Zwischen Leben und Tod

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Luciano Serra pilota
Zwischen Leben und Tod.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Zwischen Leben und Tod
Produktionsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1938
Stab
Regie: Vittorio Mussolini
Drehbuch: Masnero Alessandrini
Produktion:
Musik: Giulio Cesare Sonzogno
Kamera: Ubaldo Arata
Schnitt: Giorgio Simonelli
Besetzung
Rollen Darsteller Deutsche Sprecher
Luciano Serra Amedeo Nazzari Werner Pledath
Franco Morelli, sein Freund Mario Ferrari GHerbert Gernot
Sandra, Serras Frau Germana Paolieri Edyth Edwards
Aldo, Serras Sohn Roberto Villa Günther Wagner
Gino Mori Wolfgang Kieling
Comm Giulio Nadini, Sandras Vater Egisto Olivieri Carl Hannemann
Jose Ribera, ein Manager Guglielmo Sinaz C, W, Burg
Leutnant Bianschi Andrea Checchi Curt Weisse
Der Feldgeistliche Oscar Andriani Hans Meyer-Hanno
Mario, Bordmonteur Felice Romano Hanne Eggerth

Zwischen Leben und Tod ist ein italienischer Film aus dem Jahre 1938.

Auszeichnungen

Der Film gewann bei den 6. Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1938 den Coppa Mussolini.

Handlung

Quelle
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Nach Beendigung des Weltkrieges hat sich der Kampfflieger Luciano Serra Stückam Lago Maggiore niedergelassen. Hier versucht er mit seinem Flugzeug durch Rundflüge über den See für sich und die Seinen in Lebensunterhalt zu verdienen. Aber das Unternehmen wirft wenig ab. Seine Frau begreift nicht, dass ihr Mann, der sich im Leib und Seele der Fliegerei verschworen hat, den angebotenen sicheren Posten in der Fabrik des Schwiegervaters ausschlägt. So kommt es, dass sie ihn mit dem kleinen Aldo eines Tages verlässt und in ihr Vaterhaus zurückkehrt. Luciano nimmt das Angebot eines Amerikaners an und geht als Pilot nach Südamerika. Nur zu bald hat der Sensationsflieger Serra Sehnsucht nach der Heimat, brennend gern möchte er in Seinen beweisen, dass er als Sieger Großes zu leisten vermag. So lässt er sich von einem geschäftstüchtigen Manager für einen Atlantik Flug gewinnen. Zu spät erkennt Luciano, dass skrupellose Spekulanten seinen Namen zu unlauterer Reklame auszunutzen versuchen. Schon will er den Plan aufgeben, da erreichte ihn ein Brief seines inzwischen zum jungen herangewachsen Sohnes, der um die väterliche Einwilligung zum Eintritt in die italienische Akademie für Luftfahrt bittet. Luciano ist glücklich, der Junge hat also seine Fliegerleidenschaft geerbt. Er will Aldo ein leuchtendes Beispiel sein und seinem Vaterland, dass inzwischen eine gewaltige neue Luftwaffe geschaffen hat, einen großen Dienst erweisen, und so wagte er den Überseeflug trotz aller Hindernisse. Das Unternehmen scheitert; der Ozeanflieger Serra bleibt verschollen. Serras Sohn aber ist inzwischen durch die strenge Schule der Luftfahrt-Akademie gegangen, und einige Jahre später fliegt Leutnant Aldo Serra Schild einer Aufklärungsstaffel an die abessinische Front. Der Krieg geht dem siegreichen Ende entgegen. Räuberische Banden der Gallas machen aber noch immer Verkehrswege nach Addis Abeba unsicher. Aldo hat Befehl, die Eisenbahnlinie zu sichern, auf der ein Transport italienischer Infanterie erwartet wird. Bei diesem Flug wird er verwundet und muss notlanden. Die Abessinier haben die Anreise zerstört und einen Überfall vorbereitet. Im letzten Augenblick gelingt es Aldos Kameraden, durch die feindliche Linien geschlichen ist, den Zug zum Halten zu bringen. Es kommt zu einem wilden Kampf. Die Italiener werden sich verzweifelt gegen eine vielfache Übermacht. Aldos Kamerad berichtet, dass sein Flugzeug hinter einem Palmenwäldchen gelandet ist. Wenn man einen Piloten hätte, könnte man das Fliegerlager in Abba Gareb alarmieren und Hilfe holen. Da meldet sich der sekundär Alberto Conti. Sie erkennen in ihm ging Kapitän Luciano Serra, der verschollen war, aber lebt und hier als unbekannter Soldat für das Imperium marschiert. Es gelingt Luciano, der in dem Feld wunderten also seinen Sohn wieder findet, die Maschine durch das feindliche Feuer nach Abba Gareb zu steuern. Die Errettung seines Sohnes und die Heldentat zur Befreiung der Kameraden aber muß er mit dem höchsten Opfer bezahlen. Das Geschwader greift ein und entscheidet im Tiefangriff die Schlacht. Was das Leben Luciano Serra vorenthält, erfüllt ihm der Tod fürs Vaterland.