Köster, Liselotte

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Liselotte Köster tanzt ihre „Phantasie in Schwarz“

Liselotte Köster (Lebensrune.png 3. Mai 1911 in Berlin; Todesrune.png 19. September 1987 ebenda) war eine deutsche Tänzerin.

Leben

Liselotte Köster wurde am 3. Mai 1918 in Berlin geboren, wo sie bei Tatjana und Viktor Gsovsky ihre Tanzausbildung erhielt.

Seit der Spielzeit 1928/29 trat sie an der Berliner Staatsoper auf und gehörte von 1935/36 bis zur Theaterschließung 1944 dem Deutschen Opernhaus an. Von 1945 bis 1960 war sie wieder Solotänzerin an der Städtischen Oper Berlin, danach erschien sie noch einige Male als Gastballerina.

Sie war mit dem Tänzer Jockel Stahl verheiratet, mit dem zusammen sie auf Tourneen bei zahlreichen Matineen und Solotanzabenden im In- und Ausland auftrat. Mehrmals waren die beiden mit temperamentvollen Tanzeinlagen auch in Spielfilmen zu sehen. Ihr Nachlass befindet sich im Deutschen Tanzarchiv Köln.

Filmographie

  • 1936: Schlußakkord
  • 1936: Weiberregiment
  • 1937: Gauner im Frack
  • 1949: Die Buntkarierten
  • 1951: Die verschleierte Maja
  • 1952: Tanzende Sterne
  • 1952: Der Fürst von Pappenheim
  • 1953: Wenn der weiße Flieder wieder blüht
  • 1954: Geld aus der Luft
  • 1954: Alles für dich, mein Schatz
  • 1955: Undine
  • 1955: Ja, ja, die Liebe in Tirol
  • 1955: Inspektor Bucket klärt den Tulkinghorn-Mord auf (Serie Die Galerie der großen Detektive)