Familie Rothschild

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Rothschild ist der Name einer vorwiegend jüdischen Familie, deren Stammreihe sich in Deutschland ab 1500 urkundlich belegen läßt. Ihre Mitglieder sind seit dem 18. Jahrhundert vor allem als Bankiers bekannt geworden. Das Stammhaus des Bankgeschäfts war M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt, die Teilhaber des Familienunternehmens wurden ausschließlich aus den Reihen der männlichen Rothschilds rekrutiert. Aus der Familie wurde das Haus Rothschild, aus dem Haus eine Dynastie. Der Name Rothschild wurde, wie zuvor der Name Fugger, europa- und später weltweit zu einem Synonym für Reichtum und Macht.

Freiherrliches Wappen der Rothschilds, 1822
Großes Wappen des Hauses Rothschild mit Reichsadler

Inhaltsverzeichnis

Erläuterung

Bei der Betrachtung des globalen Bankwesens und seiner Geschichte sticht vor allem die Bankiersfamilie Rothschild hinsichtlich ihres Reichtums, ihrer Größe, ihrer Ausbreitung und ihres Einflusses hervor. 165 Zentralbanken – inklusive der Federal Reserve FED in den Vereinigten Staaten und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) – sind im Besitz einer einzigen Familie, der Rothschilds. Seit mehr als 230 Jahren sind sie darin bereits aktiv. Im Jahr 2000 waren es noch sieben Länder ohne Rothschild-Zentralbank: Afghanistan, Irak, Sudan, Libyen, Kuba, Nordkorea und der Iran. Die Anschläge am 11. September 2001 gelten Kapitalismuskritikern aus der Wahrheitsbewegung als sogenannter „Inside-Job“ (→ False-Flag-Operation), um Afghanistan und den Irak zu erobern, mit der Zielsetzung, anschließend eine Zentralbank in diesen Ländern zu installieren.

Der bizarre Umstand, daß öffentlich als „federal“ (also als „bundesstaatliche“ Behörde) erscheinende oder namentlich als „Staatsbank“ firmierende Zentralbanken in Wahrheit in Privatbesitz sind, ist fast allen heute lebenden Bürgern der sogenannten „Westlichen Wertegemeinschaft“ völlig unbekannt. Daß diese wesentliche Tatsache in den Systemmedien nie Erwähnung findet, daß sie nicht Teil der akademischen Ausbildung ist und niemals in Parlamenten erörtert wird, beweist die ungeheuerliche Medienmacht, die in der Rothschild-Familie vereinigt ist. Mit der Verbreitung dieses Wissens wird zugleich 150 Jahre fruchtlos-absurder „Kapitalismuskritik“ linken Typs nun epochal abgelöst von einer geistig gesunden Kapitalismuskritik, die im nationalen Interesse verwurzelt ist.

Geschichte

Herkunft

Die Rothschilds üben schon seit einer sehr langen Zeit Kontrolle über die Welt aus, ihre Tentakeln reichen in viele Bereiche unseres täglichen Lebens hinein. Die Rothschilds stammen von Chasaren ab. Sie kommen aus einem Land, das Khazaria genannt wird und zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer (nördlich des Irak), das nun überwiegend von Georgien belegt ist.

Der Grund, daß die Rothschilds behaupten, jüdisch zu sein, ist, daß die Chasaren unter der Anführung ihres Königs im Jahre 740 AD zum jüdischen Glauben konvertierten, aber natürlich beinhaltet das nicht, daß die asiatischen und mongolischen Gene zu jüdischen Genen konvertieren können.

Nach Einheirat und Vermischung ist heute die Rothschild-Familie Führer der Ashkenazi Juden und hat die bei weitem reichste Blutsverwandtschaft auf dem Globus. Ihre Blutsverwandtschaft erstreckt sich bis in die königlichen Familien von Europa hinein sowie in die folgenden Familienbünde wie etwa: Astor, Bundy, Collins, du Pont, Freeman, Kennedy, Morgan, Oppenheimer, Rockefeller, Sassoon, Schiff, Taft und Van Duyn.

Bankiersdynastie

Stammhaus in der Frankfurter Judengasse

Stammvater der Bankiersdynastie war Mayer Amschel Rothschild, der das Unternehmen in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts in Frankfurt am Main gründete. Einen wichtigen Grundstock für sein Vermögen legte er durch geschickte Spekulationen, die ihm vor allem durch die Vermögensverwaltung des Kurfürsten Wilhelm I. von Hessen-Kassel ermöglicht wurden. Der Einfluß und Reichtum der Rothschilds wurde durch die fünf Söhne des Stammvaters weiter ausgebaut.

Eröffnung des Bankhauses Rothschild

Am 23. Februar 1744 wurde Mayer Amschel Bauer, ein Ashkenazim-Jude, in Frankfurt am Main geboren, das vierte Kind von Moses Amschel Bauer, einem Geldleiher und Eigentümer des Bankhauses. Moses Amschel Bauer plazierte ein rotes Schild über der Eingangstür zu seinem Bankhaus. Dieses Zeichen war ein rotes Hexagramm (das geometrisch und numerisch die Zahl 666 ergibt), welches sich unter Rothschilds Anweisung 200 Jahre später auf der israelischen Flagge finden wird.[1] Gutle Schnapper, eine Ashkenazim-Jüdin (zukünftige Ehefrau von Mayer Amschel Bauer), wurde 1753 als Tochter von Wolf Salomon Schnapper, einem respektierten Händler, geboren. Während der Zeit um 1760 arbeitete Mayer Amschel Bauer für ein Bankgeschäft, das den Oppenheimers in Hannover gehörte. Er war sehr erfolgreich und wurde Juniorpartner. Während er an der Bank arbeitete, machte er die Bekanntschaft von General von Estorff. Nach dem Tod seines Vaters kehrte M. A. Bauer nach Frankfurt zurück, um die Geschäfte seines Vaters zu übernehmen. Bauer erkannte die Wichtigkeit des Roten Hexagramms und änderte seinen Namen von Bauer zu Rothschild, benannt nach dem roten Hexagramm oder Zeichen über der Eingangstür.

Zusammenarbeit mit königlichen Häusern, Darlehensverträge für Kriegstruppen, „Friedenstruppen“ genannt

Unter seiner neuen Identität als Mayer Amschel Rothschild entdeckte er, daß General von Estorff jetzt dem Hof des Prinzen Wilhelm IX. von Hessen-Hanau, einem der reichsten Monarchenhäuser in Europa verbunden war, welches ihren Reichtum durch die Verleihung von hessischen Soldaten an fremde Länder für große Profite ausübte (eine Praxis, die auch heute noch ausgeführt wird durch den Export von „Friedenstruppen“ über die ganze Welt).

Er machte deshalb die Wiederbekanntschaft des Generals unter dem Vorwand, ihm wertvolle Münzen und billige Schmuckstücke zu heruntergesetzten Preisen anzubieten. Wie geplant, wurde Rothschild daraufhin Prinz Wilhelm selbst vorgeführt, der mehr als erfreut war über die niedrigen Preise, die er für jene raren Münzen und Schmucksachen verlangte, und Rothschild offerierte ihm einen Bonus für jegliches weitere Geschäft, das der Prinz in seine Richtung lenken kann. Rothschild wurde daraufhin zum engen Bekannten des Prinzen Wilhelm und schloß Geschäfte mit ihm und anderen Mitgliedern des Hofes ab. Bald entdeckte er, daß die Darlehensvergabe an Regierungen und Königshäuser profitabler ist als die Verleihung an Individuen, da die Darlehen größer sind und durch die Steuern einer Nation gedeckt sind.

M.A. Rothschild wird „Hoflieferant Seiner Erlauchten Hoheit, Erbprinz Wilhelm von Hessen, Graf von Hanau“

Mayer Amschel Rothschild wurde im Jahre 1769 zum Hofagenten des Prinzen Wilhelm IX. von Hessen-Kassel - des Enkels Georges II. – Neffen des Königs von Dänemark und Schwagers des Königs von Schweden. Es wurde ihm daraufhin Erlaubnis durch Prinz William erteilt, eine Plakette mit dem Wappen von Hessen-Hanau vor seinem Geschäft anzubringen, das ihn als „M. A. Rothschild, Hoflieferant Seiner Erlauchten Hoheit, Erbprinz Wilhelm von Hessen, Graf von Hanau“ auswies.[1]

Geburtsstunde der Illuminaten

Symbol des Illuminatenordens: Die Eule der Minerva
Illuminaten: Siegel der Vereinigten Staaten auf der Ein-Dollar-Banknote

Mayer Amschel Rothschild entwarf 1770 einen Plan für die Schaffung der Illuminaten und betraute Adam Weishaupt, einen Krypto-Juden, der sich nach außen als römisch-katholisch gab, mit ihrer Organisation und Entwicklung. Die „Illuminaten“ sollten auf der Lehre des Talmud basieren, welche wiederum eine Lehre rabbinischer Juden ist. Sie sollten „Illuminaten“ genannt werden, ein luziferanischer Begriff, der „Hüter des Lichts“ bedeutet.

Mayer Amschel Rothschild heiratete die erst 17jährige Gutle Schnapper am 29. August 1770. Am 20. August 1771 kam Schönche Jeanette Rothschild auf die Welt, die erste von Amschel Rothschilds fünf Töchtern. Sie heiratete später Benedikt Moses Worms. Am 12. Juni 1773 kam Amschel Mayer Rothschild auf die Welt, der erste von Amschel Rothschilds fünf Söhnen. Er, wie alle seine Brüder, die ihm folgen, trat in das Familiengeschäft im Alter von 12 Jahren ein.

Am 9. September 1774 kam Salomon Mayer Rothschild auf die Welt. Adam Weishaupt vollendete die Bildung der Illuminaten am 1. Mai 1776. Die Aufgabe der Illuminaten besteht darin, die Goyim (traditionell übersetzt: Nichtjuden) durch politische, ökonomische, soziale und religiöse Mittel zu dividieren. Der Plan besteht darin, die gegensätzlichen Seiten der Goyim zu bewaffnen, während ihnen „Ereignisse“ angeliefert werden, so daß sie anfangen können, sich gegenseitig zu bekämpfen, nationale Regierungen zu zerstören, religiöse Institutionen zu zerstören und letztendlich einander selbst zu zerstören.

Weishaupt infiltrierte daraufhin bald den Kontinentalen Orden der Freimaurer mit der Doktrin der Illuminaten und etablierte die Logen des Großen Orients als ihr geheimes Hauptquartier. Dies geschah alles unter den Anweisungen und der Finanzierung Mayer Amschel Rothschilds, und das Konzept verbreitete sich bald weltweit in die Freimaurerlogen hinein bis zum heutigen Tag.

Weishaupt heuerte auch 2.000 bezahlte Befürworter an, insbesondere die intelligentesten Männer aus den Gebieten der Künste und Literatur, Bildung, Wissenschaft, Finanz und Industrie. Sie wurden angewiesen, folgende Methoden zu benutzen, um das Volk zu kontrollieren.[1]

  • 1. Gebrauche Geld- und Sexerpressungen, um Kontrolle über Männer zu erlangen, die bereits in hohen Stellen in verschiedenen Ebenen in der Regierung und in anderen Beschäftigungsfeldern stehen. Wenn einflußreiche Personen erst einmal auf die Lügen hereingefallen sind, auf die Täuschungen und die Versuchungen der Illuminaten, dann sollen sie in Fesseln gehalten werden durch die Anwendung politischer und anderer Formen von Erpressung, Drohungen des finanziellen Ruins, öffentliche Bloßstellung, und finanziellen Schaden, sogar Tod zu Ihnen selbst und Mitgliedern ihrer Familie.
  • 2. Die Fakultäten der Colleges und Universitäten sollen Studenten kultivieren, die über außerordentliche mentale Fähigkeiten verfügen und außerdem wohlerzogenen Familien mit internationaler Anlehnung angehören. Sie sollen diese Studenten für spezielles Training in Internationalismus empfehlen und zu der Ansicht erziehen, daß nur eine Eine-Welt-Regierung den wiederkehrenden Kriegen und Streifzügen ein Ende bereiten kann. Solches Training soll gegeben werden durch die Vergabe von Stipendien an diejenigen, die von den Illuminaten ausgewählt werden.
  • 3. Alle einflußreichen Leute, die unter die Kontrolle der Illuminaten geraten sind, sowie die Studenten, die speziell erzogen und trainiert wurden, sollen als Agenten genutzt, und als Experten und Spezialisten hinter den Szenen aller Regierungen platziert werden. Dies soll sicherstellen, daß sie den Führungskräften zu politischen Richtlinien raten, die über einen längeren Zeitraum den geheimen Plänen der Illuminaten dienlich sind. Diese geheimen Pläne sind eine Eine-Welt-Regierung sowie die Zerstörung der Regierung und der Religionen, zu deren Unterstützung sie gewählt oder bestimmt wurden.
  • 4. Es soll absolute Kontrolle über die Presse erreicht werden, welche zu jener Zeit das einzige Massenkommunikationsmittel ist, das Informationen an die Öffentlichkeit verbreitet, so daß alle Nachrichten und Informationen geschönt werden können, um die Massen glauben zu lassen, daß eine Eine-Welt-Regierung die einzige Lösung zu den vielen verschiedentlichen Problemen in der Welt ist.

Am 16. September 1777 wurde Nathan Mayer Rothschild geboren und am 2. Juli 1781 Isabella Rothschild. Am 29. August 1784 kam Babette Rothschild zur Welt.

Die Französische Revolution

Der Illuminatenorden plante die Französische Revolution.
Amschel Mayer Freiherr von Rothschild (1773–1855)
Salomon Rothschild
(1774–1855)
Kalman Rothschild
(1788–1855)
Jakob Rothschild
(1792–1868)
Edmond Rothschild
(1845–1934)

Adam Weishaupt gab seine Anordnungen für die Französische Revolution, die von Maximilien Robespierre angefangen werden sollte, in Buchform heraus. Dieses Buch wurde von einem von Weishaupts Geschäftspartnern, Xavier Zwack, geschrieben und per Kurier von Frankfurt nach Paris geschickt. Jedoch auf dem Weg dorthin wurde der Kurier vom Blitz getroffen und das Buch, das den Plan detailliert darlegte, von der Polizei entdeckt und den bayrischen Behörden übergeben. Es wurde offensichtlich, daß das Buch eine wirkliche Bedrohung seitens einer privaten einflußreichen Gruppe darstellte, die unter Zuhilfenahme von Kriegen und Revolutionen plante, politische Ziele zu erreichen.

Als Konsequenz verbot 1785 die bayrische Regierung die „Illuminaten“ und schloß alle bayrischen Logen des Großen Orients, indem sie die Polizei anwies, die Häuser Weishaupts und seiner einflußreichsten Partner zu räumen.

Mayer Amschel Rothschild verlegte seinen Familiensitz daraufhin in ein fünfstöckiges Gebäude in Frankfurt, das er mit der Familie Schiff teilte, die später auch eine große geschichtliche Rolle spielen sollte.

Die bayrische Regierung veröffentlichte 1786 die Details des Buches in einem Dokument mit dem Titel „The Original Writings of The Order and Sect of The Illuminati“ („Die originalen Schriften der Order und Sekte der Illuminaten“). Dann sandten sie ihre Dokumente an alle führenden Köpfe der Kirchen und Staaten in ganz Europa, die jedoch die Warnung ignorierten.

Am 24. April 1788 wurde Kaimann (Carl) Mayer Rothschild geboren.

Durch die europäische Ignorierung der Warnung der bayrischen Regierung hatte der Plan der Illuminaten für eine Französische Revolution von 1789 an bis zum Ende des Jahres 1793 den erhofften Erfolg. Diese Revolution war der Traum eines jeden Zentralbankers, da eine neue Konstitution festgesetzt sowie Gesetze erlassen wurden, welche die Erhebung von Steuern seitens der römisch-katholischen Kirchen verbieten und ebenso die Befreiung der Kirche von der Steuer beseitigen sollten.

Mayer Amschel Rothschild sagte 1790:

Laß mich das Geld einer Nation drucken und kontrollieren, und ich mache mir nichts daraus, wer die Gesetze schreibt.

Die Rothschilds erreichten 1791 die „Kontrolle über das Geld einer Nation“ durch Alexander Hamilton (ihren Agenten in George Washingtons Kabinett), als sie eine Zentralbank in den VSA, genannt First Bank of the United States, gründeten. Diese wurde durch eine 20jährige Charta etabliert. Innerhalb der ersten fünf Jahre dieser Zentralbank sollte die amerikanische Regierung 8.200.000 Dollar von ihr leihen, und die Preise im Land würden um 72 % steigen. In Bezug auf diese exzessiven Darlehen und Inflation sagte Thomas Jefferson, zu jener Zeit Staatssekretär: „Ich wünschte, es wäre möglich, eine einzige Änderung an unserer Konstitution durchzuführen, nämlich der Regierung die Möglichkeit, Geld zu leihen, wegzunehmen.“

Henriette („Jette“) Rothschild wurde 1791 geboren und heiratete später Moses Montefiore. Montefiore wurde später zum Präsidenten des Board of Deputies der britischen Juden 1835–1874.

Am 15. Mai 1792 wurde der letzte von Mayer Amschel Rothschilds Kindern geboren, Jacob (James) Mayer Rothschild. Amschel Mayer Rothschild heiratete 1796 Eva Hanau.

John Robison veröffentlichte 1798 ein Buch mit dem Titel „Beweis für eine Verschwörung gegen alle Religionen und Regierungen Europas ausgetragen in Geheimen Versammlungen der Freimaurer, Illuminaten und Lesegesellschaften.“ In diesem Buch gab Professor Robison von der Universität Edinburg, einer der führenden Intellektuellen seiner Zeit, der in 1783 zum Generalsekretär der Royal Society in Edinburgh wurde, die Details des ganzen Rothschild „Illuminaten“-Komplotts wieder.

Er beschriebt, wie er ein Freimaurer auf hoher Stufe in der „Scottish Rite of Freemasonry“ gewesen sei, und von Adam Weishaupt nach Europa eingeladen wurde, wo ihm eine überarbeitete Kopie der Weishaupt-Verschwörung gegeben wurde. Obwohl er vorgab, mit dem Plan übereinzustimmen, stimmte Professor Robison diesem Plan nicht zu und publizierte eben jenes Buch. Dieses Buch enthielt Details des Einflusses der bayrischen Regierung auf die Illuminaten und die Französische Revolution. Am 19. Juli desselben Jahres unterrichtete David Pappen, Präsident der Harvard Universität, die graduierende Klasse über den Einfluß, den die Illuminaten auf die amerikanische Politik und Religion ausübten.

Im Alter von 21 Jahren verließ Nathan Mayer Rothschild Frankfurt, um in England mit einer großen Summe Geldes seines Vaters ein Bankengeschäft in London zu etablieren.

Napoleonische Kriege

In Frankreich wurde 1800 die Bank of France etabliert. Napoleon würde bald sehen, daß ein freies Frankreich ein schuldenfreies Land bedeutete, und er sagt daraufhin: „Die Hand die gibt ist auch die Hand die nimmt. Geld hat kein Mutterland, Bankiers sind ohne Patriotismus und Anstand, ihr einziges Ziel ist Gewinn.“ 1806 sagte Napoleon, daß es sein „... Ziel ist, dem Haus von Hessen-Kassel die Herrschaft zu entziehen und es von der Liste der Mächtigen zu streichen.“ Nachdem Prinz William IX. von Hessen-Hanau dies zu Ohren gekommen war, floh er nach Dänemark. Er vertraute seinen Schatz, dessen Wert um die 3.000.000 Dollar betrug, seinem Hoflieferanten Mayer Amschel Rothschild zur sicheren Aufbewahrung an.

Salomon Mayer Rothschild heiratete 1800 Caroline Stern. Nathan Mayer Rothschild heiratete 1806 Hannah Barent Cohen, die Tochter eines reichen Londoner Händlers. Nathan Mayer Rothschild bekam 1808 seinen ersten Sohn, geboren als Lionel Nathan de Rothschild.

Sir Francis Baring und Abraham Goldsmid starben 1810. Nun war Nathan Mayer Rothschild der einzige verbleibende große Bankier in England. Salomon Mayer Rothschild ging nach Wien und gründete die Bank M. von Rothschild und Söhne.

Eine Karikatur von Nathan Rothschild, wie er in seiner üblichen Pose an einer Säule in der Börse steht. Hier zahlte sich seine frühe Kenntnis von Wellingtons und von Blüchers Sieg über Napoleon aus, denn dies ermöglichte ihm, die Mehrheit von Englands gesamten Schulden zu einem Bruchteil ihres wahren Wertes zu erwerben.

Britisch-Amerikanischer Krieg

Die Erlaubnis der den Rothschilds gehörenden Bank of the United States lief 1811 aus, und der Kongreß stimmte gegen eine Erneuerung. Nathan Mayer Rothschild sagte daraufhin:

Entweder wird die Erlaubnis zur Verlängerung gegeben, oder die Vereinigten Staaten werden sich in einem verheerenden Krieg wiederfinden. [...] Lehrt diese frechen Amerikaner eine Lektion. Versetzt sie in den kolonialen Status zurück.

Dennoch wurde die Charta nicht verlängert, was Nathan Mayer Rothschild dazu veranlaßte, eine neue Kriegsdrohung auszusprechen und sie umzusetzen versuchte. Von Rothschilds Geld unterstützt und unter Anordnungen von Nathan Mayer Rothschild erklärten die Briten 1812 den Vereinigten Staaten den Krieg (Britisch-Amerikanischer Krieg). Der Plan der Rothschilds war, die Vereinigten Staaten durch die Führung dieses Krieges in so hohe Schulden zu stürzen, daß sie keine Option haben sollten, als sich den Briten zu ergeben und die Charta für die Rothschild gehörende First Bank of The United States zu erneuern. Jedoch war es ihnen nicht möglich, einen wirklich großen Krieg auszulösen, da die Briten noch damit beschäftigt waren, Napoleon zu bekämpfen. Der Krieg endete 1814, und Amerika war nicht geschlagen.

Geschäfts- und Inzestregeln der Familie Rothschild

Neben der weiten Ausbreitung der Familie in Europa und damit verbundener guter Informationswege über die politische Lage in den verschiedenen Ländern war die enge Zusammenarbeit und Vermählungspolitik der Familie ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Am 19. September 1812 starb Mayer Amschel Rothschild in Frankfurt am Main. In seinem Testament legte er genaue Regeln dar, denen das Haus der Rothschilds folgen sollte:

  • 1. Alte Schlüsselpositionen in dem Familiengeschäft sollen nur von Familienmitgliedern gehalten werden;
  • 2. Nur männlichen Mitgliedern der Familie ist es erlaubt, am Familiengeschäft teilzunehmen. Das schloß einen geheimen sechsten Bastard-Sohn mit ein, der aus Berichten bekannt ist (Es ist wichtig, hier zu bemerken, daß Mayer Amschel Rothschild auch fünf Töchter hatte, so daß die Verbreitung der Rothschild Dynastie ohne die Führung des Namens Rothschild weitläufig ist; Juden glauben, daß der gemischte Nachwuchs einer jüdischen Mutter rein jüdisch ist);
  • 3. Die Familie soll mit ihren ersten und zweiten Vettern und Cousinen heiraten, um das Familienerbe zu erhalten. (Interessanterweise sollen, laut der Jewish Encyclopaedia von 1905, von den 58 Rothschild-Ehen zu diesem Datum genau die Hälfte, also 29, mit ersten Vettern und Cousinen geschlossen worden sein – eine Praxis, die heute als Inzucht bekannt ist.)
  • 4. Es soll keine Bestandserfassung veröffentlicht werden;
  • 5. Es soll keine gesetzliche Aktion vorgenommen werden in Bezug auf den Wert des Erbes.
  • 6. Der älteste Sohn des ältesten Sohnes soll der Kopf der Familie werden (dieses konnte nur geändert werden, falls die Mehrheit der Familie anderweitig entscheidet).

Testamentsregel Nummer 6 wurde gleich angewendet, als Nathan Mayer Rothschild dazu auserwählt wurde, die Nachfolge seines Vaters als Kopf der Familie anzutreten.

Gerade auch die Parallel- und Kreuzcousinenheirat war daraufhin bei den Rothschilds üblich und festigte das Familienimperium. Mayer Amschel Rothschild hatte 17 Enkel, von denen 12 untereinander heirateten. Auch in den folgenden Generation waren Vermählungen zwischen den fünf Familienstämmen üblich, was den Erhalt des Familienimperiums sicherte. Auch Verbindungen zu anderen Bankhäusern wurden durch Heirat gesichert.

1812

Jacob (James) Mayer Rothschild ging 1812 nach Paris, Frankreich, um die Bank de Rothschild Freres zu gründen. Nathaniel de Rothschild, der spätere Schwiegersohn Jacob (James) Mayer Rothschilds, wurde 1812 in London geboren.

In Bezug auf die $ 3,000,000, welche Prinz William IX. von Hessen-Hanau Mayer Amschel Rothschild für sichere Aufbewahrung 1814 anvertraute, gab die Jewish Encyclopaedia, 1905 Edition, Band 10, Seite 494, folgenden Bericht darüber, was damit geschah:

„Laut der Legende wurde dieses Geld in Weinfässern versteckt, um es vor dem Zugriff der Soldaten Napoleons zu sichern, und 1814 wieder in dieselbe Fässer in verpackt, als der Kurfürst (Prinz William IX. von Hessen-Hanau) zurückkam. Die Wahrheit ist weitaus weniger romantisch und einiges geschäftstüchtiger.“

Diese letzte Zeile läßt durchscheinen, daß das Geld nie an Prinz William IX. von Hessen-Hanau zurückgegeben wurde. Die Encyclopaedia schreibt weiter:

„Nathan Mayer Rothschild investierte diese $ 3,000,000 und kaufte damit Gold von der East India Company, in der Kenntnis, daß es für Wellingtons Halbinsel-Kampagne gebraucht würde.“

Außerdem machte Nathan an dem gestohlenen Geld:

„...nicht weniger als viermal Profit:
I) Beim Verkauf der Papiere von Wellington, welche er für 50 Cents auf dem Dollar ankaufte und zum Nennwert einsammelte
II) Beim Goldverkauf an Wellington
III) beim Wiederaufkauf und
IV) beim Weiterverkauf nach Portugal.“

Finanzierung von Krieg für beide Seiten

Die fünf Rothschild-Brüder arbeiteten daran, sowohl Wellingtons Armee (durch Nathan in England) sowie Napoleons Armee (durch Jacob in Frankreich) mit Gold zu versorgen und begannen damit ihre Politik der Finanzierung des Krieges von beiden Seiten. Kriege sind somit massive Generatoren risikofreier Schulden.

Risikofrei, da die Schulden durch die Regierung eines Landes und deshalb – durch die Arbeit der Bevölkerung des Landes – garantiert sind, umso mehr, als es nicht darauf ankommt, welches Land den Krieg verliert, weil die Darlehen unter der Garantie gegeben werden, daß der Verlierer die Schulden des Gewinners zahlen wird.

Während die Rothschilds beide Seiten des Krieges finanzierten, nutzten sie die Banken, die sie über Europa ausgebreitet hatten, um einen konkurrenzlosen Postservice mit einem Netzwerk an geheimen Routen und schnellen Kurieren zu etablieren. Relevante Post, die von den Kurieren befördert wurde, wurde geöffnet und die Details ihres Inhalts den Rothschilds zugespielt, so daß sie sich immer einen Schritt vor den Ereignissen befanden.

Diese Rothschild-Kuriere waren die einzigen, denen es erlaubt war, zwischen den englischen und französischen Blockaden zu passieren, und sie nutzten diesen Vorteil, um Nathan Mayer Rothschild auf dem laufenden zu halten, wie der Krieg vorangeht, so daß er diese Information nutzen konnte, um von seiner Position aus Aktien unter Beachtung dieser Insider-Information zu kaufen und zu verkaufen.

Einer von Rothschilds Kurieren, ein Mann namens Rothworth, erfuhr, daß die Briten den Kampf um Waterloo gewonnen hatten und eilte zum Kanal, um Nathan Mayer Rothschild die Nachricht zu übermitteln. Damit war er volle 24 Stunden schneller als Wellingtons eigener Kurier.

Nathan Mayer Rothschild ging daraufhin an den Aktienmarkt und beauftragte seine Arbeiter, die Konsuls (heute bekannt als Schuldanleihen) zu verkaufen. Aufgrund Rothschilds Ruf, daß er über mehr Informationen verfügte als andere, verfielen die anderen Händler in Panik, weil sie annahmen, daß England den Krieg verloren habe, und verkauften in Eile.

Als Resultat verloren die Konsuls schnell an Wert, zu welchem Zeitpunkt Nathan Mayer Rothschild seine Arbeiter diskret dahingehend beauftragte, alle Konsuls, die sie bekommen konnten, aufzukaufen.

Als die Nachricht durchkam, daß die Briten den Krieg tatsächlich gewonnen hatten, stiegen die Konsuls auf einen höheren Betrag als sogar vor dem Krieg an, was Nathan Mayer Rothschild einen Gewinn von ungefähr 20:1 einbrachte.

In der Tat prahlte Nathan Rothschild damit, daß er in seinen 17 Jahren in England seine anfänglichen £ 20.000 Einsatz, den ihm sein Vater gab, 2.500mal auf £ 50.000.000 steigerte.

Der Besitz dieser Schuldscheine gab der Rothschild-Familie komplette Kontrolle über die britische Wirtschaft, die inzwischen (nach Napoleons Niederlage) das unumstrittene Finanzzentrum der Welt geworden war und zwang die Briten, eine Bank of England unter der Kontrolle von Nathan Mayer Rothschild zu gründen.

Interessanterweise behauptete die New York Times 100 Jahre später, daß Nathan Mayer Rothschilds Enkel versucht hatten einen Gerichtserlaß zu erlangen, um die Veröffentlichung des Buches über die Anfänge zu unterdrücken. Die Familie Rothschild behauptete, daß die Geschichte erlogen sei, aber das Gericht ging nicht auf den Anspruch der Rothschilds ein und entschied, daß die Familie alle Gerichtskosten zu tragen habe.

Im Jahr 1815 machte Nathan Mayer Rothschild seine berühmte Aussage:

Ich mache mir nichts daraus, wer auf den Thron von England gesetzt wird, um das Englische Imperium, in dem die Sonne nie untergeht, zu regieren. [...] Wer Englands Geldmarkt kontrolliert, kontrolliert das britische Imperium, und ich kontrolliere den britischen Geldmarkt.

Die Rothschilds nutzten auch ihre Kontrolle der Bank of England dazu, das System von Papierguthaben zu etablieren. Sie konnten die Methode, das Gold von Land zu Land zu verschiffen, durch ein System von Papierguthaben und Papierkrediten ersetzen, indem sie sich ihres Vorteils der fünf über Europa verteilten Banken bedienten. Damit schufen sie das Bankensystem unserer Tage. Es wird geschätzt, daß am Ende dieses Jahrhunderts, einer Zeitperiode, die nun als das „Zeitalter der Rothschilds“ beziehungsweise „Age of the Rothschilds“ bekannt wird, die Rothschild-Familie mehr als die Hälfte des Reichtums der Welt kontrolliert. Das Zeitalter der Rothschilds: „Wir sind wie der Mechanismus einer Uhr, jeder Teil ist wichtig.[1]

1814 – Der Wiener Kongreß

Jedoch gab es etwas, das nicht so gut ging, wie die Rothschilds es sich in diesem Jahr gewünscht hätten: der Kongreß von Wien, der im September 1814 begann und im Juni 1815 endete. Das Ziel für diesen Wiener Kongreß war für die Rothschilds, eine Weltregierung zu schaffen, indem sie die Gelder, die Ihnen von vielen europäischen Regierungen geschuldet wurden, als Hebelkraft nutzten, um ihnen komplette politische Kontrolle über den größten Teil der zivilisierten Welt zu geben. Der Kongreß begann zwar gut für die Rothschilds, denn es gelang ihnen, die Schweiz als für immer neutrales Gebiet in Kriegen erklären zu lassen, denn damit gelang es auch, ein souveränes Gebiet zu schaffen, das sie dazu nutzen konnten, beide Seiten ihrer Schuldenmachenden Kriege zu finanzieren. Es gelang ihnen auch, die Grenzen der Schweiz zu vergrößern, um nun folgende Bereiche mit einzubeziehen: Valais, Neuchatel, und Genf. Jedoch scheiterte ihr ultimativer Plan einer Weltregierung, als Zar Alexander I. von Rußland, einer der wenigen großen Mächte, die sich nicht einer Rothschild-Zentralbank fügten, sich weigerte, eine Weltregierung zu akzeptieren. (Interessanterweise schrieb der Weltregierungsfanatiker und Ashkenazim-Jude Henry Kissinger seine Dissertationsarbeit über den Wiener Kongreß.) Dadurch aufgebracht schwor Nathan Mayer Rothschild, daß eines Tages er oder seine Nachfolger die gesamte Familie von Zar Alexaner I. sowie deren Nachfolger zerstören werden. Unglücklicherweise wurde dies 102 Jahre später in die Realität umgesetzt, als die ebenfalls von Rothschild finanzierten Bolschewisten diese Prophezeiung ausführten. Am 19. Juli 1815 starb Julie Rothschild.

Ende des britischen Kriegs gegen Amerika und die Second Bank of the United States

Der amerikanische Kongreß erließ 1816 ein neues Gesetz, das eine weitere Rothschild-dominierte Zentralbank erlaubte, was den Rothschilds wieder Kontrolle über den amerikanischen Geldmarkt gab. Diese Zentralbank hieß Second Bank of the United States, und es wurde ihr eine 20jährige Erlaubnis gegeben. Das bedeutete natürlich das Ende des britischen Krieges gegen Amerika mit dem Tod von tausenden britischen und amerikanischen Soldaten und der Bildung einer Rothschild-kontrollierten Zentralbank. Nachdem die Franzosen im Jahre 1817 hatte Darlehen aufnehmen müssen, um den Wiederaufbau nach ihrer verheerenden Niederlage bei Waterloo zu ermöglichen, kauften die Rothschild-Agenten enorme Mengen französischer Staatsanleihen, wodurch ihr Wert stieg. Am 5. November 1818 schütteten sie die gesamte Menge auf den offenen Markt, wodurch ihr Wert nach unten stürzte und Frankreich in finanzielle Panik versetzte. Die Rothschilds schritten daraufhin ein, um die Kontrolle des französischen Geldmarktes zu erlangen, ähnlich ihrer Manipulation des britischen Aktienmarktes sechs Jahre später. Im selben Jahr verliehen die Rothschilds £ 5,000,000 an die preußische Regierung.

Kaimann (Carl) Mayer Rothschild wurde 1821 nach Neapel gesandt. Er wickelte eine Menge Geschäfte mit dem Vatikan ab, und Papst Gregor XVI verlieh ihm daraufhin den Orden des St. Georg. Auch gab der Papst, jedes Mal, als er Kaimann empfing, ihm seine Hand anstatt des gewöhnlichen Zehen zum Küssen, was Beunruhigung darüber auslöste, wie groß der Machteinfluß Kaimann Rothschilds über den Vatikan war. Der Kaiser von Österreich Franz l. machte 1822 die fünf Rothschild-Brüder zu „Baronen“. Nathan Mayer Rothschild zog es jedoch vor, den Titel nicht anzunehmen.

1823 – Die Rothschilds übernehmen weltweit die finanziellen Operationen der Katholischen Kirche

Senator Henry Clays

Noch heute ist das riesige Banken- und Finanzgeschäft der katholischen Kirche in einem ausgedehnten System mit den Rothschilds und dem Rest des internationalen Bankensystems vernetzt.

Sir Walter Scott veröffentlichte 1827 sein neunbändiges Werk „The Life of Napoleon“ („Das Leben Napoleons“), und in Band 2 schrieb er, daß die Französische Revolution von den Illuminaten (Adam Weishaupt) geplant und von den Geldleihern Europas (den Rothschilds) finanziert wurde.

Nach 12 Jahren, welche die Second Bank of the United States rücksichtslos nutzte, die amerikanische Ökonomie zu ihrem eigenen geldheischenden Profit und zum Schaden der Bevölkerung zu manipulieren, hatten die Amerikaner 1828 genug, und Gegner dieser Bank nominierten den Senator Andrew Jackson von Tennessee als Kandidaten zur Präsidentschaftswahl.

Zur Bestürzung der Rothschilds gewann Jackson die Präsidentschaft und gab unmißverständlich bekannt, daß er sein Mandat dazu benützen würde, diese Bank bei der ersten Gelegenheit auszulöschen. Er fing in seiner ersten Amtsperiode damit an, die Lakaien der Bank aus den Regierungsbehörden zu entfernen. Um zu illustrieren, wie tief dieser Krebs in der Regierung verwurzelt war: er mußte 2.000 der 11.000 Beschäftigten der föderalen Regierung kündigen, um dieses Ziel zu erreichen.

David Sassoon, ein Bagdad-Jude und Bankier von David Sassoon & Co., mit Zweigstellen in China, Japan und Hongkong, benutzte 1830 sein Monopol des Opiumhandels in dieser Region, das er im Auftrag der Rothschild-kontrollierten britischen Regierung ausführte, um 18.956 Kisten mit Opium umzuschlagen. Damit verdienten die Rothschilds und die englische Königsfamilie Millionen an Dollars.

Die Second Bank of the United States bat den Kongreß vier Jahre bevor die Verlängerung auslief, eine Erneuerung der Charta für die Bank zu bewilligen. Der Kongreß willigte 1832 ein und schickte den Gesetzesentwurf an Präsident Jackson (den 7. Präsidenten der Vereinigten Staaten von 1829 bis 1837), zur Unterschrift. Präsident Jackson erhob Einspruch gegen diesen Gesetzesentwurf und gab folgendes in seiner Veto-Begründung an:

Es sind nicht nur unsere Bürger allein, die den Gewinn unserer Regierung erhalten sollen. Mehr als 8 Millionen Aktien der Bank werden von Ausländern gehalten... Besteht da keine Gefahr für unsere Freiheit und Unabhängigkeit bei einer Bank, welche ihrer Natur gemäß sehr wenig hat, was sie an unser Land bindet? Unsere Währung kontrollierend, unser öffentliches Geld erhaltend, und Tausende unserer Bürger in ihrer Abhängigkeit haltend [...] wäre sie furchterregender und gefährlicher als eine militärische Macht des Feindes. Wenn die Regierung sich darauf beschränken würde, gleichen Schutz zu geben, und, so wie der Himmel seinen Regen verteilt, diese Gunst gleichmäßig auf die Armen und die Reichen verteilte, wäre das ein uneingeschränkter Segen. In dem Gesetz vor mir scheint eine weite und unnötige Abkehr von diesen Prinzipien vorhanden zu sein.

Im Juli 1832 war es dem Kongreß nicht möglich, sich über Präsident Jacksons Veto hinwegzusetzen. Präsident Jackson stand dann zur Wiederwahl, und zum ersten Mal in der VS-amerikanischen Geschichte unternahm er seine Wiederwahl-Kampagne mit einer Reise durch das Land. Sein Wahlspruch der Kampagne war:

Jackson und keine Bank!

Obwohl die Rothschilds mehr als $ 3,000,000 in die Kampagne des Widersachers von Präsidenten Jackson, Senator Henry Clays, investierten, wurde Präsident Jackson im November wiedergewählt. Jedoch wußte er, daß der Kampf erst am Beginn stand, und seinem Sieg folgend sagt er:

Die Schlange der Korruption ist nur betäubt, sie ist noch nicht tot!

1833 – Rothschilds verursachen eine Depression

Richard Lawrence

Präsident Jackson fing an, die Einlagen der Regierung aus der Rothschild-kontrollierten Second Bank of the United States herauszunehmen und sie statt dessen bei demokratischen Banken anzulegen. Dies versetzte die Rothschilds in Panik, und sie verringerten die Versorgung mit Geld und verursachten dadurch 1833 eine Depression. Präsident Jackson ahnte dies und sagte später:

Ihr seid eine Höhle voll von diebischen Schlangen, und ich plane, Euch hinauszujagen, und beim Ewigen Gott, ich werde Euch in die Flucht schlagen.

Der Italienische Revolutionsführer Giuseppe Mazzini wurde 1834 von den „Illuminaten“ dazu auserwählt, ihr revolutionäres Programm über die ganze Welt zu verbreiten, und er hielt diese Funktion bis zu seinem Tod im Jahr 1872.

Am 30. Januar 1835 versuchte ein Attentäter, Präsident Jackson zu erschießen, aber beide Pistolen versagten. Präsident Jackson behauptete später, daß er wußte, daß die Rothschilds für diesen Mordversuch verantwortlich waren. In der Tat prahlte später sogar der Attentäter, Richard Lawrence, der für nicht schuldig wegen Unzurechnungsfähigkeit befunden wurde, daß machtvolle Leute in Europa ihn angeheuert und ihm Schutz versprochen hätten, falls er bei seinem Tun gefaßt werden sollte. Die Rothschilds erwarben die Rechte an den Almaden-Quecksilberminen in Spanien. Zu dieser Zeit war dies die größte Gewerbeerlaubnis der Welt, und da Quecksilber unbedingt benötigt wird, um Gold und Silber zu veredeln, gab dies den Rothschilds praktisch ein Weltmonopol. Als Resultat dieses Erwerbs veredelten N. M. Rothschild & Sons daraufhin das Gold für die Bank of England und viele andere internationale Kunden.

1836, dem Jahr des Kampfes gegen die Rothschilds und ihrer Zentralbank in Amerika folgend, schaffte Präsident Jackson es endlich, die Zentralbank der Rothschilds in Amerika zu entmachten, als die Charta (Erlaubnis) für die Bank nicht erneuert wurde. Es sollte bis 1913 dauern, bis die Rothschilds ihre dritte Zentralbank in Amerika eröffnen konnten, die Federal Reserve (Fed).

Am 28. Juli 1836 starb Nathan Mayer Rothschild, und die Kontrolle seiner Bank, N. M. Rothschild & Sons wurde an seinen jüngeren Bruder, James Mayer Rothschild, weitergegeben.

David Sassoon, der Rauschgifthändler der Rothschilds in China, erweiterte seinen Handel auf über 30.000 Kisten Opium jährlich, und der Drogenkonsum in den Küstenstädten breitete sich endemisch aus.

Die Rothschilds schickten 1837 einen der ihren, August Belmont, einen Ashkenazim-Juden (sein richtiger Name war Schönberg) nach Amerika, um sogleich mit der Rettung ihrer Bankeninteressen zu beginnen, welche von Präsident Jackson gestört worden waren.

Am 8. Januar 1838 zahlte Präsident Jackson endlich die letzte Rate der nationalen Schulden zurück, indem den Banken erlaubt wurde, Geld für Regierungsschuldverschreibungen auszugeben, anstatt einfacherweise Schatznoten ohne solche Bindung auszugeben. Er wurde zum einzigen Präsidenten, der jemals die Schulden abbezahlt hat.

1839 – Opiumkrieg gegen China seitens der Rothschilds und der britischen Krone

HEIC Nemesis zerstört eine chinesische Dschunke.

Aufgrund der ungezügelten Opiumsucht in China, von der David Sassoon, die britische Königliche Familie und die Rothschilds profitierten, befahl 1839 der Manchu-Kaiser, daß der Handel beendet werden solle. Er ernannte den Kommissar des Kantons, Lin Tse-Hsu, zum Führer der Kampagne gegen das Opium. Lin Tse-Hsu organisierte die Beschlagnahme von 2.000 Kisten Opium und ordnete an, daß sie in den Fluß geworfen werden sollen. David Sassoon informierte die Rothschilds über diesen Vorgang, und diese verlangten, daß die militärischen Streitkräfte von Großbritannien Vergeltung üben sollten, um ihre Drogenhandelsinteressen zu schützen. Somit begann der Opiumkrieg (1839–1842), und die britische Armee kämpfte wiederum als Söldner für die Profitinteressen der Rothschilds. Sie attackierten Städte und blockierten Häfen. Die chinesische Armee war inzwischen durch 10 Jahre Opiummißbrauch dezimiert und erwies sich als nicht ebenbürtiger Gegner der britischen Armee. Der Opiumkrieg endete 1842 mit dem Pakt von Nanking. Dieser bezog die folgenden Vorschriften mit ein, die so gestaltet waren, daß den Rothschilds durch ihre Marionette, David Sassoon, das Recht, eine ganze Bevölkerung mit Opium zu versorgen, weiter garantiert wurde.

1. Volle Legalisierung des Opiumhandels in China.
2. Kompensation an David Sassoon in der Höhe von 2 Millionen Pfund für das Opium, das Lin Tse-Hsu in den Fluß werfen ließ.
3. Territoriale Eigenständigkeit für die Britische Krone über mehrere vor der Küste liegende Inseln.

Die Rothschilds nennen sich selbst die Bank of England's Bullion Brokers (Goldhändler der Bank of England). Sie eröffneten 1840 Agenturen in Kalifornien und Australien. Präsident John Tyler (der 10. Präsident der Vereinigten Staaten von 1841 bis 1845) legte 1841 sein Veto gegen eine Erneuerung der Bewilligung für die Bank of the United States ein, was die Rothschilds im Kongreß gleich bekanntgaben. Er erhielt daraufhin Hunderte von Briefen mit Morddrohungen.

Die B'nai B'rith wurden 1843 von Juden in New York City als masonische Loge etabliert. 70 Jahre später wird diese Gruppe die berühmtberüchtigte Anti-Defamation-League bilden, welche zu dem Zweck geschaffen wurde, jede Kritik an der jüdischen Überlegenheit oder Kriminalität als „antisemitisch“ zu diffamieren. Salomon Mayer Rothschild kaufte 1844 die United Coal Mines of Vitkovice und Austro-Hungarian Blast Furnace Company, welche sich zu den 10 größten Weltindustrien entwickeln werden.

Benjamin Disraeli, ein sephardischer Jude (der später britischer Premierminister wurde) veröffentlichte „Coningsby“, in welchem er Nathan Mayer Rothschild charakterisierte als:

Der Lord und Meister der Geldmärkte der Welt, und natürlich praktisch Herr und Meister in fast allen anderen Märkten. Er hielt die Einkommen von Süditalien praktisch als Pfand, und alle Monarchen und Minister von allen Ländern hofierten ihn um seine Beratung und wurden durch seine Vorschläge geführt.

Disraeli machte auch folgende interessante Aussage:

Die Rassenfrage ist der Schlüssel zur Weltgeschichte [...] alles ist Rasse, es gibt keine andere Wahrheit.

Andrew Jackson (7. Präsident der Vereinigten Staaten) starb 1845. Er hinterließ Anweisungen für folgende Inschrift auf seinem Grabstein:

Ich tötete die Bank

Dies in Bezug auf die Tatsache, daß er die Rothschilds Second Bank of the United States im Jahre 1836 zerstörte.

Der Bau von Eisenbahnlinien

Jacob (James) Mayer Rothschild, der inzwischen seine Nichte Betty geheiratet hatte (Salomon Mayer Rothschilds Tochter) und inzwischen als Baron James de Rothschild bekannt war, gewann den Vertrag, die erste große Eisenbahnlinie über das Land zu bauen. Diese wurde „Chemin De Per Du Nord“ genannt und verlief anfänglich von Paris bis Valenciennes und verband sich dann mit dem österreichischen Gleisnetzwerk, das sein Bruder (der auch der Vater seiner Frau war) Salomon Mayer Rothschild baute.

1847

Edmond de Rothschild wurde von James Mayer Rothschild und Betty von Rothschild geboren. Er war ihr jüngstes Kind. Lionel de Rothschild, der inzwischen die Tochter seines Onkels Kaimann (Carl) Mayer Rothschild geheiratet hatte, wurde 1847 in das Parlament der City of London gewählt.

Als Voraussetzung, in das Parlament einzutreten, wurde ein Schwur in dem ehrlichen Glauben eines Christen verlangt. Lionel de Rothschild weigerte sich, dies zu tun aufgrund seines judäischen Glaubens, welcher Jesus Christus abschwört, und als Resultat dessen blieb sein Sitz im Parlament 11 Jahre lang leer, bis geänderte Schwüre erlaubt wurden. Erstaunlicherweise schaffte er es, seinen Parlamentssitz so lange zu halten, obwohl es ihm wegen Nichtabgabe des Schwurs nicht erlaubt war, seinen Wahlbezirk bei den Wahlen im Parlament zu vertreten.

Karl Ritter

Der Ashkenazim-Jude Karl Marx (ein Krypto-Jude, mit richtigem Namen Moses Mordecai Levy) veröffentlichte 1848 „Das Kommunistische Manifest“. Interessanterweise bedeuten Marxismus, Kommunismus und ihr Abkömmling, Sozialismus, wenn man sie Jahre später in der Praxis beobachtet, nichts anderes als Staatskapitalismus und Herrschaft durch eine privilegierte Minorität, die eine despotische und totale Kontrolle über eine Mehrheit ausführt, die praktisch bar aller Rechte und allen Besitzes gelassen wird.

Dies erklärt, weshalb die Rothschilds ein Interesse daran hatten, die Bildung dieser Ideologien zu fördern, welche sich später zu einer Ideologie der „Demokratie“ entwickeln sollte, einem System des Zwei-Parteien-Staats, in denen beide Parteien durch dieselbe Macht kontrolliert werden, und die, obwohl sie untereinander viel Geschwätz über uninteressante Themen abgeben, nach außen hin den Anschein erwecken, daß sie gegensätzlicher Auffassung seien. In der Realität folgen sie jedoch praktisch derselben einfachen Ideologie, was dazu führt, daß die Bewohner einer Demokratie bald bemerken, daß sich nie etwas ändern wird, egal wen sie wählen.

Amschel Mayers 1796 geschlossene Ehe mit Eva Hanau blieb bis zu deren Tod kinderlos. Zur Sicherung der Nachfolge adoptierte er seinen Neffen Mayer Carl von Rothschild, den Sohn von Carl Mayer von Rothschild in Neapel. Mayer Carl war zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Carl von Rothschild seit 1852 Teilhaber und führte das Frankfurter Bankhaus nach dem Tode Amschel Mayers weiter.

Gutle Schnapper, Mayer Amschel Rothschilds Frau, starb 1849. Vor ihrem Tod sollte sie lässig sagen:

Wenn meine Söhne keine Kriege wollten, würde es keine geben.
Eine satirische Karikatur aus dem Jahre 1848 stellt Rothschild dar, wie er grübelt, welchen europäischen Herrscher er mit Darlehen bedenken sollte, während Revolutionäre bereits die von ihm unterstützte althergebrachte Ordnung herausfordern.

1850

Manor House of Mentmore
Das Schloß Ferrières in Ferrières-en-Brie wurde im 19. Jahrhundert zwischen 1855 und 1859 von Baron James de Rothschild errichtet.
Waddesdon Manor ist ein Schloß-Ensemble in Waddesdon, Buckinghamshire, England, das zwischen 1874 und 1889 durch den Architekten Gabriel-Hippolyte Destailleur für Baron Ferdinand von Rothschild erbaut wurde.
Das Schloß Rothschild liegt in Hinterleiten in der niederösterreichischen Gemeinde Reichenau an der Rax. Bauherr war Nathaniel Meyer Freiherr von Rothschild (1836–1905) aus dem Wiener Zweig der Rothschilds.
Das Rothschildschloß

Der Bau des Manor House of Mentmore und Ferneres in France begann um 1850, noch mehr Rothschild-Landsitze folgten später über die Welt verstreut, und alle von ihnen wurden mit Kunstwerken gefüllt. Über Jacob (James) Rothschild in France wird gesagt, er sei 600 Millionen Francs wert, was 150 Millionen Francs mehr ausmacht als alle Bankiers in Frankreich zusammen. Der zukünftige Premierminister William Ewart Gladstone behauptete folgendes über die Bank of England und die City of London, als er 1852 zum Schatzkanzler ernannt wurde:

Von dem Zeitpunkt an, an dem ich meinen Posten als Schatzkanzler annahm, fing ich an zu begreifen, daß der Staat, angesichts der Bank und der City, eine eigentlich falsche Position zu den Finanzen einnimmt. Die Regierung selbst war keine Substantive Macht, aber sollte alles den Geldmächten überlassen, unangefochten und ungefragt.

David Sassoon, der Drogendealer der Rothschilds in China, wurde 1853 als britischer Staatsbürger eingebürgert. Er behielt die Kleidung und das Benehmen eines Bagdad-Juden bei, aber erlaubte seinem Sohn, britische Manieren anzunehmen. Sein Sohn, Abdullah, änderte seinen Namen zu Albert und zog zusammen mit seinem Vater nach England. Er hatte später einen Sohn, Edward Albert, der in die Rothschild-Familie einheiratete. David Sassoon ließ in Indien zu Ehren des jüdischen Erbes Synagogen bauen, eine in dem Gebiet von Fort und eine zweite in Byculla. Nathaniel de Rothschild, der Sohn von Nathan Mayer Rothschild und Schwiegersohn von Jacob (James) Mayer Rothschild, kaufte die Weingüter Chäteau Brane Mouton, den Bordeaux Vineyard of Mouton, und nannte es um in Chäteau Mouton Rothschild.

Caroline Stern, Salomon Mayer Rothschilds Frau, starb 1854. Am 10. März 1855 starb Kaimann (Carl) Mayer Rothschild, am 28. Juli 1855 starb Salomon Mayer Rothschild und am 6. Dezember 1855 starb Amschel Mayer Rothschild. Schönche Jeanette Rothschild starb 1859.

Lionel De Rothschild nahm 1858 in England endlich seinen Sitz im Parlament ein, als die Voraussetzung zur Ableistung eines Schwurs im echten Glauben eines Christen erweitert wurde, um andere Schwüre mit einzubeziehen. Er wurde zum ersten jüdischen Mitglied des britischen Parlaments. Am 12. Juli 1858 gab Lord Harrington eine Rede im House of Lords und sprach sich gegen die Zulassung von jüdischen Immigranten nach England aus, indem er sagte:

Sie sind die großen Geldleiher und Lohnauftraggeber dieser Welt... Die Folge ist, daß die Nationen dieser Welt unter dem heftigen System der Besteuerung und nationalen Schulden ächzen. Sie waren schon immer die größten Feinde der Freiheit.

1860 – Anstiftung zum Amerikanischen Bürgerkrieg

Im amerikanischen Süden entwickelte sich seit der amerikanischen Unabhängigkeit eine enge Geschäftsbeziehung zwischen den Aristokraten, die Baumwolle anpflanzten, und den Baumwollmanufakturen in England. Die Baumwolle wurde sogar von Amerika nach Frankreich und England auf Rothschild gehörenden Schiffen transportiert. Die Rothschilds erkannten, daß dies die Achillesferse der Amerikaner darstellte und daß sie jenen Zustand nutzen konnten, sich selbst wieder in Amerika zu etablieren, nachdem ihre Zentralbank von Präsident Andrew Jackson im Jahre 1836 zerstört worden war. Die Rothschilds hatten dies schon lange vorbereitet, und in diesem Jahr hielt sich eine riesige Anzahl von Rothschild-Agenten in den südlichen Staaten auf. Sie manipulierten die Bevölkerung vorsichtig, indem sie Propaganda unter den Leuten verteilten sowie mit den lokalen Politikern zusammenarbeiteten. Dies gipfelte in der Sezession von Südkarolina am 29. Dezember 1860. Nur ein paar Wochen später würden sich weitere sechs Staaten gegen die Union verbünden, um die „Confederate States of America“, eine abgespaltete Union mit Jefferson Davis als ihrem Präsidenten, zu bilden.

Um den Norden zu provozieren, plünderten die Armeen, nahmen Befestigungen, Arsenale und Gelder sowie weiteren Besitz der Union ein. Sogar Mitglieder des Kabinetts von Präsident Buchanan konspirierten untereinander, um den öffentlichen Kredit zu diskreditieren und die Nation in den Bankrott zu treiben. Buchanan gab an, die Sezession durchzuführen, aber unternahm keine Schritte, sie auch zu kontrollieren, sogar als das South-Carolina-Küstenmilitär Feuer auf ein Schiff der Vereinigten Staaten eröffnete. 1861, einen Monat nach der Ernennung des Präsidenten Abraham Lincoln, des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von 1860 bis zu seiner Ermordung im Jahre 1865, begann der Amerikanische Bürgerkrieg am Fort Sumter in South Carolina, nachdem South Carolina die Union verlassen hatte. Die Abschaffung der Sklaverei wurde schon immer als Ursache für diesen Krieg genannt, aber dies war tatsächlich nicht der eigentliche Grund, denn Präsident Lincoln selbst sagte:

Ich habe keine Gründe, direkten oder indirekten Einfluss auf die Institution der Sklaverei in den Staaten, in denen sie nun existiert, auszuüben. Ich glaube, daß ich kein gesetzgegebenes Recht habe, dies zu tun, und ich trage auch kein Ansinnen, dies zu tun... Mein größtes Ziel ist es, die Union zu retten und es geht nicht darum, die Sklaverei zu retten oder zu zerstören. Wenn ich die Union retten könnte, ohne einen Sklaven zu befreien, würde ich dies tun.

Der eigentliche Grund für den Krieg war, daß die südlichen Staaten sich aufgrund der Handlungen der nördlichen Staaten in einer düsteren ökonomischen Situation befanden. Die Industriellsten im Norden hatten Handelstarife benutzt um vorzubeugen, daß südliche Staaten billigere Güter von Europa kaufen konnten. Europa rächte sich daraufhin mit der Beendigung des Baumwollimports aus dem Süden. Somit wurde der Süden gezwungen, mehr für seine Güter zu zahlen, während sein Einkommen gleichzeitig dezimiert wurde. Das war der Zeitpunkt, an dem die Geldleiher die Möglichkeit sahen, Amerika zu spalten und zu erobern, indem sie es in den Bürgerkrieg trieben. Otto von Bismarck bestätigte dies, als er in seiner Zeit als Kanzler des Deutschen Reiches (1871–1890) im Jahre 1876 sagte:

Die Teilung der Vereinigten Staaten in Föderationen von gleicher Stärke wurde schon lange vor dem Bürgerkrieg durch die hohen Finanzmächte in Europa entschieden. Diese Bankiers hatten Angst davor, daß die Vereinigten Staaten wirtschaftliche und finanzielle Unabhängigkeit erreichen könnten, wenn sie ein Block und eine Nation bleiben würden, was zu einer Gefährdung der finanziellen Dominanz der Finanzmächte führen würde. Die Stimme der Rothschilds überwog. Sie sahen eine große Beute für sich selbst voraus, wenn es ihnen gelänge, anstatt einer selbstversorgenden, souveränen lebenstüchtigen Republik zwei schwache Demokratien zu bilden, welche an die Bankiers verschuldet waren. Deshalb schickten sie ihre Abgesandten, um die Frage der Sklaverei dahingehend auszunutzen, einen Graben zwischen den zwei Hälften der Republik zu bilden.

In der Tat liehen die Rothschilds, nur Monate nach den ersten Schüssen in South Carolina, Napoleon III von Frankreich 210 Millionen Francs, um Mexiko einzunehmen und dann Truppen entlang der südlichen Grenze der Vereinigten Staaten aufzustellen, indem sie ihren Vorteil aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg zogen und damit Mexiko zurück unter die kolonialistische Herrschaft stellten.

Dies geschah unter Verletzung der „Monroe Doktrin“, welche von Präsident James Monroe in seiner siebten State of the Union Address an den Kongreß im Jahre 1823 verkündet wurde. Diese Doktrin gab öffentlich bekannt, daß die europäischen Mächte Amerika nicht mehr kolonisieren und sich nicht in die Angelegenheiten der souveränen Nationen, welche in Amerika lagen, wie die Vereinigten Staaten, Mexiko und andere, einmischen sollten.

Im Gegenzug planten die Vereinigten Staaten, sich in Kriegen zwischen europäischen Mächten und in Kriegen zwischen einer europäischen Macht und ihren Kolonien neutral zu verhalten. Falls jedoch diese genannte Art von Kriegen in Amerika stattfinden sollten, würden die Vereinigten Staaten dies als feindliche Handlung an sich selbst gerichtet betrachten.

Während die Franzosen diese Monroe-Doktrin in Mexiko verletzten, taten die Briten es ihnen nach, indem sie 11.000 Soldaten nach Kanada brachten und sie entlang der nördlichen Grenze stationierten. Präsident Lincoln wußte, daß er sich in Schwierigkeiten befand, und ging zu seinem Schatzsekretär Salmon P. Chase nach Neu York, um mit Darlehen die Verteidigung Amerikas zu finanzieren.

Rothschilds bestehen auf 24 bis 36 % Zinsen

Die Rothschilds hatten diesen Krieg inszeniert, um die Union scheitern zu lassen und würden sie jetzt nicht retten. Deshalb instruierten sie ihre amerikanischen Banken, Darlehen mit 24 % und 36 % Zinsen anzubieten. Präsident Lincoln lehnte ab, wie sie es vorausgeplant hatten, und ging nach Washington zurück, um den Colonel Dick Taylor von Chicago zu bestellen, welchen er mit der Lösung des Problems betraute, wie er diesen Krieg finanzieren sollte.

Während eines dieser Treffen fragte Präsident Lincoln Taylor, welche Vorschläge er ausgearbeitet habe, um den Krieg zu finanzieren. Taylor antwortete:

Wieso, Lincoln, das ist einfach, veranlasse den Kongreß, ein Gesetz zu erlassen, das das Drucken von voll gesetzlichem Geld erlaubt... und zahle deine Soldaten damit und mache weiter und gewinne den Krieg damit.

Präsident Lincoln fragte Taylor, ob die Bürger der Vereinigten Staaten dieses Geld akzeptieren würden, worauf der antwortete:

Die Bürger und jeder andere werden keine Wahl in dieser Sache haben, falls Sie jene Banknoten legal machen. Sie werden die volle Deckung der Regierung haben und genau so gut wie Geld sein, da dem Kongreß durch die Konstitution dieses Expreß-Recht gegeben wird.

Isabella Rothschild starb 1861.

Lincoln läßt Greenbacks drucken

Lincolns „Greenbacks“

Präsident Lincoln fing 1862 an, den Gegenwert von $ 450,000,000 an amerikanischer Währung zu drucken. Diese Banknoten waren auf der Rückseite in grüner Farbe gedruckt, um sie von den anderen Banknoten in Umlauf zu unterscheiden, und so wurden sie deshalb „Greenbacks“ (Grünrücken) genannt. Diese wurden ohne Zins an die föderale Regierung gedruckt und dazu benutzt, um die Truppen und ihren Bedarf zu bezahlen. Präsident Lincoln:

Geld wird aufhören der Meister zu sein und zum Diener der Menschheit werden.

Präsident Lincoln war der letzte Präsident, der schuldenfreie Banknoten der Vereinigten Staaten druckte, und sagte dazu:

Die Regierung sollte die gesamte Währung schaffen, ausgeben und in Umlauf bringen, um den Geldbedarf der Regierung und die Kaufkraft der Konsumenten zu decken. Das Privileg, Geld zu schaffen und auszugeben ist nicht nur das oberste Vorrecht der Regierung, sondern auch die größte kreative Chance. Durch die Anwendung dieser Prinzipien [...] werden dem Steuerzahler immense Summen an Zins erspart. Geld wird aufhören der Meister zu sein, und zum Diener der Menschheit werden. [...] Wir gaben den Leuten dieser Republik den größten Segen, den sie je hatten, ihr eigenes Papiergeld, um ihre eigenen Schulden zu bezahlen.

Im Jahr 1862 illustrierte „The Times of London“, wer die Fäden zieht, als es eine Geschichte veröffentlicht, die folgende Aussage enthält:

Wenn diese bösartige Finanzpolitik, welche ihren Ursprung in der nordamerikanischen Republik hat, sich zu einem festen Bestandteil verhärten sollte, dann wird sich diese Regierung ihr eigenes Geld ohne Kosten schaffen. Sie wird ihre Schulden abbezahlen und ohne Schulden sein. Sie wird über alles Geld verfügen, das sie brauchen wird, um ihren Handel auszuführen. Sie wird wohlhabender werden als jede Regierung zuvor in der Geschichte der Zivilisierten Regierungen in der Welt. Die Intelligenz und der Reichtum aller Länder werden nach Nordamerika gehen. Diese Regierung muß zerstört werden, oder sie wird jede Monarchie auf dem Planeten zerstören.

Ein Gefahren-Rundschreiben von der unter Rothschild-Kontrolle stehenden Bank of England kam Jahre später ans Licht, das weitere Informationen dazu gab, warum Lincolns schuldenfreiem Geld, dem Greenback, ein Ende gemacht werden mußte:

Die Sklaverei wird wahrscheinlich durch die Kriegsmacht abgeschafft und die Besitztums-Sklaverei zerstört werden. Über dieses sind ich und meine europäischen (jüdischen) Freunde froh, denn Sklaverei ist nichts anderes als der Besitz von Arbeitskraft und bringt die Versorgung der Arbeitskräfte mit sich, während der von England angeführte europäische Plan bedeutet, daß das Kapital die Arbeit kontrollieren soll, indem der Lohn kontrolliert wird. Dies kann durch die Kontrolle des Geldes ausgeführt werden. Die Kapitalisten werden sicherstellen, daß dieser Krieg zu großen Schulden führt, und daß diese Schulden zur Kontrolle der Geldmenge verwendet werden. Um dies zu erreichen, müssen die Banken die Schuldverschreibungen als Basis verwenden. Wir warten nun darauf, daß der Schatzsekretär seine Empfehlungen an den Kongreß gibt. Es wird nicht erlaubt, daß der Greenback, wie er genannt wird, als Geld für eine weitere Zeit in Umlauf gesetzt wird, da wir dies nicht kontrollieren können.

Präsident Abraham Lincoln erfuhr 1863, daß auch der Zar von Rußland Alexander II (1855–1881) ebensolche Probleme mit den Rothschilds hatte, da er sich ihren permanenten Versuchen, eine Zentralbank in Rußland zu eröffnen, entgegenstellte. Der Zar gab daraufhin unerwartete Hilfe an Präsident Lincoln und erließ Befehle: Falls entweder England oder Frankreich sich aktiv am Amerikanischen Bürgerkrieg beteiligen und dem Süden helfen würden, würde Rußland dies als eine Kriegserklärung sehen und die Seite Präsident Lincolns einnehmen. Um zu zeigen, daß er es ernst meinte, schickte er einen Teil seiner pazifischen Flotte in den Hafen von San Francisco und den anderen Teil der Flotte in den Hafen von Neu York. Das etablierte Rothschild-Bankhaus in Neapel, C. M. de Rothschild e figli, schloß notgedrungen nach der Einigung mit Italien. Die Rothschilds benutzten einen der ihren, John D. Rockefeller, um ein Ölgeschäft, genannt Standard Oil, zu gründen, das schließlich seine gesamte Konkurrenz übernahm. Präsident Lincoln wurde am 8. November 1864 wiedergewählt und schon am 21. November schrieb er folgendes:

Die Geldmacht macht Jagd auf die Nationen in Friedenszeiten und verschwört sich gegen sie in Zeiten der Feindschaft. Die Geldmacht ist despotischer als Monarchie, unverschämter als Selbstherrschaft und eigennütziger als Bürokratie.

August Belmont Rothschild, der inzwischen der Nationale Vorsitzende der Demokratischen Partei geworden war, unterstützte General George McCIellan als den demokratischen Nominee, um gegen Präsident Abraham Lincoln in den Wahlen dieses Jahres aufzutreten. Sehr zum Ärgernis von Belmont gewann Präsident Lincoln die Wahlen. In einer Bekanntmachung an den Kongreß sagte 1865 Präsident Lincoln folgendes:

Ich habe zwei große Feinde, die Armee des Südens vor mir und die finanziellen Institutionen in meinem Rücken. Von den beiden ist die in meinem Rücken mein größtes Hindernis.

Am 14. April 1865, 41 Tage nach seiner zweiten Ernennung und gerade fünf Tage nachdem General Lee sich vor General Grant bei Appomattox ergeben hatte, wurde Präsident Lincoln von John Wilkes Booth im Ford Theater erschossen. Er starb weniger als zwei Monate vor dem Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges infolge seiner Verletzungen.[1]

1865

Nathaniel de Rothschild wurde 1865 Mitglied des Parlaments von Aylesbury in Buckinghamshire. Henriette („Jette“) Rothschild starb 1866. Am 15. November 1868 starb Jacob (James) Mayer Rothschild, kurz nachdem er Chäteau Lafite erworben hatte, einen der vier großen „Premier-Grand-Cru“-Besitze in Frankreich. Er starb als der letzte von Mayer Amschel Rothschilds Söhnen. Am 16. März 1869 starb Babette Rothschild. Nathaniel de Rothschild starb 1870.

Die verlustbehaftete Rio Tinto-Kupfermine in Spanien wurde 1873 von einer Gruppe ausländischer Banker, einschließlich der Rothschilds, aufgekauft. Diese Minen stellten Europas größtes Kupfervorkommen dar.

Rothschild-Familien Bankenkartell

Am 1. Januar 1875 übernahm Jacob Schiff, inzwischen der Schwiegersohn von Salomon Loeb, nachdem er dessen Tochter Therese geheiratet hatte, die Kontrolle über das Bankhaus Kuhn, Loeb & Co.. Außerdem finanzierte er John D. Rockefellers Standard Oil Company, Edward R. Harrimans Railroad Empire und Andrew Carnegies Steel Empire. All dies geschah mit Rothschild-Geld. Er identifizierte daraufhin die anderen zu jener Zeit größten Bankiers in Amerika. Dies sind J.P. Morgan, der die Wall Street kontrolliert, die Drexels und die Biddles von Philadelphia. (Alle anderen Bankiers, groß und klein, tanzten zu der Musik dieser drei Häuser.) Schiff erreichte, daß die europäischen Rothschilds europäische Zweigstellen dieser drei großen Banken aufbauten, unter Absprachen, daß Schiff, und dadurch Rothschild, der Chef in Neu York und damit Amerika sein wird.

Die Bank N.M. Rothschild & Söhne unternahm Aktienausgaben, um Kapital für ein Tunnelprojekt aufzubringen, das Frankreich und England verbinden sollte, wobei die Hälfte des Kapitals von der Compagnie du Chemin de Per du Nord kam, die sich im Besitz der Rothschilds befand. Nachdem 6.000 Fuß (ca. 2 km) Tunnel im Tunnelprojekt ausgegraben waren, wurde das Projekt 1883 von der britischen Regierung mit der Begründung, es gefährde die Sicherheit Englands, beendet.

Rothschild verlieh Geld an Briten für den Kauf des Sueskanals, dadurch konnten sie zugleich die Britische Armee zur Sicherung ihrer eigenen Wirtschaftsinteressen nutzen.

Die Rothschilds mußten die Kontrolle über den Sueskanal erreichen, um ihre massiven Wirtschaftsinteressen in der Region zu schützen, und somit beauftragte Lionel de Rothschild den jüdischen britischen Premierminister Benjamin Disraeli, die Aktien im Sueskanal von Khedive Said von Ägypten aufzukaufen. Die Rothschilds verliehen das Geld an die britische Regierung, um den Kauf zu vereinfachen, sie wollten den Kanal nicht selbst besitzen, da sie ja eine Regierung brauchten, die ihn besaß, welche sie kontrollierten, so daß sie dann das Militär jener Regierung nutzen konnten, um mit Hilfe des Kanals ihre eigenen Interessen zu beschützen.

1878: Archibald Philip Primrose, der 5. Earl von Roseberry, welcher später, 1894, Britischer Premierminister werden sollte, heiratete Hannah de Rothschild, die Tochter des Baron Mayer de Rothschild. Aus der Heirat stammten vier Kinder: Harry Primrose, Lord Dalmeny (später 6. Earl von Roseberry); der ehrenwerte Neil Primrose; Lady Sybil Primrose; und Lady Margaret Primrose. Lionel de Rothschild starb 1879.

Rothschild Agenten fingen 1880 an, eine Serie von Pogromen anzufachen, zumeist in Rußland, aber auch in Polen, Bulgarien und Rumänien. Diese Pogrome resultierten in dem Mord an Tausenden unschuldiger Juden und verursachten die Flucht von ungefähr zwei Millionen Juden, insbesondere nach Neu York, aber auch nach Chikago, Philadelphia, Boston und Los Angeles. Jedoch wurde auch manchen mit Rothschild-Geld geholfen, sich in Palästina anzusiedeln. Der Grund, diese Pogrome anzufachen, bestand darin, eine große jüdische Basis in Amerika aufzubauen, welche dann dazu erwogen wurden, sich als demokratische Wähler einzutragen. Ungefähr zwanzig Jahre später würde dies in einer massiven demokratischen Wählerschaft in den Vereinigten Staaten resultieren, und dazu verwendet werden, um Rothschild-Frontmänner wie Woodrow Wilson zu Präsidenten wählen zu lassen, welche die Wünsche der Rothschilds in die Tat umsetzten.[1]

Am 13. März 1881 wurde der Zar von Rußland, Alexander II., in St. Petersburg ermordet, mehreren Mordversuchen folgend, welche 1866 begonnen hatten, weniger als ein Jahr nach dem Sieg des Präsidenten Lincoln im Amerikanischen Bürgerkrieg. Sein späterer Nachfolger Präsident James A. Garfield (der 20. Präsident der Vereinigten Staaten, der nur 100 Tage im Amt war) wurde am 19. September 1881 ermordet.

Edmond James de Rothschild bekam 1881 einen Sohn: Maurice de Rothschild. Nathaniel Rothschild, Sohn von Lionel De Rothschild, wurde 1885 das erste jüdische Mitglied des Hochadels und nahm den Titel Lord Rothschild an. Die Französische Rothschild-Bank, die „de Rothschild Freres“, erwarb 1886 substantielle Mengen an russischen Ölfeldern und gründete die Caspian and Black Sea Petroleum Company, welche schnell zum zweitgrößten Ölproduzenten anwuchs.

Edward Albert Sassoon, der Opium-Händler in China, heiratete 1887 Aline Caroline de Rothschild, das Enkelkind von Jacob (James) Mayer Rothschild. Der Vater Gustave von Aline Caroline übernahm zusammen mit seinem Bruder Alphonse den französischen Arm der Rothschilds nach dem Tod seines Vaters Jacob.

Die Rothschilds finanzierten den Zusammenschluß der Kimberley Diamant-Minen in Südafrika und entwickelten sich daraufhin zum größten Aktionär dieser Firma, De Beers, und fördern bis heute wertvolle Edelsteine in Afrika und Indien.

Noemie Halphen, die zukünftige Frau von Maurice de Rothschild, kam 1888 auf die Welt.

Der britische Labour-Führer machte 1891 die folgende Aussage über das Thema Rothschild:

Diese blutsaugende Crew ist die Ursache von ungehörtem Verderben und Jammer in Europa in dem jetzigen Jahrhundert, und hat ihren ungeheuren Reichtum vor allem durch das Anschüren von Kriegen zwischen Staaten, die nie miteinander hätten kämpfen sollen, erreicht. Wann immer es Probleme gibt in Europa, wo immer Gerüchte von Krieg zirkulieren und die Gedanken der Männer mit Ängsten vor Veränderungen und Unheil zermürbt sind, können Sie sicher sein, daß ein hakennasiger Rothschild seine Spiele in der Nähe der Region der Störung treibt.
Paul Julius Reuter war Gründer der Nachrichtenagentur.

Kommentare wie dieser machten den Rothschilds Sorgen, und deswegen kauften sie Ende des 19. Jahrhunderts die Nachrichtenagentur Reuters, so daß sie damit wieder Kontrolle über die Medien ausüben konnten. Edmond James de Rothschild, der jüngste Sohn von Jacob (James) Mayer Rothschild, besuchte 1895 Palästina, um sich die Kolonien anzusehen, welche er durch die von den Rothschilds erzeugten Pogrome in Rußland, Polen, Bulgarien und Rumänien finanzierte. Er war beeindruckt und versprach, diese Kolonien weiterhin zu finanzieren, in dem Langziel der Rothschilds, einen jüdischen Staat zu gründen, der sich im Besitz der Rothschilds befinden würde.

Gründung des Zionistischen Kongresses durch die Rothschilds 1897

Der zweite „Zionistische Kongreß“ in Basel, Schweiz (1898)

Die Rothschilds gründeten den Zionistischen Kongress, um den Zionismus zu fördern. Letzterer wird als eine politische Bewegung bezeichnet, welche danach sucht, ein Heimatland für die Juden zu sichern; tatsächlich bedeutet er eine Konspiration, um die ganze Welt unter eine Weltregierung zu bringen, welche durch Juden, insbesondere die Rothschilds, verwaltet und kontrolliert wird. Ursprünglich sollte der erste Weltkongreß der Zionisten in München stattfinden. Jedoch wehrten sich die lokalen Juden gegen eine solche Versammlung, und der Versammlungsort wurde nach Basel in die Schweiz verlegt; dort wurde der Kongreß dann am 29. August 1897 ausgerichtet. Der Präsident der zionistischen Organisation, Theodor Herzl, verkündete:

Ich werde Anti-Semiten einführen, um jüdischen Reichtum zu beschlagnahmen.

Edward Henry Harriman wurde 1897 zum Direktor der Union Pacific Railroad und übernahm ab dann die Kontrolle der Southern Pacific Railroad. Dies wurde alles von den Rothschilds finanziert. Ferdinand de Rothschild starb 1897.

Dank der Entdeckung einer mächtigen Menge Reichtums in Gold und Diamanten in Südafrika schickten 1899 die Rothschilds, durch ihre Agenten Lord Alfred Milner und Cecil Rhodes, 400.000 britische Soldaten dorthin, um die Schätze zu bergen und gegen den „Feind“ kämpfen zu lassen, welcher aus 30.000 ortsverbundenen Buren-Bauern mit einfachen Gewehren bestand. Während dieses sogenannten Burenkrieges wurden die ersten Konzentrationslager erfunden, als die Briten jeden umbrachten, der mit den Buren sympathisierte, Frauen und Kinder inbegriffen; die Häftlinge wurden in unhygienische und mit Fieber übersäte Gefangenenlager deportiert. Die Rothschild-britische Armee arbeitete weiterhin daran, den Krieg zu gewinnen, womit der große Reichtum an Gold und Diamanten für die Rothschilds sichergestellt werden sollte.

Tatsächlich hatte Rear Admiral Henry Hamilton Beamish in einer Rede am 30. Oktober 1937 in Bezug auf den Burenkrieg folgendes zu sagen:

Der Burenkrieg trug sich vor 37 Jahren zu. Bure bedeutet Bauer. Viele kritisierten eine so große Macht wie Britannien dafür, daß versucht wurde, die Buren auszulöschen. Auf meine Ermittlungen hin fand ich heraus, daß sich die gesamten Gold- und Diamantenminen von Südafrika im jüdischen Besitz befanden; Rothschild kontrollierte das Gold, Samuels das Silber, Baum kontrollierte andere Minen, und Moses kontrollierte Basismetalle. Alles, was diese Leute berühren, wird von ihnen unweigerlich vergiftet.

Stephanus Johannes Paulus Kruger, zu jener Zeit Präsident der Republik Transvaal in Südafrika, sagte in jenem Jahr folgendes in Bezug darauf, wie Frieden in Südafrika herzustellen sei:

Falls es vorstellbar sein sollte, die jüdischen Monopolisten vom Hals dieses Landes zu bringen, und zu ernten, ohne einen Krieg mit Großbritannien, dann wäre das Problem eines immerwährenden Friedens gelöst.

Edmond de Rothschild richtet sich nicht nach den Bedürfnissen der Bevölkerung seiner palästinensischen Kolonien

Die Juden der Kolonien, welche Edmond James de Rothschild in Palästina gegründet hatte, schickten 1901 eine Delegation zu ihm, die ihm mitteilte:

Wenn Sie die Yishuv [die jüdische Besiedlung] retten wollen, sollten sie ihre Hände davon lassen, und [...] einmal den Kolonien die Möglichkeit geben, selber zu korrigieren, was korrigiert werden muß.

Edmond James de Rothschild antwortete:

Ich habe die Yishuv geschaffen, ich allein. Deshalb sollen keine Männer, noch Kolonialisten noch Organisationen das Recht haben, in meine Pläne einzugreifen.

Das Rothschild-Bankhaus in Frankfurt, Deutschland, M. A. von Rothschild und Söhne, schloß 1901, da es keinen männlichen Rothschild-Erben gab, um es weiterzuführen. Philippe de Rothschild kam 1902 auf die Welt. Im August 1903 beim 6. Weltzionistischen Kongreß in Basel, Schweiz, fand eine Diskussion statt in Bezug auf die Offerte von Britannien, Uganda als Basis eines zukünftigen jüdischen zionistischen Staates zur Verfügung zu stellen. Die Juden beschwerten sich, daß sie statt dessen das arabische Palästina wollten, und dann machte Max Nordau auf einmal die folgende Bemerkung, daß die Juden Palästina durch einen Prozeß der Stufen bekommen würden, welcher sich 15 Jahre später buchstabengetreu abspielen würde. Er sagte:

Laßt mich euch die folgenden Worte mitteilen, indem ich euch die Stufen der Leiter, welche nach unten und nach oben führt, zeige: Herzl; der weltzionistische Kongreß; der englische Uganda-Vorschlag; der zukünftige Weltkrieg; die Friedenskonferenz, bei der mit der Hilfe Englands ein freies und jüdisches Palästina gegründet wird.

Eine Gruppe von zionistischen Juden, unterstützt von Rothschild und geführt von Georgi Apollonowitsch Gapon, versuchte bereits 1905, den Zaren-Thron in Rußland zu stürzen und eine kommunistische Revolution durchzuführen. Es gelang Ihnen jedoch nicht, und sie waren dazu gezwungen, zu fliehen, woraufhin sie Zuflucht in Deutschland fanden.

In der Jewish Encyclopaedia (Vol. 2, p.497) steht:

Es ist ein irgendwie kurioses Nachspiel zu dem Versuch, eine katholische Konkurrenz zu den Rothschilds aufzubauen, daß zur jetzigen Zeit die Letzteren die Wächter des päpstlichen Schatzes sind.

Rothschild Monopoly mit wechselnden Namen: Standard Oil, Royal Dutch, Shell

Die Rothschilds behaupteten 1906, daß sie ihre Caspian and Black Sea Petroleum Company aufgrund von wachsender Instabilität in der Region und wachsender Konkurrenz von Rockefellers Standard Oil (die Rockefeller Familie sind Rothschild-Abkömmlinge durch eine weibliche Blutsverwandtschaft) an Royal Dutch und Shell verkaufen müßten. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Rothschilds versuchen, ihren wahren Reichtum zu verbergen, den sie tatsächlich in Händen halten.

Rothschild Jacob Schiff, der Chef von Kuhn, Loeb und Co., warnte 1907 in einer Rede vor der Neu York Chamber of Commerce, daß:

...wenn wir nicht eine Zentralbank mit adäquater Kontrolle der Kreditressourcen haben, wird dieses Land die schwerste und weit greifendste Geldpanik in der Geschichte erfahren.

Plötzlich fand Amerika sich in der Mitte einer weiteren finanziellen Krise, die als „Panic of 1907“ bekannt wurde, wieder, welche die Leben von Millionen von unschuldigen Leuten ruinierte. Maurice de Rothschild heiratete 1909 die Ashkenazim-Jüdin Noemie Halphen. Am 31. März 1913 starb J. P. Morgan, der angebliche Eigentümer des Imperiums J. P. Morgan. Es wurde vermutet, daß er der reichste Mann in Amerika sei, aber es stellte sich heraus, daß er nur 19 % der J.-P.-Morgan-Firmen besaß. Die anderen 81 % gehörten den Rothschilds.[1]

Jacob Schiff gründete die Anti-Defamation League (ADL) als einen Zweig der B'nai B'rith in den Vereinigten Staaten. Diese Organisation wurde mit dem Ziel gegründet, jeden, der die unrechtmäßigen Aktionen der elitär agierenden Juden oder der globalen Rothschild-Konspiration hinterfragt oder anficht, als antisemitisch oder als gegen die ganze jüdische Rasse gerichtet zu diffamieren.

Zentralbank in Amerika

1913 gründeten die Rothschilds ihre neueste und die Gegenwart betreffende Zentralbank in Amerika, die Federal Reserve. Um die Unterstützung der Öffentlichkeit zu erlangen behaupten sie kühn, daß nur eine Zentralbank die Probleme von Inflation und Deflation lösen könne, wo doch in der Tat der eigentliche Grund für die Zentralbank darin besteht, den Geldfluß so manipulieren zu können, um dadurch Inflation und Deflation zu erzeugen.

Die Federal Reserve ist eine private Firma, die weder föderal (staatlich) ist noch Reserven hat. Es wird konservativ geschätzt, daß die Profite 150 Billionen US-Dollar im Jahr übersteigen, jedoch hat die Federal Reserve noch nie in ihrer Geschichte ihre Bücher veröffentlichen müssen.

Einige neue Beweise sind zutage getreten, wem die Federal Reserve Bank wirklich gehört, und das sind alles Rothschild-Banken:

Rothschild Bank of London, Warburg Bank of Hamburg, Rothschild Bank of Berlin, Lehman Brothers of New York, Lazard Brothers of Paris, Kuhn Loeb Bank of New York, Israel Moses Seif Banks of Italy, Goldman, Sachs of New York, Warburg Bank of Amsterdam, Chase Manhattan of New York.

Rothschilds bringen Amerika in den Krieg für das Versprechen der Briten, Palästina an die Rothschilds zu geben

1914, der Beginn des Ersten Weltkrieges. In diesem Krieg liehen die Rothschilds an alle: Die deutschen Rothschilds verliehen Geld an die Deutschen, die britischen Rothschilds liehen Geld an die Briten, und die französischen Rothschilds liehen Geld an die Franzosen. Darüber hinaus hatten die Rothschilds Kontrolle über die drei europäischen Nachrichtenagenturen, Wolff (gegründet 1849) in Deutschland, Reuters (gegründet 1851) in England und Havas (gegründet 1835) in Frankreich. Um diese Zeit wurde in den Medien selten über die Rothschilds berichtet, denn die Medien gehörten ja den Rothschilds.

Die islamische ottomanische Regierung der Türkei wurde 1915 von freimaurerischen jüdischen Sozialisten gestürzt, die sich in täuschender Weise die „Young Turks“ (Die jungen Türken) nannten. Dies führte zu einem von Juden angeführten Massenmord an zwei Millionen christlichen Armeniern, von denen viele zuvor gefoltert und deren Hände abgehackt worden sein sollen. Tatsächlich gab es, laut dem britischen Konsul, so viele abgehackte Hände, daß, wenn man sie Seite an Seite gelegt hätte, man eine Autobahn daraus hätte machen können. Als Resultat dieser Revolution würde der Mann, der als Mustafa Kemal Atatürk bekannt werden würde, ein alkoholsüchtiger Krypto-Jude, zur diktatorischen Macht in der Türkei anwachsen.[1]

Mitte des Ersten Weltkrieges gewann Deutschland den Krieg, da es in einem größeren Maß von den Rothschilds finanziert wurde als Frankreich, Italien und England, da die Rothschilds den Zar in Rußland nicht unterstützen wollten und Rußland sich auf derselben Seite wie Frankreich, Italien und England gegen Deutschland befand.

Dann geschah etwas Signifikantes: Am 12. Dezember 1916 bot Deutschland, obwohl es dabei war, den Krieg zu gewinnen und nicht ein fremder Soldat den Fuß auf sein Land gesetzt hatte, Waffenstillstand an England an, ohne eine Forderung von Rückzahlungen. Die Rothschilds fürchteten, daß die Briten dies akzeptieren würden. Somit sandte Rothschild, während die Briten die Annahme des Angebots von Deutschland in Betracht zogen, eine zionistische Delegation von Amerika nach England, welche versprach, Amerika in den Krieg auf der Seite der Engländer zu schicken, vorausgesetzt, daß die Briten versprechen würden, das palästinische Land den Rothschilds zu geben.

Die Rothschilds wollten Palästina, um damit ihre großen Geschäftsinteressen, die sie im Osten hatten, schützen zu können. Sie wünschten sich auch ihren eigenen Staat in diesem Gebiet inklusive einer eigenen Armee, die sie als Aggressor benutzen könnten, falls ein Staat diese Interessen bedrohen würde.

Die Briten stimmten daraufhin dem Handel mit Palästina zu, und die Zionisten in London kontaktierten ihre Kollegen in Amerika und informierten sie über diese Fakten. Plötzlich wandten sich alle großen Zeitungen in Amerika, die bis zu diesem Zeitpunkt pro-deutsch waren, gegen Deutschland und veröffentlichten Propagandastücke wie: Deutsche Soldaten ermorden Krankenschwestern des Roten Kreuzes; Deutsche Soldaten hacken die Hände von Babies ab und so weiter, um damit die amerikanische Öffentlichkeit gegen die Deutschen zu manipulieren.

Interessanterweise wurde Woodrow Wilson als Präsident erneut gewählt, und der Wahlspruch seiner Kampagne hieß „Wähle den Mann wieder, der Ihre Söhne von den Kriegen fern hält.

Als Resultat der deutschen Friedenserklärung lief die Rothschild-Kriegsmaschine in Amerika auf Hochtouren und verbreitete antideutsche Propaganda, die dazu führte, daß Präsident Wilson, unter der Anleitung des jüdisch amerikanischen Supreme Court Justice, Louis Dembitz Brandeis, sein Versprechen an die Wähler nicht einhielt und Amerika am 6. April 1917 in den Ersten Weltkrieg führte.

Im Gegenzug für das zionistische Versprechen der Rothschilds an die Engländer, Amerika in den Krieg zu führen, entschieden die Rothschilds, daß sie etwas Schriftliches von den Engländern bräuchten, eine Bestätigung, daß diese ihre Seite des Handels einhalten werden. Der britische Sekretär des Äußeren (Außenminster) Arthur James Balfour setzte darum einen Brief auf, der allgemein als „Balfour-Deklaration“ bekannt wurde.

Die Rothschilds forderten die Exekution des Zaren Nicholas II. und seiner gesamten Familie in Rußland durch die jüdischen Bolschewiken, welche sie kontrollierten, obwohl der Zar bereits abgedankt hatte. Dies geschah, um Kontrolle über das Land zu gewinnen, sowie um einen Akt der Rache an Zar Alexander I. auszuüben, der ihre Weltregierungspläne aus dem Jahre 1815 auf dem Wiener Kongreß blockiert hatte, und weil Zar Alexander II. sich 1864 an die Seite von Präsident Abraham Lincoln geschlagen hatte. Es war ihnen extrem wichtig, die ganze Familie inklusive der Frauen und Kinder zu ermorden, um das Versprechen voll einzulösen, das Nathan Mayer Rothschild 1815 gegeben hatte. Diese Hinrichtung war eine Demonstration der eigenen Macht, die Welt sollte sehen, was passiert, wenn man versucht, sich mit den Rothschilds anzulegen.

Der U.S. Kongreßmann Oscar Callaway informierte den Kongreß, daß J. P. Morgan eine Rothschild-Fassade sei und Kontrolle über die amerikanische Medienindustrie erlangt hat. Er schrieb:

Im März 1915 brachten die Stahl-, Schiffsbau und Energieinteressen von „J. P. Morgan“ und ihre darunter stehenden Organisationen 12 Männer hoch in die Zeitungswelt hinein und beschäftigten sie damit, die einflußreichsten Zeitungen in den Vereinigten Staaten auszuwählen und eine ausreichende Zahl von Zeitungen auszusuchen, um damit die Politik der täglichen Presse zu kontrollieren [...] Sie fanden heraus, daß es nur notwendig war, die Kontrolle über die 25 größten Zeitungen zu erwerben [...] Eine Vereinbarung wurde getroffen. Die Richtlinie der Zeitungen wurde aufgekauft, es sollte dafür monatlich bezahlt werden, und jede Zeitung wurde mit einem Redakteur ausstaffiert, um Information richtig kontrollieren und editieren zu können. Dies sollte insbesondere alle Themen betreffen, die für den Käufer lebenswichtig sind, also Fragen der Vorbereitung auf Krieg, Militarismus, Finanzielle Politik, und andere Dinge von Nationaler und Internationaler Natur.

Das eigentliche Ziel des Kommunismus trat nun weniger als ein Jahr nach der Revolution der Bolschewiken in Rußland in Erscheinung: das Stehlen des Reichtums der Leute (insbesondere des Rothschild-Favoriten Gold!) für den Bedarf des Staates, eines Staates, der inzwischen natürlich im Besitz der Rothschild-Familie war, und von Juden verwaltet wurde. Dies wurde auch in der folgenden Depesche von Petrograd hervorgehoben, wie in der New York Times am 30. Januar 1918 berichtet wurde:

Die Kommissionäre der Leute haben ein Staatsmonopol für Gold entschieden. Kirchen, Museen und andere öffentliche Institutionen müssen ihre Goldsachen zur Verfügung des Staates übergeben. Goldartikel, die privaten Personen gehören, müssen dem Staat ausgehändigt werden. Informanten bekommen ein Drittel des Wertes ihrer Artikel.

Im März 1918 machte Lenin als Teil der massiven Kampagne, die anwachsende Konterrevolution gegen die Juden zu unterdrücken, eine Ansage gegen den Antisemitismus, welche auf Phonograph aufgenommen und im Land verbreitet wurde. Im April 1918 zeigte der Londoner Times-Korrespondent Robert Wilton eine Aufstellung vor, welche die ethnische Struktur der 384 Kommissare in der neuen russischen Regierung aufzeigte. Diese Kommissare beinhalteten: 2 Afrikaner; 13 Russen; 15 Chinesen; 22 Armenier; und mehr als 300 Juden. Von diesen Juden kamen 264 von den Vereinigten Staaten nach Rußland, als das imperiale Regime gestürzt wurde.

Im Januar 1919 wurden die Ashkenazim-Juden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg getötet, als sie versuchten, einen anderen von Rothschilds finanzierten kommunistischen Schlag durchzuführen, diesmal in Berlin.

Versailler Friedensdiktat

Am 18. Januar 1919 begann die sogenannte „Versailler Friedenskonferenz“, um über die Reparationszahlungen zu entscheiden, welche die Deutschen an ihre Sieger nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zu zahlen haben.

Eine Delegation von 117 Juden, geführt vom Ashkenazim-Juden Bernard Baruch (der daraufhin behaupten würde: „Ich hatte wahrscheinlich mehr Macht als vielleicht jeder andere Mann hatte in diesem Krieg, das ist zweifellos wahr“), schnitt daraufhin das Thema des versprochenen Landes Palästina an. Ab diesem Punkt begriffen die Deutschen, wieso Amerika sich gegen sie gewendet hatte, und unter wessen Einfluß, nämlich dem Einfluß der Rothschilds.

Die Deutschen fühlten sich, natürlicherweise, von der jüdischen Bevölkerung betrogen. Dies, weil die Rothschilds zu jener Zeit ihren Handel mit England für Palästina gemacht hatten, um im Tausch dafür Amerika in den Krieg hinein zu hetzen. Deutschland war das freundlichste Land der Welt gegenüber den Juden gewesen, in der Tat garantierte das Deutsche Emanzipations-Edikt von 1822 den Juden in Deutschland alle zivilen Rechte wie sie von Deutschen genossen wurden. Auch war Deutschland das einzige Land in Europa, das den Juden keine Beschränkungen auferlegt hatte und ihnen sogar Zuflucht bot, als sie von Rußland zu fliehen hatten, nachdem ihr erster Versuch einer kommunistischen Revolution dort 1905 gescheitert war.

Nichtsdestotrotz wurde Palästina als das jüdische Heimatland bestätigt, und während die Übergabe an die Rothschilds abgewickelt wurde, sollte es unter die Kontrolle von Britannien gestellt werden, da die Rothschilds ebenso Britannien kontrollierten. Zu jener Zeit war weniger als ein Prozent der Bevölkerung Palästinas jüdisch. Interessanterweise war der Gastgeber der Versailler Friedenskonferenz ihr jüdischer Auftraggeber Baron Edmond de Rothschild. In der Tat schrieb Emile Joseph Dillon in seinem Buch „The Inside Story of the Peace Conference“ (Die Insidergeschichte der Friedenskonferenz) folgendes zur Versailler Friedenskonferenz:

Es mag manchen Lesern unglaublich erscheinen, aber es ist nicht weniger als eine Tatsache, daß eine bemerkenswerte Zahl von Delegierten (der Friedenskonferenz in Versailles) glaubten, daß die Juden der wirkliche Einfluß hinter den Angelsachsen sind... Die Formel, in welche diese Politik von den Mitgliedern der Konferenz zusammengefaßt wurde, deren Länder es betraf, und die es als tödlich für den Frieden im östlichen Europa betrachteten, endete darin: Fortan wird die Welt von den Angelsachsen geleitet werden, welche wiederum von ihren jüdischen Elementen beeinflußt werden.

Darüber hinaus benutzten die Rothschild diese Konferenz, um die sich im deutschen Besitz stehenden Eisenbahnrechte in Palästina sowie die Kontrolle über die Infrastruktur der Nation übertragen zu lassen. Am 30. März 1919 wurde ein Ableger dieser sogenannten Friedenskonferenz im Hotel Majestic in Paris unter dem Vorsitz von Edmond de Rothschild gehalten. Es wurde entschieden, daß eine Organisation gegründet werden solle, die beraten (kontrollieren) soll, was die Regierungen machen. Dieser Körper wurde „Institute of International Affairs“ benannt und entwickelte sich später in zwei Arme. In das britische „Royal Institute Of International Affairs (RIIA)“ 1920 und den amerikanischen Gegenspieler, das „Council on Foreign Relations (CFR)“ 1921. Beide Organisationen wurden von den Rothschilds kontrolliert.

Schlußendlich nutzten die Rothschilds die Versailler Friedenskonferenz auch dazu, ihren zweiten offenen Versuch der Weltregierung zu beginnen, den sie unter dem Vorwand förderten, alle Kriege zu beenden (welche sie stets angefangen hatten). Sie nannten es die „League of Nations“, mit Sitz in Genf. Glücklicherweise wurde das nicht von genügend Ländern akzeptiert und löste sich später deshalb langsam auf, aber zuvor hatte noch der zukünftige Präsident des World Zionist Congress, Nahum Sokolow, folgendes gesagt:

Die ‚League of Nations‘ ist eine jüdische Idee. Wir schufen sie nach einem Kampf von 25 Jahren.

Am 29. März berichtete „The Time of London“ folgendes über die Bolschewiken in Rußland:

Eine der merkwürdigsten Merkmale der bolschewistischen Bewegung ist der hohe prozentuale Anteil von nichtrussischen Elementen unter ihren Führern. Von den 20 oder 30 Hohen Kommissionären oder Führern, welche die zentrale Maschinerie der bolschewistischen Bewegung zur Verfügung stellten, waren nicht weniger als 75 % Juden.

Es wurde berichtet, daß die Rothschilds sehr verärgert mit den Russen waren, da sie nicht dazu bereit waren, ihnen die Eröffnung einer Zentralbank innerhalb ihrer Nation zu erlauben. Deshalb versammelten sie Gruppen von jüdischen Spionen und entsandten diese nach Rußland, um eine Revolution anzuschüren, die dem gemeinen Mann zugute kommen sollte, was nichts weniger war als eine Übernahme Rußlands durch eine von Rothschild kontrollierte Elite. In der Tat spielte einer der führenden jüdischen Spione, Leon Trotzki, sogar Schach mit Baron Rothschild, als er in Wien weilte. Diesen jüdischen Spionen wurde, in alter Ashkenazim-Krypto-Juden-Tradition, russische Namen gegeben, zum Beispiel war Trotzki ein Mitglied der ersten Gruppe und sein ursprünglicher Name war Bronstein. Diese Gruppen wurden zu Regionen in ganz Rußland geschickt, um Krawalle und Rebellionen anzustiften.

1900

Guy de Rothschild
(1909–2007)
Philippine de Rothschild mit goldenem Baphomet als Halsschmuck

Amschel Mayer Rothschild (nannte sich später Anselm v. Rothschild) übernahm die Führung des Frankfurter Stammhauses. Da er kinderlos blieb, übernahmen nach seinem Tod die Söhne von Kalman Rothschild die Leitung des Frankfurter Hauses, welches allerdings 1902 aufgelöst wurde. Erst 1988 wurde wieder ein Bankhaus der Familie Rothschild in Deutschland eröffnet.

Nathan Meyer Rothschild gründete 1808 in London die Bank N.M. Rothschild & Sons. Seine erfolgreichen Spekulationen im Zusammenhang mit Napoleons Niederlage bei Waterloo gelten als der wichtigste Grundstein, der in der zweiten Rothschild-Generation gelegt wurde.

Jakob Meyer Rothschild (nannte sich später James de Rothschild), gründete Anfang des 19.Jahrhunderts die Rothschild Frères-Bank, welche 1983 verstaatlicht wurde, woraufhin sich die kleinere Rothschild & Cie Banque gründete.

Salomon von Rothschild ging nach Wien und gründete dort 1820 seine erste Bank aus der später die „k. k. privilegierte Österreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe“ (kurz Credit-Anstalt“) hervorging, die zu Beginn des Dritten Reiches mit dem Wiener Bankverein zur „Österreichischen Creditanstalt – Wiener Bankverein“ fusionierte und verstaatlicht wurde.

Kalman Rothschild (nannte sich später Carl Mayer von Rothschild) gründete eine Dependance in Neapel, die allerdings nach der Einigung Italiens im Jahre 1861 aufgelöst wurde. Seine Söhne übernahmen danach die Frankfurter Dependance.

Gegenwart

Trotz verschiedenen Enteignungen (Deutschland, Österreich, Frankreich) ist die Rothschild-Familie noch heute wohlhabend und einflußreich. Sie sichern sich durch Privatisierung weltweit alle im staatlichen Besitz befindlichen Güter.[1]

Die Londoner N.M. Rothschild & Sons und die französische Rothschild & Cie Banque wurden 2003 unter der Leitung des Franzosen David de Rothschild zusammengelegt. Das Rothschild-Bankhaus unterhält Dependancen in London, Paris, Frankfurt, Neu York, Hongkong, Mailand und Sydney.

Neben dem Bankenwesen sind die Rothschilds vor allem für Ihre Schlösser, Weingüter, Gestüte und Kunstsammlungen berühmt und in verschiedenen Wirtschaftbereichen tätig.

Die heutigen Rothschilds

Im folgenden sind einige der heutigen Familienmitglieder aufgelistet.

  • Kurt Wilhelm Rothschild (1914–2010); Wirtschaftswissenschaftler.
  • David René de Rothschild (geb. 1942); Mitbegründer der Rothschild & Cie Banque in Paris, an der er zu 50 % beteiligt ist. Übernahm bei Zusammenlegung mit der Londoner N.M. Rothschild & Sons 2003 die Gesamtleitung der Rothschild-Gruppe. Geschätztes Vermögen 2002: 290 Millionen Euro.
  • Evelyn de Rothschild (1931–2022); bis 2003 Leiter der Londoner N.M. Rothschild & Sons (75 % Beteiligung). Herausgeber der Wirtschaftszeitung „The Economist“. Geschätztes Vermögen 2007 (gemeinsam mit seiner Frau): 575 Millionen GBP.

Weitere Familienangehörige

  • Lord Victor Rothschild (geb. 31. Oktober 1910 London, Großbritannien; gest. 20. März 1990 ebenda), Naturwissenschaftler und Wissenschaftsmanager
  • Edmund Leopold de Rothschild (* 1916)
  • Elie Robert de Rothschild (* 1917)
  • Edmond Baron de Rothschild (geb. 30. September 1926 Paris, Frankreich; gest. 3. November 1997 Genf, Schweiz), Unternehmer
  • Leopold David de Rothschild (* 1927)
  • Nadine de Rothschild (* 1932)
  • Philippine de Rothschild (* 1935)
  • Jacob Rothschild (1936–2024)
  • Eric Alain de Rothschild (* 1940)
  • Robert James de Rothschild (* 1947)
  • Lynn Forester de Rothschild (* 1954)
  • Charlotte Henriette de Rothschild (* 1955)
  • David Lionel de Rothschild (* 1955)
  • Benjamin de Rothschild (* 1963)
  • Nathaniel („Nat“) Philip Rothschild (geb. 1971) – Young Global Leader des WEF (2005), lebt in der Schweiz
  • Anthony James de Rothschild (* 1977)
  • David Mayer de Rothschild (* 1978) – Young Global Leader des WEF

Zitate

  • „Die Rothschilds sind das Wunder des modernen Bankwesens. Entsprungen dieser poetischen, dieser alten, dieser geheimnisvollen Rasse, von der wir unsere ganze Religion und die Hälfte unserer Zivilisation haben, sehen wir die Nachkommen Judas nach einer zweitausendjährigen Verfolgung über Könige wachen, höher als Kaiser steigen und einen ganzen Kontinent in ihrer Hand halten. Die Rothschilds regieren eine christliche Welt. Kein Schrank bewegt sich ohne ihre Beratung. Sie strecken ihren Arm mit der gleichen Leichtigkeit von Petersburg nach Wien, von Wien nach Paris, von Paris nach London, von London nach Washington aus. Baron Rothschild, der Kopf des Hauses, ist der wahre König Judas, der Fürst der Gefangenschaft, der Messias, so lange gesuchte von diesen außergewöhnlichen Menschen. Er hält die Schlüssel zu Frieden oder Krieg, Segen oder Fluch. Wozu wird all dies führen? Wird die heilige Stadt wieder aufgebaut werden? – Der dritte Tempel, um seinen Türme in den Himmel zu richten? Nein, der Löwe aus dem Stamme Judas, Baron Rothschild, verfügt über mehr wirkliche Macht als David – mehr Weisheit als Salomo. Was bedeuten für sie die karge Küste von Palästina? Sie sind die Zwischenhändler und Berater der Könige Europas und der republikanischen Chefs von Amerika. Was können sie sich mehr wünschen?“ — N. Y. Herald, 1835[2]
  • „Glaubt jemand ernsthaft, daß von irgendeinem europäischem Staat ein großer Krieg geführt oder eine große Staatsanleihe unterzeichnet werden kann, wenn das Hause Rothschild und seine Beziehungen sich dagegen stemmen?“ — John A. Hobson, britischer Ökonom, 1902[3]

Siehe auch

Verfilmung

Literatur

  • Joseph Plummer: Geheime Machtstrukturen – Weshalb Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie nur eine Illusion sind, Kopp Verlag, 2016, ISBN 978-3864453847 [221 S.]
  • F. William Engdahl:
    • Die Denkfabriken. Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert. Kopp Verlag, Rottenburg 2019, 3. Aufl. als Sonderausgabe April 2021 [inhaltlich Stand 2014], ISBN 978-3864457081
    • Geheimakte NGOs: Wie die Tarnorganisationen der CIA Revolutionen, Umstürze und Kriege anzetteln, Kopp Verlag, 3. Auflage als Sonderausgabe 2018, ISBN 978-3864456404 [268 S.]
  • Marcus Eli Ravage: Glanz und Niedergang des Hauses Rothschild, Avalun-Verlag (1930)
  • Friedrich Arnold Steinmann: Das Haus Rothschild. Seine Geschichte und seine Geschäfte; Aufschlüsse und Enthüllungen zur Geschichte des Jahrhunderts, insbesondere des Staatsfinanz- und Börsenwesens; zum erstenmale dargestellt (PDF-Dateien: Band 1 1871, Band 2 1857)
  • Heinrich Pudor: Die internationalen verwandtschaftlichen Beziehungen der jüdischen Hochfinanz – Das Haus Rothschild (1933) (PDF-Datei)
  • Arnold Leese: Gentile Folly: The Rothschilds (Netzbuch), 1940
  • Egon Conti: The Rise of the House of Rothschild (1928) (PDF-Datei)
  • John Reeves: The Rothschilds – The Financial Rulers of Nations (1887) (PDF-Datei)
  • Richard Ehrenberg: Große Vermögen – Ihre Entstehung und ihre Bedeutung (1925) (Netzbuch)

Verweise

Englischsprachig
Judaikum

Filmbeiträge

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 Andrew Carrington Hitchcock: Satans Banker: Die Finanzgeschichte der globalen Vereinnahmung durch Rothschild und Co. - J.K. Fischer Verlag, 2009, ISBN 978-3941956667
  2. Zit. in: 96-book.png Google-Bücher{{{Autor}}}: Nile's Weekly register, Band 49, Franklin Press, Baltimore 1835, S. 41
    „The ROTHSCHILDS are the wonders of modern banking. Sprung from that poetic, that ancient, that mysterious race, from whom we derive all our religion and half our civilization, we see the descendants of Judah, after a persecution of two thousand years, peering above kings, rising higher than emperors, and holding a whole continent in the hollow of their hands. The Rothschild govern a Christian world. Not a cabinet moves without their advice. They stretch their hand, with equal ease, from Petersburgh to Vienna, from Vienna to Paris, from Paris to London, from London to Washington. Baron Rothschild, the head of the house, is the true king of Judah, the prince of the captivity, the Messiah so long looked for by this extraordinary people. He holds the keys of peace or war, blessing or cursing. To what will all this lead? Is the holy city to be rebuilt? – the third temple to rear its turrets to heaven? No. The lion of the tribe of Judah, baron Rothschild, possesses more real force than David – more wisdom than Solomon. What do they care for the barren seacoast of Palestine? They are the brokers and counselors of the kings of Europe, and of the republican chiefs of America. What more can they desire?“
  3. 96-book.png HTML John A. Hobson: Imperialism: A Study, James Pott and Co., New York 1902
    Does any one seriously suppose that a great war could be undertaken by any European State, or a great State loan subscribed, if the house of Rothschild and its connections set their face against it?“