Huebenett, Hans

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Hans Huebenett

Hans Huebenett (Lebensrune.png 21. Januar 1896 in Breslau; Todesrune.png 28. November 1940) war ein deutscher Untergauleiter von Mittelschlesien.

Leben

Jugend

Er wurde am 21. Januar 1896 in Breslau geboren, wuchs in dieser Stadt auf und war ein ausgezeichneter Kenner des Gebietes, das er später als Untergauleiter verwaltete.

Erster Weltkrieg

1914 ging er als Kriegsfreiwilliger zum Militär, war zunächst Artillerist im Westen, nahm dann am Vormarsch in Galizien teil, an den Schlachten von Gorlice, Jaroslau, Przemysl, Rawaruska unter anderen mit. Er kämpfte dann im Reserve-Infanterie-Regiment 262, das zum Korps Litzmann gehörte, wurde zum Offizier befördert und kam schließlich wieder an die Westfront. In der Ansbach-Schlacht erlitt er eine schwere Gasvergiftung. In der Flandernschlacht 1917 wurde er verwundet, im Stellungskrieg von St. Quentin erlitt er eine zweite Verwundung. Er nahm dann an der Panzerschlacht vor Cambrai teil, an den Kämpfen vor Armentières und an der Römerstraße, bis er schließlich in der Abwehrschlacht an der Rssel durch ein Explosivgeschoß erneut schwer verwundet wurde.

Weimarer Republik

1919 trat er in den Oberschlesischen Selbstschutz ein und kämpfte hier für Oberschlesiens Freiheit. Er war Träger des Silbernes Verwundetenabzeichen und Eisernen Kreuzes II. und I. Klasse sowie des Schlesischen Adlers II. und I. Klasse. Nach dem ersten Weltkriege wurde er Beamter, bis er im Jahre 1930 wegen NSDAP-Zugehörigkeit aus dem Dienst entlassen wurde.

Er wurde bald nach Widergründung der NSDAP, Ortsgruppenleiter in Habelschwerdt, bald darauf kommunalpolitischer Fachberater für den Gau Schlesien und Amtsleiter für Kommunalpolitik im Gau.

Drittes Reich

In dieser Eigenschaft führte er die Kommunalwahlen vom 12. März 1933 in Schlesien durch. Er war auch Vorsitzender des Provinzialausschusses und sorgte in dieser Eigenschaft für die Durchsetzung des nationalsozialistischen Gedankens. Vom 1. Juni 1933 bis 20. September 1935 war er Untergauleiter von Mittelschlesien, Seit dem 12. November 1933 gehörte er auch dem Reichstag an.

Auszeichnungen