O hängt ihn auf

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O hängt ihn auf ist ein deutsches Spottlied, das in verschiedenen Varianten überliefert ist.

Eine Version des Liedes erschien 1997 von Frank Rennicke auf dessen Album „Deutsche Freiheitslieder 1848“.

Text

O hängt ihn auf, o hängt ihn auf,
o hängt ihn auf, den Kranz voll Lorbeerbeeren.
Den Kanzler hier, den Kanzler hier,
den Kanzler hier, den wollen wir verehren.
O hängt ihn auf – den Kanzler hier,
o hängt ihn auf – den Kanzler hier,
den Kanzler hier, den wollen wir verehren.


Du bist ein Vieh, du bist ein Vieh,
Du bist ein vielgeliebter Mann auf Erden
O du müßt’ Hund, o du müßt’ Hund,
O du müßt’ hundert Jahr’ und älter werden
Du bist ein Vieh – o du müßt’ Hund,
Du bist ein Vieh – o du müßt’ Hund,
O du müßt' hundert Jahr und älter werden!


Es ehr’n dich Pforz, es ehr’n dich Pforz,
es ehr’n Pforzheimer Kaufmannsstände.
Nicht mal ein Schwein, nicht mal ein Schwein,
nicht mal ein Schweinfurter wünscht dir dein Ende.
Es ehr’n dich Pforz – nicht mal ein Schwein,
es ehr’n dich Pforz – nicht mal ein Schwein,
nicht mal ein Schweinfurter wünscht dir dein Ende.


Wir treten dir, wir treten dir,
wir treten dir zu Ehren hier zusammen.
Wohl in den Leib, wohl in den Leib,
wohl in den Leibern lodern hell die Flammen.
Wir treten dir – wohl in den Leib,
wir treten dir – wohl in den Leib,
wohl in den Leibern lodern hell die Flammen.


O wie gemein, o wie gemein,
o wie gemeinsam uns’re Herzen schlagen,
siehst du heut aus, siehst du heut aus,
siehst du heut aus den Worten, die wir sagen.
O wie gemein – siehst du heut aus,
o wie gemein – siehst du heut aus,
siehst du heut aus den Worten, die wir sagen.


O wie es riecht, o wie es riecht,
o wie es riecht nach deinem Ruhm im Lande.
Aus deinem Mund, aus deinem Mund,
aus deinem Mund kam nie ein Wort der Schande.
O wie es riecht – aus deinem Mund,
o wie es riecht – aus deinem Mund,
aus deinem Mund kam nie ein Wort der Schande.


O wie es glänzt, o wie es glänzt,
o wie es glänzt in deinen dunklen Haaren.
Vor Speck und Dreck, vor Speck und Dreck,
vor Speck und Dreck soll man dich stets bewahren.
O wie es glänzt – vor Speck und Dreck,
o wie es glänzt – vor Speck und Dreck,
vor Speck und Dreck soll man dich stets bewahren!


Wir brechen dir, wir brechen dir,
wir brechen dir zum Ruhm der Feinde Speere.
Wohl Hals und Bein, wohl Hals und Bein
wohl Hals und Bein opfern wir dir zur Ehre.
Wir brechen dir – wohl Hals und Bein,
wir brechen dir – wohl Hals und Bein,
wohl Hals und Bein opfern wir dir zur Ehre.


O geh von uns, o geh von uns,
o geh von uns und denke insgeheime.
Sobald es geht, sobald es geht,
sobald es geht, kehr wieder heim zum Rheine.
O geh von uns – sobald es geht,
o geh von uns – sobald es geht,
sobald es geht, kehr wieder heim zum Rheine.


Weitere Strophen

Es ehr’n dich Schwein, es ehr’n dich Schwein,
Es ehr’n dich Schweinfurts starke Bürgerwehren.
Ein Riesenroß, ein Riesenroß,
Ein’n Riesenrosenstrauß wir dir verehren.
Es ehr’n dich Schwein – ein Riesenroß,
es ehr’n dich Schwein – ein Riesenroß,
ein’n Riesenrosenstrauß wir dir verehren.


Du hast nen Floh, du hast nen Floh,
du hast nen Florentiner Hut aufm Kopfe.
An deiner Brust, an deiner Brust,
an deiner Brust prangt mancher Stern am Knopfe.
Du hast nen Floh – an deiner Brust,
du hast nen Floh – an deiner Brust,
an deiner Brust prangt mancher Stern am Knopfe.


Du kommst heut’ auf, du kommst heut’ auf,
du kommst heut auf die Stadt bei Sturm und Regen.
Die Polizei, die Polizei,
die Polizei schützt dich auf allen Wegen.
Du kommst heut auf – die Polizei,
du kommst heut auf – die Polizei,
die Polizei schützt dich auf allen Wegen.