Aufstand der Anständigen

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Aufstand der Anständigen ist eine Kampfparole, die von Gerhard Schröder (SPD) für angebliche Zivilcourage im Jahre 2000 ins Leben gerufen wurde.

Hintergrund

„Wegschauen ist nicht mehr erlaubt. Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen“, so Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Rede vom 4. Oktober 2000. Der Hintergrund zu diesen großen Worten entstanden, weil in der Nacht zum 3. Oktober 2000 ein Brandanschlag auf die Alte Synagoge in Düsseldorf verübt wurde. Sofort und ohne Beweise wurden „Rechtsextremisten“ hinter dem Anschlag ausgemacht und mit tatkräftiger Unterstützung bundesdeutscher Medien wurde die Nazi-Sau durchs Dorf getrieben. Aus Politik und Gesellschaft wurde tiefstes Entsetzen bekundet, die Belohnung zur Ergreifung der Täter wurde von 10.000 auf 25.000 DM erhöht. Den damaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hätten vermehrt ältere Mitglieder der jüdischen Gemeinde gefragt: „Müssen wir wieder weg?“ Gegenüber dem SPIEGEL forderte er, es müsse ein Ruck durch die deutsche Gesellschaft gehen, „Wir wollen Hitler nicht im Nachhinein zum Erfolg verhelfen“.[1]

Kaum zwei Monate später sollte sich herausstellen, daß der Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge nicht auf Adolf Hitlers Konto zu verbuchen war, vielmehr war der Anschlag das Resultat einer multiethnischen Republik, welche zunehmend außer Kontrolle gerät. So handelte es sich bei den Tätern nicht etwa um „Rechtsextremisten“, wie anhaltend behauptet, sondern die Täter waren Ausländer. Laut SPIEGEL ONLINE vom 7. Dezember 2000, handelten ein 19jähriger Palästinenser und ein 20jähriger Marokkaner aus Rache gegen Juden und den Saat Israel. Der Anschlag sei Protest gegen die Erschießung eines kleinen Jungen in den Armen seines Vaters durch israelisches Militär am 22. September 2000.[2] Jene Bilder, die später als angebliche Fälschung dargestellt wurden, gingen um die Welt und enthüllten den Staat Israel und seine militärischen Handlanger als zionistische und unmenschliche Imperialisten. Trotz des Entsetzens über diese israelische Greueltat und des Mitgefühls, angesichts des sinnlosen Todes dieses palästinensischen Kindes, ist ein nichtdeutscher Konflikt auf deutschen Boden getragen worden, der durch die unkontrollierte und ungebremste Zuwanderung artfremder Menschen aus den unterschiedlichsten Kultur- und Religionskreisen ermöglicht wurde und seinen damaligen Höhepunkt in dem Brandanschlag auf die Düsseldorfer Synagoge fand.

Ähnlich wie in den Fällen „Sebnitz“, „Mügeln“ und „Alois Mannichl“ erwies sich die Behauptung, „Neonazis sind es gewesen“ und deren mediale Ausschlachtung auch hier als billige antideutsche Polemik. Nichtsdestotrotz wurde hier ein Stein ins Rollen gebracht. Unmittelbar nach dem Anschlag meinte Gerhard Schröder, es sei „kein örtliches Ereignis, das geht die Bundesregierung an, weil es Deutschland angeht“. Und wie sehr das Deutschland angeht, zeigen die Millionen Steuergelder, welche seit dem „Aufstand der Anständigen“ in den Kampf gegen Rechts geflossen sind. So wurde über das im Jahr 2001 gestartete Aktionsprogramm der Bundesregierung „Jugend für Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ das Teilprogramm „CIVITAS – initiativ gegen Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern“, welches am 31. Dezember 2006 auslief, mit insgesamt rund 52 Millionen € an Bundesmitteln gefördert. Das Teilprogramm „ENTIMON – gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“, desselben Aktionsprogramms, welches ebenfalls am 31. Dezember 2006 endete, wurde mit rund 65 Millionen € gefördert. Die ausgelaufenen Bundesprogramme gingen nahtlos in neue über, so wurde am 1. Januar 2007 das Programm „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ ins Leben gerufen, welches jährlich mit 19 Millionen € durch Bundesmittel gefördert wird. Ebenfalls im Jahr 2007 startete das Programm „kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus“, welches der Bund jährlich mit 5 Millionen € finanziert.

Der „Aufstand der Anständigen“, welcher auf einer längst widerlegten Lüge aufgebaut und durch eine inszenierte Medienkampagne gestützt wurde, ist zum Fass ohne Boden geworden.[3]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten