Diskussion:Westfeldzug 1940/Archiv/2014

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Angebliche Neutralitaet BENELUX Staaten

Da fehlen noch Belege. Auch ist das Ueberfliegen durch britische Flugzeuge erwaehnenswert. AndreasMeyer 18:09, 11. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Interessant, dann tu Dir keinen Zwang an und verbessere den Artikel! – Karl Herrmann 19:00, 11. Brachet (Juni) 2014 (CEST)
Ich stelle mal rein was Goering dazu gesagt hat:
GÖRING: Ich wiederhole; zunächst mußten wir uns klar darüber werden, ob die Neutralität Hollands und Belgiens unter allen Umständen bei dem Konflikt und bei dem Kampfe im Westen gesichert sein würde. Anfänglich schien es so. Dann mehrten sich die Nach richten, daß besonders zwischen Belgien und Frankreich, aber auch zwischen Holland und England Erörterungen stattgefunden hätten. Ein Zwischenfall bei Venlo, in welchem ein holländischer Generalstabsoffizier auf deutschem Gebiet gefaßt wurde und ein anderer, glaube ich, bei diesem Zusammenstoß von der Grenzwache erschossen wurde, ergab einen neuen Einblick darin, daß diese Neutralität unter Umständen unter verschärftem Druck der Feindseite nicht aufrecht erhalten werden konnte.

Wenn die Neutralität also nicht unter allen Umständen sicher war, entstand für den Kampf eine ungeheure Gefahr dadurch, daß die rechte Flanke bedroht und offen lag. Die rein militärischen Dienststellen, die nur die strategischen Gesichtspunkte zu berücksichtigen hatten, mußten, nachdem sie zur Stellungnahme aufgefordert waren, diese in rein militärischem Sinne abgeben, das heißt, darauf hinweisen, daß selbstverständlich durch Besetzung beider Länder die rein militärisch-strategische Situation eine andere sei, wie dann, wenn dies nicht geschehe und von seiten des Gegners eine solche Besetzung erfolgen würde. Ein weiteres Moment, an die absolute Neutralität dieser Länder nicht mehr glauben zu können, war die Tatsache, daß fast sämtliche Einflüge von Großbritannien, die damals stattfanden, jedesmal in der Hauptsache über holländisches und belgisches Gebiet hinweggingen. Nachrichten verbürgter Art kamen uns zu Ohren, daß die [356] belgische Armee ihren Aufmarsch, den sie zunächst bei Kriegsausbruch verstärkt an ihrer Südwestgrenze vorgenommen hatte, umgruppierte und mit sämtlichen Streitkräften an der deutschen Grenze aufmarschierte. Weitere Nachrichten besagten, daß ein enger Gedankenaustausch zwischen dem französischen und dem belgischen Generalstab stattgefunden hatte und auf Druck des französischen Generalstabs Belgien sich verpflichtete, an der Befestigungslinie der Maas gegen Deutschland mit aller Verstärkung zu arbeiten. Weitere Nachrichten besagten, daß sowohl der französische Generalstabschef Gamelin wie Admiral Darlan und der Chef der Luftwaffe Vuillemin die Besetzung Belgiens unter allen Umständen zur Sicherheit Frankreichs forderten, und daß erhebliche Aussprachen zwischen der Englischen und Französischen Regierung darüber stattfanden. Diese Nachrichten waren damals ziemlich verbürgt. Wie richtig und absolut klar sie waren, ergab sich später, als nach dem Einmarsch in Frankreich wir die Geheimdokumente des französischen Generalstabs und auch die Besprechungen, die zwischen der Französischen und Englischen Regierung im sogenannten Obersten Kriegsrat stattgefunden hatten, sahen. Die Ansicht des Führers war, daß gerade durch das Nichtaufrechterhaltenkönnen der Neutralität seitens dieser Länder gegenüber verstärktem englisch-französischem Druck, daß dann besonders das für uns so vitale Ruhrgebiet in äußerste Gefahr geraten würde. Wie richtig diese Auffassung war, ergibt sich ebenfalls aus diesen Berichten, in denen der englische Regierungschef vorschlug und ausgiebig auch durch die Sachverständigen im Kriegsrat darlegen ließ, wie am zweckmäßigsten das Ruhrgebiet anzugreifen sei, und zwar dadurch, daß die englische Luftwaffe im niedrigsten Tiefflug über Belgien fliegen sollte, um dann im letzten Augenblick im kürzesten Anflug von der belgischen Grenze über das Ruhrgebiet herzufallen und die entscheidenden Industrien dort zu zerstören. Wenn es zunächst nicht dazu kam, so war es die Sorge des französischen Ministerpräsidenten, daß er seinerseits für die französische Industrie fürchtete und es zunächst der anderen Seite überlassen wollte, die ersten Industrieangriffe durchzuführen. England bestand aber darauf, jederzeit diesen über Belgien zu führenden Angriff gegen das Ruhrgebiet einsetzen zu können. Wenn man bedenkt, wie kurz nun die Flugstrecke von der belgischen Grenze bis zu den entscheidendsten Industrien des Ruhrgebietes ist, nur wenige Minuten, dann muß man die ganze Gefahr erkennen, die darin lag, wenn die Neutralität Belgiens seitens unserer Gegner nicht geachtet wurde; wenn sie geachtet würde, hätte umgekehrt ein Angriff durch die Luftwaffe Englands auf das Ruhrgebiet über die Deutsche Bucht von Norden kommend einen [357] verhältnismäßig langen Anflug gehabt, bei dem es ohne weiteres möglich gewesen wäre, in der damaligen Zeit einen derartigen Angriff zu verhindern und zurückzuschlagen. Kamen sie hingegen über Belgien, so war dies fast ziemlich ausgeschlossen. Es war also bei diesem schweren Kampf notwendig, in allererster Linie an die eigenen Kampf- und Lebensinteressen zu denken und hier nicht die Vorhand dem Gegner zu lassen, sondern in dem Augenblick, wo man aufrichtig durchdrungen war von der Erkenntnis dieser, unserem Volk und zunächst unserer Wehrmacht drohenden Gefahr, diese vorweg auszuschalten und die Vorteile, die der Gegner für sich erwartet hatte, sich selbst zu sichern. http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweiundachtzigster+Tag.+Freitag,+15.+M%C3%A4rz+1946/Vormittagssitzung Das muesste ich mal moeglichst kurz zusammenfassen. AndreasMeyer 13:06, 15. Ernting (August) 2014 (CEST)

Wer in ein Wort mit fünf Buchstaben („müßte“) – trotz offensichtlich vorhandener Tastatur mit Umlauten und „ß“ – zwei Rechtschreibfehler hineinbringt („muesste“), der sollte lieber keinen Versuch machen, etwas zusammenzufassen. Es bleibt beim obigen Benutzer ja seit Jahren nur beim Streuen von Text auf Diskussionsseiten... --Stabsdienst 01:09, 26. Hartung (Januar) 2017 (CET)