Diskussion:Adolf Hitler über das Christentum

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Inwieweit Adolf Hitler Christ war bzw. blieb, was er von Religion und Kirche hielt, darüber gibt es von jeher viele abenteuerliche Vorstellungen. Hinzu kommt, daß heutzutage im Weltnetz verschiedene, oftmals wahllos zusammengefügte, teilweise effekthascherische, teilweise mit fremden Zutaten angereicherte, dubiose Auszüge von Hitlers privaten Äußerungen („Hitlers Tischgespräche“) zu finden sind.

Um klarzumachen, daß umseitig nicht irgend etwas, was im Netz rotiert, zum besten gegeben wird, wurde einleitend erwähnt, daß die Zusammenstellung speziell für Metapedia erstellt wurde. Zur Schnellorientierung dient die gleichfalls für MP verfaßte Zusammenfassung im Anschluß an den Quellentext.

Dem Publikum wird nun ein echt zitierfähiger Auszug der „Tischgespräche“ zu den Themen Christentum und Kirche geboten, der ohne Ungleichgewicht alles Wesentliche enthält.

Der Artikelname nennt zwecks prägnanter Kürze nur das Christentum als Gegenstand.

--Stabsdienst 21:18, 21. Lenzing (März) 2018 (CET)

Exzellente Arbeit! Auf einen interessanten Quellenfund will ich hier aufmerksam machen: In dem Metapedia-Artikel zu Wilhelm Landig ist ein Interview wiedergegeben, das folgende Passage enthält (dort gegen Anfang):
»[...] Die Partei hat unter anderem einmal das positive Christentum herausgestellt [25-Punkte-Programm; dort: Nr. 24 — München, 24. Februar 1920]. Und nun haben wir, von der Ludendorff-Linie aus, nicht sagen wir: antichristlich agiert, aber wir sind von dem Standpunkt ausgegangen, den Friedrich der Große vertreten hat: ›Jeder möge nach seiner Façon selig werden, aber die Politik und die Religion sind getrennte Dinge.‹ Und das war bei der NSDAP so gewesen, daß z.B. die norddeutschen SS-Leute - SA-Leute - mit der Kirche wenig zu tun hatten, da (sie) wenig religiös waren, und in Bayern ist die SA in Uniform geschlossen in die Kirchen gegangen. Und da habe ich gesagt, das paßt irgendwie nicht zusammen: hier in Bayern ist das so und in Hamburg ist das wieder anders; entweder ist alles gleich, oder es ist keine aufrichtige Linie. Das war aber nur eine Kleinigkeit. [...]«
Quelle: [ http://de.metapedia.org/wiki/Landig ]
Wenn jemand von seiner eigenen Bewegung als einer »Weltanschauung« spricht, dann kann es sich nur um ein Konkurrenzunternehmen zu christlichen Kirchen handeln (und zu anderen konkurrierenden Anschauungssystemen). Es mag »politische« Gründe geben, diesen Sachverhalt nicht herauszuheben, sondern ihn zu verbergen. Aber als Grundtatsache wird die prinzipielle Konkurrrenzsituation immer wirksam bemerkbar bleiben (nur eben den Mitläufern nicht, die auch sonst nicht allzuviel durchschauen)...
~ CodexThelema 22:50, 21. Lenzing (März) 2018 (CET)
Im Englischen kann man gut sagen ›Hitler on Christianity‹, im Deutschen quält uns die Grammatik eigentlich zu: ›Adolf Hitler über das Christentum‹...
~ CodexThelema 22:55, 21. Lenzing (März) 2018 (CET)

Ich habe beide Bücher, das von Picker und das bessere von Heim bzw. Jochmann. Das Zerrbild der Lügenmedien vom bloß dummen oder wahlweise manisch-wahnsinnigen tiefbösen Wüterich, der allein durch die Faktoren plumpe Rücksichtslosigkeit, wirtschaftliche Not, Glück und bloße schauspielerische (rednerische) Begabung an die Macht gekommen sei, wird spätestens dort für jeden selbständig denkenden Menschen zum Märchen. Das war ein sehr hochintelligenter Mann, der in seinen Reden allerdings bei Bedarf auch "wütete". --Thore 23:25, 21. Lenzing (März) 2018 (CET)

@CodexThelema zum Artikelnamen:

›Adolf Hitler über das Christentum‹ wäre tatsächlich besser, vielleicht ist Karl Hermann so nett und dreht die Weiterleitung um. --Stabsdienst 00:01, 22. Lenzing (März) 2018 (CET)

@Thore
Dafür, daß Hitler nicht einige Jahre an einer der damals vorzüglichen Universitäten im deutschsprachigen Raum studieren konnte, hatte er eine außerordentlich große Bildung, auch in Geistesgeschichte und Philosophie. Der Erwerb von Wissen und Urteilsvermögen hatte offensichtlich eine starke Ursache in dem, was er als Studiengut während der Jahre seines Soldatseins im Ersten Weltkrieg im Tornister trug. Solltest Du die entsprechende Erwähnung nicht kennen, wirf bitte einen Blick in die Aufzeichnungen vom 19.5.1944 bei Heinrich Heim (in der umseitig genannten Ausgabe auf S. 411, Absatz: „In der großen Innenhalle...“). Ohne Worte! --Stabsdienst 00:24, 23. Lenzing (März) 2018 (CET)

Ist mir bekannt, was er den ganzen Weltkrieg im Tornister mitschleppte (habe das Buch von Heim im Laufe der Jahre mehrmals gelesen). Es war ein auch von mir präferierter Schriftsteller. Es hatte mich sehr gefreut damals, das zu lesen. Leute wie Schopenhauer, Hitler, auch Beethoven, sehe ich bei aller großen Verschiedenheit (z.B. Schopenhauer Pessimist / Hitler tendenziell, nach außen hin konsequenter Optimist) dennoch als Seelenverwandte. Irgendwie sind sie doch alle aus dem selben festen, geradlinigen Holz geschnitzt. Der eine wird heute verflucht, ein anderer bzw. dessen Musik wird heute von der EU vereinnahmt. Obwohl der Geist dieser Musik zu nichts weniger passt. Aber was soll's. --Thore 13:41, 23. Lenzing (März) 2018 (CET)

Beethoven war, nach dem Stand der Forschung, kein Freimaurer. Aber seine Nähe zum Freimaurertum war eng genug, als daß die bekannten Vereinnahmungen glatt gehen und ihrerseits keine Gewaltsamkeit einbegreifen. Der Geist der Musik Beethovens hat freilich nichts zu tun mit Nivellierung. Auch der angebliche »Universalismus« der Wiener Klassik ist doch eher eine Projektion. Jene klassische Musik ist überaus voraussetzungsreich und damit das Gegenteil eines höllischen Multikulturalismus:
[ http://freimaurer-wiki.de/index.php/Beethoven_zur_ewigen_Harmonie ]
~ CodexThelema 23:28, 6. Launing (April) 2018 (CEST)