Schreiber, Hans (1896)

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Hans Schreiber

Hans Schreiber (Lebensrune.png 1896 in Berlin; Todesrune.png ?) war Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Ostpreußen.

Leben

Sein Vater war Schlossermeister. Er selbst, 1896 in Berlin geboren, besuchte eine Oberrealschule bis zur Primarreife und lernte dann von Ostern 1913 ab im Automobilfach Kaufmann. Im Jahre 1914 ging er mit dem Infanterieregiment 52 ins Feld, wurde zweimal verwundet und mehrfach ausgezeichnet. 1917 übernahm er ein Maschinengewehrzug. Nach Kriegsschluß wurde er als Leutnant der Reserve entlassen.

Schreiber ging nun nach Ostpreußen, um hier zu siedeln. Er erwarb in der Nähe von Lötzen ein Siedlungsgrundstück von 60 Morgen Größe. Da bei der immer schlechter werdenden Lage der ostpreußischen Landwirtschaft dieses Grundstückes für seine Familie keine genügende Nahrungsgrundlage bot, wurde er 1920 außerdem noch Lehrling in einer Bootsbauer- und Schiffszimmerwerkstatt. 1924 machte Hans Schreiber bei der Handwerkskammer die Gesellenprüfung und 1928 die Meisterprüfung. Er richtete sich selbst eine Boots- und Schiffsbrauerei ein, mußte aber bei der immer größer werdenden Not und bei dem außerordentlichen Rückgang im Schiffsbaubetrieb seine Werkstatt schließen. Hans Schreiber hatte von Kriegsschluß ab sich sofort in der völkischen Bewegung betätig. Er wurde Mitglied des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes und blieb es bis zum Verbot, dann wurde er Mitglied der Deutschvölkischen Freiheitsbewegung, bis er im Jahre 1930 sich der NSDAP die in Ostpreußen anschloß. Er wurde Ortsgruppenleiter, dann Kreisleiter. Als Gauredner hatte er als Landwirt und Handwerksmeister besonders auf dem Lande gearbeitet und für die NSDAP außerordentlich viel getan. In der Landwirtschaftskammer war er Fraktionsführer der NSDAP, ferner wurde er Mitglied des ostpreußischen Provinziallandtages und Vertreter Ostpreußens im einstigen preußischen Staatsrat. Im Juni 1933 wurde er dann in das Amt des Treuhänders der Arbeit für Ostpreußen berufen. Nach Elsaß des neuen Treuhändergesetzes blieb er weiter im Amt, wurde so Reichsbeamte und verzichtete bestimmungsgemäß auf jede andere Tätigkeit.

Literatur