Zapp, Hermann

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Hermann Zapp (1906–1932)

Hermann Zapp (Lebensrune.png 14. November 1906; Todesrune.png 30. Juni 1932 in Kaiserslautern) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Leben

Es war abends gegen 10 Uhr; der SA-Mann Hermann Zapp, der Sohn der Inhaberin des nationalsozialistischen Parteilokals in Morlautern, war auf dem Heimweg zu seiner Mutter. Da sprang an der Gefängnismauer am Abendsberg der Kommunist Mathias Heil überraschend aus dem Hinterhalt hervor und versetzte seinem Opfer einen tödlichen Dolchstoß in die Halsschlagader. Noch etwa hundert Meter weit schleppte sich der Getroffene, dann wurde er von Sanitätern in das Krankenhaus gebracht, starb aber auf dem Wege dorthin. Der Mörder wurde von der Polizei eingeholt und verhaftet. Dieser gestand den Mord, er war ein von der Separatistenzeit her bekannter kommunistischer Straftäter. Fünfzehnhundert SA-Männer und fünfzehntausend Einwohner geleiten den bescheidenen, soliden und beliebten SA-Mann zur letzten Ruhe. Jeder Mann des SA-Sturmbannes III/23 trug eine Rose in der Hand, als die Einheiten zur Beisetzung ihres ermordeten Kameraden marschierten.

Zehn Jahre Zuchthaus, das war die Strafe, die den kommunistischen Mörder traf.

Literatur