Metapedia Diskussion:Werkstatt/Absetzbewegung (Neuschwabenland)

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Nur mal angemerkt: Es gibt so Theorierereien, die mich ärgern, weil sie (wenn parallel vertreten oder auch nur wohlwollend präsentiert), alles lautere und ernsthafte Forschen und alle belegbare – und an sich argumentativ überlegen vertretbare, aber aus bestimmten niederträchtigen Motiven unterdrückte – Erkenntnis hier auf Metapedia (und anderswo) diskreditieren. Dazu zählt diese "Absetzbewegung" hier. Jedem, der historisch, oder besser gesagt logisch halbwegs bewandert ist, sollte klar sein, daß sich eine Macht mit derartig fantastisch-science-fiction-artiger Militärtechnik während eines Krieges, bei dem es um alles geht, nicht mitsamt ihrem Mobiliar in eine öde Eiswüste zurückziehen würde (wo sie sich aufgrund iher wundersamen Überlegenheit auch ein dreiviertel Jahrhundert gegen alle Mächte behaupten kann), sondern diese ebenjene wundersame Überlegenheit schlicht verwendet hätte, um den Krieg zu gewinnen. Konnte sie das schon in Kombination mit der Kraft eines 80-Millionen-Volkes mitsamt den (mittel)europäischen Ressourcen nicht, ist es mehr als lächerlich zu behaupten, dies wäre aber dann – gleich anschließend, umgehend danach(!) – mit einigen armseligen hundert oder meinethalben tausend Menschen in einer unfruchtbaren tiefgekühlten Eislandschaft dennoch sehr gut möglich. Diese Theorie ist eine reine Groteske, das hat einfach mit historischem Verständnis, ja mit dem bloßen Verständnis wie sich Dinge, Menschen und Mächte ganz allgemein zueinander verhalten, rein gar nichts mehr zu tun. --Thore 19:48, 18. Lenzing (März) 2018 (CET)

Hier werden offensichtlich zwei Sachverhalte durcheinandergebracht: einerseits die Deutsche Antarktisexpedition 1938–1939 und andererseits diese Absetzbewegung, die offenbar ein Mythos ist. --Karl Herrmann 21:07, 18. Lenzing (März) 2018 (CET)



Bildablage

Ein U-Boot der Absetzbewegung und Karl Dönitz (Bildmontage)

Das Bild ist eine bloße marktschreierische Bildmontage ohne jede Quellenangabe. Daß das abgebildete U-Boot tatsächlich irgendetwas mit dieser angeblichen Flucht bzw. einer irren Absetzbewegung in die Eiswüste zu tun hat (oder nicht vielmehr irgendein U-Boot ist), wird mit keinem Hinweis belegt. --Thore 20:13, 18. Lenzing (März) 2018 (CET)

Antarktiskarte

Eine Antarktiskarte als Abb. wäre hübsch. Nach Möglichkeit ein älteres Exemplar (mit Serifenschrift) und vielleicht sogar eine Gegenüberstellung mit der besonderen Grenzaufteilung, wie sie dann später seit dem »Antarctic Treaty System« (1959 ff.) dargestellt wird...

~ CodexThelema 10:12, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

My brain hurts.jpg
Bekloppter.jpg
Oder optional diese hier. --Thore 14:18, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

@ Thore: Ganz zauberhaft! Bloß eine Frage: Wie kann es sein, daß Großkonzerne alles und jedes plündern, wirklich alles, aber dieses »Antarctic Treaty System« tatsächlich funktioniert?? Niemand setzt einen Fuß auf die Antarktis ohne militärische Erlaubnis und immer mit militärischer Begleitung oder Überwachung. Meines Wissens gibt es überhaupt kein einziges Vergleichsbeispiel, wo jemals ein internationaler Vertrag mit so vielen Teilnehmern eingehalten wird und unverändert weiterbesteht.

Denn immer reißt einer aus oder zweie oder mehr zanken sich so sehr, daß Regularien dann gründlich verändert werden. Aber diese Antarktis äußerst streng als restricted area zu behandeln — das ist unantastbarer Konsens. Wie Du vielleicht ahnst — anhand meiner Beiträge zum Thema Erdkrümmung — wittere ich da eine viel größere Sache. Ungereimtheiten weisen auf weitere Ungereimtheiten hin (alte Staatsanwalts-Weisheit).

Ich plädiere also dafür, in den Artikel tatsächlich gutes Kartenmaterial zu setzen, das die geographischen Verhältnisse (nach dem herrschenden Modell) anschaulich darlegt. Besonders alte Karten haben einen extra Reiz...

~ CodexThelema 15:13, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

Ich hatte ja bereits oben ausgeführt, daß es a priori absurd ist eine derartige Flucht überhaupt ernsthaft als sinnvoll anzusehen. Niemand flöhe, wenn er derart mächtig wäre, um mit nur ein paar U-Booten nebst ein bißchen Transportgut einen Kontinent uneinnehmbar zu machen, der dazu noch im wesentlichen wertlos ist. Ich jedenfalls würde in solcher Lage dann nicht die Antarktis wählen, sondern Europa, vor allem wenn ich da bereits bin. Das ist völlig wahnsinnig. Grotesk. Ich diskutiere auch nicht über die Erde als Scheibe oder Ähnliches. Allein die dafür vollständig abenteuerliche bzw. irrsinnige Voraussetzung, daß dann Millionen von Übersee-Schiffskapitänen, -Steuermännern, Piloten etc. vieler zurückliegender Jahrhunderte über viele Generationen (die ja alle ganz praktisch dauernd erfahren haben, daß man z.B. Japan, Indien von Osten und Westen erreichen kann) als Lügner und Mitverschwörer zu betrachten wären, disqualifiziert all sowas von vornherein. Manche "Theorien" erledigen sich im Keime schon. --Thore 17:30, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

Nö. Was das Flat-Earth-Modell betrifft, so haben wir niemanden, der in Nord/Süd-Richtung die Erde umschifft hat. Alle West/Ost-Umrundungen und Ost-West-Umrundungen (die unzählige Male stattgefunden haben), passen hingegen gut ins Flache-Erde-Modell. In der Nähe der Antarktis spreizen sich die Längengrade unmäßig. Der Kartograph und Entdecker James Cook (1728-1779) hat sich auf der sogenannten »Südhalbkugel« ohne Ende verfahren und ständig vollkommen andere Meßwerte gehabt, als das Kugelmodell es verlangt. Übrigens sagt kein Flat-Earther, die Erde sei »eine Scheibe« (Trolle abgerechnet). Sondern: Die Erde ist flach — und das Unerforschte ist unerforscht.

Ich will die Absetzbewegung übrigens nicht verteidigen. So ganz ohne Ressourcen — und ohne Familienbindung in die Heimat — funktioniert nun mal keine Befehlsstruktur. Das dazu. Allerdings dürfte Admiral Richard E. Byrd (1888-1957) bei seinen jahrelangen Antarktisflügen vieles entdeckt haben, das bis heute geheimgehalten wird. Seine Expeditionen fanden in folgenden Jahren statt: 1928-1930, 1933-1935, 1939-1941 und 1946/1947! Nur als Tip zur persönlichen Recherche: Wikipedia meldet über die »Operation Highjump« (1946/47) von Admiral Byrd Folgendes:

»[...] die bis dahin größte [Expedition] in der Geschichte der Antarktis und zugleich ein Manöver der US Navy mit 4.000 Mann und 13 Kriegs- und Zivilschiffen, das der Erforschung und Kartographierung von Teilen der Antarktis zu militärischen Zwecken dienen sollte, jedoch vorzeitig unter Verlust mehrerer mitgeführter Flugzeuge abgebrochen wurde.«

4.000 Marinesoldaten ins ewige Eis senden für ein paar Spinnereien?? Nein...

~ CodexThelema 18:08, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

Es wird auch noch weiter erwähnt, daß dieser Truppenverband hinsichtlich der Kombination Überseeverschiffung/-Truppenanlandung auf unbekanntem Terrain mit gleichzeitiger extremer Temperaturbelastung (Eigenschaften, die für einen großen Teil der sowjetischen Küsten zutreffen) einen militärischen Belastungstest durchführte. Jedenfalls alles viel plausibler, als diese a priori restlos abwegige Theorie.
Mal ernsthaft: Ein Kapitän (mein Onkel war zufällig einer), der von Hamburg einmal durch den Panamakanal, ein anderes Mal um das afrikanische Kap herum nach Japan fährt, soll nicht das eine mal im wesentlichen nach Westen, das andere mal im wesentlichen nach Osten gefahren sein? Obwohl sein Kompaß das jeweils genau so anzeigt und im übrigen die beiden Reisen geographisch ein völlig verschiedenes Bild bieten? Also bitte.. --Thore 18:30, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

Ein Ostreise ist im Flache-Erde-Model UND im Kugelmodell eine Ostreise (Kompaßnadel Nord). Dasselbe gilt für Westreisen, die im Flache-Erde-Modell UND im Kugelmodell eine Westreise sind. Was ich gesagt habe — und hier wiederhole — ist: »Wir haben niemanden, der in Nord/Süd-Richtung die Erde umschifft hat.« Die Erwartung, daß Vertreter des Flache-Erde-Modells Vollidioten seien, die nicht bis drei zählen können, ist irrtümlich. Ich empfehle eigenständiges Durchsehen von Videos beispielsweise von Jeran Campanella und von Mark Sargent (ab ca. 2015)...

~ CodexThelema 19:35, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

Falsche Einleitung

Die Einleitung ist falsch, denn die Deutsche Antarktisexpedition 1938–1939 fand tatsächlich statt. Darum herum wurde dieser Mythos von der Absetzbewegung gesponnen. --Karl Herrmann 21:15, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

Und das eine hat mit dem anderen ja sehr wenig zu tun.--Ariovist 00:45, 2. Launing (April) 2018 (CEST)

Letzte Bearbeitung

Der Artikel kann wohl nicht so bleiben. Wie soll das denn nachgearbeitet werden?--Westwall 12:46, 2. Launing (April) 2018 (CEST)

Werkstatt

Nun ist der Artikel ein Fall für die Werstatt. Ich schlage vor, diese Bearbeitung vollständig rückgängig zu machen und die Einleitung zu korrigieren. Dort werden, wie ich bereits öfter bemerkte, mehrere Sachverhalte in einen Topf geworfen. --Karl Herrmann 20:03, 4. Launing (April) 2018 (CEST)

Das braucht gar nicht vorher vorgeschlagen zu werden. Dort wurde ohne vorherige Diskussion der bisherige Artikeltext komplett entfernt und stattdessen ein bereits formal undiskutables Etwas hingesch.. hauen. Das ist eine bloße Unverschämtheit. --Thore 00:02, 5. Launing (April) 2018 (CEST)
Stimme zu. Habe die Version vor den Bearbeitungen durch Benutzer: Aufgewachter wiederhergestellt. --DerKroate41 00:12, 5. Launing (April) 2018 (CEST)
In Ordnung, danke dir. Habe den Verursacher mal eine Woche gesperrt. Obwohl ich bei einer solchen Vorgehensweise eigentlich gar keine Basis einer möglichen Zusammenarbeit mehr sehe. Gleich bei den ersten zwei(!!) Aktionen den Artikeltext anderer Schreiber kommentarlos auf den Müll schicken und dafür einen vollständig unlexikalischen Eigensinn reinhauen: Das nenne ich mal Chuzpe. --Thore 00:16, 5. Launing (April) 2018 (CEST)