Jungle World

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Jungle World ist eine linksradikale Wochenzeitung. Sie wird in Berlin herausgegeben und erscheint bundesweit in einer Auflage von 11.230 Stück (2008).

Die Jungle World hat sich von der „Jungen Welt“ abgespalten und versteht sich als „antideutsch“ und „antiimperialistisch“ — im Irak-Krieg auf Seiten der Imperialisten.[1]

Die Zeitung entstand 1997 aus der ablehnenden Haltung der meisten Schreiber der „Jungen Welt“ (unter anderem Jürgen Elsässer, Klaus Behnken, Bernd Beier, Ivo Bozic, Andreas Dietl, Jürgen Kiontke, Martin Krauß, Stefan Ripplinger, Heike Runge, Heiko von Schrenk, Ralf Schröder, Wolf-Dieter Vogel, Beate Willms, Elke Wittich) gegenüber der Absetzung des Schriftleiters Behnken durch Geschäftsführer Dietmar Koschmieder. Dieser wollte laut „taz“ seine Redaktion „von linksradikalen Redakteuren säubern“[2]. Fast alle damaligen Redakteure der „Jungen Welt“ besetzten die Schreibarbeitsräume, aus der „Streikzeitung“ entstand die „Jungle World“.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. vgl. KenFM im Gespräch mit Jürgen Elsässer, Mai 2012 (bei 15 min), „Jungle World“ und „konkret“.
  2. Kristine Döll: Wenn Linke weinen die tageszeitung (taz) vom 8. Juni 2004