Dürrwanger, Alfred

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Oberleutnant Dürrwanger

Alfred Dürrwanger (geb. 7. April 1915 in Breslau; gest. 23. Juli 2003 am Berg am Starnberger See) war ein deutscher Oberst und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges und Oberst der Bundeswehr.

Wirken[1]

Alfred Dürrwanger trat am 1. November 1935 als Schütze in das Infanterie-Regiment 49 ein. Am 1. April 1936 wurde er zum Fahnenjunker befördert, am 1. Dezember 1936 folgte die Beförderung zum Unteroffizier.

Von Januar bis September 1937 wurde er an die Kriegschule in München kommandiert und besuchte vom Oktober bis Dezember 1937 einen Waffen-Lehrgang an der Infanterie-Schule. Am 10. Januar 1938 wurde er zum Leutnant befördert und am 10. November 1938 Nachrichten-Offizier im Regiments-Stab vom Infanterie-Regiment 83. Am 20. April 1940 zum Oberleutnant befördert, wurde er am 27. September 1940 Chef der 13. (IG-) Kompanie des Jäger-Regiments 83.

Am 3. Oktober 1941 kam er in Folge einer Verwundung in ein Lazarett und wurde am 1. Dezember 1941 Chef der 10. (schweren) Kompanie im Jäger-Regiment 83. Bei der Erstürmung der Leuchtturmhöhe auf der Halbinsel Kertsch zeichnete er sich mit seiner Kompanie besonders aus. Hierfür wurde er am 9. Juli 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

Am 15. Mai 1942 zum Hauptmann befördert, wurde er einen Tag später Führer des II. Bataillons des Jäger-Regiments 83. In Folge einer Kopfschuß-Verletzung wurde er am 19. Mai 1942 in ein Lazarett eingeliefert. Nach seiner Genesung hielt er Vorträge in Wehrertüchtigungs-Lagern der HJ und wurde am 26. Oktober 1942 zum General der Infanterie als Sachbearbeiter für Schützen-Kompanien versetzt. Am 7. Januar 1943 wurde er in die Führerreserve des OKH versetzt und am 10. Juni 1943 in den Generalstab des Heeres zur Organisations-Abteilung kommandiert.

Am 1. Februar 1944 wurde er an die Kriegsakademie versetzt und am 1. Februar 1944 zur Panzertruppen-Schule I kommandiert. Am 20. Juni 1944 wurde er zum Major befördert. Am 7. August 1944 wurde er in den Generalstab versetzt und am 1. September 1944 zur 569. Volks-Grenadier-Division versetzt. Am 15. September 1944 kehrte er in die Führerreserve des OKH zurück und wurde am 30. September 1944 in den Generalstab der Division Nr. 190 versetzt. Am 20. Januar 1945 wurde er in den Generalstab des Heeres versetzt und kam hier in die Organisations-Abteilung.

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten