Operation „Highjump“

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Operation „Highjump“ war ein militärischer Großeinsatz der USA im deutschen Reichsgebiet von Neuschwabenland (Antarktis) in den Jahren 1946/47 unter der Leitung des Polarforschers Richard Evelyn Byrd und dem Kommando des Konteradmirals Richard Harold Cruzen. Offiziell wurde das Unternehmen unter der Bezeichnung „The United States Navy Antarctic Developments Project Operation“ getarnt. Nach Byrds eigener Aussage war diese Operation jedoch „in erster Linie militärischer Natur“.

Die Flotte bestand aus 12 Kriegsschiffen, darunter drei Flugzeugträger und ein U-Boot, sowie mehreren Hubschraubern, die hier erstmals nennenswert militärisch eingesetzt wurden und deren Konstruktionsunterlagen zuvor in Deutschland gestohlen worden waren. Im Verlauf der Operation „verschwanden“ mehrere Flugzeuge, und das U-Boot wurde ebenso beschädigt. Die offizielle Erklärung lautete, daß es sich dabei um einen Unfall gehandelt habe. Wilhelm Landig meinte, die Amerikaner seien mit militärischen Mitteln zurückgeschlagen worden.

Am 5. März 1947 wurde ein Zeitungsinterview Byrds veröffentlicht, in dem er folgende Aussage traf:

„Ich möchte niemanden erschrecken, aber die bittere Realität ist, daß im Falle eines neuen Krieges die Vereinigten Staaten durch Flugzeuge angegriffen werden, die über einen oder beide Pole fliegen werden.”

Auszüge seines unveröffentlichten angeblichen Tagebuchs „Hohle Erde“ (The inner earth. My secret diary) sollen auch auf deutsch erschienen sein. Die Authentizität der Übersetzung ist jedoch zweifelhaft.[1]

Im Jahre 1950 wurde die Operation „Highjump II“ vorbereitet, die jedoch kurz vor dem Auslauftermin unter fadenscheinigen Begründungen abgebrochen wurde.

Filmbeiträge

Verweise

Fußnoten