Wolf, Heinrich

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Heinrich Wolf (Lebensrune.png 28. Mai 1858 in Duisburg; Todesrune.png 21. Januar 1942 in Düsseldorf) war ein deutscher Historiker und Mitglied des Alldeutschen Verbandes.

Schriftstellerisches Wirken

In seinem Werk „Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen“ (1920) beschreibt er, daß Juda und Rom ein Bündnis gegen das evangelische Deutsche Kaiserreich und das zaristische bzw. schismatische Rußland geschlossen haben sollen.

Nach Wolfs Ansicht wollte Rom das katholische Polen und das katholische Habsburgerreich wiedererrichtet bzw. gestärkt sehen. Juda soll demnach damals schon zum Ziel gehabt haben, die Reiche der Hohenzollern, der Habsburger und der Romanows zu demokratisieren, weil es sich davon Vorteile für sich selbst erhoffte. Wobei das Deutsche Reich aber solange kämpfen sollte, bis das Zarenreich besiegt sei und der jüdische Bolschewismus sich dort durchgesetzt hätte. Danach sollte dann auch das Deutsche Kaiserreich fallen.

Dazu führte Wolf folgendes aus:

„Um die weitere Entwicklung richtig zu verstehen, sei an einige prophetische Worte Bismarcks erinnert. Als ihm im Reichstag vorgehalten wurde, ‚die Jesuiten seien die Klippe, an welcher die Sozialdemokratie scheitern würde‘, erwiderte er: ‚In keiner Weise; die Jesuiten werden schließlich die Führer der Sozialdemokratie sein. Ich halte die Leitung des Zentrums für gefährlich, nicht nur in konfessionellen Fragen, sondern namentlich auch in nationalen. Sie bröckelt uns alles ab, was wir aufgebaut haben, sie ist berechnet auf die Zerstörung des unbequemen Gebildes eines Deutschen Reiches mit evangelischem Kaisertum.‘ Diese traurige Prophezeiung ging im Sommer 1917 in Erfüllung: Erzberger riß, als Werkzeug der Jesuiten, die Führung der schwarz-rot-goldenen Demokratenblocks an sich; Rom und Juda vereinten sich. Es begann der Kampf gegen Luther und Bismarck, die Angriffe gegen die Machtgrundlagen des deutschen Hohenzollern-Kaisertums, gegen den ‚Militarismus‘ und unsere starke Monarchie, das Geschrei über die ‚Kriegsverlängerer‘, die Verdächtigungen gegen die Vaterlandspartei, die doch nur die innere Einheitsfront herstellen wollte, die Hetze gegen Ludendorff. Wo irgendwo im Osten eine Erweiterung und Stärkung unseres Volkes erwartet werden konnte, da erfolgten Hemmungen von seiten dieser Erzberger-Reichstagsmehrheit: in Litauen, Polen, Baltenland, bei den Friedensschlüssen von Brest-Litowsk und Bukarest. Den katholischen Habsburgern gönnte man einen Machtzuwachs, den protestantischen Hohenzollern nichts.“[1]

Nachdem 1916 durch das Deutsche Reich wieder ein polnischer Staat auf dem Gebiet von Kongreßpolen errichtet worden war und die deutschen Soldaten das Habsburgerreich vor dem Zarenreich gerettet hatten, hatte es nach Wolfs Darstellung seinen Zweck erfüllt und konnte dann auch aus der Sicht Roms wieder entmachtet werden.

Bei aller Gemeinsamkeit unterscheidet Wolf allerdings nicht, daß Rom und Juda wohl auch gegensätzliche Interessen hatten. Daß Rom die Errichtung weiterer Demokratien anstelle der Kaiserreiche gewollt hat, darf bezweifelt werden. Am liebsten wäre es der Katholischen Kirche und dem Papsttum wohl gewesen, wenn die Hohenzollern und Romanows einfach katholisch geworden wären bzw. das im Falle der Hohenzollern einfach wieder geworden wären. Auch, daß Rom den Bolschewismus begünstigen wollte, kann bezweifelt werden, da er der Katholischen Kirche genauso feindlich gesinnt gewesen ist, wie der Russisch-Orthodoxen Kirche.

Wolf erwähnt darüber hinaus, daß seine „Angewandte Geschichte“ bereits vor Ausbruch des Krieges 1914 auf einer schwarzen Liste des preußischen Kultusministeriums gestanden hat.[2] Heute würde man sagen, daß das deshalb der Fall war, weil er darin gegen die Regeln der Politischen Korrektheit verstoßen hatte.

Die SPD und die Linksliberalen waren nach Wolfs Auffassung Judenschutztruppen, während das Zentrum für ihn die „Leibgarde des Papstes“ war. Die Unterscheidung zwischen Armin- und Flavusdeutschen geht auf Heinrich Wolf zurück.[3]

Über seinen unfreiwilligen Gang in den Ruhestand schrieb Wolf folgendes:

Im Herbst 1916 (Beginn des dritten Weltkriegsjahres) wurde ich von Berliner Judenblättern als ‚politischer Schulmeister‘ denunziert, der in unerhörter Weise unsere Jugend vergiftete; demokratische Abgeordnete kündigten Interpellationen im Preußischen Landtag an. Damals bin ich, nicht ganz freiwillig, frühzeitig in den sogenannten Ruhestand getreten. – Was war geschehen? Meine Schrift ‚Der Unterschied‘ hatte den Zorn der Herren erregt, besonders ein Abschnitt, wo ich statt Demokratisierung eine Nationalisierung unseres gesamten Schulwesens von unten bis oben forderte, vor allem eine Nationalisierung der Lehrkörper. Da hieß es: ‚Woher sollen unsere Regierungsräte, Richter, Ärzte, Oberlehrer, Ingenieure, Techniker, Kaufleute eine nationale Gesinnung haben, wenn sie in den entscheidenden Jahren ihres Lebens mit internationalen Anschauungen gefüttert werden? Es ist dringend notwendig, daß unser gesamtes Schulwesen einen nationalen Charakter trage. Um nur ein Beispiel zu nennen: Wenn wir die Professoren für Volkswirtschaft ansehen, die an Universitäten und Handelshochschulen tätig sind, so finden wir einen ungewöhnlichen Prozentsatz von Nichtdeutschen und von Anhängern der internationalen Kultur (1916 waltete die Zensur streng ihres Amtes, und das Wort ‚Jude‘ durfte nicht gebraucht werden). Welche Wirkung hat das? Woher soll die spätere Generation ein Verständnis haben für nationale Wirtschaftspolitik?‘“[4]

Im Handbuch der Judenfrage verwarf Wolf den von Arno Schickedanz aufgebrachten Begriff des Judentums als einer Gegenrasse. Er sprach lieber von einem Gegen- bzw. Unstaat. Wolf erläuterte das wie folgt:

„Schickedanz nennt das Judentum eine Gegenrasse; ich ziehe die Bezeichnung Gegen- bzw. Unstaat vor. Auf allen Gebieten triumphierte der Gegensatz, der Gegensatz sowohl zu unserem Gottesbewußtsein als auch zu unserem Volkstum: eine Gegen- bzw. Unreligion und ein Gegenvolkstum, eine Gegenkultur und Gegenvolkswirtschaft, ein Gegensozialismus und eine Gegenmoral.“[5]

Zitate

  • „Theokratie und Demokratie sind die größten Lügen, die jemals ersonnen sind...“[6]
  • „Die Demokratie ist nur eine Maske für die Plutokratie, für die Herrschaft des Geldes...“[7]
  • „Der Weltkrieg war ein Ringen zwischen Wahrheit und Lüge. Leider hatten wir einen doppelten Kampf zu führen: gegen die Lügen unserer äußeren Feinde und gegen die Lügen im eigenen Land. Und weil bei uns selbst die Lüge auf den Thron gesetzt wurde, deshalb sind wir zusammengebrochen.“[9]
  • Chamberlain schreibt: ‚Eine Tatsache, so sicher wie daß die Sonne am Himmel steht, ist es, daß die politisch maßgebenden Kreise in Frankreich, in Rußland und in England seit Jahren den Krieg gegen Deutschland planten und vorbereiteten ...‘ “[10]
  • „Die Lügen der inneren Feinde: Mit Staunen sah der Ausländer, wie die Grundlagen unserer Macht von den drei international-demokratischen Kräften unterwühlt wurden; er las die Schmähworte ‚Ostelbier‘, ‚Krautjunker‘, ‚Schlot-und Kohlenbarone‘, ‚Rüstungsfanatiker‘, ‚herrschende Militärkaste‘; in den Witzblättern wurde alles was uns groß gemacht hatte, in den Schmutz gezogen. Das Berliner Tageblatt und ähnliche Zeitungen stellten Deutschland als ein Land der Knechtschaft und der Barbarei dar.“[11]
  • „Bei Ausbruch des Krieges bestanden ihre ersten Maßnahmen darin, unsere Kabel zu durchschneiden, die Wahrheit zu unterdrücken und Lügen über deutsche Greuel und eigene Ruhmestaten zu verbreiten. Die Feinde hörten nicht auf, mit lautem Geschrei und erheuchelter Entrüstung uns Völkerrechtsbruch vorzuwerfen, während sie sich selbst jederzeit über alle völkerrechtlichen Bestimmungen hinwegsetzten.[12]
  • „Die fünf Dogmen der britischen Politik sind: Zertrümmerung der Küstenländer/ Europäisches Gleichgewicht/ Kapitalistische Ausbeutung durch den britischen Handel/ Das britische Südsee-Reich/ Die britische Seegewalt. Sie heißen in der Übertragung für einen britischen Schulgebrauch und für die Belehrung der Völker: Schutz der kleinen Staaten/ Beistand der Schwächeren gegen Gewalt/ Freihandel auf der Erde/ Sicherung Indiens/ Die Ordnung der Seewege des Planeten durch die britische Seepolizei.“[13]
  • „Aber neben dieser Selbstsucht muß die Selbstzucht treten; es gilt, das Übermaß von Individualismus und Freiheitsdrang zu bekämpfen. Wohl freuen wir uns heute, daß es sich an allen Ecken und Enden regt, um unser Volkstum zu retten; aber wie viele glauben einen neuen ‚Verein‘, ‚Bund‘ oder ‚Verband‘ gründen zu müssen! Wie sehr schaden Eigenbrödelei und Disziplinlosigkeit! Nur eine Arbeitsgemeinschaft aller Deutschen kann uns retten; nur wenn ein Zusammenschluß aller Nationalgesinnten zustande kommt, werden auch gesündere Zustände wiederkehren.“[14]
  • „Wie die heutige konfessionelle Zentrumspartei es versteht, ihre Mitglieder, bei aller Verschiedenheit in außer und innerpolitischen, wirtschaftspolitischen und sozialen Fragen, zu einer starken Einheitsfront zusammenzufassen, sobald es sich um die gemeinsamen internationalen Ziele handelt: so muß es mit dem nationalen Zentrum sein, wenn es gilt, das Volkstum zu erhalten und zu stärken. Gebt uns ein großes Ziel! Werbekraft hat nur der nationale Gedanke. Es darf nicht wieder vorkommen, daß wir uns um innerer Streitfragen willen zerfleischen, während von außen große Gefahren drohen.“[15]
  • „Je demokratischer die Verfassungen werden, um so mehr gestaltet sich das gesamte öffentliche Leben zu einem Puppentheater, wo die Drahtzieher unsichtbar bleiben und die Personen auf der Bühne nach ihrem Willen tanzen lassen.“ [16]
  • Richard Wagner sagt: ‚Wir brauchen nur zu wissen, was wir nicht wollen, so erreichen wir aus unwillkürlicher Notwendigkeit ganz sicher das, was wir wollen, das uns aber erst ganz deutlich und bewußt wird, wenn wir es erreicht haben.‘ Was wir nicht wollen, wissen wir heute ganz genau: kein parlamentarisches System; kein gleiches Wahlrecht; ... kein Wahlrecht für Nichtdeutsche und solche, die nicht deutsch sein wollen; ... keine Vergewaltigung der Bodenständigen, ... ; keine feindlichen Staaten im Staate. Wir müssen den Mut haben, gegen den Strom zu schwimmen, uns zum echten Deutschtum ... zu bekennen...“[17]
  • „Wir beklagen den Mangel an nationalpolitischem Egoismus und fordern, daß Deutschland den Deutschen gehört, nicht den Jesuiten und Juden. Dieser Egoismus ist etwas hochsittliches; ... Selbstbehauptung ist eine Pflicht; ...“ [18]
  • „Unsere eigene Regierung ließ, aus Rücksicht auf die drei demokratisch-internationalen Parteien, den ‚Burgfrieden‘, die ‚Zensur‘, das schöne Kaiserwort ‚ich kenne nur Deutsche‘ zu großen Lügen werden.[20]
  • „Mit Lügen haben die Internationaldemokraten dem deutschen Volk den Siegeswillen über die äußeren Feinde geraubt und sein ganzes Denken auf die innerpolitischen demokratischen Forderungen abgelenkt. Unglaubliche Lügen wurden über die ‚Gewaltfrieden‘ zu Brest-Litowsk und Bukarest verbreitet.“[21]
  • „Es wird eine ewige Schmach bleiben, daß die äußeren Feinde bei der Entstellung der Wahrheit von unserer eigenen Regierung und Volksvertretungsmehrheit eifrig unterstützt wurden.“[22]
  • „Die meisten Leute haben keine Ahnung davon, daß 95 Prozent der deutschen Tageszeitungen von Undeutschen geschrieben werden.“ [23]

Werke (Auswahl)

Fußnoten

  1. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 446
  2. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 468: „Auch im Berliner Kultusministerium begann man, aus Rücksicht auf die Juden-und Zentrumsdemokraten, einen ‚Index verbotener Bücher‘ anzulegen. Darauf steht meine ‚Angewandte Geschichte‘.“
  3. Gustav Sichelschmidt: Die Herrschaft der Internationalisten S. 26 (Netzbuch), S. 29 im Buch, S. 27 in der PDF-Datei (PDF-Datei)
  4. Theodor Fritsch: Das Handbuch der Judenfrage Die wichtigsten Tatsachen zur Beurteilung des jüdischen Volkes (1944) S. 58 unglaublichkeiten.com
  5. Theodor Fritsch: Das Handbuch der Judenfrage Die wichtigsten Tatsachen zur Beurteilung des jüdischen Volkes (1944) S. 56
  6. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 471
  7. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 471
  8. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 471f.
  9. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 472
  10. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 472
  11. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 473
  12. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 473
  13. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 472
  14. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 344
  15. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 344
  16. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 341
  17. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 343
  18. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 344
  19. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 473
  20. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 473
  21. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 474
  22. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 475
  23. Heinrich Wolf: Angewandte Geschichte – Eine Erziehung zum politischen Denken und Wollen (1920), S. 467