Wipper (Pommern)

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Die Wipper ist ein 112 Kilometer langer Küstenfluß in Hinterpommern. Er entspringt auf dem Pommerschen Landrücken in 154 Metern über dem Meeresspiegel im Biallen-See nahe Gladdow und mündet in die Ostsee.

Zunächst fließt die Wipper in nordwestliche Richtung, bei Schlawe dann nach Norden und biegt bei Wilhelmine nach Westen ab. Bei Rügenwaldermünde fließt die Wipper in die Ostsee. In die Wipper münden mehrere kleinere Nebenflüsse.

Linke Nebenflüsse

  • die Taukarre, die nördlich von Alt Schlawe in die Wipper mündet,
  • die Motze, die südlich von Karwitz entspringt, südlich von Schlawin in einem Abstand von einem Kilometer vom Ortskern in nordöstlicher Richtung vorbeifließt und bei Schlawe in die Wipper mündet;
  • die Stiednitz, die südlich von Rummelsburg entspringt und nordwestlich des Dorfes Brotzen in die Wipper mündet;
  • die Grabow, die hinter Rügenwalde in die Wipper mündet.

Rechte Nebenflüsse

  • der Krummbach, der südlich von des Dorfes Lubben entspringt, nördlich an dem Dorf Trzebielino vorbeifließt und vor dem Dorf Brotzen in die Wipper mündet;
  • die Stibnitz, die ca. 7 km vor Rügenwalde in die Wipper mündet;
  • die Motz, die bei dem Dorf Peest entspringt und in der Nähe des Dorfs Pustamin in die Wipper mündet.

Das Einzugsgebiet der Wipper umfaßt 2150 km². Die reichlichen Niederschläge erzeugen einen gleichmäßigen Wasserabfluß. Die Wipper wurde im Jahr 1928 begradigt. Im Jahr 1909 wurde ihre Länge noch mit 150 km angegeben, 128 km davon flößbar.

Es konnten zahlreiche Wassermühlen und sogar kleinere Elektrizitätswerke – zum Beispiel bei Techlipp, und Beßwitz betrieben werden. Heute ist nur noch der Abschnitt von Rügenwalde bis zur Mündung in die Ostsee für kleinere Schiffe nutzbar.