Internationale Funkausstellung 1939

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Die 16. Große Deutsche Rundfunk- und Fernseh-Ausstellung wurde am 28. Juli 1939 in den Ausstellungshallen in Berlin von Reichsminister Dr. Goebels feierlich eröffnet. Der Reichsminister während der Eröffnungsrede; rechts die Fernseh-Rundfunkapparutur, mit der die Eröffnung übertragen wurde

16. Große Deutsche Rundfunk- und Fernseh-Ausstellung (IFA) war die 16. Funkausstellung in Berlin.

Wissenwertes

Am 28. Juli 1939 eröffnete der Reichsminister Joseph Goebbels die 16. Große deutsche Rundfunk- und Fernseh-Ausstellung in Berlin. Im Mittelpunkt des Interesses stand der „Einheitsfernseher E 1“. Der Auftakt in der Masurenhalle am Kaiserdamm stand unter dem Motto „Der Rundfunk ist das Band, das alle Deutschen diesseits und jenseits der Grenzen geistig und seelisch umschließt“. Erster Preisträger des Rundfunkpreises ist Otto Griessing, Schöpfer des Volksempfängers. Erster deutscher Fernsehsender ist die Anlage in Berlin-Witzleben, die bis zu 100 Kilometer weit ausstrahlt. Der „E 1“, der 650 Reichsmark kosten soll, ist eine Gemeinschaftsleistung der Reichspost und fünf großer Firmen. Der „Einheitsfernseher“ hatte die Größe eines Radiogerätes, links befindet sich der Lautsprecher, rechts der 18 mal 20 Zentimeter große Bildschirm. Die 441 Zeilen der Braun’schen Röhre wurden 25-mal in der Sekunde mit einem Elektronenstrahl abgetastet und ergeben das Fernsehbild.