Internet Archive

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Internet Archive

Verweis archive.org
Typ Netzarchiv
Wahlspruch Universal access to all knowledge
Alexa-Rang 167
Kommerziell Nein
Beschreibung digitale Bibiliothek im Weltnetz
Registrierung optional
Eigentümer Internet Archive, San Francisco CA
Urheber Brewster Kahle
Erschienen 1996

Das Internet Archive ist eine 1996 in San Francisco ins Leben gerufene Organisation zur Dauerarchivierung von Schriften in digitaler Form zwecks freier Zurverfügungstellung für jedermann weltweit. Wichtiges Ziel ist auch, im digitalen Zeitalter einem weiteren Verschwinden z. B. durch willkürliche Datenvernichtung oder Datengeheimhaltung wirksam entgegenzutreten. Initiatoren waren unter anderen auch Brewster Kahle und Aaron Hillel Swartz.

Der große Wert dieses Weltnetzarchives liegt darin, daß digitalisierte Bücher aus aller Welt über Politik, Geschichte, Volkstum und NWO, u. a. aus der deutschen Zeit und von Autoren der Wahrheitsbewegung (→ Widerstand gegen die NWO), weitgehend zensurfrei zur Verfügung gestellt werden. Hierbei handelt es sich oft um Bücher, von denen weltweit nur noch wenige Exemplare vorhanden sind und die auf diese Weise wieder der gesamten Menschheit zur Verfügung gestellt werden können.[1]

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Darüber hinaus werden im Archiv auch Netzseiten gespeichert, die selbst nach ihrer Löschung im günstigen Fall noch abrufbar bzw. wiederherstellbar sind.

Auch Filmbeiträge die auf YouTube gelöscht wurden, sind dort auffindbar. Eine vergleichbare Zensur wie auf YouTube findet auf Archive.org noch nicht statt.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Die sogenannte „Giftschrankliteratur“ (auch: Remota, lat. „Weggeschafftes, Entferntes“) bezeichnet Bestände einer Bibliothek, die aus politischen, juristischen oder moralischen Gründen nicht der Öffentlichkeit bzw. dem Normalbürger zugänglich sind. Bundesdeutsche Bibliotheken bewahren solche Publikationen daher in ihrem „Giftschrank“ auf – falls sie sie überhaupt aufbewahren. Er ist der Ort für „verbotene“ Literatur, die es offiziell eigentlich gar nicht gibt – oder nicht geben sollte. Man kann sie nur ausleihen oder einsehen, wenn man mit Empfehlungsschreiben eines Hochschullehrers nachweisen kann, daß man ein „seriöses“, also dem Buch feindlich gesinntes wissenschaftliches Forschungsinteresse hat. Diese Praxis ist jedoch ein „Kampf“, der in gewisser Weise von gestern ist, da man viele digitalisierte Veröffentlichungen im Netz problemlos lesen kann.