Migrationshintergrund

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Die perfekte Welle: Geförderte Invasion von „Kulturbereicherern“ mit Migrationshintergrund in Hamburg

Migrationshintergrund ist ein Neusprech-Begriff der BRD-Behörden zur Verschleierung und Verfälschung von Bevölkerungsstatistiken. Mit dem Begriff werden Menschen bezeichnet, die aus seit 1949 zugewanderten deutschen und nichtdeutschen Personen und deren Nachkommen bzw. Kindern aus Mischehen, in der wenigstens ein Elternteil im Sinn der BRD nichtdeutsch ist, bestehen.[1]

Erläuterung

Der „Deutsche“ mit Migrationshintergrund und Mehrfachmörder Fallah Sänger (35)[2]

Die Formel „Personen mit Migrationshintergrund“ bezeichnet somit offiziell ein anderes Segment der BRD-Bevölkerung als Ausländer, da viele Menschen mit sogenanntem „Migrationshintergrund“ die Staatsbürgerschaft der BRD besitzen (→ Paßdeutsche). Gleichzeitig werden in der BRD Deutsche aus der BRÖ, der Deutschschweiz, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg und Eupen-Malmedy als Ausländer betrachtet, obwohl sie Teil des deutschen Volkes sind. Kinder, die aus Ehen zwischen deutschen BRD-Paßinhabern und den zuvor genannten Personengruppen, deutschen Nicht-BRD-Paßinhabern, hervorgehen, werden ebenfalls als Personen mit Migrationshintergrund bezeichnet, obwohl keine Form der Migration stattfindet. Gleiches gilt für Rußlanddeutsche bzw. Kinder, die aus Beziehungen zwischen deutschen BRD-Paßinhabern und Rußlanddeutschen hervorgehen.

Von den 82.257.000 Millionen registrierten Einwohnern in der BRD waren im Jahre 2007 66.846.000 Deutsche, 15.411.000 waren Nichtdeutsche. Von den Ausländern waren 8.131.000 „eingebürgert“, 7.280.000 nicht.[3]

Im soziologischen Sinne verfügen viele Deutsche über einen tatsächlichen Migrationshintergrund – insbesondere nach der Vertreibung aus Ostdeutschland.

  • 2010: Mehr als 16 Millionen BRD-Bewohner haben einen sogenannten „Migrationshintergrund“. Damit ist jeder fünfte BRD-Bewohner kein Deutscher mehr oder Nachkomme eines Nichtdeutschen.[4]
  • 2010: Von den rund 8,12 Millionen Familien in der BRD hatten 2,33 Millionen bzw. 28,8 % einen „Migrationshintergrund“. Die Familien der Zivilokkupanten haben häufiger drei und mehr Kinder (15 %) als deutsche Familien (9 %).[5]

Kritik des Begriffes

Michael Paulwitz kritisiert:

„Mit dem schwammigen Konstrukt des ‚Migrationshintergrundes‘ wird der rußlanddeutsche Ingenieur, der persische Arzt, der holländische Kaufmann und der spanische Facharbeiter mit dem anatolischen Analphabeten, dem libanesischen Mafia-Clanchef und dem afrikanischen Drogenschmuggler in einen Topf geworfen. So läßt sich zum einen die Klientel, für die man sich zuständig erklärt, beliebig ausweiten – aktuell ist die Rede von 15 Millionen Menschen „mit Migrationshintergrund“ in Deutschland [gemeint ist hier die BRD] –, andererseits lassen sich so einzelne hochproblematische Gruppen in der großen Masse der unauffälligen und erfolgreichen Immigranten trefflich verstecken, so daß man sich um die Konsequenzen drücken kann.“[6]

Demographie

2011

Laut dem Migrationsbericht des Bundesinnenministeriums nach der Volkszählung lebten 2011 in der Bundesrepublik Deutschland 15,962 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Gruppe schlüsselt sich wie folgt auf:[7]

Nach Herkunft Nach Rechtsstatus (Spät-)Aussiedler nach Herkunft
Herkunftsland/-region Personen
in Tausend
Prozent
EU-27 4.987 31 %
davon aus Polen[8] 1.473 9 %
davon aus Italien 780 5 %
davon aus Rumänien[8] 484 3 %
davon aus Griechenland 392 2 %
Sonstiges Europa 3.317 21 %
davon aus Rußland[8] 1.227 8 %
davon aus Kroatien 360 2 %
davon aus Serbien 286 2 %
davon aus Ukraine 273 2 %
davon aus Bosnien und Herzegowina 228 1 %
Europa gesamt 8.304 52 %
Asien, Australien und Ozeanien 5.489 34 %
davon aus Türkei 2.956 19 %
davon aus Naher und Mittlerer Osten 1.597 10 %
davon aus Kasachstan[8] 922 6 %
davon aus Süd- und Südostasien 767 5 %
Afrika 555 3 %
Amerika 399 2 %
Ohne Angabe 1.216 8 %
Insgesamt 15.962 100 %
Rechtsstatus Personen
in Tausend
Prozent
Ausländer 7.191 45 %
Paßdeutsche 8.771 55 %
Davon (Spät-)Aussiedler 3.213 20 %
Insgesamt 15.962 100 %
Herkunft Personen
in Tausend
Prozent
Ehemalige Sowjetunion 1.447 45 %
davon aus Rußland 612 19 %
davon aus Kasachstan 575 18 %
davon aus Ukraine 40 1 %
Polen 579 18 %
Rumänien 213 7 %
Insgesamt 3.213 100 %

2013

„Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrations­hintergrund in Deutschland. Dies entspricht einem Bevölkerungs­anteil von 20,5 %. Die Bevölkerung mit Migrations­hintergrund besteht aus den seit 1950 nach Deutschland Zuge­wanderten und deren Nach­kommen sowie der ausländischen Bevölkerung. Mit 9,7 Millionen hatte der Großteil der Bevölkerung mit Migrations­hintergrund einen deutschen Paß, gut 6,8 Millionen waren Ausländerinnen und Ausländer.“ — Statistisches Bundesamt

Parteipräferenzen

Bei Personen mit Migrationshintergrund zeigt sich ein vom durchschnittlichen deutschen BRD-Paßbesitzer abweichendes Wahlverhalten. Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund wählen überdeutlich stark Parteien links der sogenannten Mitte. Während sich unter deutschen BRD-Bürgern die Union seit Bestehen der BRD als bevorzugte Kraft erwiesen hat, ist es für BRD-Bürger mit Migrationshintergrund die SPD. Die SPD wird von gut 40 %, die Grünen von 13 % und die SED-Forsetzungspartei Die Linke von 11 % gewählt. Während dessen kommt die Union auf nur 27 % der Stimmen der Wähler mit Migrationshintergrund.[9]

Siehe auch

Literatur

  • Frank Böckelmann: Jargon der Weltoffenheit. Was sind unsere Werte noch wert? Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-937801-96-4
  • Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen, DVA Verlag, München 2010
  • Akif Pirinçci: Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer. Manuskriptum Verlagsbuchhandlung [Lichtschlag in der Edition Sonderwege], Waltrop / Leipzig 2014, ISBN 978-3-944872-04-9
  • Caspar von Schrenck-Notzing: Charakterwäsche. Die Re-education der Deutschen und ihre bleibenden Auswirkungen. Ares-Verlag, Graz 2004 (3. Aufl. 2010), ISBN 978-3-902475-01-5
  • Hans-Jürgen Evert: Verschwiegene Zeitgeschichte. Wende zur Wahrheit. Evert-Verlag, Fischbachau, 2. Auflage 1989, ISBN 3-9800946-4-2

Verweise

Fußnoten

  1. National-Zeitung, 21. November 2014, S. 2
  2. 20. August 2012: Die Leichen Saskia Sängers (Todesrune.png 26) und ihrer beiden Kinder werden in Neuss entdeckt. Der Mörder, der Iraker Fallah Sänger (35), hat sich in die Türkei abgesetzt.
  3. Statistisches Bundesamt: Bevölkerung nach Migrationsstatus regional – Ergebnisse des Mikrozensus – 2007, S. 15
  4. Statistisches Bundesamt, 14. Juli 2010: Erstmals mehr als 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland
  5. Deutschland: Fast jede dritte Familie mit MigrationshintergrundMigration-Info.de
  6. Michael Paulwitz: Schluß mit den Lügen
  7. Bundesministerium des Inneren, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Migrationsbericht 2011, S. 158, Tabelle 6-2
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Einschließlich (Spät-)Aussiedler
  9. Junge Freiheit, 48/16, S. 5