Metapedia:Werkstatt/Börsensturz 2016

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Der Börsensturz 2016 zu Beginn des Jahres galt manchen Fachleuten als Vorzeichen einer globalen Kernschmelze des bestehenden Finanz- und Wirtschaftssystems.[1] Zusammen mit anderen Faktoren erwarteten manche einen Zusammenbruch als Ausdruck für schwere und schwerste Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrzehnte und Jahre.[2] Sowohl auf spezifisch politischem Gebiet (etwa im Falle der absurden EU-Sanktionen gegen die Russische Föderation, die einseitig die BRD-Wirtschaft schädigen und die die US-amerikanischen Befehlshaber ihrer Ökonomie nicht zumuten), als auch im eigentlichen wirtschaftlichen Feld hatte eine Politik des Zeitschindens, Beschönigens, Phrasendreschens und Vertuschens eine enorme Fallhöhe in alle Krisenkonfigurationen hineingetragen.

Statusobjekte so weit das Auge reicht, unverkauft, in Großbritannien (sie illustrieren nicht allein die Krisenlage, sondern symbolisieren zugleich die tiefe Deklassierung, in die der Globalismus jeden geborenen Europäer stürzt).

Jahreseingangsbaisse

Eine stehende Wendung von Wirtschaftsanalysten ist: „Die Wahrheit hinter den Kulissen...“ („the truth behind the scenes“, in der Börsensprache gesagt). Je lauter die Kapelle auf der Titanic aufspielt, desto tiefer gähnt und dräut der unendliche Abgrund. Regierungshörige Medien malen unverdrossen bunte Tapeten, während die politischen Statistikfälschungen und Lügen immer offensichtlicher werden – jedenfalls für aufmerksame Beobachter und beruflich mit ökonomischen Zusammenhängen befaßte Personen. So vollzieht sich über Monate hinweg eine Kapitalvernichtung welthistorischen Ausmaßes; eigentlich vor aller Augen (vgl. die Weltnetzverweise unter diesem Artikel), aber ohne ernsthafte Kenntnisnahme des im Frühjahr 2016 mit innenpolitischen Skandalen (→ Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016) und mit einem unter Polizeiaufsicht gefeierten Karnevals völlig abgelenkten Durchschnittsbürgers.

Auf die Wahrheit hinter den Kulissen aufmerksam zu machen, nimmt sich aus wie schlechtgelauntes Krisengerede – in den Ohren gutgelaunter Konsumenten, die zwar stumm mit der eigenen Regierung hadern, aber nichts durchschauen (in der Börsensprache gesagt: „they’re clueless“). In US-amerikanischen Aktiengesellschaften herrscht ein ausgeprägtes Quartalsdenken vor. So gilt es als typische Erfahrung, daß Vorstände zum Jahresausgang manipulative, legale Verfahren anwenden, um ein Absinken von Aktienkursen zur Unzeit zu vermeiden. Diese übliche Praxis hat regelmäßig zur Folge, daß an den Börsen der Welt zum Jahresbeginn wiederum die Märkte reagieren und geringe Korrekturen vornehmen. Diese Korrekturen treten als Jahreseingangsbaisse zutage. Bei den rapiden Kursverlusten zum Beginn des Jahres 2016 handelt es sich jedoch um eine Kette von Marktreaktionen, die einen weitaus größeren Vertrauensverlust anzeigen, und die panischer Ausdruck von deutlich schwindenden Gewinnerwartungen für das ganze Jahr 2016 sind.

Kurssturz

Wenn die Verlierer (= Kreditnehmer) die Gewinner (= Gläubiger) nicht ausbezahlen können, dann werden auch die Gewinner zu Verlierern. Das ist die klassische Kurzsturz-Situation. Weltwirtschaftliche Entwicklungen spiegeln sich an der Börse, weil an der Börse mit Erwartungen Handel getrieben wird. Die moralische Verdächtigung, die gegen die „Börsenspekulation“ generell vorgebracht zu werden pflegt, entspringt reiner Unkenntnis. Gäbe es keine gesetzlich regulierte Börse, dann würden nicht etwa weniger Gerüchte auf einem weniger volatilen (= schwankenden) Markt zu beobachten sein, sondern ungleich viel mehr und weitaus unsicherere Gerüchte auf einem sehr viel volatileren Markt. In der Kurssturz-Situation wird nicht etwa die „Strafe“ für „Geiz und Gier“ exekutiert (wie der naive Laie glaubt und vorträgt), sondern ganz etwas anderes geschieht: Die Schere zwischen der Wirklichkeit und dem politischen Reden über die Wirklichkeit schließt sich ruckartig. Zu Zeiten einer gelenkten Lügenpresse und überwiegend ideologisch – nicht interessengeleitet – agierender Kabinette ist diese Schere naturgemäß besonders weit geöffnet.

Innerhalb der ersten vier Handelstage 2016 wurde der Aktienhandel an den chinesischen Börsen zweimal vorübergehend komplett ausgesetzt. Dies widerspricht den Londoner und Neuyorker Börsenregeln, wird aber von chinesischen „Kommunisten“, die keinen Ansehensverlust fürchten müssen, leichthin praktiziert. Da den anderen „Partnern“ der Globalökonomie nichts anderes übrigbleibt, als täglich auch mit chinesischen Firmen zu handeln, müssen sie deren Geschäftsgebaren akzeptieren (oder aus dem globalen Handel aussteigen).

Den Börsenhandel auszusetzen bedeutet, die härteste Notbremse zu ziehen, die da ist, nachdem ein Börsensturz bereits eingesetzt hat. Eigentlich ist dies eine Maßnahme, die einen bereits stattfindenden Unfall noch aufhalten soll. Diese Paradoxie beschreibt die wirklichen Verhältnisse: Wenn ein massiver Vertrauensverlust zu massenhaften Verkäufen führt, dann läßt neuerliches Vertrauen sich sicher nicht mittels Zwangsmaßnahmen wiederherstellen. Es handelt sich um eine rein mechanische Maßnahme, die weitere schnelle Kursverluste stoppt, aber alle Beteiligten schauen mit Bangen auf den ersten Börsentag danach, weil der psychologische Effekt – wie sich denken läßt – natürlich verheerend ist.

Der Index „Dow Jones Industrial Average“ hat noch nie zuvor innerhalb der ersten drei Handelswochen so viele Punkte verloren wie im Januar 2016.[3] Einzelne statistische Merkmale dieses Vorgangs (etwa einen Jahresbeginn mit zwölf aufeinanderfolgenden schlechten Handelstagen) hat es so drastisch selbst 1929 nicht gegeben, sie sind beispiellos seit der Index 1896 eingeführt wurde. Michael Snyder analysierte die Vorgänge folgendermaßen:

„Seit Ende Juni 2015 wurden 15 Billionen Dollar an Aktienwerten vernichtet. [...] Den Mainstreammedien ist die Brisanz der Situation offensichtlich nicht bewusst. Sie hängen scheinbar immer noch der Illusion an, dass die Blase auf ewig halten wird. Die jüngsten Turbulenzen auf den Aktienmärkten haben sie daher völlig überrascht. [...] Wie ich bereits an anderer Stelle berichtete, mussten 42 nordamerikanische Erdölunternehmen ihren Bankrott erklären, und 130.000 gut bezahlte Arbeitsplätze in diesem Wirtschaftsbereich gingen in der Region seit Beginn des Jahres 2015 verloren. Angesichts der immer noch weiter sinkenden Rohölpreise dürfte sich die Lage weiter verschlechtern. Aber immer noch sind viele Menschen überzeugt, hierbei handele es sich lediglich um eine kurzfristige ›Konjunkturdelle‹, also eine kurze konjunkturelle Abschwächung. Viele glauben offenbar, dass wir jetzt eben eine kurze Phase einer starken Rezession durchstehen müssten, und dann würden wir wieder das Wirtschaftswunderland erreichen. Sie begreifen nicht, dass sich zahlreiche langfristige wirtschaftliche Entwicklungstrends nun zu einem Crescendo vereinigen. [...] Wir müssen nun den Preis für unglaublich dumme Entscheidungen in der Vergangenheit zahlen. Und jeder, der in Barack Obama, der Federal Reserve oder irgendjemandem in Washington den Retter aus dieser Misere zu erkennen glaubt, wird bitterlich enttäuscht werden. Die Dinge laufen jetzt schon sehr schlecht. Warten wir ab, was als Nächstes auf uns zukommen wird. 2016 ist das Jahr, in dem sich alles ändert.“[3]

Snyder beschreibt die Wirtschaftsgeschichte der VSA in den letzten vierzig Jahren als „schuldenfinanzierten Wohlstand“. Dieses System, mit wertlosem, ungedecktem Papiergeld viele und teure Waren aus aller Welt zu erwerben, komme nun an sein Ende (→ Fiat-Geld). Andere Analysten – wie Max Keiser, Egon von Greyerz, Gerald Celente, Martin Armstrong, James Rickards, Paul Craig Roberts, Bill Holter und Peter Schiff – pflichten ihm in dieser Beschreibung bei.[4]

Der Baltic Dry Index als Vorzeichen

Der Baltic Dry Index ist ein kombinierter Index, der seit Januar 1985 gemessen wird. Er bezieht sich auf Trockenschüttgut, Seefracht, global (beispielsweise Eisenerz und Düngemittel). Dieser Index gilt – wegen der frühen Bestellungen in der Erzeuger- und Veredelungskette, auch wegen der langen Verkehrswege durch Ozeane hindurch – als Frühindikator der Weltwirtschaft; das heißt, der Index zeigt an, was sich acht Monate später im Handel mit Endprodukten abspielen wird: viel weniger Umsatz zu viel geringeren Preisen. Im November 2015 erreichte der Baltic Dry Index sein Allzeittief. Im Dezember und im Januar 2016 sind die aktuellen Frachtraten abermals rückläufig gewesen, und der Index ist auf ein bislang nicht denkbares Niveau herabgesunken. Sogar die Kuriosität von Öltankern, die auf ihrem bereits eingeschlagenen Lieferkurs umkehrten, erreichte die internationalen Wirtschaftsnachrichten:

„Das weltweit deflationäre Rohöl-Überangebot beginnt sich in einer Flottille vor Anker liegender Supertanker zu manifestieren, weil Millionen von Barrel an Öl schlichtweg im Ozean feststecken, während die Schiffe darauf warten ihre Ladung zu löschen. Dies führte letztlich dazu, dass 40 Rohöl-Tanker mit einer Gesamtkapazität von 28,4 Millionen Barrel nahe Galveston [ Texas ] vor Anker lagen. [...] Das jüngste Zeichen dafür, dass der Welt im Umgang mit der nicht aufzuhaltenden Versorgung mit Rohstoffen einfach die Kapazitäten ausgehen, sind drei Diesel-Tanker, die auf dem Weg vom Golf nach Europa am Mittwoch etwas ausgesprochen seltsames gemacht haben: sie stoppten, drehten mitten im Ozean um und fuhren dort hin zurück, wo sie hergekommen waren!“[5]

Märkte in riesigen Blasen

Abgesehen (und unabhängig) von dieser alarmierenden Einzelmeldung kennen Fachleute schon seit Jahren die Gefahr der chinesischen Immobilienblase. In der Volksrepublik China vollzieht sich seit langer Zeit ein rein kreditgetriebener Immobilienboom, der neuerbaute Städte gewaltigen Ausmaßes reißbrettartig hervorbringt, deren Immobilienbestand jedoch nicht rentabel verkauft und genutzt werden kann. Mit der jeweils örtlichen Wirtschaft, den oft sehr geringen Löhnen und der sehr schlechten Verkehrsinfrastruktur können diese planwirtschaftlich angeordneten Bauvorhaben keine marktmäßige Verbindung eingehen. Verarmte Chinesen stehen gleichsam wie Touristen (aber zerlumpt und frierend) vor diesen neugebauten Stadtteilen. Sie kennen niemanden, der sich derartige Appartements leisten kann, aber auch die allmächtige kommunistische Partei kennt niemanden, dem sie diese Immobilien verkaufen kann. Solange Kredite fließen, vermag zwar ein solches Bauprogramm weitergeführt werden können. Die Annahme jedoch, es sei förderlich für die Volkswirtschaft, derartige Bauten – ganze leerstehende Stadtteile und Phantasiemetropolen – vorweisen zu können, ist irrig. Falls die chinesische Immobilienblase platzt, wird sie weltweit erheblich größeren Schaden anrichten als etwa die im letzten Jahrzehnt geplatzte spanische Immobilienblase, die während der Weltfinanzkrise 2007–2009 zerbarst.

Völlig unterschiedliche Märkte weltweit wachsen in vergleichbaren Blasen. Große Konzern-Lebensversicherungen etwa haben nach der sieben Jahre andauernden Phase extrem niedriger Leitzinsen der FED nun ernste Probleme, ihre vertraglich gewährten Garantiezinsen zu erwirtschaften. Sogar der konservative Goldhandel hat seine ganz eigentümliche Blase entwickelt: Das Mißverhältnis zwischen realem, physischem Gold (das ist das sogenannte „registrierte“ Gold) und den Papierwerten in Gold (Goldfonds, Goldfutures, usw., sogenannte „eligible gold stocks“) auf dem Londoner COMEX-Markt erreichte zum Jahresende 2015 ein gravierendes Mißverhältnis von 1:250 pro Unze Feingold. Auch dort also – wo kein Laie damit rechnen würde – existiert eine hochgefährliche Spekulationsblase, die platzen muß.

Der Börsensturz zu Jahresbeginn ist folglich keine „Flaute“ und keine bloße „Korrektur“, sondern vielmehr das meßbare Einbrechen von Wirtschaftstätigkeit global.[6] Überkapazitäten und Überproduktion – erkennbar kurios im Falle nicht verkaufter Pkw, die viele Hektar weit auf Halde geparkt sind – sowie ein Mißverhältnis zwischen hoher Lagerhaltung bei stagnierenden Umsätzen in diversen Branchen, verfestigen das Krisenszenario. Ein bodenlos abgesunkener Rohölpreis erfreut zwar Millionen Autofahrer, er zeigt aber zugleich schwerwiegende Deflationsrisiken für weite Bereiche des Handels an (erfahrungsgemäß geht ein unbeherrschbarer Deflationsschock jeder Hyperinflation voraus). In den Vereinigten Staaten ist ferner die amtliche Fälschung von Inflations- und Arbeitslosenstatistiken während der Obama-Administration zur wirtschaftspolitischen Regel geworden.[7]

Mit ihrer Zinsentscheidung vom 10. März 2016, den Leitzins auf das historische Tief von null Prozent zu senken, hat die EZB unter Mario Draghi finanzpolitisches Neuland betreten. Zudem hat sie das bereits bestehende, rechtlich fragwürdige Kaufprogramm für Staatsanleihen nicht etwa beendet, sondern verstärkt. Sie drückte den Einlagensatz für Banken noch tiefer ins Minus auf jetzt minus 0,4 %. Zugleich erhöhte sie das Volumen der Anleihekäufe um ein Drittel von 60 Milliarden Euro auf nunmehr 80 Milliarden Euro. Monatlich sollen ab sofort Schuldtitel im Volumen von 80 Milliarden Euro gekauft werden. Künftig will die EZB nicht nur Staatsanleihen, sondern auch (ebenfalls rechtswidrig und vertragswidrig) Schuldtitel von Unternehmen kaufen. Hintergrund ist die vor Jahren getroffene Festlegung, im Euro-Raum sei eine Inflationsrate von 2 % anzustreben. Faktisch kämpft die EZB immer hilfloser gegen einen starken Deflationssog, der den wahren Verhältnissen entspricht.

Aus den Entscheidungen im März 2016 folgt unter anderem, daß Banken von der EZB faktisch bezahlt werden, wenn sie ihrer Grundaufgabe nachgehen, Kredite auszugeben. Die Kreditvergabe wird gleichsam mit der Brechstange angehoben, obwohl die Handelszirkel (das System) länger schon deutlich signalisieren, daß sie keine Kredite mehr absorbieren können und wollen. Die EZB erzeugt somit vorsätzlich und gezielt gigantische Marktverzerrungen. Sie belohnt irrationale, marktferne und übermütige Investitionsentscheidungen. Sie bestraft hingegen Sparer, Lebensversicherer und bedachtsame Investoren. Diese verzweifelten Notmaßnahmen der EZB können keine gesunde Wirtschaftsentwicklung verursachen, sie vergrößern vielmehr ein weiteres Mal die Fallhöhe, aus der herab die europäischen Volkswirtschaften ins Nichts stürzen werden, sobald die Fiktionalität des ungedeckten Papiergeldes von hinreichend vielen Marktteilnehmern begriffen wird.[8]

Zitate

  • „Angesichts der Vielzahl der Möglichkeiten kann niemand ernsthaft vorhersagen, wie oder in welchem Zeitraum sich die kommenden Ereignisse abspielen werden. Nur eines lässt sich mit Bestimmtheit feststellen: Das bestehende System befindet sich historisch gesehen in seiner Endphase und ist nicht mehr zu retten. Was wir zurzeit erleben ist der Versuch, den endgültigen Crash auf Biegen und Brechen und unter Einsatz aller erdenklichen Mittel hinauszuzögern. Der Preis dafür ist hoch: Manipulation der Märkte, Täuschung der Öffentlichkeit, Enteignung der Sparer, Repression, Gewaltanwendung und schlussendlich der Rückgriff auf das Mittel des Krieges sind zu diesem Zweck unvermeidlich.“Ernst Wolff[9]
  • „Die Zentralbankpolitik der ›negativen Rendite‹ ist ein sehr guter Anlass, um mit Blick auf die Zukunft Gold zu kaufen. Die Bank of Japan ist in die Fußstapfen der EZB und der Zentralbanken Dänemarks, Schwedens und der Schweiz getreten und hat den Leitzins auf −0,1% gesenkt. Südkorea wird diesem Beispiel bald folgen. Letztlich wird sich Gold zur neuen Währung entwickeln.“Chris Vermeulen[10]

Siehe auch

Literatur

  • Joachim Starbatty (Hg.): Klassiker des ökonomischen Denkens. Teil I und II in einer Gesamtausgabe (Teil I: Von Platon bis John Stuart Mill; Teil II: Von Karl Marx bis John Maynard Keynes), Nicol Verlagsgesellschaft, Hamburg 2012, ISBN 978-3-86820-126-0 [Erstausgabe: C.H. Beck, 1989]
  • Oliver Janich: Das Kapitalismus-Komplott. Die geheimen Zirkel der Macht und ihre Methoden. FinanzBuch-Verlag, München 2010, ISBN 978-3-89879-577-7 [erschien 2012 bereits in der 6. Auflage, erweitert um 14 „neue Artikel“]
  • Paul Craig Roberts: Wirtschaft am Abgrund. Der Zusammenbruch der Volkswirtschaften und das Scheitern der Globalisierung, Weltbuch Verlag, Dresden 2012, ISBN 978-3-93870-638-1
  • Charles P. Kindleberger: Die Weltwirtschaftskrise 1929–1939, FinanzBuch Verlag, München 2013, ISBN 978-3-89879-614-9 (Klassikerausgabe, herausgegeben von Max Otte)
  • Gerhard Spannbauer: Finanzcrash. Die umfassende Krisenvorsorge, Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2010, ISBN 978-3-942016-32-2
  • Willem Middelkoop: Der große Neustart: Kriege um Gold und die Zukunft des globalen Finanzsystems, mit einem Vorwort von Max Otte, Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2015, ISBN 978-3-527-50839-6 (englische Originalausgabe: The Big Reset. War on Gold and the Financial Endgame [Revised Edition, 2015])
  • Nomi Prins: All the Presidents’ Bankers. The Hidden Alliances that Drive American Power. Nation Books, Neuyork 2014, ISBN 978-1568587493 (englischsprachig)

Verweise

(englischsprachig)

Fußnoten

  1. Etliche deutschsprachige Artikel zu dem vor allem in der anglo-amerikanischen Welt intensiv bearbeiteten Thema finden sich auf dem Netzportal „finanzen100.de“, Stichwort: Börsencrash
  2. Hakan Ersen / Daniela Pegna: Börsen auf Tauchstation – Bankaktien im freien Fall, Reuters.com, 11. Februar 2016
  3. 3,0 3,1 Michael Snyder: Kernschmelze an den Märkten: Noch nie nahm ein Jahr einen solchen Anfang, Kopp Online, 24. Januar 2016
  4. Als ein Beispiel für die Stimme eines erstklassigen Fachmanns, der einen schweren Kollaps des globalen Finanz- und Wirtschaftssystems als unmittelbar bevorstehend prophezeit, das Interview mit David Stockman (vormaliger „Director of the Office of Management and Budget“ [1981–1985] unter Präsident Ronald Reagan): David Stockman – We Are Nearing the End, YouTube-Kanal: Greg Hunter, 31. Januar 2016
  5. Vgl. die Einzelmeldung: Etwas seltsames passiert mitten im Atlantik, N8Waechter.info, 18. Dezember 2015
  6. Vgl. auch das heute bereits als prophetisch geltende Interview mit dem VS-amerikanischen Multi-Milliardär und Großinvestor Carl Icahn vom September 2015: Carl Icahn ...... danger ahead, YouTube (englischsprachig)
  7. Globalisierten ökonomischen Niedergang beschreibt das Portal Konjunktion.info: Wirtschaftskollaps: Der nächste Prozessschritt wurde eingeläutet – Regierungen im Panikmodus, Konjunktion.info, 13. April 2016
  8. Thomas Exner: Nullzins-Entscheid. Mario Draghi raubt der Welt des Geldes das Fundament, Die Welt, 10. März 2016
  9. Ernst Wolff: Wer erhält das globale Finanzsystem eigentlich am Leben?, Contra-Magazin, 6. Februar 2016
  10. Chris Vermeulen: Der Marktcrash 2016 und der Beginn des ›Goldenen Zeitalters‹, GoldSeiten.de, 18. Februar 2016