Mohammedanismus (Islam)
Der Ausdruck Mohammedanismus bezeichnet die monotheistische Religionslehre des analphabetischen Arabers Mohammed, gemäß der nachträglich zusammengeführten Spruchsammlung Koran. Sie unterfällt den abrahamitischen Religionen, weil ihre Gründungsgeschichte auf den Stammvater der Zwölf Stämme Israels Abraham zurückgeht. Mohammed bezeichnete sich selbst als den „letzten Propheten“ und verursachte damit die völlige Erstarrung seines Lehrsystems. Mohammedaner bezeichnen diesen Glauben selbst als Islam, was übersetzt soviel bedeutet wie Unterwerfung oder völlige Hingabe (gegenüber Allah, das arabische Wort für Gott). Es handelt sich um eine der aktivsten Bekehrungsreligionen im Vergleich mit anderen Religionen. Mit ca. 1,3 Milliarden Anhängern (rund 23 der Weltbevölkerung) gilt der Mohammedanismus nach dem Christentum (ca. 2,1 Milliarden Anhänger, rund 31 Prozent der Weltbevölkerung) als die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft der Welt, ist jedoch nicht Bestandteil der deutschen Kulturtradition.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Erläuterung
- 2 Die mohammedanische Lehre
- 3 Strömungen
- 4 Festtage
- 5 Genitalverstümmelung
- 6 Islamunterricht an BRD-Schulen
- 7 Mohammedanischer Bevölkerungsanteil in Europa
- 8 Mohammedanismus im Irak
- 9 Standpunkte im Deutschen Reich
- 10 Faksimile des Stichworts „Islam“ aus dem „Staatslexikon“ (1957–1963)[12]
- 11 Zitate
- 12 Siehe auch
- 13 Literatur
- 14 Verweise
- 15 Fußnoten
Erläuterung
Der Mohammedanismus vermengt religiöse Werte mit einem einheitlichen rechtlich-politischen System mit dem Ziel einer politischen Einigung der arabischen Welt; eine Trennung von Religion und Staat ist deshalb nach mohammedanischem Verständnis nicht vorgesehen. Er gründet auf dem Koran, der für die Gläubigen das unmittelbare und unverfälschte Wort Gottes ist und als Primärquelle gilt. Zweite Erkenntnisquelle neben dem Koran sind die Worte und Handlungen (Sunna) des Propheten Mohammed, dem „Siegel der Propheten“.
Das arabische Wort für „Gott“, „Gottheit“ heißt: „Allah“. Der Mohammedanismus hat einen antiaufklärerischen Absolutheitsanspruch, ein zentraler Glaubenssatz lautet:
- „Es gibt keinen Gott außer (dem einzigen, allmächtigen) Allah.“
Die mohammedanische Lehre grenzt sich vom Polytheismus streng ab und verwirft zudem die christliche Vorstellung von Inkarnation und Dreifaltigkeit als „unlogisch“. Bestimmendes Element ist die Lehre vom tauhid, der Einheit Gottes.
Der Mohammedanismus kennt kein einheitliches Symbol wie Christentum oder Judentum oder Buddhismus. Der Halbmond, der von Außenstehenden häufig fälschlicherweise als mohammedanisches Symbol gedeutet wird, ist „nationales“ Kennzeichen einiger mohammedanischer Staaten und nicht Kennzeichen des Mohammedanismus.
Die mohammedanische Lehre
Nach Auffassung des Mohammedanismus gibt es drei Klassen von Menschen:
- „Gläubige“ d. h. Mohammedaner. Nur diese sind respektable Menschen und besitzen alle Rechte.
- „Schriftbesitzer“ (d. h. Christen, Juden, Zoroastrier und Sabier). Diese dürfen unter dem Mohammedanismus leben, besitzen eingeschränkte Rechte und müssen eine Schutzsteuer entrichten. Sie sind Menschen zweiter Klasse. „Schriftbesitzer“, die sich nicht als Dhimmis unterwerfen, werden getötet oder vertrieben.
- „Ungläubige“, d. h. Polytheisten oder Atheisten. Sie haben keinerlei Rechte. Für sie gibt es die Wahl zwischen Vertreibung, Tod oder Annahme des Mohammedanismus.
Religiöse Pflichten
Mohammedaner haben als wichtigste Pflichten das tägliche fünfmalige rituelle Gebet, das Fasten im Monat Ramadan, die Almosenspende und Sozialabgabe an ihre Gemeinde, die Pilgerfahrt nach Mekka, das Gebieten des Guten und das Verwehren des Schlechten. Der Verzehr von Schweinefleisch und Alkohol ist strengstens verboten (→ Halal). Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Handlungen, deren Verrichtung empfohlen wird. Männer und Frauen sollen sich unauffällig kleiden, so daß sie die Blicke nicht auf sich ziehen. Die Kleidung soll nicht figurbetont wirken. Frauen sollen, mit Ausnahme von Händen und Augen, den ganzen Körper bedecken. Mädchen müssen mit Erlangung der körperlichen Reife ein Kopftuch oder einen Schleier tragen.
Im Mohammedanismus gibt es neben der Almosenspende die Sozialabgabe (Zakat), die zu entrichten ist auf Vieh, Agrarprodukte, Gold, Silber und auf Handelsware und deren Gewinne. Hinzu kommt noch die jährliche Fünftelabgabe (Hums), die auf sieben Arten von Besitz zu entrichten ist.
Sünden
Im Mohammedanismus gibt es große und kleine Sünden. Die größten Sünden sind der „Abfall vom Glauben“ und – als Religion der Unterwerfung unter einen unduldsamen Gott – der Suizid, da ein Ablehnen des Lebens gleichbedeutend ist mit der Ablehnung des Lebens als „Geschenk“ Allahs. Reue allein bedeutet nicht zwangsläufig auch Vergebung. Dazu bedarf es noch der Trauer über die Tat und der ehrlichen Absicht, diese nicht mehr zu wiederholen.
Ehe / Scheidung / Ehebruch
Eine Mohammedanerin kann nur einen Mohammedaner ehelichen.
Der Mohammedanismus erlaubt beiden Partnern die Scheidung, wenn dies im Ehevertrag als Vertragsbedingung aufgenommen wurde.
Ehebruch ist für Mann und Frau verboten. Der Mohammedanismus gestattet, daß ein Mann bis zu vier Ehefrauen haben darf, allerdings ist er verpflichtet, alle gleich zu behandeln. Der Koran lehrt allerdings, daß der Mensch dazu nicht fähig ist (Sure 4, Verse 3 und 129). Deshalb leben Mohammedaner meist monogam.
Allah
Der Mohammedanismus hält Allah für das absolute, unabhängige Sein. Allah hat alles aus dem Nichts hervorgebracht. Er weist den Menschen den Weg zu einem guten und glückseligen Leben. Mohammedanismus heißt Hingabe an Allah. Das Ziel der mohammedanischen Religion ist die Befreiung vom Ego, um zu wahrer Ergebenheit und Nähe zu Allah zu gelangen. Der Mohammedaner glaubt an ein ewiges Leben nach dem Tode. Am Tag der Auferstehung wird der Mohammedaner mit seinen irdischen Taten konfrontiert und von Allah entsprechend abgeurteilt und ins Paradies oder in die Hölle verwiesen. Daher ist das irdische Leben als Bewährungsprobe zu sehen.
Zentralheiligtum
Das Zentralheiligtum des Mohammedanismus ist die Kaaba in Mekka. Auf die Kaaba sind die täglichen fünf Pflichtgebete (Salat) der Mohammedaner in aller Welt gerichtet. Die Kaaba befindet sich im Zentrum der größten Moschee der Welt, der Al-Haram-Moschee in Mekka. Deshalb stehen die Mohammedaner in der Moschee zu Mekka beim Gebet im Kreis.
Sicht auf Nicht-Mohammedaner
Der Mohammedanismus und seine Führer erwarten und fordern weltweiten Respekt für ihre Religion.
Im Koran erhalten die Mohammedaner Richtlinien bzw. Anweisungen wie die Gläubigen sich zu verhalten haben.
Diese Religion ihrerseits kündigt den „Ungläubigen“ im Koran nicht bloß das „ewige Feuer“ an, sie werden in der „Hölle“ mit „Eiterfluß“ und „Jauche“ getränkt (Suren 14,16 und 78,25),
erhalten einen „Trunk aus siedendem Wasser“ (Sure 6,70), der ihnen die „Eingeweide zerreißt“ (Sure 47,15), sie werden mit „eisernen Keulen“ geschlagen (Sure 22,21), müssen Kleidungsstücke aus flüssigem Kupfer und Teer tragen (Sure 22,19) und vieles andere mehr.
Immer wieder wird im Koran betont, wie sehr Allah „die Ungläubigen“ haßt – sie gelten ihm gar als die „schlimmsten Tiere“ (Sure 8,55) – und daß es für den gläubigen Mohammedaner eine heilige Pflicht sei, den Zorn Gottes an ihnen zu vollstrecken (Suren 8,15–16).
„Die Ungläubigen trifft schändende Strafe.“ Sure 2:90
„Wir aber erniedrigten sie aufs tiefste.“ Sure 37:98
„Wahrlich, Wir erschufen den Menschen in schönster Gestalt. Alsdann machten Wir ihn zum Niedrigsten der Niedrigen. Außer denen, die da glauben und das Rechte tun.“ Sure 95:4–6
„Wir bereiteten für die Ungläubigen Ketten.“ Sure 76:4
„Wir verteilen unter ihnen ihren Unterhalt im irdischen Leben und erhöhen die einen unter ihnen über die anderen um Stufen, daß die einen die andern zu Fronarbeitern nehmen.“ Sure 43:32
„Erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie [...] denn Verführung ist schlimmer als der Totschlag. [...] Also ist der Lohn der Ungläubigen.“ Sure 2:191
„Wenn ihr auf die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ Sure 47:4
„Nehmet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr auf sie stoßet.“ Sure 4:91
„Glaubet [...] bevor wie eure Gesichter auswischen und sie ihren Hinterteilen gleich machen oder euch verfluchen. [...] Und Allahs Befehl ward vollzogen.“ Sure 4:47
„Sprachen wir zu ihnen: Seid verstoßene Affen!“ Sure 7:166
„Wen Allah verflucht hat [der Fluch trifft alle Ungläubigen] verwandelt hat Er einige von ihnen zu Affen und Schweinen.“ Sure 5:60
„Die meisten von ihnen haben keinen Verstand.“ Sure 5:103
„Schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Tauben und Stummen [d. h. die Ungläubigen], die nicht begreifen.“ Sure 8:22
„Schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen.“ Sure 8:55
„Sie sind nur wie das Vieh; nein, sie sind des Weges noch mehr verirrt.“ Sure 25:44
„Siehe, die Götzendiener sind unrein.“ Sure 9:28
„Der Lohn derer, welche Allah und Seinen Gesandten befehden und Verderben auf der Erde betreiben, ist nur der, daß sie getötet oder gekreuzigt oder an den Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt oder aus dem Lande vertrieben werden. Das ist ihr Lohn hinieden, und im Jenseits wird ihnen schmerzliche Strafe. Außer jenen, welche bereuen, bevor ihr sie in eurer Gewalt habt.“ Sure 5:33-34
Zusammenleben mit Nicht-Mohammedanern
Der Islam sieht kein gleichberechtigtes Zusammenleben zwischen Mohammedanern und Nicht-Mohammedanern vor. Im islamischen Umfeld sind die Nicht-Moslems sogenannte „Dhimmis“, selbst der niederste Mohammedaner steht hierarchisch über jedem Nicht-Moslem. Seit dem 7. Jahrhundert gibt es immer ausgefeiltere juristische Anweisungen, wie mit Dhimmis umzugehen ist, sobald die Regierung erreicht ist. Wie Nicht-Mohammedaner, angefangen von der Kopfsteuer (Jizya), mit der sie sich für ein Jahr ihr Lebensrecht erkaufen, bis zur Vertreibung aus dem Land oder der Ermordung auszubeuten sind. Die Gesetzgebung in islamisch regierten Ländern wägt ab, was für die Ummah günstiger ist: den Nicht-Mohammedaner leben zu lassen und ihn bis zu dessen Tode auszubeuten, oder ihn zu töten oder zu vertreiben, (auf der Autobahn stehen dann vor Mekka z. B. Verkehrszeichen: Muslim only, deutsch: Nur für Moslems) und seinen Besitz der Ummah, sprich dem Tresor des Herrschers einzuverleiben.
Die Häuser des Islam
Das Konzept der Häuser teilt die Welt ein in die Welt des Islam und den Rest der Welt. Die Übergänge sind teilweise fließend.[1]
Dar al-Islam
Dar al-Islam (Haus des Islam) bezeichnet alle Gebiete unter der Herrschaft des Islam. Das Haus wird auch als Dar al-Salam (Haus des Friedens) bezeichnet.
Dar al-Harb
Dar al-Harb (Haus des Krieges) bezeichnet im Prinzip alle Gebiete außerhalb des Dar al-Islam, sie stehen im Prozeß der islamischen Eroberung.
Dar al-Sulh
Dar al Sulh (Haus des zeitweiligen Friedens – Waffenstillstand) bezeichnet Gebiete außerhalb des Dar al Islam, in denen Moslems leben, aber nicht herrschen.
Dar al-Kufr
Dar al Kufr (Haus des Unglaubens) ähnelt dem Dar al Harb.
Dar al-Hudna
Dar al Hudna (Haus der Ruhe) bezeichnet ein Gebiet, das vom Islam beherrscht wird, in dem aber auch Nichtangehörige des Islam leben, die eine Schutzsteuer entrichten und so den Frieden wahren.
Strömungen
Es existiert eine Vielzahl theologischer, rechtswissenschaftlicher, philosophischer und mystischer Strömungen des Mohammedanismus. Die bekannteste Unterteilung des Islams ist die nach den Rechtsschulen: Gafariten, Malikiten, Safiten, Hanblaiten und Hanafiten. In der Theologie sind die Mutalaziten und Asariten die bekanntesten Gruppierungen. Die Unterteilung in Sunniten und Schiiten geht zurück auf Meinungsunterschiede hinsichtlich der Nachfolge des Propheten.
Festtage
Der Islam kennt zwei große Festtage: Das Fastenbrechen nach dem Ramadan und das Opferfest im Monat der Pilgerfahrt nach Mekka. Darüber hinaus werden noch der Geburts- und der Todestag des Propheten gefeiert.
Genitalverstümmelung
Der Koran schreibt die Genitalverstümmelung an Kindern, die zu Mohammedanern erzogen werden sollen, nicht vor. Gleichwohl ist die religiös motivierte Beschneidung von Vorhaut oder Klitoris Minderjähriger auf Veranlassung ihrer Eltern unter Mohammedanern eine langgeübte Praxis. In der BRD stellen beide Formen eine Körperverletzung dar. Einen speziellen (auf die Beschneidung bezogenen) Straftatbestand gibt es nicht, die Tat gilt bei Mädchen als gefährliche Körperverletzung nach § 224 Strafgesetzbuch – es kam jedoch noch nie zu einem Strafverfahren.[2] Im Fall einer religiös motivierten Genitalverstümmelung an einem Jungen erging im Jahr 2012 ein Strafurteil, das die Tat als einfache Körperverletzung bewertete. Der schmerzhafte Eingriff am Körper und der absichtlich herbeigeführte Körperschaden seien weder durch das Elternrecht zur religiösen Erziehung gedeckt, noch als mit dem Kindeswohl vereinbar anzusehen.[3] Aufgrund Protestes verschiedener Funktionäre semitischer Religionen und diverser Zentralräte in der BRD hiergegen beschloß der Bundestag im Dezember 2012 ein Gesetz, das Jungen das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit aberkennt, sofern Personensorgeberechtige eine Beschneidung am fremden Körper wünschen (→ Beschneidung).
Islamunterricht an BRD-Schulen
Seit 2010 gibt es verstärkte Bemühungen, aus allgemeinen Steuermitteln finanzierte Glaubenslehre für Kinder von Mohammedanern an deutschen Schulen verbindlich einzuführen.[4] Das Bundesland Nordrhein-Westfalen bietet seit dem Schuljahr 2012 islamischen Bekenntnisunterricht an. An den Schulen, an denen mangels entsprechender Religionslehrer Bekenntnisunterricht noch nicht erteilt werden kann, bleibt es bei „Islamkunde“.[5] In Hessen begann zum Schuljahr 2013/14 an 27 Grundschulen Bekenntnisunterricht.[6] Anfang Februar 2014 besuchten rund 440 Schüler in Hessen den neuen Islam-Unterricht. Zu den drei Dutzend Lehrern, die für dieses Fach schon fortgebildet worden sind, gesellen sich nun 17 weitere.[7]
Von Befürwortern der Säkularisierung werden seit langem grundsätzliche Einwände gegen den Religionsunterricht an öffentlichen Schulen erhoben.[8]
Mohammedanischer Bevölkerungsanteil in Europa
In vielen europäischen Städten wächst der mohammedanische Anteil rasant an. Nachfolgend sieben Städte, in denen die Mohammedaner bereits (mindestens) ein Viertel der Einwohnerzahl ausmachen:[9]
- Marseille (Frankreich): 30–40 Prozent
- Barcelona (Spanien): 30 Prozent
- Brüssel (Belgien): 30 Prozent
- Malmö (Schweden): 30 Prozent
- Amsterdam (Niederlande): 25 Prozent
- Rotterdam (Niederlande): 25 Prozent
- Luton (Großbritannien): bis zu 25 Prozent
- Savile Town (Großbritannien): über 90 Prozent[10]
Laut dem islamistischen Haßprediger Anjem Choudary aus Großbritannien beträgt der Anteil mohammedanischer Einwohner in Amsterdam bereits 40 Prozent und in Bradford 17 Prozent.
Mohammedanismus im Irak
Im Kalifatstaat Irak müssen Christen seit kurzem 250 Dollar Zusatzsteuer zahlen. Wer diese für irakische Einkommen hohe Summe nicht zahlt, hat drei Alternativen: Auswandern, Übertritt zum Islam oder Tod.
Damit soll der Irak wie das Islam-Mutterland Saudi-Arabien indirekt frei von Nichtmohammedanern gemacht werden.
Den als Dhimmis gebrandmarkten „Ungläubigen“ wird vorab so viel Geld wie möglich abgepreßt. Diese Dschizya (Kopfsteuer) ist nicht neu, sie existiert seit den Urtagen des Mohammedanismus. Millionen Christen und Juden hat sie schon in den finanziellen Ruin oder auf die Schafott der Mohammedaner gebracht. Die Erhebung dieser Steuer von der (unterworfenen) nichtmuslimischen Bevölkerung, sofern es sich um sogenannte ahl al-kitab (Schriftbesitzer), (Christen, Juden) handelt, gründet sich auf den Koran:
- „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten (oder: für verboten erklären), was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!“ — Sure 9:29, Übersetzung: Rudi Paret
Standpunkte im Deutschen Reich
Im 1871 wiedergegründeten Deutschen Reich verfolgte man einen tendenziell wohlwollenden politischen Kurs gegenüber den Mohammedanern, die ihrerseits in der deutschen Reichsmacht vielfach einen natürlichen Verbündeten gegenüber den englischen und französischen Kolonialherren sahen. So bekundete der deutsche Kaiser Wilhelm II. am 8. November 1898 während eines Besuches in Syrien:
- „Möge der Sultan und mögen die 300 Millionen Mohammedaner, die auf der Erde zerstreut leben, dessen versichert sein, daß zu allen Zeiten der deutsche Kaiser ihr Freund sein wird.“
Im Jahre 1908 notierte der Kaiser sich:
- „Ich habe jahrelang davor gewarnt den Islamismus so mit Füßen zu treten und herauszufordern, und ich bin in ganz Europa verlacht und als Türkenbold verhöhnt worden ... Sie alle [engl. und russ. Politiker] haben in ihrer hirnverbrannten Dummheit, Verbohrtheit und unerhörten Selbstüberhebung trotz aller meiner Warnungen den Islam verachtet, mißhandelt, beleidigt, und auf ihm jahrelang herumgetrampelt, bis er endlich nicht mehr ausgehalten hat ... jetzt noch einmal Eingriff von außen, durch ‚Reformvorschläge‘ pp., ... dann muß, ob er will oder nicht, der Sultan des Propheten grüne Fahne entrollen, dann wird es ‚Allah‘ in allen Ecken Asiens und Afrikas ertönen, und mit den Christen ist es dann zu Ende ...“[11]
Im „Dritten Reich“ standen die nationalsozialistische Führung und Adolf Hitler den Mohammedanern pragmatisch-wohlwollend gegenüber und sahen sowohl in ihnen als auch in indischen Hindus mögliche Verbündete gegen die feindlichen alliierten Kolonialmächte, was sich in Anwerbebemühungen für Freiwilligeneinheiten der Wehrmacht (→ Ausländische Freiwillige der Wehrmacht) und der Waffen-SS (→ Ausländische Freiwillige der Waffen-SS) darstellte.
Faksimile des Stichworts „Islam“ aus dem „Staatslexikon“ (1957–1963)[12]
Das „Staatslexikon“ des Herder Verlages ist ein offiziöses katholisches Nachschlagewerk. Den freundlichen Artikel zum Stichwort verfaßte ein Jesuit einige Jahre, bevor das Zweite Vatikanische Konzil (1963–65) die Hochachtung des Mohammedanismus vor aller Welt bekräftigte (→ Nostra Aetate). Daß Allah und der Judengott, den die Christen anbeten, in den Augen der katholischen Kirche identisch sind, stellt bereits der erste Satz des jesuitischen Artikels fest.
Zitate
- „Wie das Christentum, ist der Islam im Grunde ein jüdischer Kult für Goyim.“[13] — Revilo P. Oliver
- „Der Mohammedanismus hat eine elementare Werbekraft. Er bedarf keiner Missionare, sondern verbreitet sich auf natürliche Weise durch Kaufleute und Soldaten. Die Neger Nordafrikas sind ihm schon verfallen.“ [14] — Albert Schweitzer
- „Man betrachte zum Beispiel den Koran: Dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen […] die Grundlage ihrer Moral […] zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Übersetzungen verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können."[15] — Arthur Schopenhauer
- „Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir; wir, die hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen. [...] Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.“[16] — Ibrahim El-Zayat, Ägypter und Präsident der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e. V. (IGD)
- „Darum ich es für nützlich und noth angesehen, dieses Büchlein zu verdeutschen [...] daß doch bey uns Deutschen auch erkant werde, wie ein schändlicher Glaube des Mahomets Glaube ist, damit wir gestärcket werden in unserm Christlichen Glauben.“ — Martin Luther[17]
Siehe auch
- Islamisierung
- Islamophobie
- „Islamische Bedrohung“
- Islamismus
- Mohammedaner
- Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam
Literatur
- Manfred Kleine-Hartlage: Das Dschihadsystem – Wie der Islam funktioniert, Resch-Verlag, 2010, ISBN 978-3935197960
- Siegfried Kohlhammer: Islam und Toleranz: Von angenehmen Märchen und unangenehmen Tatsachen. zu Klampen Verlag, 2011, ISBN 978-3866741454 [200 S.]
- Bert Conrados: Die islamische Ideologie: archaisch, totalitär und naiv gläubig. epubli, 2011, ISBN 978-3844212006
- Jaya Gopal (1944–2024): Gabriels Einflüsterungen – Eine historisch-kritische Bestandsaufnahme des Islam, Ahriman-Verlag, 5. Aufl. 2020, ISBN 978-3-89484-601-5
- Ibn Warraq: Warum ich kein Muslim bin, Verlag Matthes & Seitz, Berlin, 1. Auflage, 2004, ISBN 388221838X
- Mina Ahadi: Ich habe abgeschworen. Warum ich für die Freiheit und gegen den Islam kämpfe, Heyne-Verlag, 2008, ISBN 978-3453152885
- Joachim Wagner: Richter ohne Gesetz: Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat – Wie Imame in Deutschland die Scharia anwenden. Ullstein Taschenbuch Verlag, 2012, ISBN 978-3548374802
- Fjordman: Vierzehn Jahrhunderte Krieg gegen die europäische Zivilisation, in Fjordman: Europa verteidigen. Zehn Texte. Herausgegeben von Martin Lichtmesz und Manfred Kleine-Hartlage. Antaios, Schnellroda, 2011, ISBN 978-3-935063-66-1 (S. 59–83)
- Hamed Abdel-Samad:
- Der Untergang der islamischen Welt – Eine Prognose. Droemer, 2010
- Der islamische Faschismus. Eine Analyse. Droemer, 2014
- Mohamed Sabry: Islam, Judentum, Bolschewismus, 1938 (Mit zip gepackte PDF-Datei)
- Rolf Beckh: Der Islam und die überstaatlichen Mächte (1937–2002, 27 S., Scan-Text, Fraktur).pdf
- Ernst Diez: Glaube und Welt des Islam (1941, 219 S., Scan-Text).pdf
- Der Minority Report – Die zugelassene Islamisierung Europas (2006, 439 S., Text).pdf
- P. Curzio Nitoglia: Woher stammt der Islam ? (Netzbuch)
- Othmar Krainz: Das Schwert des Islam (1938)
- Englischsprachig
- Arthur Kemp: Jihad: Islam’s 1,300 Year War Against Western Civilisation. Ostara Publications, 2017 [109 S.], Buchvorstellung und Bezugsnachweis
- Guillaume Faye: Understanding Islam, Arktos, 2016, ISBN 978-1910524831, Bezugsnachweis [310 S.]
- Revilo P. Oliver: The Descent of Islam (1981)
- Julian Langness: Fistfights With Muslims In Europe: One Man's Journey Through Modernity. ES Linden Co., 2016, ISBN 978-0998267609
Verweise
- Revilo P. Oliver: Die Herabkunft des Islam, Morgenwacht, 7. April 2016 (Erstveröffentlichung November 1981 in englischer Sprache), übersetzt von Deep Roots
- Helmut Zott: Das Verhalten der Katholischen Kirche in Bezug auf den Islam, Conservo (www.conservo.wordpress.com), 23. Juli 2016
- Udo Ulfkotte: Generation doof: Tabu-Thema importierte Inzucht, Kopp Online, 15. Oktober 2010
- Detlef Kleinert: „Wir Moslems können nicht gleichzeitig mit euch existieren“ Die Presse, 19. November 2012
- „Scharia-Gerichte in Deutschland – ‚Wir brauchen mehr Insiderwissen‘“, Legal Tribune Online (lto.de), 2. April 2014
- John J. O’Neill: Wie der Islam der Sklaverei und dem Sklavenhandel in Europa neues Leben einhauchte, 11. Januar 2010 [2]
- Mohammedanische Religion, Meyers Konversations-Lexikon, 1888
- Herders Conversations-Lexikon 1856: Mohammedanismus
- Englischsprachig
- Reporting on Migration and Minorities – von der EU finanzierter Leitfaden für Medienleute zur Verwendung von Neusprech im Zusammenhang mit Zivilinvasion und Rassenverrat sowie zur Förderung der Taqiyya und jüdischer Lobbyinteressen, Erstveröffentlichung 2017