Liste islamischer Gewaltaufrufe gegen Andersgläubige

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Diese Liste enthält Aufrufe zu Diskriminierung, Haß, Gewalt und Vernichtung gegen Andersgläubige, die geistliche mohammedanische Autoritäten durch ausdrückliche Berufung auf den Koran und die Lehre des Islam begründen und legitimieren. Die Auflistung erfolgt gegenchronologisch:

2012
  • Der schiitische Großayatollah Sayyid Ahmad al Hassani al Baghdadi erließ am 13. Dezember 2012 eine Fatwa im ägyptischen Fernsehkanal Al Baghdadia, in der er der christlichen Minderheit im Irak den Tod androhte, falls sie nicht zum Islam konvertiere. Al Baghdadi bezeichnete die Christen als „Polytheisten“ und „Freunde der Zionisten“. Die christlichen Frauen und Mädchen „können rechtmäßig als Frauen der Moslems betrachtet werden“.[1][2] Letzteres kommt einer Aufforderung zur Entführung und Vergewaltigung gleich, da der Islam dem Mann die sexuelle Verfügungsgewalt über gefangene Frauen einräumt.[3][4]
  • Der Staatspräsident von Ägypten Mohammed Mursi nahm am 19. Oktober 2012 an einem öffentlichen Gebet teil, bei dem der ägyptische Prediger Allah zum „Sieg über die Ungläubigen“ und zur „Zerstreung und Entzweiung der Juden“ anrief. Das ägyptische Fernsehen zeigte Mursi und seine Begleiter, wie sie dabei mitbeteten.[5][6][7] Bereits 2010 lehnte Mursi – damals als oppositioneller Muslimbruder ohne Staatsamt – in Interviews das Existenzrecht Israels ab und bezeichnete Zionisten als „Nachkommen von Affen und Schweinen“.[8][9]
  • Der Großmufti von Saudi-Arabien und oberste geistliche Autorität des Landes, Scheich Abdul Asis bin Abdullah, verlangte in einem religiösen Gutachten am 12. März 2012 den Abriss aller Kirchen auf der arabischen Halbinsel. Der Scheich stützte seine Forderung auf eine Überlieferung, derzufolge Mohammed die Koexistenz zweier Religionen in Arabien kurz vor seinem Tod untersagt habe.[10]
bis 2012
  • Der Großmufti von Ägypten und zweithöchste klerikale Autorität des Landes, Scheich Ali Gomaa, bezeichnete während der ägyptischen Revolution 2011, die durch mohammedanische Übergriffe und Massaker an Kopten begleitet wurde, Christen als Ungläubige („kuffar“). Der Ausdruck besitzt im Islam eine besonders negative Konnotation als „Feind“ oder „Frevler“. Ali Gomaa berief sich dabei auf die Koranstelle 5.17:[11] „Ungläubig sind wahrlich, die da sagen: «Sicherlich ist Allah kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria.»“[12]

Siehe auch

Wachtseiten gegen Suprematieanspruch des Islam

Verweise

Fußnoten

  1. „Bekehrung zum Islam oder Tod“ – Irakischer Großayatollah erläßt Fatwa gegen Christen, in: Katholisches – Magazin für Kirche und Kultur vom 15.12.2012, Abruf am 19.12.2012
  2. Shi'ite ayatollah issue fatwa against Christians: convert or die, in: Jihad Watch vom 15.12.2012, Abruf am 19.12.2012
  3. Grand Ayatollah Declares All Christian Women May be Raped, in: FrontPage Magazine vom 18.12.2012, Abruf am 19.12.2012
  4. Rape in Islam, in: WikiIslam vom 10.12.2012, Abruf am 19.12.2012
  5. Egyptian President Morsi Joins Preacher in Prayer for Dispersal of the Jews, in: MEMRI TV, Abruf am 31.10.2012
  6. Clip Transcript, in: MEMRI TV, Abruf am 31.10.2012
  7. Al-Ahram: The Jews Caught a Fat Fish with Morsi’s Hate Video, in: The Jewish Press vom 25.10.2012, Abruf am 31.12.2012
  8. Morsi in 2010: No to Negotiations with the Blood-Sucking, Warmongering "Descendants of Apes and Pigs"; Calls to Boycott U.S. Products, in: MEMRI TV (1:19–1:32, 2:59–3:21), Abruf am 17.01.2013
  9. „Diese Nachkommen von Affen und Schweinen“, in: Süddeutsche Zeitung, Abruf am 15.01.2013
  10. Selbstbild als ewiges Opfer des respektlosen Westens, in: Die Welt vom 20.09.2012, Abruf am 12.10.2012
  11. Koran 5.17, in IntraText, Abruf am 31.10.2012
  12. Raymond Ibrahim: Top Muslim Declares All Christians 'Infidels', in: Pundicity vom 28.10.2011, Abruf am 12.10.2012
  13. Alles in seinem Namen, in: Die Zeit vom 19.09.2007, Abruf am 05.10.2012
  14. Hamburger Lektionen, in: Filmportal.de, Abruf am 05.10.2012