Kayahan B.

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Kayahan B. (geb. in Soest) ist ein türkischer Mörder. Er tötete mit 17 Jahren in der Nacht zum 29. Januar 2011 den deutschen Tim Kreutzmann (zur Tatzeit 20jährig) auf einer Vorabiturfeier im Anno 1888[1] mit einem Messerstich ins Herz.

Prozeß

Nachdem der Prozeß gegen Kayahan B. am 13. September 2011 vor dem Arnsberger Landgericht ein zweites Mal verschoben worden war, wurde der wegen Bedrohungen und Körperverletzungsdelikten polizeibekannte Türke[2] vorübergehend wieder freigelassen. Die Aussetzung der Untersuchungshaft wurde von einer Gerichtssprecherin unter anderem damit begründet, daß der Angeklagte zur Tatzeit noch minderjährig war und die Beweisaufnahme bislang noch widersprüchliche Aussagen von Zeugen erbracht hätten.[3] Ein aufgrund dieses Vorfalls von Tims Eltern, die in dem Prozeß als Nebenkläger auftraten, gegen den verantwortlichen Richter Detlef Mehlich gestellter Befangenheitsantrag wurde abgelehnt.[4] Die Eröffnung des dritten Verfahrens gegen Kayahan B. fand am Freitag, dem 30. September 2011, vor der 6. Großen Strafkammer des Arnsberger Landgerichtes statt.

Am 30. Januar 2012, genau ein Jahr und einen Tag nach der feigen und tödlichen Messerattacke im Anno 1888 zog das Landgericht einen juristischen Schlußstrich und verurteilte den ausländischen Täter Kayahan B. unter Ausschluß der Öffentlichkeit wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu einer Jugendhaftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Das Urteil gegen Kayahan B. ist seit dem 28. Februar 2013 rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe lehnte alle drei Revisionsanträge ab, die sowohl von der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage als auch von der Verteidigung gestellt worden waren.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. eine Kneipe in Thomästraße 6 in Soest
  2. Kayahan B. (17) ist ein polizeibekannter Schläger, Bild, 3. Februar 2011
  3. Kayahan B. aus U-Haft entlassen – Neuer Prozess ab 30. September, Soester Anzeiger, 14. September 2011
  4. Landgericht: Vorsitzender Richter im Fall Kayahan B. nicht befangen, Soester Anzeiger, 20. September 2011