Güllner, Manfred

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Manfred Güllner

Manfred Güllner (Lebensrune.png 31. Dezember 1941 in Remscheid) ist ein deutscher Soziologe, Sozialpsychologe und Betriebswirt. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Forsa-Instituts sowie Mitglied der BRD-Blockpartei SPD.

Leben und Werdegang

Güllner wurde als Sohn eines Zangenmachers geboren. 1961 legte er sein Abitur ab. Später war er drei Jahre wissenschaftlicher Assistent am soziologischen Seminar der Universität zu Köln. Er war von 1970 bis 1978 Mitglied der Institutsleitung beim Institut für angewandte Sozialwissenschaft. Anschließend wechselte Güllner von dort zum Statistischen Amt der Stadt Köln, welches er als Direktor führte. Im Jahr 1984 gründete er schließlich die forsa-Gesellschaft, die er neben Emnid, Allensbach und infratest dimap als führendes Meinungsforschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland etablierte.

Der Akademische Senat der Freien Universität Berlin ernannte ihn am 3. Dezember 2003 zum Honorarprofessor für Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Güllner ist regelmäßiger Gastdozent der Europäischen Medien- und Business-Akademie (seit 2008).

Wirken

Güllner ist seit 1964 SPD-Mitglied, weshalb man der forsa-Gesellschaft in der Vergangenheit eine Nähe zur SPD vorhielt. Der Partei Alternative für Deutschland (AfD), welche lediglich für eine Verlangsamung der Überfremdung und Umvolkung eintritt, warf Güllner „Rechtspopulismus“ vor.[1] Die Wähler der AfD bezeichnete Güllner als „keine normalen Menschen“ und „braunen Bodensatz“.[2] In diesem Zusammenhang fällt Güllner zudem mit stark tendenziös-manipulativen „Wahlprognosen“ auf.[3]

Privates

Güllner lebt mit seiner Familie in Berlin.

Zitate

  • „Es gibt keine nachhaltigen Verschiebungen durch die AfD-Stimmen, weil wir ja auch früher schon mit rechtsradikalen Wellen fertig wurden….“[4]

Verweise

Fußnoten