Wintzek, Bernhard C.

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Bernhard-Christian Wintzek (Lebensrune.png 9. August 1943 in Trachenberg) ist ein deutscher Publizist.

Leben

Wintzek, eigentlich Sozialpädagoge, trat mit der Veröffentlichung seines Buches Protest (1967) erstmals öffentlich in Erscheinung. Seit 1968 gibt er die Zeitschrift Mut (1965 ff.) heraus, zunächst als „Das Nationaleuropäische Magazin“, heute als „Forum für Kultur, Politik und Geschichte“. Gleichzeitig übernahm Wintzek auch die Chefredaktion; auch der der Zeitschrift angeschlossene Verlag Mut, in dem er mehrere seiner Bücher veröffentlichte, ist bis heute in seiner Hand.

In den 1970er Jahren wurde er kurzzeitig als einer der Hauptinitiatoren der rechten Aktion Widerstand bekannt. Dazu nutzte er Anfang der 70er Jahre seine Positionen innerhalb des Mut-Verlages, um die Aktion Widerstand multimedial zu begleiten. Zu dieser Zeit war Wintzek auch als Funktionär in der NPD tätig, für die er bei der Bundestagswahl 1972 kandidierte.

1979 erklärte Wintzek, seine redaktionellen wie auch persönlichen Leitlinien in Richtung einer vorbehaltlosen Öffnung, für „Liberalität, Toleranz und geistige Pluralität“ geändert zu haben. Er änderte die inhaltliche Ausrichtung seiner Zeitschrift Mut, die sich in den 1980er Jahren, auch durch das verstärkte Engagement von Gerd-Klaus Kaltenbrunner zu einem „kultur-konservativen“ Magazin wandelte.

Werke

  • Protest. Eine nationaleuropäische Zeitkritik der jungen deutschen Generation, Verlag Langer, Esslingen 1967
  • Jugend sucht nach neuen Wegen, Mut-Verlag 1972
  • Unsere Väter waren keine Verbrecher: wie es damals wirklich war, Mut-Verlag 1975
  • Rote Fahnen über Bonn? Ziel und Methoden des Sowjetimperialismus, Mut-Verlag 1975
  • Geheim – aus dem Archiv der Reichsregierung, 1976
  • Die Lügen unserer Sozialdemokratie, 1977
  • Denkfalle Zeitgeist: eine Ermutigung zu Maß und Mitte in 40 Essays, Mut-Verlag 2004, ISBN 3-89182-083-6