Wiesel, Elie
Elieser Wiesel (geb. 30. September 1928 in Sighetu Marmaţiei, Rumänien; gest. 2. Juli 2016 in Boston, Massachusetts) war ein jüdischer Propagandist des Shoaismus, Verfasser von Judaika und Holocaust-Lügenstar. Gemäß der im Dezember 2012 offengelegten Dokumente des Holocaust-Museums Auschwitz-Birkenau wurde die Häftlingsnummer A-7713 nicht Elie Wiesel, sondern Lazar Wiesel zugewiesen.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Elie (eigentlich Elieser) Wiesel kam 1928 im transsylvanischen Sighet in einer chassidischen Familie zur Welt.[1]
Wirken
Elie Wiesel galt als der „lebende“ Beweis für Hitlers „Todesprogramm“ für die Juden. Wiesel beriet mehrere US-Präsidenten.
Einen seiner letzten großen Auftritte hatte er mit Obama am 6. Juni 2009 im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald.
Nach dem Krieg war er im militanten zionistischen Untergrund in Palästina gegen Briten und Araber aktiv. 1956 blieb er, als Korrespondent zionistischer Blätter nach Amerika entsandt, in Neu York. Gegen US-Präsident Reagans Kranzniederlegung auf dem deutschen Soldatenfriedhof Bitburg 1985 lief er wie auch gegen andere Gesten der Versöhnung Sturm. Der für einen Ausgleich mit den Palästinensern engagierte israelische Publizist Uri Avnery fragte den 1986 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Israel-Lobbyisten: „Sind Sie nicht ein erstaunlich stiller Jude, wenn es um die Tragödie der Palästinenser geht, Elie Wiesel?“[1]
Wiesel war in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert und fiktionalisierte seine Erlebnisse in dem von François Mauriac redigierten Roman „La Nuit“, der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.[2]
Aus dem Buch
„Nicht weit von uns entfernt loderten Flammen aus einer Grube hervor, riesenhafte Flammen. Man verbrannte dort irgend etwas. Ein Lastwagen fuhr ans Loch heran und schüttete seine Ladung hinein. Es waren kleine Kinder. Babys! Ja, ich hatte es gesehen, mit meinen eigenen Augen... Kinder in den Flammen (verwundert es da, daß seit jener Zeit der Schlaf meine Augen flieht?). Dorthin gingen wir also. Etwas weiter weg befand sich eine andere, grössere Grube für Erwachsene (...) «Vater», sagte ich, «wenn dem so ist, will ich nicht länger warten. Ich stürze mich in den elektrischen Stacheldraht. Das ist besser, als stundenlang in den Flammen dahinzuvegetieren.“
Das stundenlage Sterben in den riesenhaften Flammen blieb Elie Wiesel erfreulicherweise, auch ohne Sprung in den elektrischen Stacheldraht erspart, denn:
"Unsere Kolonne hatte noch etwa 15 Schritte zurückzulegen. Ich biß mir auf die Lippen, damit mein Vater mein Zähneklappern nicht hören sollte. Noch zehn Schritte. Acht, sieben. Wir marschierten langsam, wie hinter dem Leichenwagen unseres eigenen Begräbnisses. Nur noch vier Schritte. Drei Schritte. Sie war nun ganz nahe, die Grube mit ihren Flammen. Ich nahm alle meine noch verbleibenden Kräfte zusammen, um aus der Reihe zu rennen und mich in den Stacheldraht zu werfen. Tief in meinem Herzen nahm ich Abschied von meinem Vater, vom gesamten Weltall, und unwillkürlich bildeten sich Worte und traten in Form eines Gemurmels auf meine Lippen: Yitgadal veyitkadach chmé raba... Sein Name sei erhöht und geheiligt. Mein Herze wollte schier zerspringen. Es war soweit. Ich stand vor dem Antlitz des Todesengels... Nein. Zwei Schritte vor der Grube befahl man uns, abzudrehen, und man hieß uns in eine Baracke eintreten.„
Textquelle: Wiesel, «La Nuit», Editions de Minuit, 1958, S. 57 ff. In der von Curt Meyer-Clason zu verantwortenden deutschen Übersetzung „Die Nacht zu begraben", Elischa (Ullstein, Auflage von 1990) tauchen die Gaskammern dann erstmals auf; immer, wenn Wiesel «crématoire» schreibt, übersetzt Meyer-Clason dies mit «Gaskammer», beispielsweise auf Seite 53, wo «Ihr Armen, ihr geht in die Gaskammer» steht. Im Original lautet der Satz auf Seite 57: «Malheureux, vous allez au crématoire».
Auszeichnungen und Kritiken
1986 gab man Wiesel als Verfasser zahlreicher Romane und sonstiger Publikationen, u. a. auf Vorschlag von Mitgliedern des Deutschen Bundestags, den Friedensnobelpreis. Neben anderen Einflüssen spiegelte Wiesels Denken auch sein eingehendes jahrzehntelanges Talmudstudium, unter anderem bei den Rabbinern Mordechai Schuschani (Paris) und Saul Lieberman (Neu York), wider. Wiesel war Zionist und ein Verfechter und Befürworter der Souveränität des Staates Israel.
Wiesel wurde wegen seiner Haltung zu dem Konflikt im Nahen Osten kritisiert, unter anderem von dem jüdischen Linguisten Noam Chomsky. Chomsky warf Wiesel vor, daß er mit seiner einseitigen Verurteilung des Terrorismus arabischer Provenienz der israelischen Politik einen Blankoscheck ausstelle, mithin ihren Anteil an der Verschärfung des Konflikts unterschlage. Wiesel dagegen sprach sich dafür aus, daß „jeder Jude […] irgendwo in seinem Herzen eine Zone des Hasses bewahren (sollte) – gesunder, kräftiger Haß – für was der Deutsche darstellt und was im Deutschen fortlebt“, was dem islamistischen Fundamentalismus natürlich wenig Raum läßt.
„Jeder Jude hat irgendwann in seinem Leben einen kräftigen Haß gegen das festzulegen, was der Deutsche verkörpert und gegen das, was im Deutschen fortbesteht.“ schrieb der Literat Elie Wiesel in seinem Buch „Legends of Our Time“.[1]
Wiesels Aussagen über Juden und zur Singularität des Holocausts sind auch unter Juden umstritten. So glaubte er bspw., daß der „Holocaust“ „alle Antworten verweigert“, „außerhalb, wenn nicht jenseits der Geschichte liegt“, „sich dem Wissen wie der Beschreibung widersetzt“, „nicht erklärt oder bildlich vorgestellt werden kann“, „niemals zu erfassen oder zu vermitteln“ sei und eine „Zerstörung der Geschichte“ und eine „Veränderung im kosmischen Maßstab“ markiere.[3] Darüber hinaus vertrat er die These, daß Juden einzigartig und ontologisch außergewöhnlich seien: „Alles an uns ist anders“.[4] Über die „Judenverfolgung“ meint er: „Zweitausend Jahre lang [...] waren wir ständig bedroht [...] Weshalb? Ohne jeden Grund“.[5]
Elie Wiesel niemals in Auschwitz?
Miklos Gruner: Wiesel ein Hochstapler
Der Holocaust-Überlebende Miklos Gruner nennt Elie Wiesel einen Hochstapler. Wiesel tauche auf keiner der offiziellen Häftlingslisten auf und sei niemals in einem Lager gewesen. Das Buch „Die Nacht“ sei 1955 von seinem altem Freund Lazar Wiesel in ungarischer Sprache geschrieben und in Paris unter dem Titel „A Világ Hallgat“ veröffentlicht worden. 1958 habe Wiesel das Buch, für das man ihm 1986 den Nobelpreis gab, dann in gekürzter Form als sein Werk herausgegeben.[6]
Häftlingstätowierung nicht vorhanden?
Mehr als 50 Jahre lang versicherte Wiesel, daß er in Auschwitz tätowiert worden sei. Seine Nummer laute A7713. Immer wieder versicherte er in der Öffentlichkeit, daß er diese Tätowierung unvergänglich am Unterarm trage. Erst im März 2010 in Dayton (Ohio) wollte ein Student während einer Veranstaltung von Presse, Hochschulabsolventen und 2.300 Daytoner Bürgern von Elie Wiesel wissen, „ob sich die Konzentrationslager-Nummer immer noch auf seinem Arm befinde und ob sie ihm als Erinnerung an diese schrecklichen Erlebnisse diene.“ Wiesel antwortete: „Ich benötige nicht diese Tätowierung, um mich zu erinnern. Ich erinnere mich an meine Vergangenheit jeden Tag. Aber selbstverständlich befindet sich die Tätowierung immer noch auf meinem Arm, nämlich A7713. Damals waren wir nur Nummern, wir hatten keine Namen, keine Identität.“[7]
Der junge Eric Hunt wurde in San Francisco vor Gericht gestellt, weil er Wiesel in einem Aufzug festhielt und von ihm forderte zuzugeben, daß sein Holocaust-Buch „Nacht“ keine authentische Erlebnisschilderung ist, sondern eine frei erfundene Geschichte. Hunt forderte vor Gericht, Wiesel solle seine Tätowierung zeigen. Diesem Antrag wurde nicht stattgegeben. Das könne man diesem „Überlebenden“ nicht zumuten, argumentierte das Gericht. Am 8. Juli 2008 sagte Elie Wiesel unter Eid vor dem „Superiour Court“ (Kammergericht) in San Francisco im Verfahren gegen Eric Hunt folgendes aus:
- Frage
- „Herr Wiesel, handelt es sich bei Ihrem Buch ‚Nacht‘ um eine authentische Schilderung Ihrer Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs?“
- Wiesel
- „Es ist die wahre Schilderung meiner Erlebnisse. Jedes Wort ist wahr.“
- Frage
- „Wann wurden Sie in Sighet in Rumänien geboren?“
- Wiesel
- „Am 30. September 1928.“
- Frage
- „Wie lautet die Auschwitz-Tätowierungsnummer auf Ihrem linken Arm?“
- Wiesel
- „Meine Nummer lautet A7713. Die von meinem Vater lautete 7712.“
In einer Ansprache anläßlich des 50. Jahrestages der „Auschwitz-Befreiung“ am 27. Januar 1995 sagte Wiesel wörtlich: „Ich spreche heute zu Ihnen als ein Mann, der vor 50 Jahren und neun Tagen keinen Namen hatte, keine Zukunft und nur als Nummer A7713 bekannt war.“[8]
Carlo Mattogno
Carlo Mattogno stellte nach Forschungsarbeiten heraus: Der „glaubwürdigste Zeuge des Holocaust“, der „lebende Beweis“ für das „Todesprogramm“ Adolf Hitlers war nie in Auschwitz gewesen. Er hatte die Identität eines Auschwitz-Heimkehrers angenommen.
Schon seit langem äußerten Forscher wie Raul Hilberg, Naomi Seidman oder Robert Faurisson den Verdacht, etwas sei faul am Heiligenkult um Elie Wiesel. Natürlich kam die Vermutung auf, bei Miklos Grüner handele es sich einfach um einen Wichtigtuer, der irgendwie auf sich aufmerksam machen wolle, oder um einen Neidling, der Elie Wiesel seinen phänomenalen Erfolg mißgönnt oder auch irgendwie daran teilnehmen möchte. Carlo Mattogno, führender italienischer Revisionist, erbrachte aber den Nachweis, daß Grüner recht hat. Mattogno verschaffte sich Zugang zu den noch vorhandenen Originaldokumenten aus den Jahren 1944 und 1945, um mit der wissenschaftlichen Methodik der kritischen Textanalyse (zurück zu den Originalquellen!) zu prüfen, ob Grüner ernstzunehmen ist oder nicht. Ergebnis: Miklós Grüner und Lázár Wiesel sind echte Häftlinge, beide waren in Auschwitz und Buchenwald interniert. Für Elie Wiesel fehlen die entsprechende Belege. Besonders frappierend sind vor allem zwei Widersprüche: a) Elie Wiesel gab als sein Geburtsjahr 1928 an; das Geburtsjahr des echten Lázár Wiesel ist mit 1913 beurkundet. b) Auf dem bekannten Buchenwald-Foto Harry Millers vom 16. April 1945 sind Miklós Grüner und angeblich Elie Wiesel abgebildet. Letzteres ist jedoch nur durch die eigene Aussage Elie Wiesels belegt. Elie Wiesels vorgebliche Häftlingsnummern (Auschwitz A-7713, Buchenwald 123565) sind auf jeden Fall die des 15 Jahre jüngeren Lázár Wiesel.
Mattogno hat in seiner Untersuchung auch die von Elie Wiesel berichtete Entstehungsgeschichte von Elie Wiesels Hauptwerk „La Nuit“ überprüft und auch darin zahlreiche Ungereimtheiten gefunden. Es fällt insbesondere auf, daß Elie Wiesel erst 1955, nach dem Zusammentreffen mit seinem späteren Mentor, dem religiös geprägten Linkskatholiken François Mauriac, mit seiner Geschichte hervortrat. Mattogno faßte sein Urteil in dem Satz zusammen: „Das Mindeste, was man [von Elie Wiesels Hauptwerk „La Nuit“] sagen kann, die Entstehung des Buches ist unsicher und konfus.“ Schließlich unterzog Mattogno Elie Wiesels Hauptwerk „La Nuit“, von Wiesel selbst als authentischer Tatsachenbericht bezeichnet, einer kritischen inhaltlichen Analyse.
Mattogno deckte dabei in diesem Bericht derartig viele Fehler, Widersprüche und Unmöglichkeiten auf, daß er abschließend urteilte: „Elie Wiesel kann niemals selbst weder in Birkenau, noch in Auschwitz, noch in Monowitz, noch in Buchenwald gewesen sein.“
Zitate
- „Bestimmte Ereignisse passieren, aber sie sind nicht wahr. Andere wiederum sind es, passierten aber nie. [...] Ich durchlaufe bestimmte Ereignisse und ausgehend von meiner Erfahrung beschreibe ich Vorfälle, die passiert sein können oder auch nicht, aber wahr sind. Ich glaube, es ist sehr wichtig, daß es immer und überall Zeugen gibt.“[9]
- „Nichts ist zu vergleichen mit der unmittelbaren Authentizität von Zeitzeugen. Doch, so hat es der Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel formuliert, wer Zeitzeugen zuhört, der wird selbst zu einem.“ — Dieter Graumann, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland gegenüber Patrick Gensing (Tagesschau, 27. Januar 2011)
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1986 Friedensnobelpreis (auf Vorschlag des BRD-Bundestages)
- 1992 Presidential Medal of Freedom (überreicht durch US-Präsident George H. W. Bush)
- 2004 Großkreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn (2012 wegen angeblich antisemitischer Tendenzen der Regierung Viktor Orbán zurückgegeben)
- 2006 Knight Commander des Order of the British Empire (KBE)
- 2014 Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
- Elie Wiesel – »Ein unredlicher Kronzeuge«, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 160–162
- Die Erinnerungen des Elie Wiesel, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 163 f.
- Holocaust Handbooks: Warren Routledge: Elie Wiesel, Heiliger des Holocaust — Eine kritische Biographie
- Robert Faurisson: Ein unredlicher Kronzeuge in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart 35(2) (1987), S. 11–14
- Robert Faurisson, Bradley R. Smith: Elie Wiesel: Ein Serienlügner, VffG 2/2000, S. 158–165
Siehe auch
- Berufszeuge
- Das Elie-Wiesel-Institut in Rumänien
Verweise
Filmbeiträge
- Alain Soral / Jean Robin: Der Schoah-Betrüger Elie Wiesel, archive.org
Fußnoten
- Geboren 1928
- Gestorben 2016
- Jüdischer Autor
- Jüdischer Schriftsteller
- Deutschfeindliche Person
- Häftling im Dritten Reich
- Berufszeuge
- Träger der Presidential Medal of Freedom
- Friedensnobelpreisträger
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern
- Träger der Goldenen Ehrenmedaille des Kongresses
- Knight Commander des Order of the British Empire