Zwielicht

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FILM

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Filmdaten
Deutscher Titel: Zwielicht
Originaltitel: Zwielicht
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1939
Laufzeit: 85 Minuten
Sprache: deutsch
Filmproduktion: Universum-Film AG
Stab
Regie: Rudolf van der Noss
Drehbuch: Arthur Pohl
Musik: Kurt Schröder
Kamera: Hugo von Kaweczynski
Schnitt: Else Baum
Besetzung
Darsteller Rolle
Ruth Hellberg Grete Kuhnert
Viktor Staal Walter Gruber
Paul Wegener Förster Kuhnert
Carl Raddatz Robert Thiele
Ursula Grabley Renate Gutzeit
Willi Rose Kriminalassistent Sievers
Hans Stiebner Schankwirt Gutzeit
Wilhelm H. König Alfred Gruber
Fritz Genschow Forstmeister Jürgens
Otto Braml
Wilhelm Althaus Kriminalrat Malzahn
Albert Lippert Kriminalkommissar Hagenbach
Paul Westermeier Paul Borchert
Willi Schur Köppke
Erich Dunskus Gendarmeriewachtmeister Weber
Ernst Rotmund Zirkusdirektor Mansfeld
Kate Kühl Emilie
Lotte Rausch Amanda
Gerhard Dammann Dornkaat
Walter Lieck Schulze
Walter Schenk
Bob Bolander
Kurt Cramer
Kurt Dremel
Erich Haußmann
Paul Hildebrandt
Fritz Hube
Otto Matthies
Hellmuth Passarge
Arthur Reinhardt {{{ROLLE_30}}}
Rudolf Renfer
Walter Schenck
Herbert Schimkat
Willy Stettner
Hermann Stetza

Zwielicht ist ein deutscher Spielfilm von 1939. Die Dreharbeiten wurden vom 11. September bis November 1939 in der Umgebung von Freienwalde am Baassee statt.
Die Uraufführung fand am 29. April 1940 im Tauentzien-Palast in Berlin statt.

Handlung

Quelle
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Im erregenden Helldunkel, im Zwielicht der Waldeinsamkeit spielt dies abenteuerliche Spiel, deseen Handlung das Schicksal verbrecherischer Menschen erfüllt, die in der nächtlichen Geborgenheit dichter Büsche feig und frevlerisch das Wild hinmorden, eigennützig und räuberisch, ohne die wahre Leidenschaft des Jägers, allein aus dem gierigen Trieb nach Geld und Gewinn. Auch der Tankstellenwart Walter Gruber zählte einst zu der Bande, die in kalter Raublust wilderte und aus dem Handel mit Wildbret einen einträglichen „Nebenberuf" machte. Aber eine exemplarische Gefängnisstrafe läuterte ihn, überzeugte ihn vom verbrecherischen Widersinn seiner Freveltaten, und als er nach verbüßter Gefängnisstrafe wieder daheim ist, holt er seine Flinte ans dem Versteck und wirft sie, um jede Versuchung zu neuem Wildfrevel zu bannen, in den Waldsee. Unaufgeklärt ist freilich noch die Frage, wer damals, als Walter beim Wildern ertappt wurde, den Förster Künert angeschossen hat, denn von dieser Anklage ist Walter nur am Mangel an Beweisen, nicht wegen erwiesener Unschuld, freigesprochen worden. Eine bittere Enttäuschung erwartet den Heimgekehrten, es findet die geliebte Grete, Tochter des Försters Kuhnert, als Frau seines Teilhabers an der Tankstelle, Robert Thiele, wieder, er weiß, daß sie ihn noch liebt, muß sich mit ihrer Begründung für diese Heirat abfinden, sie tat es für des Kind das sie von Walter erwartete denn ihr gestrenger Vater, der Walter haßt, hätte ihr und dem Kind das Leben zur Hölle gemacht, wenn sie nicht auf diesen Ausweg verfallen wäre. Zudem muß er erfahren, daß Robert sich noch „anständig" gegen ihn benommen habe, da er die Pistole, die Walter angeblich bei dem Schuß auf Kuhnert verloren habe, versteckte. Aus der Verkettung dieser Umstände sucht dir saubere Gesellschaft der Wilderer, zu denen neben Robert Thiele auch der Gastwirt Gutzeit gehört, Walter einen Strick zu drehen und ihn sowie seinen Bruder Alfred, dar auch der Bande verfallen ist, wieder für ihre Geschäfte einspannen. Als eines Nachts die Wilderer wieder, ohne daß Grete und auch die Tochter Gutzeits, Renate, es verhindern können, in den Wald gehen und Förter Kühnert erschossen wird, versucht Robert, Walter der Tat zu verdächtigen, indem er die Mordwaffe in Walters Bett legt. Doch durch Gretens Beobachtungen und die geschickte Arbeit der Kriminalbeamten, die in der Maske harmloser Sommerfrischler und Zirkusarbeiter Fühlung mit den Wilderern genommen haben, gelingt es, Robert zu überführen.