Oradour-sur-Glane

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Grenadiere der Waffen-SS von Will Tschech.jpg

Ordadour-sur-Glane ist ein französisches Dorf 23 km norwestlich von Limoges, das im Zweiten Weltkrieg traurige Bedeutung erlangte. Oradour, wie das nahegelegene Tulle, ist gepflegtes Symbol geworden für angebliche Verbrechen der Waffen-SS, ebenso wie Lidice in der Tschechoslowakei oder Marzabotto in Italien. Die erwähnten Orte haben gemeinsam, daß die damalige feindliche Kriegspropaganda ohne nähere Prüfung der wahren Tatsachen, und damit grob entstellt, in die Geschichtsschreibung der Umerzieher für die BRD übernommen wurde. Auch das Entnazifizierungslager Oradour in Tirol wurde nach dem Massaker benannt.

Die Morde an Deutschen

Tulle und Oradour - Die Wahrheit über zwei Vergeltungsaktionen der Waffen-SS.jpg
Vincent Reynouard: „Die Wahrheit über Oradour“; In seinem Buch beweist der Chemieingenieur, Mathematiklehrer und Historiker Reynouard, das zwar am 10. Juni 1944 nahezu die gesamte Bevölkerung von Oradour-sur-Glane getötet wurde, aber nicht durch ein mutwilliges Unterfangen der Waffen-SS, sondern vor allem durch die Explosion eines oder mehrerer heimlicher Waffendepots der mörderischen Résistance, die in der dortigen Kirche versteckt worden waren. Die Frauen und Kinder, die sich in der Kirche versammelt hatten, fanden durch die Explosion des Waffenlagers einen schrecklichen Tod. Für diesen Versuch einer wissenschaftlichen, rationalen Herangehensweise wurde der mutige Franzose verfemt, seiner bürgerlichen Existenz beraubt und weggesperrt. Der Dissident lebt seit Juni 2015 ohne seiner Familie im Londoner Exil.[1]

Am 6. Juni 1944 waren die Alliierten in der Normandie eingefallen. Die vorabsehbare Invasion hatte begonnen. Am 8. Juni 1944 erhielt die 2. SS-Panzer-Division „Das Reich“ am Ort ihrer Neuaufstellung in Südfrankreich den Marschbefehl, um auf ihrem Weg an die Invasionsfront zunächst den stark von Mörderbanden besetzten Raum Limoges zu sichern. Am 9. Juni 1944 kam es gegen das von Partisanen besetzte Tulle zu schweren Kämpfen, nach denen unmenschliche Grausamkeiten an deutschen Soldaten mit vielen Morden festgestellt wurden (→ Massaker von Tulle).

Am Abend des 9. Juni wurde der Bataillonsführer Helmut Kämpfe vom SS-Panzergrenadier-Regiment 4 „Der Führer“, der seinen Truppen allein im Pkw vorausgefahren war, von Partisanen entführt. Am nächsten Morgen wurde der deutschen Truppe von zwei Franzosen gemeldet, daß in Oradour ein höherer deutscher Offizier von den Maquisards gefangen gehalten werde und öffentlich hingerichtet und verbrannt werden solle. In dem Ort befinde sich ein Maquis-Stab, dem die ganze Bevölkerung zuarbeite. Die Freilassung von SS-Sturmbannführer der Reserve Kämpfe wurde zunächst auf gütlichem Wege versucht:

„Freilassung von 30 Maquisards, 40.000 Francs Lösegeld und persönliche Freiheit für den Unterhändler gegen die Freilassung von Kämpfe.“

SS-Sturmbannführer Adolf Diekmann erhielt den Befehl, mit seinem I. Bataillon nach Oradour zu verlegen und, falls Kämpfe nicht gefunden werde, gefangene Maquisführer mitzubringen, um auch sie gegen Kämpfe auszutauschen. Das Austauschangebot wurde von einem zu diesem Zweck freigelassenen Maquisführer dessen Chef überbracht, aber von diesem nicht angenommen.

Die Deutschen stießen in Oradour auf Widerstand und fanden dort die Leichen mehrerer deutscher Soldaten. In einem ausgebrannten Sanka (Sanitätskraftwagen) waren alle sechs Insassen verbrannt, Fahrer und Beifahrer waren an das Lenkrad mit Ketten gefesselt, wie ein französischer Offizier nach dem Krieg erzählte. Zweifellos war dies eine Tat der Partisanen. Bestialisch ermordet wurde demnach eine deutsche Sanitätsstaffel, die bekanntlich unbewaffnet ist und unter dem Schutz des Internationalen Roten Kreuzes stand.

Klarstellung

Oradour erwies sich, nach bereits ersten Zufallsfunden zu Beginn schon, als einer der mit zahlreichen versteckten Kriegswaffen bestückten Hauptstützpunkte der Maquisards. Die Männer im Ort wurden von den Frauen und Kindern getrennt und die letzteren zu ihrer Sicherheit in die Kirche verbracht. Daraufhin wurden die Männer in kleinen Gruppen in Scheunen gebracht, damit sie von wenigen Soldaten leichter bewacht werden konnten. Die Waffen-SS begann dann mit einer gründlichen Einzeldurchsuchung der Häuser, wobei sie sehr viele Waffen und Munition fand. Während dessen erfolgte eine heftige Explosion in der Ortsmitte. Die SS-Wachen gingen daraufhin davon aus, daß sie angegriffen werden, und eröffneten deshalb befehlsgemäß umgehend das Feuer auf die Männer in den Scheunen, von denen einige dabei entkamen. Die in der Kirche zu ihrem eigenen Schutz eingeschlossenen Frauen und Kinder wurden Opfer der im Kirchturm und im Dach von dem kommunistischen Partisanenchef Guingoin eingelagerten Munition und Brandsätze, die aus britischen Fallschirmversorgungsabwürfen stammten.

Die SS-Männer unternahmen daraufhin alles, um möglichst viele Zivilisten aus der brennenden Kirche zu retten. Viele der Einwohner des Ortes bestätigten dies auch später, bis sie dann vor Gericht plötzlich das Gegenteil behaupteten.

Nach den Waffenfunden ließ Diekmann die restlichen Männer des Dorfes als Kollaborateure erschießen. Insgesamt kamen durch das Explosionsunglück und die Erschießungen 642 Dorfbewohner ums Leben. Eine Anzahl von Häusern mit Munitionsdepots wurde später ebenfalls angezündet, um die darin versteckten Sprengstoffe und Munition zu vernichten. Diese kriegsvölkerrechtlich zulässige Repressalmaßnahme geschah unter ausdrücklichem Befehl Adolf Diekmanns, der wegen fehlender Funkverbindung für diese Aktionen allein verantwortlich war. Daraufhin wurde gegen Diekmann eine Untersuchung eingeleitet. Das umgehend dazu eingeschaltete Kriegsgericht der Division „Das Reich” begann auch mit der Vernehmung Major Diekmanns und verschiedener Angehöriger der 3. Kompanie. Durch die Schlacht in der Normandie, in welche die Division geworfen wurde, mußten die Ermittlungen vorläufig abgebrochen werden. Major Diekmann fiel als einer der ersten während der Normandiekämpfe.

Nach französischen Zeitzeugenberichten haben die Deutschen weder die Kirche angezündet noch auf Frauen und Kinder geschossen beim Versuch, sich aus dieser zu retten. Im Gegenteil haben die deutschen SS-Männer – zum Teil unter Einsatz ihres eigenen Lebens – Kinder und Frauen aus der brennenden Kirche gerettet. Im Dezember 1963 besuchte der damalige Oberstleutnant der Bundeswehr Eberhard Matthes in Uniform Oradour. Zwei überlebende Frauen klärten ihn über die Umstände und ihre Rettung durch deutsche Soldaten auf.[2]

Der Tod des Stummbannführers Kämpfe bei den Maquis muß äußerst grausam gewesen sein. Sein Skelett wies derartige Spuren auf, weshalb sich die französische Regierung – trotz inzwischen verkündeter deutsch-französischer Aussöhnung und Freundschaft – jahrzehntelang geweigert hatte, die Grablage Kämpfes bekanntzugeben und seine Exhumierung zuzulassen, wie dies von der Haager Landkriegsordnung eindeutig seit Vertragsschluß vorgeschrieben ist.

Die heute noch eindeutig nachvollziehbare Spurenlage in der nicht wiederaufgebauten Dorfkirche erlaubt eine klare Widerlegung der offiziellen Legendrierung, wie auch die dortige mehrsprachige Gedenkplakette sogar anklingen läßt. Des weiteren hält Frankreich nach wie vor, auch 2009 noch, auf lange Zeit in die Zukunft hinein die Untersuchungsakten für die Öffentlichkeit unter Verschluß. Aufgrund dieser Akten waren kurz nach Kriegsende eine große Anzahl von beteiligten Soldaten auf freien Fuß gesetzt worden, unter Schweigegebot. Nachforschungen dazu werden in Frankreich derzeitig immer noch strafrechtlich verfolgt, wie der Franzose Vincent Reynouard an sich erleiden mußte, der u. a. auch als Lehrer deswegen entlassen wurde.

Dieser Kampf, der den deutschen Truppen zuerst durch die französische Kriegserklärung vom 3. September 1939 aufgezwungen und dann auch gegen gültige Verträge von französischen kommunistischen Partisanen weitergeführt wurde, fand unter eklatantem Verstoß gegen den deutsch-französischen Waffenstillstandsvertrag von 1940, gegen die Haager Landkriegsordnung und gegen die internationale Genfer Konvention statt.

Nachspiel

„Die Kriegspropaganda von gestern bis heute soll offensichtlich zu einem festen Bestandteil der Geschichte von morgen werden. [...] Von 1944 bis heute gab es eine ganze Reihe von Fällen, wo [tatsächlich] ganze Ortschaften zerstört und die gesamte Bevölkerung, einschließlich Frauen und Kinder, ausgerottet wurden, wie in Algier, Indochina, Vietnam, Afghanistan, Libanon etc. Es ist kein einziger Fall bekannt, in dem ein Internationales Militärtribunal, wie es sich in Nürnberg konstituiert hatte, sich darum gekümmert, geschweige denn ein Urteil gefällt hätte.“ — Otto Weidinger[3]

Der im Frühjahr 1983 in Ost-Berlin abgelaufene Prozeß gegen den ehemaligen Obersturmführer Heinz Barth wurde als typischer Schauprozeß geführt, in welchem der Angeklagte sich selbst ständig auf das schwerste belastete, indem er die ihm vorgehaltenen Anschuldigungen des Staatsanwaltes fast wörtlich wiederholte, die dann als „volles Geständnis” zu Protokoll gegeben wurden. Bei diesem „Prozeß” waren der französische Botschafter in der DDR sowie Einwohner von Oradour und Lidice als Kulisse zugelassen worden und auch anwesend.

Im Zuge des deutschen Schuldkults begab sich Joachim Gauck am 4. September 2013 als erster BRD-Präsident nach Oradour-sur-Glane, um vermeintlicher „Greueltaten der Waffen-SS“ zu gedenken.

Siehe auch

Literatur

Verweise

Fußnoten