Zittauer Gebirge

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Zittauer Gebirge, früher auch Lausitzer Kamm genannt, ist der sächsische Teil des sich an der sächsisch-böhmischen Grenze erstreckenden Lausitzer Gebirges im äußersten Südosten Sachsens. Es ist maximal 792,6 m ü. NN hoch und gehört zum Gebirgszug Sudeten.

Lage

Das Zittauer Gebirge liegt im äußersten Süden des Landkreises Görlitz. Wenige Kilometer nördlich des Gebirges befinden sich in West-Ost-Richtung betrachtet die Ortschaften Großschönau, Hainewalde, Olbersdorf, Bertsdorf-Hörnitz und Zittau, im Gebirge in gleicher Richtung gesehen Waltersdorf, Oybin, Jonsdorf und Lückendorf. Entwässert wird die Berglandschaft über Bäche, die etwa nach Norden in die Mandau fließen, einem westlichen Zufluß der Lausitzer Neiße.

Berge

Zu den Bergen und Erhebungen des Gebirges gehören − mit Höhe in Meter über Normalnull (NN)[1]:

  • Lausche (792,6 m), sächsisch-böhmischer Grenzberg, südlich von Waltersdorf
  • Hochwald (749,5 m), sächsisch-böhmischer Grenzberg, südsüdwestlich von Oybin
  • Jonsberg (652,9 m), ostsüdöstlich von Jonsdorf
  • Buchberg (651,6 m), westlich von Jonsdorf
  • Scharfenstein (569,4 m), östlich von Oybin, nordnordwestlich von Lückendorf
  • Breiteberg (510,1 m), östlich von Großschönau, südlich von Hainewalde
  • Oybin (514,5 m), nördlich von Oybin
  • Töpfer (582 m), nordöstlich von Oybin, südlich von Olbersdorf

Bildergalerie