Eliasson, Jan

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Jan Eliasson (* 17. September 1940 in Gotenburg) ist ein jüdischer Diplomat in Schweden.

Wirken

Eliason mit Volksgenossin Barbara Lerner Spectre

Zwischen dem 24. April und dem 6. Oktober 2006 war Eliasson der Außenminister Schwedens.

Am 13. Juni 2005 wurde Eliasson zum Präsident der 60. Sitzungsperiode der UN-Vollversammlung von September 2005 bis September 2006 ernannt.[1] In dieser Funktion erklärte er auf der UN-Vollversammlung am 1. November 2005 den 27. Januar in einer Resolution offiziell zum internationalen Holocaustgedenktag.

Im März 2012 wurde er zum stellvertretenden Generalsekretär der Vereinten Nationen ernannt.[2]

Eliasson ist Mitgründern und Kuratoriumsmitglied von The Jewish Institute for Jewish Studies in Sweden (PAIDEIA).[3]

Zitate

  • Globalisierung ist grundsätzlich positiv und förderlich für unseren Kontinent. Allerdings gibt es bei Vielen Reaktionen, daß es sich zu schnell weiterentwickelt. Die Außenwelt, ‚Anderssein‘ und fremde kulturelle oder religiöse Einflüsse werden von vielen als Probleme und Gefahren gesehen – nicht als Möglichkeiten und Potential für positive Veränderung. In einem solchen politischen Klima gedeihen leider sind fremdenfeindliche und rassistische Kräfte.“[3]

Fußnoten

  1. UN.org: H.E. Mr. Jan Eliasson, President of the sixtieth session of the United Nations General Assembly
  2. Jan Eliasson got a new UN top jobStockholm News, 2. März 2012
  3. 3,0 3,1 Paideia Trustee, Ambassador Jan Eliasson, appointed Deputy Secretary-General to the UNPAIDEIA, 8. März 2012:

    „Globalization is basically positive and beneficial for our continent. However, there are reactions among many that it is evolving too fast. The outside world, “otherness” and foreign cultural or religious influences are by many seen as problems and perils – not as possibilities and potential for positive change. In such a political climate, xenophobic and racist forces are sadly thriving, fishing in murky waters.“