Frankenberger, Klaus-Dieter

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Klaus-Dieter Frankenberger (geb. 5. Juli 1955 in Darmstadt) ist ein Journalist und Redakteur bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Er gehört Netzwerken von Einflußagenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Besatzungskonstrukt BRD an und wirkt für diese.

Werdegang

Frankenbergers Rolle als Einflußagent transatlantischer Netzwerke, Schaubild von der Netzpräsenz Swiss Policy Research (2017)

Klaus-Dieter Frankenberger wuchs im Südhessischen auf. Abitur am Prälat-Diehl-Gymnasium in Groß-Gerau, Studium der Amerikanistik, der Volkswirtschaftslehre und der Politologie in Frankfurt am Main. Magister-Examen 1981. Von 1982 bis 1985 wissenschaftliche Tätigkeit am Zentrum für Nordamerika-Forschung in Frankfurt. 1985 und 1986 Congressional Fellow und als Assistent eines Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses Einweihung in US-Lobbywesen und -Regierungsabläufe.

1990 war Frankenberger Marshall Fellow an der Harvard-Universität. Seit dem 1. September 1986 ist er Mitglied der politischen Redaktion der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, befaßt sich mit den USA sowie europäischer, atlantischer und internationaler Politik.[1] Von 2001 bis 2020 war Frankenberger Verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik (der FAZ). Von Juli 1997 bis Januar 2001 verantwortete er die Seite „Die Gegenwart“. Frankenberger tat sich 2014 als Einpeitscher von Sanktionen und mit verdeckter Kriegshetze gegen die Russische Föderation hervor.[2]

Herkunft

Seine ethnisch-familiäre Herkunft hält Frankenberger, der einen typischen jüdischen Nachnamen trägt, sorgfältig verborgen. Weder die gebräuchliche Großbiographie Munzinger (munzinger.de) noch das verbreitete biographische Prominentenverzeichnis „Who’s Who“ führt Frankenberger auf. Die kulturmarxistische digitale Textsammlung Wikipedia nennt nicht einmal die Eltern des an hervorgehobener Stelle eingesetzten Schreibers.

Vernetzungen (Auswahl)

Klaus-Dieter Frankenberger ist Mitglied der Trilateralen Kommission[3] und sitzt im Beirat der Transatlantischen Initiative. Ausführlich über Frankenberger als Einflußagent der USA, der NATO und CIA-naher transatlantischer Netzwerke berichtete sein langjähriger Journalistenkollege bei der FAZ Udo Ulfkotte in seinem 2014 erschienenen Buch Gekaufte Journalisten - Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken. Frankenberger wurde vom transatlantischen Netzwerk German Marshall Fund of the United States (GMF) gefördert. Weitere: Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Institut für Europäische Politik, Transatlantic Academy, (Teilnehmer) Münchener Sicherheitskonferenz.

Mitgliedschaften/Ämter

Erhaltene Preise

  • 2008 – Medienpreisträger der Steuben-Schurz-Gesellschaft

Siehe auch

Literatur

  • Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten – Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken, Rottenburg 2014, ISBN 978-3864451430 – Der Autor war über Jahre Journalistenkollege Frankenbergers bei der FAZ und behandelt ihn ausführlich.
  • F. William Engdahl:
    • Die Denkfabriken. Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert. Kopp Verlag, Rottenburg 2019, 3. Aufl. als Sonderausgabe April 2021 [inhaltlich Stand 2014], ISBN 978-3864457081
    • Geheimakte NGOs: Wie die Tarnorganisationen der CIA Revolutionen, Umstürze und Kriege anzetteln, Kopp Verlag, 3. Auflage als Sonderausgabe 2018, ISBN 978-3864456404 [268 S.]
  • Uwe Krüger: Meinungsmacht – Der Einfluß von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse, Köln 2013, ISBN 978-3869620701 [Für Laien lesbar gemachte Dissertation über Lobbyjournalismus – Frankenberger wird im Buch behandelt.]
  • Hermann Ploppa: Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern, Nomen Verlag, Frankfurt am Main ³2014, ISBN 978-3-93981-622-5
  • Friederike Beck: Das Guttenberg-Dossier – Das Wirken transatlantischer Netzwerke und ihre Einflussnahme auf deutsche Eliten. zeitgeist Print & Online, 2011, ISBN 978-3943007008
  • Eva Herman: Das Medienkartell: Wie wir täglich getäuscht werden, Kopp-Verlag, Rottenburg 2012, ISBN 978-3864450303
  • Stephan Weichert und Christian Zabel: Die Alpha-Journalisten, Köln 2007
  • Philip Baugut: Politische (Nicht-) Öffentlichkeit in der Mediendemokratie – Eine Analyse der Beziehungen zwischen Politik und Journalisten in Berlin, Baden-Baden 2009

Fußnoten

  1. politaia.org - Kritik von Evelyn Hecht-Galinski: „Besonders unangenehm fiel mir eine gewisse Kirstin Hellberg auf, eine freie Journalistin und „Syrien Expertin”, die mir auch schon vor geraumer Zeit im DLF unangenehm aufgefallen war. Sie redete ununterbrochen über die alleinige Schuld von Assad und den schrecklichen Zuständen. Hilfreich zur Seite standen ihr ein Schweizer „Kriegsreporter“, namens Peter Felda, der auch schon oft im deutschen TV zu sehen war mit seinen „Kriegsreportagen”, und Klaus-Dieter Frankenberger von der F.A.Z. Ines Pohl versuchte mehr als zaghaft dagegenzusteuern, aber blieb wenig überzeugend.“
  2. „Lügen und Propaganda“, FAZ (faz.net), 28. Juli 2014
  3. Angabe im Personenportrait auf der Netzpräsenz der FAZ, 24. März 2021