Diskussion:Fischer, Leonhard

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Der Artikel hat mich konsterniert. Mir ist der Herr noch nicht untergekommen. Ich weiß und höre nichts über den. Dann steht da im Artikel:

»Der Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner kaufte gemeinsam mit dem Bankmanager Leonhard Fischer die Villa Schöningen (Dokumentationsmuseum) in Potsdam, die direkt an der Glienicker Brücke liegt. Hier werden Dauerausstellungen [...] präsentiert.«

Also zwei Herren kaufen sich eine Villa, um... sicher, um dort Party zu machen, so rchtig dolle! Dann aber heißt es, in der Villa würden »Dauerausstellungen« präsentiert. Vielleicht wird nicht deutlich, was ich meine:

Wenn man von dem Typen noch nie gehört hat (all die Vorgänge also nicht kennt), dann wirkt es seltsam, daß da plötzlich eine gewisse »Angela Merkel« in Fußnote Nr. 3 herumspukt (»Angela Merkel eröffnet Museum Villa Schöningen an Glienicker Brücke«), die sonst nirgendwo erwähnt wird. Wo kommt die denn jetzt her?? Da haben sich doch bloß zwei Männer in bestem Party-Alter eine prima Villa zum Austoben gekauft. Die zitierte Passage läßt einen ferner im Unklaren darüber, ob dort bereits ein Museum bestand, das beim Villenkauf notgedrungen mitgekauft wurde, oder ob die Villa womöglich doch zu dem Zweck gekauft wurde, um dort ein Museum einzurichten. Und wer hatte diesen Plan?? Der Bankfritze??

Nein?? Dann wird es das Schwein gewesen sein, dieser Propaganda-Scheißkerl, der immer amerikanische Interessen vor deutsche Interessen setzt und Konzerninteressen vor Mittelstandsinteressen; ein absolutes NWO-Schwein der übelsten Kategeorie. Und der hat das mit dem »Museum« ausgeheckt?? Als Propaganda für was??

Und dann erfahren wir — wiederum versteckt in den Fußnoten —, daß der Bankfritze sich zu Wort gemeldet hat in einem Interview mit der Überschrift: »Die Finanzindustrie hat sich kollektiv blamiert.« Aber hallo! Nanu?!? Da ist ja richtig Musicke in dem Thema, scheint es! Hoppla Generalmajor! Eine ganze »Industrie« (von der wir jedoch wissen, daß es eben genau keine »Industrie«, sondern vielmehr ein Handelszweig ist, Geldhandel und Derivatehandel) habe sich »kollektiv blamiert«. Also, da werde ich wach. Das will ich genauer wissen, was der Typ da sagt.

Ich erfahre es aber nicht, das alles ist eben nur Fußnotenmaterial, weil der Artikel bloß impressionistisch zusammenfaßt, was wohl gänzlich andernorts klar und zusammenhängend erläutert wird.

Jetzt habe ich den Artikel in einer Weise diskutiert, daß das hier (gefühlt) länger ist, als der Artikel selbst. Aber das Umseitige steht seit 2009 so da, und irritiert sicher unzählige Leser, die etwas über einen Bankfritzen mitgeteilt bekommen, der einen eigenen Spitznamen hat! (Der Artikel sagt: »Leonhard Fischer, Spitzname Lenny Fischer« — wo gibt es denn sowas: ein Bankfritze hat einen eigenen Spitznamen??)

Der Artikel wirft unzählige Fragen auf! Ich denke wirklich darüber nach, wann und wo mir jemals ein Bankfritze untergekommen ist, der öffentlich einen eigenen Spitznamen führt. In der BRD sicher nicht! Das ist jetzt nicht persönlich gemeint (und geht nicht gegen F.K., die das wohl eingestellt hat), aber ich frage mich ernstlich, wie so ein wirklich alles und jedes verfehlender Text gemeinschaftlich zustandekommen kann...

~ CodexThelema 08:08, 6. Lenzing (März) 2017 (CET)