Schulz, Carsten
Carsten Schulz (geb. 28. November 1960) ist ein deutscher Politiker und Mitglied der Piratenpartei Deutschland.
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Wirken
Bekannt wurde Schulz, als er sich als Direktkandidat für den Bezirk Hannover-Mitte wählen ließ und dieser Vorgang später vom Landesverband annulliert wurde, weil Schulz scheinbar nicht mit der geforderten Parteigesinnung übereinstimmte. Schulz gab bekannt, gegen die Entscheidung rechtlich vorzugehen.
Auf dem Bundesparteitag 2012 in Neumünster wurde gegen Schulz und Dr. Dietmar Moews wegen ihrer politischen Ansichten gehetzt, obwohl sich die Piratenpartei vorgeblich für Meinungsfreiheit einsetzt. Dies erfolgte sowohl in Form eines Rede-Boykotts als auch über persönliche Diskreditierung via Twitter.
Einigen Piraten-Mitgliedern ging die Hexenjagd allerdings nicht weit genug. Sie forderten, auch die Namen der Unterstützer von Schulz und Moews öffentlich zu machen. Johannes Ponader verfaßte zuvor einen öffentlichen Brief gegen Schulz.
Position
Carsten Schulz spricht sich für eine Straffreiheit der „Holocaustleugnung“ aus. Er setzt sich ferner, laut Quellen, für den offenen Verkauf von Hitlers Mein Kampf sowie für Ideen von David Icke ein.[1]
Verweise
- Privatprofil auf dem Piratenwiki
- Diskussion auf seinem Profil
- Unterstellungen von J. Ponader
- Piraten wollen Carsten Schulz loswerden