Horn, Friedrich Karl

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MdR Karl Horn[1]

Friedrich Karl Horn (Lebensrune.png 12. Februar 1898 in Rothenthal, Sachsen; Todesrune.png 8. Juni 1977 in München) war ein deutscher Kriegsfreiwilliger des Deutschen Heeres, Musterzeichner, Offizier der SA (zuletzt SA-Brigadeführer), Politiker der NSDAP, Landtagsabgeordneter und Mitglied des Reichstages sowie Wehrmachtbeamter (zuletzt Oberkriegsverwaltungsrat) im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

SA-Standartenführer Horn
SA-Oberführer Horn
  • Geboren am 12. Februar 1898 in Sachsen
  • Besuch der Volksschule in Großschirma, Nossen und Eibenstock
  • Praktische Lehre als Musterzeichner und Besuch der Kunstschule für Textilindustrie in Eibenstock von 1912 bis 1914

Erster Weltkrieg

  • Am 11. Dezember 1914 als Kriegsfreiwilliger zur M.V.A. Marienberg eingezogen
  • Während des Krieges an West- und Ostfront eingesetzt
  • Am 13. Oktober 1918 in französische Kriegsgefangenschaft geraten

Zwischenkriegszeit

  • Rückkehr in die Heimat 1920
  • Bis 1922 als Zeichnergehilfe tätig
  • Seit 22. September 1922 selbständiger Musterzeichner in Eibenstock
  • 1925 Eintritt in die NSDAP
  • Ab 17. November 1929 Stadtverordneter und Stadtverordnetenvorsteher zu Eibenstock sowie Mitglied des Bezirkstags
  • Mitglied des Reichstags während der 5. Wahlperiode 1930 (Wahlkreis Chemnitz-Zwickau)
  • Vom 22. April 1933 bis 15. Oktober 1933 Mitglied des Sächsischen Landtags
  • 3. Januar 1933 SA-Standartenführer

Drittes Reich

  • Seit 30. Januar 1933 Führer der Standarte 105
  • Erneut Mitglied des Reichstags von der 9. Wahlperiode (ab 12. November 1933) bis 11. Wahlperiode (ab 10. April 1938 bis Kriegsende)
  • Seit 1. Juli 1935 Führer der Standarte 139
  • Im Oktober 1937 in den Stab der Obersten SA.-Führung versetzt
    • Abteilungschef im Gerichts- und Rechtsamt
  • 9. November 1938 SA-Brigadeführer

Zweiter Weltkrieg

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten

  1. Hermann Hilliger (Hg.): Kürschners Volkshandbuch: Deutscher Reichstag, Hermann Hillinger Verlag, Berlin 1930, S. 454