Deutscher in Köthen von Ausländern totgeschlagen am 8. September 2018

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Tatort am 9. September 2018; Die Tat, die eine weitere tragische Kerbe in die Liste der von Ausländern in Deutschland getöteten Deutschen schlug, löste in Köthen und darüber hinaus Wut und Trauer aus.

Bei dem Opfer, der von Ausländern am 8. September 2018 in Köthen (Sachsen-Anhalt) totgeschlagen wurde, handelt es sich um den 22jährigen Deutschen Markus B., einem Mitarbeiter der „Lebenshilfe gemeinnützige GmbH Köthen und Anhalt-Bitterfeld e. V.“, die geistig Behinderte betreut. Bei den Tätern handelt es sich um fremdländische Asylanten, wobei einer der Afghanen ein abgelehnter Asylbewerber war, der jedoch nicht abgeschoben wurde, weil noch Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und des räuberischen Diebstahls laufen. In solchen Fällen drängt die Staatsanwaltschaft üblicherweise darauf, die Ermittlungen abzuschließen, bevor eine Abschiebung vollzogen wird. Zwei Afghanen wurden festgenommen, ein Richter hat am Abend des 9. September 2018 Haftbefehl gegen die Tatverdächtigen Hotak H. und Ezatullah M. erlassen.

Tathergang

Polizei fährt auf Befehl von Innenminister Stahlknecht am 9. September 2018 auf – zu spät für das Opfer der Ausländergewalt.

Markus B., der einen Herzschrittmacher getragen haben soll, besuchte am 8. September 2018 ein Hoffest in Köthen, als er einen heftigen Streit und Hilferufe einer Frau auf einem nahegelegenen Spielplatz hörte. Gemeinsam mit seinem Bruder ging er hin, um zu helfen und den Streit zu schlichten. Die Brüder wurden daraufhin von den Afghanen angegriffen. Markus traf es besonders schwer immer wieder am Kopf („Hört auf, ich kriege keine Luft mehr.“), er soll allerdings ggf. erst im Krankenhaus in der Nacht vom 8. auf den 9. September 2018 verstorben sein, was die Tat nicht mildert, auch nicht Meldungen der Systemmedien, daß der Gewaltangriff der fremdrassigen Täter einen Herzinfarkt ausgelöst haben soll. Ob diese Behauptung zur Besänftigung der Gemüter nach dem Messermord in Chemnitz am 26. August 2018 dienen soll, ist derzeit (Stand 9. September 2018) unbekannt.

Erste kurze Stellungnahme der AfD (Facebook, 9. September 2018)
„Nach MZ-Informationen sollen zunächst drei Afghanen mit einer schwangeren deutschen Frau auf dem Köthener Karlsplatz, einem bei Jugendlichen des Viertels beliebten Treffpunkt, darüber gestritten haben, wer der Vater ihres noch ungeborenen Kindes sei. Im Verlauf soll die 19-jährige Frau um Hilfe gerufen haben und die beiden deutschen Männer sollen dazugekommen sein. Was weiß man über die Beteiligten? Der dritte Afghane soll sich an der körperlichen Auseinandersetzung nicht beteiligt haben. Die beiden anderen Afghanen – der Hauptverdächtige ist 20, der zweite 18 Jahre alt – sollen polizeibekannt sein.“[1]
Tausende Menschen nehmen am Schweigemarsch teil (9. September 2018)

Die Volksstimme schildert den Ablauf laut Augenzeugen:

„Markus B. feierte auf einem Hof mit Freunden und Geschwistern. In unmittelbarer Nähe, auf einem Spielplatz stritten sich etwa zur selben Zeit mehrere Afghanen. Es soll darum gegangen sein, wer der Vater eines ungeborenen Kindes sei. Die schwangere Frau war bei der Auseinandersetzung dabei. Es wurde laut und immer lauter. Markus B. verließ das Hoffest. Er wollte den Streit schlichten, erzählen Freunde. Das war sein Todesurteil. Es kommt zum Streit mit den Afghanen. Augenzeugen sagen, Markus B. sei gegen den Kopf getreten worden. Immer wieder. Er soll gerufen haben: „Hört auf, ich kriege keine Luft mehr.“ Als ihm Hofgäste zu Hilfe kommen wollen, ergreifen die Afghanen die Flucht.“[2]

Eine Augenzeugin berichtete, daß mindestens drei junge Frauen (darunter die im 6. Monat schwangeren 19jährige Jule und ihre Schwester Nancy) und mehrere Ausländer sich am Spielplatz aufgehalten haben sollen, Nancy soll festgehalten und geschlagen worden sein, bis Markus zur Hilfe eilte und Nancy wegzog. Laut Augenzeugen wurde er kurzzeitig von zwei Flüchtlingen unterstützt (einer soll der aktuelle Freund der besagten Jule sein), die aber nach Gewalteinwirkung der anderen Afghanen, in die Wohnung von Nancy flüchteten. Zwei Afghanen sollen nun das Opfer Markus gehalten haben, währen der Dritte dreimal mit der Faust zuschlug. Markus fiel dann um und, laut Augenzeugin, haben alle drei wie „Fußballspieler“ in den Kopf und in den Bauch getreten. Als andere Deutsche hinzukamen, sollen die Afghanen dann ebenfalls geflüchtet sein. Die Augenzeugen versuchte Markus zu helfen, versetzte ihn in die stabile Seitenlage, spürte dann am Hals nach dem Puls, der nicht mehr zu spüren war. Dann vergewisserte sie sich, wie Sanitäter dies lernen, am Fuß (Fußpuls), aber auch hier soll kein Puls mehr fühlbar gewesen sein. Sie wandte dann Herzdruckmassage an, Markus soll noch einmal kurz, wenn auch „ganz schwer“ aufgeatmet haben, dies war laut Augenzeugin sein letzter Atemzug. Erst dann trifft ein einzelner Polizist am Tatort ein.[3] Journalistenwatch berichtete ähnlich:

„‚Wie beim Fußball‘ hätten die Flüchtlinge „immer wieder gegen den Kopf“ getreten, bis der liegende Markus B. nicht mehr atmete. Das geht aus dem Bericht einer Augenzeugin hervor, der im Internet kursiert. Vorher sollen die Afghanen ihm drei Mal mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben, so dass das Opfer zu Boden gegangen war. […] Mindestens zwei Afghanen, angeblich 20 und 18 Jahre alt – also offiziell ‚unbegleitete minderjährige Flüchtlinge‘ – sind laut Ermittlern dringend tatverdächtig. Beide sind polizeibekannt, wie es – wieder einmal – heißt. Ein Tatverdächtiger verfüge über eine Aufenthaltserlaubnis, der zweite hingegen sollte eigentlich bereits abgeschoben werden. Nach Informationen der Mitteldeutschen Zeitung wurde die Rückführung bisher verhindert, weil die Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und ihm der Prozess gemacht wird. Trotz des Vorwurfs blieb er auf freiem Fuß – was nun tödliche Folgen für Markus B. hatte.“[4]

Mehr zum Opfer

„Langsam werden neue Details im Todesfall Markus B. bekannt. Anwohner versammelten sich am Tatort und zündeten Kerzen an und die Kirchen mahnten wie immer, wenn das Opfer ein Deutscher ist, zur Besonnenheit. […] Zuvor hatten die WELT und andere Medien berichtet, ein Bruder von Markus B. sei ein vorbestrafter Rechtsradikaler. Dies steht in keinem Zusammenhang mit der Tat, da der Bruder nicht an dem Geschehen beteiligt war. Was die Mitteldeutsche Zeitung wegläßt, ist jedoch die Tatsache, dass Markus B. schwerbehindert war und einen Herzschrittmacher trug. Zeugenaussagen nach feierte er auf dem elterlichen Hof ein Fest und wurde auf den Streit am nahegelegenem Spielplatz aufmerksam und wollte helfen. Ob Markus B. auch äußerlich als Schwerbehinderter zu erkennen war, ist uns nicht bekannt, Fakt aber ist, dass er bei der Lebenshilfe in einem betreuten Arbeitsverhältnis stand. Warum lässt die MZ dieses Details weg? Keine Zeit zur Recherche bei der Konkurrenz oder Absicht?“[5]

Demonstrationen

Am Nachmittag des 9. September 2018 kamen etwa 300 Menschen zu einer Trauerandacht in eine örtliche Kirche. Patriotische Gruppierungen haben für den Abend des 9. September 2018 ab 19 Uhr einen Trauermarsch geplant, Linke und Linksextremisten wollen dagegen vorgehen. Die Linken-Politikerin Henriette Quade meldete für Sonntag eine Demonstration gegen „rechte Hetze“ an, keine Trauer um den Ermordeten von links.

Oberbürgermeister von Köthen Bernd Hauschild (SPD) auf Facebook am 9. September 2018; sein, sicherlich von den Behörden vorgeschlagenen, „Rat“ stieß bei den mutigen Bürgern Köthens auf taube Ohren, auch hielt sich die Angst vor „gewaltbereiten Gruppen“ (Linksextremisten und „Antifa“), die von außerhalb anreisen sollten (50 an der Zahl) in enggesteckten Grenzen.

Trauermarsch (9. September 2018)

Nach Medienmeldungen nahmen 1.000 Menschen[6] am Trauermarsch am 9. September 2018 ab 19 Uhr teil, der Veranstalter meldete gut 3.000 Teilnehmer, was auch die Filmaufnahmen des langen Trauerzuges durch den AfD-Kanal (YouTube) beweisen. Die Berliner Morgenpost und die Bild-Zeitung, die biblische bzw. alttestamentarische Rufe wie „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ gehört haben will, schätzten die Teilnehmerzahl auf 2.500 Trauernde.[7] Auch das Lagezentrum des Innenministeriums bestätigte nach offiziellen Meldungen mindestens 2.500 Menschen. Es gab mehrere Redebeiträge (u. a. von Dieter Riefling: „Wir sind die Guten!“), von bedächtig bis kämpferisch, so auch von dem Thüringer Familienvater David Köckert vom patriotischen Bündnis „Thügida“, der sich einer plakativen, symbolhaften Sprache bediente:

„Totschlag, Vergewaltigung – Und diese asoziale antideutsche Schweinepresse schweigt, weil es ein feiger Hühnerhaufen ist. [Gejohle, Lügenpresse-Rufe] Liebe Freunde, ich muss erzählen, was in Chemnitz vorgefallen ist, als es angeblich die vielen Hitlergrüße gab. Als auf einmal linksgerichtete, mit RAF-Tattoos, auf einmal den Gruß gezeigt haben. Dieses Lumpenpack ist nicht besser als damals zu DDR-Zeiten. […] Und natürlich werden sie heute wieder berichten: Ja, da waren die krassen, die bösen, die Neonazis auf der Straße, die Hetzer. Nein, es sind keine Hetzer und es sind auch keine Neonazis, es sind Familienväter und Mütter, die auf die Straße gehen […] Jeder der in blau gehaltenen, charakterlosen Söldner, die hier stehen, ihr müßtet Eure Helme wegschmeißen, ihr müßtet hier mit dem Volk stehen und Widerstand leisten. Dieser Staat, der sich Rechtsstaat nennt, ist kein Rechtsstaat mehr, das ist ein Vasall und nichts weiter. Und diesen Marionetten in der Regierungen, da ist es scheißegal ob Landtag, Kreistag, Gemeinderat, das sind die Verbrecher, denen gehört die Tür eingetreten. Ich meine das mit dem Tür eintreten natürlich verbal. […] Dann höre ich schon wieder, ja, die haben gehetzt und das ist wieder ein ewig Gestriger. Blablabla. Man kann diesen Irrsinn ja gar nicht mehr hören. Man kann es einfach nicht mehr hören. Und die hoffen ja wieder, gut, jetzt hat sich das abgekühlt etwas in Chemnitz, die Zahlen gehen wieder nach unten, wir halten das schon irgendwie aus. Nein, liebe Freunde, es bringt uns nichts weiter, wenn wir zu Hunderttausenden selbst auf die Straße gingen […] Sie würde drüber lachen und sagen: Lass sie doch laufen, lass sie doch laufen. Irgendwann haben wir Weihnachten und die Leute sind wieder abgelenkt. […] Viel schlimmer ist, dass wir uns alles gefallen lassen. Wir lassen uns alles gefallen. Wir lassen uns einpferchen, wir lassen uns niederbrüllen, wir lassen uns in irgendwelche Schubladen stecken. Alles wird mit uns gemacht. Weil wir ein friedliches Volk sind. Ein Volk, das mit anderen Völkern gerne zusammen leben möchte. […] Und wenn diese Goldstücke aus Übersee von diesen charakterlosen Marionetten eingeladen wurden, dann sollen doch diese charakterlosen Marionetten diese Goldstücke auch aufnehmen. Ich glaube nicht, daß eine von diesen Mistmaden – und so will ich sie nennen – nicht eine von diesen Mistmaden hat die Courage einen von diesen Goldstücken aufzunehmen, weil sie feige sind. […] Wir sind mittlerweile eine Minderheit. Aber eine Minderheit, die eine Faust hat und sich wehren wird. […] Ich habe selber viele Kinder. Und wenn ich das in meiner Heimatstadt in Thüringen sehe: Das Volk ist einfach charakterlos, mutlos und hat sich aufgegeben. Weil man immer wieder dieselbe Frage und dieselbe Antwort bekommt: Ja, was sollen wir denn machen? Liebe Freunde: In nicht einmal 24 Stunden haben sich hier zigtausende Menschen und zwar, um diesem Menschen das letzte Geleit zu geben. Warum haben wir nicht den Mut und die Kraft, uns nach Berlin zu bewegen und sie zum Teufel zu jagen? […] Es wird der Tag kommen, da werden uns eines Tages unsere Kinder mit weinerlichen Augen anschauen und sagen: Vater, Mutter, was hast Du in den Jahren dieser Invasion getan? Saßt Du zu Hause? Hast Fernsehen geglotzt? Warst zu feige? Bist raus gegangen? Hast Dir schön auf die Fresse hauen lassen? Oder willst Du sagen: Mein Kind, ich war einer von den Zehntausenden, die auf die Straße gegangen sind und habe für Deine Zukunft gekämpft […] Liebe Freunde, das ist ein offenes Mikrofon. Wie gesagt: Jeder der will kann seiner Wut auch einfach mal freien Lauf lassen. Der kann was dazu sagen. Denn das was hier abläuft, was hier geschehen ist, und zwar ist das das Abschlachten des deutschen Volkes. Wie viele Straftaten erfahren wir mittlerweile gar nicht mehr? Und mittlerweile ist es ja so: Eine Vergewaltigung oder eine schwere Körperverletzung – das interessiert ja schon gar keinen mehr. Und zwar aus dem einfachen Grund: Die Presse schweigt und sagt dann irgendwo, es gab da eine Auseinandersetzung zwischen ein paar Jugendlichen. Liebe Freunde, weil die genau wissen, was hier abläuft. Denen geht der Arsch auf Grundeis. […] Ich kann nur jedem empfehlen: Wenn Ihr morgen auf Arbeit geht, wenn Ihr morgen in die Schule geht, wenn Ihr [unverständlich] bei Verwandten seid, Eltern, dann tragt diesen Punkt mit, dann erzählt ihnen, was eigentlich hier in Ostdeutschland oder hier in diesen ganzen Gemeinden eigentlich los ist. Und zwar ist es Krieg und das kann man wirklich so sagen. Ein Rassenkrieg gegen das deutsche Volk, was hier passiert und dagegen müssen wir uns wehren. Wollt Ihr weiterhin die Schafe bleiben, die blöken, oder wollt Ihr zu Wölfen werden und sie zerfetzen? Danke schön!“[8]

Linke Hetze

Kaum 50 Linke, die den hetzerischen Ruf von Henriette Quade gefolgt waren, hatten sich um 18 Uhr am Bahnhof von Köthen eingefunden. Anbei hatten sie pietätlose Spruchbänder u. a. mit „Wo sich der Mob formiert, funken wir dazwischen“ dabei. Als sie die Masse der Teilnehmer des Schweigemarsches erblickten, zogen sie sich in das Bahnhofsgebäude zurück. Der Trauerzug erfuhr keinerlei Störung durch Linksextremisten.

Patriotisches Köthen

Am 10. September 2018 haben trotz der Medienhetze gegen Köthen wieder rund 1.000 Menschen Menschen an einer Gedenkveranstaltung ab 19 Uhr teilgenommen unter der Losung „Patriotisches Köthen“. Etwa 900 Beamte, zwei Wasserwerfer und die Reiterstaffel der Polizei zogen rund um den Markt auf, wovon der Trauerzug zum Karlsplatz loslief. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden wieder Hunderte Kerzen am Tatort aufgestellt. Im Vorfeld haben Linksterroristen am Ratswall gegen 17 Uhr wahllos mindestes fünf Fahrzeuge von Familien in Brand gesteckt. Die Wasserwerfer der BRD-Exekutive haben dies nicht verhindert, weil auch nicht vor Ort. Wichtiger war es, deutsche Trauernde am Markt „abzusichern“. Allerdings war die Bereitschaftspolizei aus Osnabrück so nett, und sperrte den Parkplatz ab.[9][10]

„Die Feuerwehr in Köthen hat viel zu tun. Unbekannte haben Autos angezündet. Zudem haben diverse Gruppierungen Trauermärsche angekündigt, unter anderem die AfD. Die Kleinstadt ist im Aufruhr. Der Auslöser: Der Tod von Markus B.“[11]

Reaktionen von Medien und Politik

Kurz nach Bekanntwerden des Todes von Markus B. machten sich Einsatzkräfte aus Berlin auf den Weg nach Köthen. Aus Dessau rückten zwei Wasserwerfer und Mannschaftswagen an. Auch aus Niedersachsen wurden Kräfte auf dem Luftweg angefordert.

„Nachdem in Köthen ein 22-Jähriger kurz nach einem Streit an Herzversagen gestorben ist, haben rechte Gruppierungen in sozialen Netzwerken zu einem sogenannten Trauermarsch aufgerufen. Mehr als 2.500 Menschen seien dem Aufruf in die Köthener Innenstadt gefolgt, teilte das Lagezentrum des Innenministeriums mit. Zuvor waren deutlich niedrigere Teilnehmerzahlen gemeldet worden. Zunächst zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer demnach schweigend und ohne Transparente oder Spruchbänder in Richtung des Tatortes. Dort legten sie Blumen nieder und zündeten Feuerzeuge an. Später gab es ein offenes Mikrofon, in das die Teilnehmenden ihre Anliegen äußern konnten. […] Mehrere andere Redner nannten den Köthener Bürgermeister und Berliner Politiker ‚Volksverräter‘, zudem skandierte die Menge immer wieder ‚Widerstand‘, ‚Wir sind das Volk‘ und ‚Lügenpresse‘. […] Der Landrat des Kreises Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze (CDU), sagte, die Aufeinanderfolge von Chemnitz und Köthen ‚ist für uns schlecht‘. Die Bundesregierung müsse sich überlegen, wie sie die Migration insgesamt gestalten wolle. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht rief zur Besonnenheit auf. Er habe vollstes Verständnis für die Betroffenheit der Bürger, sagte der CDU-Politiker. Der Rechtsstaat werde alle Mittel konsequent einsetzen, Justiz und Polizei ermittelten in enger Abstimmung. ‚Der tragische Tod des jungen Mannes geht mir sehr nahe, und ich bedaure das Geschehene zutiefst‘, sagte der Innenminister weiter.“[12]

Der Köthener Oberbürgermeister Bernd Hauschild (SPD) hat den Bürgern der Stadt von einer Teilnahme am dem „Trauermarsch“ abgeraten, da auch gewaltbereite Gruppen von außerhalb der Stadt „in grosser Zahl anreisen“ wollten. Die Linken-Politikerin Henriette Quade meldete eine Demonstration „gegen rechte Hetze“ an. Mein Mitgefühl gilt all denen, die ein Familienmitglied, einen Freund, einen Bekannten verloren haben. Möge die Besonnenheit stärker und wirksamer sein als die rassistische Instrumentalisierung. Linkspartei-Chefin Katja Kipping schrieb bei Twitter: „Mein Mitgefühl gilt all denen, die ein Familienmitglied, einen Freund, einen Bekannten verloren haben. Möge die Besonnenheit stärker und wirksamer sein als die rassistische Instrumentalisierung.“ Sachsen-Anhalts Integrationsbeauftragte Susi Möbbeck (SPD) schrieb auf Twitter: „Gewalt ist immer und überall zu verurteilen. Zeit für Trauer. Zeit für Besonnenheit. Passt aufeinander auf.“

Zitate

  • „Ich kann nur hoffen und appellieren, dass nicht Gewalt mit Gewalt quittiert wird.“ — Köthener Kreisoberpfarrer Lothar Scholz[13]
  • „Markus hat nie einem Menschen etwas zu Leide getan. Guten Menschen passiert immer was Schlechtes.“ — Jason (14 Jahre), Bruder des Opfers
  • „Ich habe ihn gekannt. Er war ein unschuldiger Junge.“ — Petra Prengel, Köthen[14]
  • „Mein Sohn ist sehr traurig, dass sein bester Kumpel verstorben ist.“ — Katrin Schröder, Köthen

Bildergalerie


Filmbeiträge

Köthen, am 9.9.2018 – Wieder eine Verwerfung

Siehe auch

Verweise

Fußnoten