Diskussion:Genickschußanlage/Archiv/2012

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2013 

Vom Heidelberger Historiker Christian Streit würde ich gern mehr erfahren. Eventuell findet sich ja mal die eine oder andere wissenschaftlich bedeutsame Arbeit dieses Herrn. Gruß Rauhreif 23:58, 16. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Die Genickschußanlage gab es laut unseren alliierten Freunden auch im KZ Mauthausen. Das ist so, weil es zwei Zeugen dafür gibt. Siehe Kugel-Erlaß. Lustig ist in diesem Zusammenhang das Kommentar im entsprechenden Artikel der Bolschewikipedia in Bezug auf diese „Zeugenaussage“, die dort als Beweis für den Kugel-Befehl gebracht wird: „an der Schilderung eines zweiten Zeugen betr. Schussvorrichtung sind Zweifel angebracht.“ Diese „Skeptiker“ verraten natürlich nicht, daß es sich dabei um ein und dieselbe „Zeugenaussage“ handelt und die Genickschußanlage im selben Atemzug wie die Vergasungen, bei denen man „Gas statt Wasser in die Duschräume gelassen“ habe, genannt wurde.
Der offenbar nicht ganz so unbekannte Historiker Christian Streit wird übrigens dort auch erwähnt, und zwar als Quelle für den folgenden Satz: "Die UdSSR war der Haager Landkriegsordnung von 1907, nicht aber dem Genfer Kriegsgefangenenabkommen von 1929 beigetreten." Was die Bolschewikipedianer natürlich nicht daran hindert, zu erklären: "Dennoch waren auch die Exekutionen der sowjetischen Kriegsgefangenen zweifellos illegal." Warum dies zweifellos illegal war, wenn doch diesbezüglich kein Abkommen zwischen der UdSSR − die im übrigen 1907 noch gar nicht existierte und deshalb auch nicht der Haager Landkriegsordnung beitreten konnte − und dem Deutschen Reich bestand, wird uns dann aber nicht erklärt. Ist ja auch egal, fest steht und wichtig ist nur: Die Deutschen/Nazis waren im Unrecht!
Deshalb brauchen wir Metapedia! Herr Soundso 01:01, 17. Brachet (Juni) 2012 (CEST)
Haette die UdSSR dem nicht im nachhinein beitreten koennen? AndreasMeyer 19:37, 4. Scheiding (September) 2014 (CEST)
Nein, denn die Haager Konventionen oder Genfer Abkommen sind kein Klub oder eine Organisation dem man beitreten könnte, sondern Vertragswerke, die aus verschiedenen Verträgen zw. einzelnen Staaten bestehen :) Man hätte also einen neuen Vertrag aufsetzten müssen. Die Formulierung "beigetreten" ist also eigentlich falsch. Der Kern der Sache, um den in dem WP-Artikel herum geredet wird, ist folgender: Die Sowjets warfen den Deutschen damals vor dem IMT vor, sie hätten sowj. Kriegsgefangene erschossen, um sie u.a. dafür anklagen und verurteilen zu können. Diese Behauptung sowie die von den Sowjets präsentierten "Beweise" dafür werden von ihren Brüdern im Geiste, den Geschichtsschreibern, Journalisten und Wikipedianern unhinterfragt übernommen, damit auch sie weiterhin die Deutschen, nun als "Nazis" bezeichnet, anklagen können. Der Haken an der Sache ist, daß es überhaupt keine Grundlage für diese Anklage gab, denn es existierte kein Vertrag diesbezüglich zw. Deutschland und der Sowjetunion! D.h., selbst wenn die Deutschen damals sowjetische Kriegsgefangen erschossen hätten, wäre dies kein (Kriegs-)Verbrechen! Ein Verbrechen gibt es nämlich nur dort, wo ein Gesetz oder ein Vertrag existiert, das bzw. der gebrochen werden kann! Damals haben die Alliierten einfach so getan, als gäbe es das Völkerrecht und als wäre dies universal gültig. Dem war und ist aber nicht so, auch wenn man diese Praxis praktischerweise einfach fortgeführt hat. Das Völkerrecht wurde somit zu einem "Völkerdiktat" (wobei man heute hauptsächlich die nach dem Krieg von einer kleinen Gruppe geschaffenen "Menschenrechte" benutzt, um den Überfall auf andere Staaten zu "legitimieren"). Urteile zu sprechen auf Grundlage nicht existierender oder erst später, nach der Tat, geschriebenen Gesetzen nennt man Ex post de facto und wurde, worauf der Name hinweist, schon von den alten Römern als Unrecht betrachtet! Es sieht aber noch viel schlimmer aus für die Bolschewisten, denn nicht nur gab es keinen Vertrag, auf dessen Grundlage man die Deutschen rechtmäßig hätte verurteilen können, sondern es gab bzw. gibt auch gar keine Beweise für das Verbrechen, dessen man die Deutschen angeklagt hat! Aber glücklicherweise gibt's ja jetzt den NSU, der den Menschen das Verbrecherische des Nationalsozialismus und überhaupt jeglicher nationalen Sichtweise aufs Neue "beweist"... Herr Soundso 21:16, 4. Scheiding (September) 2014 (CEST)

Ja dieser Herr Streit scheint offenbar eine ganz wichtige wichtige Figur zu sein. Paar Jahrzehnte mehr oder weniger, was macht das schon? 1907, 1917... Lappalien, alles Lappalien! Wenn sogar die Zeitschrift Der Spiegel diesen zitiert... Habe gerade heute mal aus Not wieder in einem Spiegel geblättert: Es war entsetzlich! Was mich nur noch irritiert ist, daß der Tagesspiegel im Jahre 1998 von einer „Gaskammer“ in Sachsenhausen berichtet:

Gaskammer, die durch installierte Duschköpfe als Bad getarnt war.

Und ich war immer der Ansicht... Nein, es scheint ganz Offenkundig, denn Der Tagesspiegel als renommierte Zeitung muß es ja schließlich wissen! Aber hieß es denn nicht zwischendurch, daß es eine solche nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen völlig unzweifelhaft nur in Auschwitz geben habe? Wie Axel Möller mal schrieb: Dem „Rolls Royce“ unter den Lagern? Irgendjemand von den zitierten Quellen scheint hier ganz offensichtlich auf schrecklichste Art das Unfaßbare zu leugnen! Gruß Rauhreif 01:18, 17. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Nun steht aber bei Kugel-Erlaß:

Eine Kugel in das Genick des Gefangenen wurde ausgelöst, sobald das bewegliche Brett, mit dem seine Größe gemessen wurde, seinen Kopf berührte.

Der Zeuge Marian Zgoda hat ja nun ganz offenkundig und völlig zweifelsfrei bewiesen, daß der antifaschistische Widerstandskämpfer Ernst Thälmann durch die Nazi-Schergen mit Hilfe ebenjener Anlage durch vier(!) Kugeln ermordet wurde. Da Herr Zgoda die Wahrheit gesagt hat, kann aber nur mit der Nazi-Genickschußanlage irgendwas nicht gestimmt haben. Gerade, als eben dieser Widerstandskämpfer ermordet wurde! Das muß hier noch eingearbeitet werden. Denn die Nazis hatten zwar unglaubliche Technologien, waren jedoch nicht völlig perfekt, wie auch das Beispiel bei Ghetto Theresienstadt zeigt, wo die Türen zu den Gaskammern dreimal zurückgeschickt werden mußten, weil sie nicht paßten! Gruß Rauhreif 01:32, 17. Brachet (Juni) 2012 (CEST)