Wiernik, Yankel

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Yankel Wiernik, auch Jacob Vernik, Ya'akov Wiernik, Jankiel Wiernik, Jakob Vernik, Jakob Wernik u.w., (geb. 1889 in Biala Podlaska bei Lublin; gest. 1972 im jüdisch besetzten Palästina) war ein jüdischer Romanautor. Er gilt als Zeuge für die im KL Treblinka angeblich ermordeten 900.000 oder 1 Million[1] Juden.

Wirken

Im August 1942 wurde er aus dem Warschauer Ghetto in das KL Treblinka überführt, wo er sich ein Jahr lang aufhielt und von wo er nach eigener Aussage im August 1943 geflohen ist. In seinem bereits 1945 erschienenen 40seitigen Heftchen „Ein Jahr in Treblinka“, herausgegeben von der „American representation of the General Jewish workers'union of Poland“, beschreibt er eine Vielzahl physikalischer und logistischer Unmöglichkeiten, die er dort erlebt haben will. Der Inhalt des Romans wurde in der Folgezeit zur Offenkundigkeit erhoben und die darin beschriebenen Begebenheiten sind somit wahr. Es handelt sich um das einzige Zeugnis der tatsächlichen oder vermeintlichen Vorgänge in Treblinka, da in Folge dessen bis heute (2014) auf jegliche weitere Nachforschungen verzichtet werden konnte. Auszüge daraus:[2]

As many as 1,000 to 1,200 persons could be crowded into one gas chamber[3]
The number of transports grew daily, and there were periods when as many as 30,000 people were gassed in one day
He put a machine for exhuming the corpses into operation, an excavator which could dig up 3,000 corpses at one time
so that from 10,000 to 12,000 corpses were cremated at one time

Weiterhin kommt er zu folgender Erkenntnis: ...Es zeigte sich, dass Frauenkörper leichter brannten als Männer. Dementsprechend wurden Frauenleichen zum Anzünden der Feuer verwendet.

Aus dem Machwerk wurde vor dem Nürnberger Tribunal vom sowjet-bolschewistischen Berufslügner Lew Smirnow eine kurze Passage ohne jede inhaltliche Aussage zitiert.[4] Die darin dargebotenen Zahlen waren vorsorglich kein Gegenstand der Verhandlungen. Das hielt Raul Hilberg jedoch nicht davon ab, später in seinem Klassiker mit dem reißerischen Titel „Die Vernichtung der europäischen Juden“ aus Wierniks Heftchen zu zitieren und dieses als „Quelle“ anzugeben.

Verweise

Fußnoten

  1. so genau ist das nicht bekannt, aber das ist nicht von Belang, da er mindestens 900.000 Opfer selbst gesehen hat
  2. A YEAR IN TREBLINKA. By Yankel Wiernik
  3. Offenbar hat sich Wiernik hier verzählt, denn das Deutsche Historische Museum weiß zu berichten:
    „Anfang Oktober 1942 ließ der neue Lagerkommandant Stangl zehn neue Gaskammern errichten, welche insgesamt 4.000 Menschen fassen konnten.“ (dhm.de: Treblinka);
    Ob nun die Angabe 400 oder 1200 pro GK zutrifft, ist belanglos, da beides ganz offenkundig ist
  4. Nürnberger Tribunal: Siebenundsechzigster Tag. Montag, 25. Februar 1946, Vormittagssitzung