Ionosphärenheizer

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HAARP-Anlage in Gakona, Alaska

Ein Ionosphärenheizer, auch Hochfrequenz-Ionosphärenpumpe genannt, ist ein starker Hochfrequenz-Radiowellensender zur Bestrahlung von Teilchen in der Ionosphäre. Derartige Apparate gibt es weltweit; als bekannteste Anlage dieser Art gilt HAARP (engl. High Frequency Active Auroral Research Project, deutsch: Aktives Hochfrequenzprogramm zur Erforschung des Nord- bzw. Südlichtes oder der Morgenröte). Nach Betreiberangaben ist HAARP ein VS-amerikanisches ziviles und militärisches Forschungsprogramm, dessen Einsatz der Untersuchung der oberen Atmosphäre, namentlich der Ionosphäre, dienen soll.[1]

Hingegen definiert der Unterausschuß für Sicherheit und Abrüstung des EU-Parlaments HAARP anläßlich einer Anhörung vom 5. Februar 1998 als ein gemeinsam von der Luftwaffe der VSA und dem Geophysikalischen Institut der Universität Alaska in Fairbanks betriebenes wetter- bzw.  klimabeeinflussendes Waffensystem, bei welchem Teile der Ionosphäre mit starken, von sogenannten Iononsphärenheizern ausgesandten Radiowellen erwärmt werden. Der Umstand, daß Vertreter der NATO und der VSA einer Einladung zur Anhörung nicht folgten, legt den Verdacht nahe, daß es sich bei HAARP zumindest teilweise um ein Geheimprogramm handelt.[2] Durch die Möglichkeit der ELF-Wellen-Erzeugung (siehe dieses Kapitel) sind zudem bewußtseinskontrollierende sowie geophysikalische Manipulationen durchführbar.[3][4][5] Edward Snowden sagte aus, HAARP sei ein Mord- und Bewußtseinskontroll-Programm.[6]

Bestreiter solcher Theorien halten hingegen diejenigen, welche die bloße Forschungsabsicht des HAARP-Projektes anzweifeln und darin ein globales Waffen- oder auch Gedankenkontrollsystem sehen, als Vertreter einer nicht haltbaren Verschwörungs-Spekulation.

Eine der ältesten HAARP-Anlagen befindet sich abgelegen in Alaska, nordöstlich von Gakona, und wird seit 2014 vom Geophysikalischen Institut der „University of Alaska Fairbanks“ betrieben und von der US Air Force und der US Navy mitgenutzt. Die betreffende militärische Nutzung sorgt wiederholt für Bedenken bezüglich eines befürchteten Mißbrauchs dieser Ionosphärenheizeranlage. Offiziell solle HAARP neben der Erforschung der Ionosphäre unter anderem der Verbesserung der irdischen Radiokommunikation und militärisch motivierter Störung feindlicher Kommunikation dienen. Nachdem die Forschungsarbeiten spätestens im Jahr 2015 offiziell ausgesetzt wurden, seien die Antennen und Instrumente zwei Jahre lang überholt, erneuert und nunmehr wieder in Betrieb genommen worden, um die elektrisch geladene Ionosphäre zu stimulieren.[7][8]

Substantiell handelt es sich bei den betreffenden Forschungen um Patente des genialen Physikers und Ingenieurs Nikola Tesla (1856–1943), welche insbesondere durch militärische Geheimforschung weiterentwickelt worden sind.

Das HAARP-Projekt gemäß Darstellung der vormaligen Betreibernetzseite

Nach Angaben der vormaligen HAARP-Betreiber handele es sich bei HAARP um ein Forschungsprogramm zur Erkundung der Ionosphäre.[9] Am HAARP-Projekt seien nach Darstellung der abgeschalteten Betreibernetzseite[10] folgende Institutionen beteiligt: University of Alaska, Leland Stanford University, Penn State University (ARL), Boston College, Dartmouth University, Cornell University, Virginia Tech, University of Maryland, University of Massachusetts, MIT, Polytechnic University, UCLA, Clemson University, University of Florida. Wissenschaftlern und Studenten der mit dem HAARP-Projekt assoziierten zivilen Universitäten und Institutionen sei es nach Angaben der Betreibernetzseite ermöglicht, entsprechende Forschungsergebnisse interdisziplinär zu thematisieren und auszutauschen. Beispielsweise gebe es die Möglichkeit, via Weltnetz bestimmte Meßergebnisse einzusehen und zu speichern. Zudem würden regelmäßig „Tage der offenen Tür“ für die interessierte Öffentlichkeit angeboten. Des weiteren könnten Studenten zu Praktikumszwecken in der HAARP-Station arbeiten. Zwei Weltnetzkameras könnten von der HAARP-Betreiberweltnetzseite aus angewählt werden, um Bilder von der HAARP-Anlage bei Gakona in Alaska einzusehen.

HAARP – Forschungsprojekt versus Waffensystem

Diejenigen, welche das HAARP-Programm nicht als geophysikalisches, klimamanipulatives Waffensystem, sondern als weitgehend harmloses nützliches Forschungsvorhaben betrachten, berufen sich einerseits auf die Inhalte der inzwischen abgeschalteten HAARP-Betreibernetzseite und führen andererseits beispielsweise folgende Argumente an:

Bei alleiniger Betrachtung der Sendeleistung der insgesamt 180 Antennen zu je 10 kW Sendeleistung (siehe dieses Kapitel), welche in etwa der Nennleistung einer kleineren Lokomotive oder eines früheren Jagdflugzeuges entspricht, erscheint die Machbarkeit einer geophysikalischen Beeinflussung bis hin zu Erdbeben, Wirbelstürmen, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen unwahrscheinlich. Zudem sei eine von einigen Quellen angegebene HAARP-Sendedauerleistung von bis zu 100 GW[11] ohne erhebliche Anzapfung der gesamten Kraftwerksleistung der Vereinigten Staaten sowie ohne gigantische Stromzuführung zur HAARP-Anlage und auch zu jeder Antenne nicht machbar. Wäre ein solcher Energieumsatz dennoch in der Lage, in entfernten Gebieten beispielsweise Erdbeben oder Vulkanausbrüche zu erzeugen, müßten auch im Antennenbereich Erdbeben gewaltigen Ausmaßes und sprudelnde Vulkane hervorgerufen werden, die Antennen schmelzen oder zumindest den Schnee unter denselben schmelzen lassen. Derlei Phänomene und Auswirkungen lassen sich anhand verfügbarer Bildaufnahmen der HAARP-Anlage nicht bestätigen. Aufgrund der Komplexität der physikalisch-technischen Vorgänge beim HAARP-System und entsprechend unzureichender Fachkenntnisse wird das HAARP-Projekt – gleichgültig, ob man es nun als Forschungsprojekt oder Waffensystem betrachtet – in der Vorstellung seiner Gegner daher zumeist quasi als ein „Perpetuum mobile“ gehandelt. Auch die Sinnhaftigkeit von Angeboten, wonach man sich vor befürchteten negativen Auswirkungen von durch HAARP generierten ELF-Wellen schützen könne oder solle,[12] wird in den seltensten Fällen umfänglich physikalisch-technisch und medizinisch beurteilt werden können (siehe auch dieses Kapitel). In dem Zusammenhang des Vorwurfs eines allgemein-gesundheitsschädlichen und hirnbeeinflussenden Militärprogramms erscheint es zudem nicht nachvollziehbar, daß in diesem Falle die HAARP-Initiatoren und -Mitarbeiter sich und ihren Angehörigen ebenfalls kurz- oder langfristig selbst Schaden zufügen würden.

Da am HAARP-Programm allerdings nicht nur mit Forschung und Lehrauftrag befaßte zivile Institutionen und Universitäten beteiligt sind, sondern die Federführung beim VS-Militär liegt, leiten die HAARP-Gegner aus diesem Umstand den Verdacht ab, daß es sich bei HAARP nicht nur um ein harmloses Forschungsprogramm, sondern zumindest teilweise auch um ein militärisch begründetes Waffensystem handelt.

Diejenigen, welche das HAARP-Programm als gefährliches Waffensystem thematisieren, verweisen unter anderem auf Edward Snowden, der HAARP als ein Mord- und Bewußtseinskontroll-Programm bezeichnete.[6] Zudem befürchten sie insbesondere riskante klima- und wetterrelevante sowie geophysikalische Auswirkungen wie beispielsweise Erdbeben, Wirbelstürme, Überschwemmungen und Vulkanausbrüche.
Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Film „Geheimwaffe Wetter – Haarp, russischer Specht und Chemtrails“ (Teil 1 bis 3) unter HAARP (Filmbeiträge)

Geophysikalisches Grundwirkprinzip von Ionosphärenheizern

Generierung von niederfrequenten Wellen durch ionosphärische Demodulation mittels Ionosphärenheizer z. B. vom Typ HAARP

Die Ionosphäre ist eine atmosphärische Luftschicht mit einem großen Anteil an ionisierten, also geladenen Partikeln. Sie erstreckt sich von der oberen Mesosphäre ab etwa 60 km Höhe bis zum Beginn der Exosphäre bei etwa 2.000 km Höhe.[13] Ein Ionosphärenheizer, auch Hochfrequenz-Ionosphärenpumpe genannt, besteht aus einem starken Hochfrequenz-Radiowellensender zur Bestrahlung von Teilchen in der Ionosphäre. Durch Aussendung starker Radiowellen aus derartigen Ionosphärenheizern beispielsweise eines HAARP-Antennennetzes (im nebenstehenden Bild: HAARP Modulated HF) können Teile der Ionosphäre[14] mit starken Radiowellen elektrisch aufgeladen werden, so daß die betreffenden Atmosphärenbereiche sich aufheizen (im nebenstehenden Bild: Ionospheric Demodulation) und eine Abstrahlung von niederfrequenten, insbesondere von extrem niederfrequenten ELF-Wellen (engl. Abk. für extremely low frequency radio waves) künstlich induziert wird (im Bild: ULF/ELF/VLF). ELF-Wellen sind elektromagnetische Wellen, deren Frequenzen unter 100 Hz liegen. Die von der Ionosphäre abgestrahlten Wellen breiten sich mit entsprechend niedriger Frequenz solange aus (im Bild: Low Frequency Propagation), bis sie sich durch Erdung erschöpfen (im Bild: Ground Leakage). Zudem können durch Ionosphärenheizer Löcher in der Ionosphäre oder künstliche sogenannte Spiegel herbeigeführt werden.[2][15] Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit den Frequenzen der natürlichen Erdresonanz läßt sich mit diesen ELF-Wellen die natürliche irdische Umwelt auf vielfältige Weise beeinflussen.[16]

Als Instrument des Geo-Engineering lassen sich Ionosphärenheizer beispielsweise eines HAARP-Systems auch in Kombination mit auszubringenden klima- und wetterwirksamen Aerosolen (→ Chemtrails) anwenden. So kann die Erdatmosphäre mittels Ausbringung von wassersuchenden Metallsalz-Aerosolen in ein elektrisch leitendes gasförmiges Medium verwandelt werden, um es sodann mit geeigneten Hochfrequenz-Radiowellensendern unter Einsatz von ELF-Wellen bioelektrisch den jeweiligen Absichten entsprechend aufzuladen.[17]

Auswirkungen auf die Umwelt

Die Frequenz der durch Aufheizen der Ionosphäre induzierten elektromagnetischen ELF-Wellen liegt unter 100 Hz. Sie erfaßt auch den Schwankungsbereich der natürlichen Erdresonanz, welche bei sämtlichen bioelektrischen irdischen Lebensvorgängen vorkommt. Daher können ELF-Wellen grundsätzlich zur Beeinflussung der natürlichen irdischen Umwelt wie insbesondere von Klima und Wetter, Erdbebenaktivität sowie zur Modulation bioelektrischer, menschlicher Hirnströme mit der Möglichkeit der Bewußtseinskontrolle instrumentalisiert werden.[18][19][20] Der Schwankungsbereich der natürlichen Erdresonanz, der sogenannten Schumann-Resonanzfrequenz,[21] liegt zwischen 7,5 und 8 Hz, derjenige der betreffenden Oberschwingungen zwischen 13,7 und 14,2 Hz. Diese Frequenzen haben eine natürliche Bedeutung, insbesondere für das tierische und menschliche Leben auf der Erde. So ist beispielsweise die bioelektrische Aktivität des menschlichen Gehirns an diesen Frequenzbereichen ausgerichtet, wie sich bei der meßtechnischen Aufzeichnung von Hirnströmen im Elektroenzephalogramm nachweisen läßt: Der Bereich von 7–8 Hz stellt das obere Ende der Thetawellen (4–7 Hz, leichter Schlaf) und zugleich das untere Ende der Alphawellen (8–13 Hz, entspannter Wachzustand) dar. Durch das Intervall 13–14 Hz wird das obere Ende der Alphawellen und das untere Ende der Betawellen (14–30 Hz, konzentrierter Wachzustand) gekennzeichnet.[22][23][24][25][26][27]

Umweltbewußte Aktivisten versuchen seit geraumer Zeit, mittels „Chembustern“ die Auswirkungen zu eliminieren.[28]

Angaben des Unterausschusses für Sicherheit und Abrüstung des EU-Parlaments zu HAARP

Die nachfolgend genannten Ausführungen zum Wesen von HAARP entstammen einem Protokoll einer am 5. Februar 1998 durchgeführten Anhörung des Unterausschusses für Sicherheit und Abrüstung des EU-Parlaments unter anderem über HAARP.[2] Vertreter der NATO und der VSA waren eingeladen worden, nahmen jedoch an der Anhörung nicht teil. Der Ausschuß bedauerte es, daß die VSA keinen Vertreter entsandt hatten, der auf Fragen hätte antworten und die Gelegenheit nutzen können, zu dem vorgelegten Material Stellung zu nehmen.[29] Somit war bei dieser Anhörung der Buchautor und Geschäftsmann Nick Begich jr. der einzige Befragte.

HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP läßt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie läßt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, unter anderem auf feindliche Raketen.

Das Projekt ermöglicht auch eine bessere Kommunikation mit U-Booten und die Manipulation der globalen Wetterverhältnisse. Aber auch das Gegenteil, eine Störung der Kommunikation, ist möglich. Durch Manipulation der Ionosphäre kann man die globale Kommunikation stören, gleichzeitig bleiben die Kommunikationsverbindungen des Anwenders erhalten. Eine weitere Nutzungsmöglichkeit des Systems ist eine Röntgenaufnahme der Erde bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern (erddurchdringende Tomographie), um Öl- und Gasfelder aufzuspüren, aber auch unterirdisch stationierte Militäranlagen. Eine weitere Nutzung des HAARP-Systems ist Radar, das über den Horizont blicken und Objekte in großer Entfernung erfassen kann. Dadurch lassen sich sich nähernde Objekte jenseits des Horizonts ausmachen.

Seit den 1950er Jahren führen die VSA Atomexplosionen im Van-Allen-Gürtel durch,[30] um zu erforschen, welche Auswirkungen der entstehende elektromagnetische Impuls in so großer Höhe auf Funkverbindungen und die Wirkungsweise von Radaranlagen hat. Diese Explosionen erzeugten neue Magnetstrahlengürtel, die fast um die gesamte Erde liefen. Die Elektronen bewegten sich auf magnetischen Feldlinien und erzeugten ein künstliches Nordlicht über dem Nordpol. Durch diese militärischen Versuche entsteht die Gefahr, daß der Van-Allen-Gürtel für lange Zeit schwerwiegend gestört wird. Das Magnetfeld der Erde kann sich über großen Gebieten ausweiten und Funkverbindungen unmöglich machen. Nach Aussagen amerikanischer Wissenschaftler kann es Hunderte von Jahren dauern, bis der Van-Allen-Gürtel wieder zu seinem normalen Zustand zurückfindet. HAARP kann Veränderungen der klimatischen Bedingungen bewirken. Das System kann auch das gesamte Ökosystem beeinträchtigen, insbesondere in der empfindlichen Antarktis.

Eine weitere schwerwiegende Folge von HAARP sind die Löcher in der Ionosphäre, die durch die nach oben gerichteten starken Wellen entstehen. Die Ionosphäre schützt uns vor einfallender kosmischer Strahlung. Es besteht die Hoffnung, daß die Löcher sich wieder schließen, aber die Erfahrungen mit den Veränderungen der Ozonschicht deuten in die entgegengesetzte Richtung. Die schützende Ionosphäre weist also große Löcher auf.

HAARP ist wegen der umfassenden Auswirkungen auf die Umwelt eine globale Angelegenheit, und es ist zu bezweifeln, ob die Vorteile dieses Systems wirklich die Risiken aufwiegen. Die ökologischen und ethischen Auswirkungen müssen vor weiteren Forschungsarbeiten und Versuchen untersucht werden. HAARP ist der Öffentlichkeit fast nicht bekannt, und es ist wichtig, daß die Bevölkerung davon Kenntnis erhält.

HAARP steht in Verbindung mit 50 Jahren intensiver Weltraumforschung für eindeutig militärische Zwecke, beispielsweise als Teil des „Kriegs der Sterne“, um die obere Atmosphäre und die Kommunikation zu kontrollieren. Solche Forschungsarbeiten sind als schwerwiegend umweltschädigend anzusehen, sie können unübersehbare Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben. Niemand weiß heute mit Sicherheit, welche Auswirkungen HAARP haben kann. Der Geheimhaltung in der militärischen Forschung muß entgegengewirkt werden. Das Recht auf Öffentlichkeit und demokratische Kontrolle militärischer Forschungsprojekte und die parlamentarische Kontrolle müssen gestärkt werden.

Eine Reihe internationaler Übereinkommen (Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken, der Antarktis-Vertrag, der Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper sowie das UN-Seerechtsübereinkommen) lassen HAARP nicht nur unter humanen und politischen, sondern auch unter rechtlichen Aspekten als äußerst zweifelhaft erscheinen. Der Antarktis-Vertrag schreibt vor, daß die Antarktis gemäß Artikel (?) des Antarktis-Vertrages nur für friedliche Ziele genutzt werden darf. Dies würde bedeuten, daß HAARP eine Verletzung des Völkerrechts darstellt. Alle Auswirkungen der neuen Waffensysteme müssen von unabhängigen internationalen Einrichtungen untersucht werden. Es sind weitere internationale Vereinbarungen anzustreben, um die Umwelt im Krieg vor unnötiger Zerstörung zu schützen.[2]

Geschichte der Ionosphärenheizerentwicklung

Eine stehende Welle (schwarz) als Überlagerung zweier gegenläufiger Wellen (rot und blau). Die Knoten der stehenden Welle befinden sich an den roten Punkten.

Die physikalischen Voraussetzungen zur Anwendung von Ionosphärenheizern, wie sie beim HAARP-Systems zur Anwendung kommen, wurden am Anfang des 20. Jahrhunderts durch den VS-amerikanischen Physiker und Erfinder serbischer Herkunft Nikola Tesla geschaffen, welcher damals in Colorado Springs Experimente zur drahtlosen Energieübertragung durchführte. Tesla erzeugte damals mit seinen Versuchsanordnungen gewaltige elektrische Spannungen von mehreren hunderttausend Volt, mit denen er sogar künstliche Blitze erzeugen konnte. Er fand dabei heraus, daß mit jedem solchen Blitz auch Radiowellen extrem niedriger Frequenz (ELF-Wellen) ausgestrahlt werden, die nahezu widerstandslos in die Erde ein- und durch sie hindurchdringen können. Er hatte damit die elektromagnetische Resonanzfrequenz der Erde entdeckt.

Fast ein halbes Jahrhundert später machte der deutsche Physiker und Elektroingenieur Winfried Otto Schumann von der Universität München eine vergleichbare Entdeckung. So fand er heraus, daß jede Energieentladung zwischen Ionosphäre und Erdoberfläche als Nebenprodukt Radiowellen extrem niedriger Frequenz (ELF-Wellen) erzeugt, welche mit der Erde resonanzfähig sind. Sie können somit nicht nur in die Erde eindringen, sondern verstärken sich dabei noch. Hierdurch kommt es zum Phänomen der sogenannten Schumann-Resonanz mit Ausbildung gewaltiger stehender Wellen, welche über lange Zeit stabil bleiben können. Eine Möglichkeit militärischer Nutzung dieser extrem niederfrequenten Wellen (sogenannter ELF-Wellen) ist sofort sichtbar.[31] Im Jahre 1965 wurde die erste ELF-Anlage im VS-Staat Wisconsin errichtet. 1972 wurden Experimente mit von sogenannten Ionosphärenheizern ausgestrahlten Hochfrequenzwellen durchgeführt.

Im Jahre 1985 wurde die Arbeit des Tesla-Schülers Bernard J. Eastlund zum Patent angemeldet.[32] Am 11. August 1987 wurde die V. S.-Patentnummer 4,686,605 an Dr. Eastlund vergeben. Das Patent sagte aus, daß die Technologie folgendes könne: Verursachung von totaler Zerstörung von Fernmeldesystemen in einem Großteil der Erde. Nicht nur die Zerstörung landgeschützter Fernmeldesyteme, sondern auch Fernmeldesysteme im Luftraum und auf See (sowohl überirdisch als auch unterirdisch) … Zerstörung, Ablenkung und Verwirrung von Flugkörpern oder Flugzeugen, Veränderung des Wetters, durch die Veränderung der solaren Absorption, Konzentrationen von Ozon, Stickstoff usw. könnten künstlich erhöht werden. Eastlunds Geistesprodukt ist in Wirklichkeit ein verstärkendes Sendegerät von Nikola Tesla, und zwei Bezugsquellen im Patent selbst handeln von der Tesla-Technologie.[33]

HIPAS Observatory in Fairbanks, Alaska

Der offiziell älteste Ionosphärenheizer steht seit 1986 in Fairbanks in Alaska und trägt den Namen HIPAS (engl. Abk. für High Power Auroral Stimulation Observatory).[34][35][36] Das HIPAS Observatory wurde 2009 außer Dienst gestellt.[37] Aus Eastlunds Patent sowie weiteren Patenten wurde Anfang der 1990er Jahre das VS-amerikanische militärische HAARP-Projekt entwickelt. Die konkrete Entscheidung, das HAARP-Projekt zu verwirklichen, wird dem VS-Senator Ted Stevens zugeschrieben.[38][39] Im Jahre 1993 wurde die HAARP-Anlage in Gakona in Betrieb genommen.[36]

Geschichtliche und technische Angaben zum VS-amerikanischen HAARP-Prototyp in Gakona

HAARP-Prototyp ist eine Antennenanlage in Gakona (Alaska), welche von mehreren VS-amerikanischen Universitäten geplant wurde. Sie wird von der VS-amerikanischen Luftwaffe und dem Geophysikalischen Institut der Universität von Alaska, Fairbanks gemeinsam betrieben. Hierbei handelt es sich um eine technische bodengestützte Anlage, welche aus einem Netz von ca. 180 jeweils mit eigenen Sendern ausgestatteten Antennen besteht.[40][27] Diese HAARP-Anlage verfügt über eine leistungsfähige Phased-Array-Kurzwellensendeanlage mit einer Sendeleistung von 3.600 kW.[41] Im Jahre 1993 wurde mit 18 zusammengeschalteten Elementen begonnen, 1998 wurde die Anzahl auf 48 erhöht, und im Jahre 2010 waren 180 Sender betriebsbereit.[36][42] Die Effektive Strahlungsleistung (ERP) lag 1996 bei 84 dBW (250 MW) und 2006 bei ca. 96 dBW (4000 MW). Die einzelnen Sender des Typs Continental Electronics D616G[43] mit jeweils 10 kW maximaler Sendeleistung wurden speziell für dieses Projekt entwickelt. Der von der Anlage nutzbare Frequenzbereich liegt zwischen 2,8 und 10 MHz (Kurzwelle). Zwei der von HAARP benutzten Frequenzen sind 3,39 MHz und 6,99 MHz. Zum Zweck der offiziell genannten Ionosphärenerforschung befinden sich am Standort eine Ionosonde und ein Riometer. Bei letzterem handelt es sich um ein Gerät zur passiven Beobachtung der ionosphärischen Absorptionsfähigkeit im Frequenzbereich der Radiowellen.[9]

Die Anlage ist seit Mai 2013 unter anderem wegen zu hoher Luftverunreinigung durch die Dieselgeneratoren abgeschaltet.[44] Im Mai 2014 wurde der Abriß angekündigt.[45][46] und letzte Experimente fanden im Juni 2014 statt.[47] Im Juli 2014 kündigte die US Air Force an, die Anlagen nicht vor Mai 2015 zu demontieren.[48] Im August 2015 schließlich wurden die technischen Einrichtungen der in Fairbanks ansässigen University of Alaska übergeben. Das Grundstück, auf dem HAARP installiert ist, gehört allerdings noch der VS-amerikanischen Luftwaffe. Es soll zu einem späteren Zeitpunkt in den Besitz der Universität übergehen.[49][50]

Nach Angaben der Universität von Alaska ist HAARP ein Programm der VS-amerikanischen Luftwaffe und Marine insbesondere zur Entwicklung neuartiger Funktechnik für Kommunikationszwecke und Mineralienerforschung. Das Projekt wird vom „Geophysics Laboratory“ am VS-amerikanischen Luftstützpunkt Hanscom geleitet. Hierzu werden mit einem Hochleistungs-Hochfrequenz(HF)-Radio-Sender innerhalb der Ionosphäre eine Abstrahlung insbesondere von extrem niederfrequenten ELF-Wellen künstlich induziert.[40][51] Die Tatsache, daß dieses „Forschungsprogramm“ von den VS-Streitkräften federführend betrieben wird, legt die Vermutung nahe, daß es sich zumindest zusätzlich um ein militärisch nutzbares Waffensystem handelt (→ Hybridkrieg).

Weltweite Auflistung einer Auswahl von stationären Ionosphärenheizern

  • HAARP-Antennenanlage in einem entlegenen Waldgebiet nordöstlich von Gakona in Alaska
  • HIPAS-Antennenanlage (Abkürzung für H'i'gh Power Auroral Stimulation) nordöstlich von Fairbanks, ebenfalls in Alaska[52]
  • EISCAT-Antennenanlagen (Abk. für European Incoherent Scatter“) beispielsweise im norwegischen Tromsø sowie in Longyearbyen (Spitzbergen)[53][54]
  • LOFAR-Antennenanlagen[55]
  • SHARE-Antennenanlagen rojekt (Abk. für The Southern Hemisphere Auroral Radar Experiment) beispielsweise in der Antarktis und weiteren auf der Südhalbkugel verorteten Anlagen
  • SURA-Anlage bei der etwa 100 km östlich von Nischni Nowgorod in Rußland gelegenen Siedlung Wassilsursk (Das Projekt wurde im Auftrag des russischen Militärs im Jahre 1981 gestartet.)[56][57][58]
  • Arecibo in Puerto Rico[59]
  • Jicamarca Ionospheric Radio Observatory in Peru[60]
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Ionosphärenheizer in der BRD

Auch in der BRD existieren mutmaßlich mehrere stationäre Ionosphärenheizer. Oftmals werden die Antennenfelder von Instituten unterhalten, welche mit den Anlagen beispielsweise astrophysikalische oder atmosphärische Forschung betreiben. Manche Anlagen unterstehen auch direkt dem Militär der westalliierten Besatzer beziehungsweise der NATO.

Die in der BRD gelegene HAARP-Antennenanlage in Rostock/Marlow gilt als die größte HAARP-Anlage der Welt. Sie hat mit 500 Megawatt eine deutlich höhere Leistung als die VS-amerikanische HAARP-Anlage in Gakona.[61]

Anbei eine unvollständige Auflistung von Ionophärenheizern in der BRD:

Bewegliche Ionosphärenheizer

SBX 1 in Fahrt

Die seegängige, selbstfahrende HAARP-Anlage (Sea-Based X-Band Radar) „SBX 1“ (siehe nebenstehende Abbildung) verfügt über ein sogenanntes „X Band Radar“, einem Kurzwellensender mit einer Frequenzabdeckung von 8 bis 12 Gigahertz[70] sowie sechs 3,6-Megawatt-Dieselgeneratoren. Wenn alle Generatoren laufen, kann die Plattform über 20 Megawatt an Wellenleistung abstrahlen.[71][72] Zum Vergleich: Der MUIR-Hochfrequenzsender (engl. Abk. für Modular UHF Ionospheric Radar) auf der HAARP-Anlage in Gakona (Alaska) weist lediglich ein Frequenzspektrum von bis zu 446 MHz auf[73][74] und die Sendeleistung eines sonstigen Phased-Array-Kurzwellensenders auf dem Gelände beträgt nur 3,6 Megawatt.[41]

Filmbeiträge:

Hauptartikel: HAARP (Filmbeiträge)

Verweise

Eine Auswahl über elektronische, insbesondere die Ionosphäre betreffenden Wetterbeeinflussungspatente

  • US-Patent Nr. 4.686.605 – August 1987; „Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre“[75]
  • US-Patent Nr. 4.712.155 – Dezember 1987; „Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma“[76]
  • US-Patent Nr. 4.817.495 - April 1989; „Defensiv-System zur Unterscheidung von Objekten im Weltraum“ (noch fehlende Quelle)
  • US-Patent Nr. 4.873.928 - Oktober 1989; „Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen“[77]
  • US-Patent Nr. 4.954.709 - September 1990; „Gerichteter, hochauflösender Gammastrahlen-Detektor“ (noch fehlende Quelle)
  • US-Patent Nr. 4.999.637 - März 1991; „Schaffung künstlicher Ionenwolken über der Erde“[78]
  • US-Patent Nr. 5.038.664 – August 1991 „Methode zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer (bestimmten) Höhe über der Erde“[79]
  • US-Patent Nr. 5.041.834 - August 1991; „Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel“[80]
  • US-Patent Nr. 5.068.669 - November 1991; „Energiestrahlen-System“ (noch fehlende Quelle)
  • US-Patent Nr. 5.202.689 - April 1993; „Fokussierender Leichtgewichtsreflektor zur Anwendung im Weltraum“ (noch fehlende Quelle)
  • US-Patent Nr. 5.218.374 - Juni 1993; „Energiestrahlen-System mit strahlenden, aus gedruckten Schaltkreiselementen bestehenden Resonanzhohlräumen“ (noch fehlende Quelle)
  • US-Patent Nr. 5.293.176 - März 1994; „Gefaltetes Kreuzgitter-Dipolantennenelement“ (noch fehlende Quelle)

HAARP über Japan

Weitere Weltnetzquellen auf englisch

Fußnoten

  1. Frequently Asked Questions about HAARP, The High Frequency Active Auroral Research Project
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bericht des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Sicherheit und Verteidigungspolitik der EU vom 14. Januar 1999 mit Protokoll des Unterausschusses für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlamentes zu HAARP vom 5. Februar 1998
  3. HAARP
  4. HAARP and the Sky Heaters, ClimateViewer, 21. August 2012
  5. Walter Koren: HAARP: Die geheimen Wettermacher, Zeitenschrift
  6. 6,0 6,1 Oliver Wilis: Snowden reveals HAARP’s Global Assassination Agenda, Internet Cronicle, 10. Juli 2013
  7. HAARP-Seite des Geophysikalischen Institut der Universität von Alaska Fairbanks
  8. Andreas Müller: HAARP reaktiviert – Universität startet erneut umstrittene Ionosphärenexperimente, grenzwissenschaft-aktuell.de, 28. Februar 2017
  9. 9,0 9,1 The HAARP 30 MHz Riometer, The High Frequency Active Auroral Research Program
  10. Frequently Asked Questions about HAARP, The High Frequency Active Auroral Research Program
  11. HAARP – Manipulation der Menschheit & des Ökosystems, mikrocontroller.net, 5. September 2006
  12. Vgl.: ELF-Wellen – wie man sich vor ihnen schützen kann, Eterna-SL
  13. Ionosphäre, Deutscher Wetterdienst
  14. In der Ionosphäre befinden sich im sogenannten Van-Allen-Gürtel große, die Erde schützende Magnetfelder. Diese fangen geladene Teilchen wie insbesondere Protonen, Elektronen und Alphapartikel auf.
  15. Anand Rajiva: Das HAARP-Projekt
  16. Das Wetter besitzen“ – Elite-gemachte Klimakatastrophen auf Bestellung, Der Honigmann sagt..., 16. Mai 2011
  17. Resistente Wolkenbänder durch stehende ELF-Wellen verankert, Aufgewacht
  18. Bio-Psychologische Kriegsführung, Paranormal.de
  19. Bundesrepublik Deutschland – Deutsches Patent- und Markenamt: Offenlegungsschrift zur Gedankenübertragung durch (gepulste) Elektromagnetische Strahlung, psychophysischer-terror.com
  20. Verdeckte Forschung: Technologie (1): Gedankenübertragung über bis zu 800 km – in Deutschland 2004 patentiert, mind-control-news.de, 9. Juni 2015
  21. Weltraumbeobachtungssystem – Frequenzen, Eterna-SL
  22. Klaus Piontzik: Das Magnetfeld der Erde, Gitterstrukturen des Erdmagnetfeldes; 7.1 – Die Schumann-Frequenz
  23. Michael Köhlmann: Schumann-Resonanzfrequenz der Erde
  24. Die schleichende Gefahr: ELF-Wellen sind elektromagnetische Wellen, Gesundheitliche Aufklärung, 17. Mai 2009
  25. Ulrike Feichtinger: Über 2012, das Erdmagnetfeld und unser Gehirn
  26. Matthias Jacobi: Hirnwellen (und was sie bedeuten ...), Teil 1
  27. 27,0 27,1 Alaska – HAARP, alaska-info.de
  28. Diese Feststellung bezieht sich auf die generellen Nachbau-Aktivitäten und vermeintlichen Erfolgsmeldungen im Weltnetz, welche seit der Neuaufsetzung des Chembusters im Jahre 2001 nach Don Croft fortlaufend geschehen und haben an dieser Stelle keinen konkreteren Quellennachweis.
  29. Das Ergebnis dieser Anhörung ging in einen Entschließungsantrag an das EU-Parlament ein, in dem Bedauern über die Informationspolitik der VSA bezüglich HAARP und der Bedarf nach weiterer unabhängiger Forschung zu den Auswirkungen von HAARP ausgedrückt wird.
  30. 1958 ließ die Marine der VSA drei Bomben mit spaltbarem Material in einer Höhe von 480 km über dem Südatlantik explodieren. Das Projekt wurde vom Verteidigungsministerium und der Atomenergiekommission der VSA unter dem Codenamen „Projekt Argus“ durchgeführt. Quelle: Dr. Rosalie Bertell.
  31. Das HAARP-Projekt des US-Militärs, Wetter-Klimawandel.de
  32. HAARP – U. S. PATENT 4,686,605
  33. Method and apparatus for altering a region in the earth’s atmosphere, ionosphere, and/or magnetosphere – US 4686605 A
  34. Ben Anderson: Alaska auroral researcher with ties to HAARP faces big fine for fraud, Anchorage Daily News, 10. Mai 2013
  35. HIPAS – High Power Auroral Stimulation Observatory, Pegasus Research Consortium
  36. 36,0 36,1 36,2 Das HAARP-Projekt und die Wettermacher, Anothervision
  37. HIPAS Observatory closed, Philosophy of Science Portal, 14. Dezember 2009
  38. Sharon Weinberger: US ionospheric research facility to close, Nature, 16. Mai 2014
  39. Air Force prepares to dismantle HAARP ahead of summer shutdown, Anchorage Daily News, 14. Mai 2014
  40. 40,0 40,1 High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP), University of Alaska
  41. 41,0 41,1 E. J. Kennedy / P. Rodriguez / C. A. Selcher: The High Frequency Active Auroral Research Program
  42. Bob Freeman: Military Scientists Study Ionoshpere U.S. Department of Defense, 26. Februar 2010: “... 180 transmitters distributed over 35 to 40 acres of land, with a frequency range of 2.65 to 10 megahertz.”
  43. Datenblatt Continental Electronics D616G (PDF) Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!
  44. HAARP Facility Shuts Down, ARRL, 15. Juli 2013
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  47. D. L. Hysell / M. J. McCarrick / C. T. Fallen / J. Vierinen: First artificial periodic inhomogeneity experiments at HAARP, Geophys. Res. Lett. 52, DOI: 10.1002/2015GL063064, 2015
  48. Brief von Deborah Lee James, Secretary of the Airforce, an Senatorin Lisa Murkowski, 2. Juli 2014
  49. University of Alaska Fairbanks to take over fabled HAARP facility, Alaska Dispatch News, 14. Juli 2015
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  51. Ben Anderson: Alaska’s controversial HAARP facility closed – will it come back online?, Anchorage Daily News, 17. Juli 2013
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  53. Welcome to EISCAT Tromsø!
  54. European Incoherent Scatter Scientific Association – Longyearbyen, Svalbard, Norway
  55. Low Frequency Array (LOFAR) Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn
  56. Der Name der Anlage SURA leitet sich ab vom nahegelegenen Fluß Sura, einem Nebenfluß der Wolga.
  57. SURA: The Russia HAARP which could destroy USA in one fell swoop, Reality-Choice, 26. September 2011
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  59. HAARP-Like Ionospheric Research Project Underway at Arecibo Observatory, ARRL, 23. April 2014
  60. Jicamarca Radio Observatory, Virtualglobetrotting.com, 29. September 2009
  61. 61,0 61,1 HAARP in Rostock/Marlow – Die größte HAARP Anlage der Welt – Leistung 500 Megawatt, weather-modification-journal.de
  62. 62,0 62,1 62,2 62,3 62,4 LOFAR in Deutschland, Max-Planck-Institut für Radioastronomie
  63. Uni­ver­si­tät Ham­burg be­tei­ligt sich am größ­ten Ra­dio­te­le­skop der Welt, Uni­ver­si­tät Ham­burg, April 2014
  64. OSWIN-VHF-Radar – Mesosphäre, Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität Rostock e.V. (IAP)
  65. Das Ostsee-Wind-Radar OSWIN, Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität Rostock e.V. (IAP)
  66. Von der Atmosphären- zur Weltraumforschung, Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung
  67. HAARP – zur Information
  68. Radio Observatorium – Information über das Observatorium Tremsdorf, Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam
  69. Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR (Betreiber der Anlage in Wachtberg)
  70. Radar Bands and Wavelengths, Big Book Of Warfare
  71. California Drought Update, April 19, 2015, FIVE PROOFS of HAARP Created Drought
  72. HAARP SBX1: Mobile Sea Based Radar Weather Weapon ..., GeoEngineering Watch, 12. April 2013
  73. HAARP Diagnostic Instrumentation, The National Academies Press
  74. Ohyama Shin-ichiro / Brenton J. Watkins: Artificial Ionospheric Irregularities Measured with MUIR (Modular UHF Ionospheric Radar) at HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program)
  75. Method and apparatus for altering a region in the earth's atmosphere, ionosphere, and/or magnetosphere
  76. Method and apparatus for creating an artificial electron cyclotron heating region of plasma
  77. Nuclear-sized explosions without radiation
  78. Creation of artificial ionization clouds above the earth
  79. Method for producing a shell of relativistic particles at an altitude above the earths surface
  80. Artificial ionospheric mirror composed of a plasma layer which can be tilted