Diskussion:Bestialismus/Archiv/2012

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Diese Seite ist ein Archiv. Sie enthält abgeschlossene Diskussionen und sollte nicht mehr geändert werden. Wenn du ein archiviertes Thema wieder aufgreifen willst, benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite und verweise auf den entsprechenden Abschnitt dieser Archivseite.

Eine passende Kategorie habe ich trotz langer Suche noch nicht gefunden und mir ist auch noch keine dsbzgl. neu zu Erstellende eingefallen. Meine jetzt mal hingesetzte „Kategorie: Kulturverfall“ passt nicht richtig, da der Bestialismus ja eigentlich ein Endstadium ohne jede eigentliche Kultur darstellt, sozusagen der Endpunkt des Kulturverfalls ist (während des Kulturverfalls gibt es keinen Bestialismus, sondern erst wenn die Kultur zerfallen ist). --Thore 14:37, 29. Ernting (August) 2012 (CEST)

Gehört Rock- und Metalmusik nicht auch zum Bestialismus? Ich meine, wenn gröhlende und besoffene Rocker irgendwo abgehen ist das irgendwo auch das gleiche, oder nicht?! Vielleicht kann man den Artikel erweitern, daß es zwischen stumpfen Bestialismus und weltfremden Humanismus auch eine Synthese zwischen beiden gibt/geben muß. Rationalismus? Wissenschaft? Würde da Chamberlain oder Rosenberg dazu passen? mkG Machiavelli 23:21, 29. Ernting (August) 2012 (CEST)

Es geht darum, wie man eine Musikrichtung im gesamten zu werten hat. Bestialismus halte ich hinsichtlich der Rockmusik für nicht zutreffend. Vieles davon hat ohne Frage sehr zersetzend gewirkt, aber das ist noch kein Bestialismus, - und es gibt dort andererseits auch bemerkenswerte Kompositionen. Bestialismus ist das Endprodukt von Zersetzung, sozusagen die absolute Kloake und Ghettoendzeit. Rockmusik ist zwar martialisch, aber nicht gleichförmig primitiv, noch keine Niggerkloake. Es zählt da immer noch die markante Persönlichkeit. Ich denke, daß ist auch einer der Gründe, warum es im Rap/HipHop trotz aller Medienunterstützung nicht einen einzigen wirklich großen „Star“ gibt, der z.B. ein Stadium mit 100.000 Leuten füllen könnte - denn alle dort wollen nur noch das Gossenniveau und sind in dieser Hinsicht auch alle gleich, deswegen werden sich auch deren Anhänger immer (verhältnismäßig) gleichmäßiger auf alle diejenigen verteilen, die gerade mal ihre Ghettoergüsse zum Besten geben, - es kann sich bei fehlenden großen Persönlichkeiten auch keine große Persönlichkeit mehr in der Öffentlichkeit herausbilden. Metall- und Hardrock sind ja dagegen eine Sache von Weißen. --Thore 00:37, 30. Ernting (August) 2012 (CEST)

Ich stimme Thore ganz und gar zu: Jimi Hendrix hat auf einem von Weißen erfundenen Instrument, unter Verwendung des europäischen Dur/Moll-Systems, zusammen mit weißen Musikern vor einem nahezu ausschließlich weißen Publikum allerdings geniale Musik gemacht. Seine kraushaarigen amerikanischen »brothers« kennen bis heute nichts von seiner Musik! Auch hat Thore das Star-System, und namentlich die entscheidenden Fehlschläge des Star-Systems, präzise benannt. Was allerdings nun noch fehlt (zur einer wirklich geschichtsphilosophischen und anthropologischen Einordnung der Trivialkultur im westlichen 20. Jahrhundert), ist der Begriff der De-Sublimierung. Denn natürlich gab es in diesen westlichen Konsumgesellschaften ein tiefverwurzeltes Unbehagen in der übernormierten Zivilisation. Vieles, sehr vieles, was im Europa im 20. Jahrhundert geschah, ist genau dieses Abschütteln zivilisatorischer Zwänge, für das es den Beghriff der De-Sublimation oder De-Sublimierung gibt! -- Leider nur sehr, sehr langsam begreifen die Europäer unserer Zeit, daß rassenfremde Personen 1. jenes Unbehagen überhaupt nicht kennen und nie kannten; 2. die qualvollen De-Sublimations-Versuche unserer Rassengenossen als lachhaft empfinden; und 3. beim Thema Zivilisationshaß & Zivilisationszerstörung klarerweise mühelos alles überbieten, was in unseren Breiten vorgekommen ist... -- CodexThelema 10:11, 30. Ernting (August) 2012 (CEST)

Ich schätze mal das es in so ziemlich allen Musikrichtungen gute als auch negativ Beispiele gibt. Was für andere ein Höhepunkt ist in Sachen Musik wie Gabber oder Metal-Musik wie Grindcore oder Black Metal, weiß ich nicht was daran noch Musik sein soll. Ganz ehrlich. Wenn ich draußen jemanden rumrennen sehen würde, der mit einem Kuhkopf blutbeschmiert, wie es manche auf der Bühne tun, würde ich sofort die Jungs aus dem nächsten Sanatorium anrufen. Wenn man sich Musikgruppen wie Nirvana anschaut, die Gitarrengriffe vergleicht und merkt das es vom Prinzip nur 2 Griffe sind, hat es vom Prinzip auch nicht wirklich was mit anspruchsvolle Musik zutun. Schätze das es auch sehr subjektiv ist, man darf auch beispielsweise dem schwarzen Gitarristen Chuck Berry nicht vergessen. Wenn sich ein Mensch in eine Bestie verwandelt, muß es nicht grundsätzlich als negative Eigenschaft sein, wenn er dadurch ein Soldat, Gladiator oder Berserker wird. Man sollte schon hinweisen, daß man als solche Figur nicht großartig viel denken oder herum philosophieren kann. Überlegen sollte man, ob so ein Verfall nicht nur persönliche, sondern auch allgemeine gemeinschaftliche Normen zerstören kann. Machiavelli 08:18, 1. Scheiding (September) 2012 (CEST)