Elch-Denkmal (Bielefeld)

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Elch-Denkmal bezeichnet ein Bronze-Denkmal in Bielefeld.

Geschichte

Der Bronze-Elch wurde 1961 in Bielefeld errichte. Die Stadt hatte das Denkmal anlässlich der Patenschaft und der Aufnahme der Vertriebenen gestiftet. Der Bildhauer Hans Martin Ruwoldt aus Hamburg hatte die Bronzeplastik entworfen und erstellt.

50 jähriges „Jubiläum“

2011 besprühten Unbekannte das Denkmal mit goldener Farbe, „Zwischenzeitig hatte der Elch sich zu diesem Anlass ein besonders feines Gewand angelegt“, äußerte sich der erste Vorsitzende des Kreisgumbinner Vereins, Eckhard Steiner. Damit spielte er auf die Lackierung an, die Unbekannte vor einigen Monaten dem Elch verpasst hatten.

Der Bezirksbürgermeister Hans-Jürgen Franz verdeutlichte den Trennungsgedanken der Gumbinner: „Das Denkmal wurde nicht einmal vier Wochen nach dem Mauerbau aufgestellt.“ Damit sei die Heimat für die Flüchtlinge hinter dem Eisernen Vorhang für lange Zeit nicht erreichbar gewesen.

Die Feierstunde wurde vom Kammerchor Kant musikalisch begleitet. Die erste Strophe des Volkslieds Ännchen von Tharau wiederholten sie am Ende auf Russisch.[1]

Fußnoten