Bielefelder Ideenwerkstatt

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Die Bielefelder Ideenwerkstatt wurde im Jahr 2005 von der Burschenschaft Normannia-Nibelungen als Wochenendseminar ins Leben gerufen, um jeweils ein spezielles Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Erklärtes Ziel ist es, in der Diskussion mit den Seminarteilnehmern und den Referenten neue Ideen und Problemlösungen zu erarbeiten und diese durch geeignete Mittel in die Öffentlichkeit zu tragen.

Bei der Auswahl des jeweiligen Schwerpunktes werden ausschließlich Themen berücksichtigt, die einen aktuellen tagespolitischen Bezug haben oder solche, von denen die Veranstalter denken, daß sie in der Zukunft eine Rolle spielen werden. Durch die freiwillige Beschränkung auf einen kleinen Teilnehmerkreis von unter 100 Teilnehmern und der entsprechenden Gestaltung der Seminar-Agenda erreicht die Veranstaltung einen fast schon familiären Charakter. Oftmals können so Netzwerke zwischen den Referenten, aber auch zwischen den Referenten und Teilnehmern entstehen.

2010

  • Harald Seubert: „Humboldt im 21. Jahrhundert? Elend und Chancen der gegenwärtigen Universität“
  • Felix Menzel: „Medienstrategien im Zeitalter von Twitter, Facebook & Co.“
  • Philipp Holtmann: „Moderne Informationstechnologie und asymmetrische Kriegsführung – die Kommunikations- und Medienstrategie der Al-Qaeda“
  • George Turner: „Der Bologna-Prozeß und die Folgen“
  • Geert Lovink: „Die Informations- und Wissensgesellschaft – Zwischen Risiken und neuen Möglichkeiten“

2009

  • Michael Buback: „Der zweite Tod meines Vaters“
  • Rainer Glagow: „Das Gewaltproblem des Islam“
  • Klaus Rainer Röhl: „Mein langer Marsch durch die Illusionen. Leben mit Hitler, der KPD, den 68ern, der RAF und Ulrike Meinhof“
  • Odfried Hepp: „Vaterland und Mutterleib – Von lebensgefährlicher Indoktrination zur eigenen Erkenntnis.“
  • Elias Davidsson: „Konstruierter Terrorismus als Regierungspolitik“
  • Adrian O. Tovar Simoncic: „Terrorismus oder Befreiung? Über Schwarzweißmalerei und andere Techniken um Fundamentalismus zu verstehen.“

2008

  • Rainer Mennel: „Sicherstellen der Energieversorgung Deutschlands unter Berücksichtigung des zentralasiatischen Raumes“
  • Wolfram Bednarski: „Politische Ökologie im Zeitalter der Globalisierung“
  • Sigurd Schulien: „Ein Weg aus der Abhängigkeit vom Erdöl – Nutzbarmachung der Wasserstofftechnik“
  • Hans Kronberger: „Kein Öl, kein Gas. Gute Nacht Europa? Auswegstrategien für eine saubere Zukunft“
  • Siegmar-Walter Breckle: „Nachhaltige Ressourcennutzung aus global-ökologischer Sicht (Wasser, Rohstoffe, Energie, Organismenvielfalt)“
  • Helmut Alt: „Stromversorgung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“

2007

  • Sascha Jung: „Innerparteiliche Demokratie und Programmfreiheit. Das Versagen der SPD-Führung im Fall der Studentenverbindungen.“
  • Klaus Kunze: „Der totale Parteienstaat - das Plebiszit als Weg aus der Krise“
  • Ute Scheuch: „Wider die undemokratischen Hierachien - von der Gefährdung des Parteiensystems“
  • Jürgen Höpfner: „Mittelstand und staatliche Rahmenbedingungen“
  • Karl-Heinz Funke: „Politik am Ende - Das Ende der Politik? Zum Verhältnis von Bürger, Parteien und Staat.“
  • Herr Heinrich Kemper: „Medien-Parteien-Lobbyismus“

Siehe auch

Verweise