Räpple, Stefan

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Stefan Räpple (Lebensrune.png 7. Mai 1981 in Oberkirch/Baden) ist ein deutscher Politiker der Alternative für Deutschland. Im April 2016 zog er in den Landtag von Baden-Württemberg ein.

Ausbildung und Beruf

Räpple absolvierte eine Ausbildung zum Konditor, besuchte das Abendgymnasium in Leipzig und studierte auf Lehramt für Haupt- und Realschule an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Anschließend bildete er sich zum Hypnoanalytiker und Heilpraktiker für Psychotherapie (→ Alternativmedizin, Esoterik). Seit 2015 ist er als Mentaltrainer mit eigener Praxis tätig.

Politische Ansichten

Seit dem 6. April 2016 ist Räpple Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg. Er ist Mitglied des Verbands Bildung und Erziehung Baden-Württemberg und Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule Freiburg.[1]

Räpple lehnt die politischen Rechts-Links-Einordnungen ab und bekennt:

„Wäre ich 30 Jahre früher geboren, wäre ich vielleicht Grünen-Mitglied geworden, und wäre ich nur zehn Jahre früher geboren, dann vielleicht Mitglied bei der Piratenpartei.

Er stellte sich gegen den Fraktionsausschluß des Judaismuskritikers Wolfgang Gedeon, wofür er vom damaligen Fraktionschef Jörg Meuthen mit Isolation belegt wurde.[2]

Um die Richtigkeit der Thesen Gedeons prüfen zu lassen schlug ein AfD-Abgeordneter die Erstellung eines Gutachtens durch Gerard Menuhin vor, worauf Meuthen aus der Fraktion austrat. Beim Vorschlagsgeber soll es sich um Stefan Räpple gehandelt haben.[3]

Nachdem der deutsche Justizvollzugsbeamte Daniel Zabel nach dem Messermord in Chemnitz am 26. August 2018 den Haftbefehl eines verhafteten Asylforderers veröffentlichte und daraufhin vom Dienst suspendiert wurde, bot Räpple ihm eine Arbeitsstelle an,[4] woraufhin die weisungsgebundene BRD-Staatsanwaltschaft Stuttgart bekannt gab, die Aussagen Räpples auf Strafwürdigkeit zu prüfen. Räpple hatte sinngemäß geschrieben, daß es für Daniel Zabel als Beamter Pflicht gewesen sei, Widerstand und Ungehorsam zu leisten.[5]

Neben Wolfgang Gedeon äußerte sich Räpple kritisch zur Gründung der Gruppe Juden in der AfD.

Die zionistische Ideologie, also die Durchsetzung israelischer Interessen auf deutschem Boden, lehne ich ab. Es geht mir um deutsche Interessen, nicht um israelische.

2019 reiste Räpple nach Zwickau, um an Protesten gegen Angela Merkel teilzunehmen, die dort an einer Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialistischen Untergrundes teilnahm. Räpple äußerte dazu, daß „dieser Fake-NSU-Blödsinn in Zwickau durch eine sinnlose Baumpflanzaktion in die Gehirne des gebeutelten und geschröpften Volkes wieder und wieder hineingehämmert wird. Merkel wolle in Ruhe an der Fake-NSU Gedenkveranstaltung Rosen niederlegen.[6]

Räpple, der die Aufgabe der AfD nicht darin sieht, „sich bei der CDU einzuschleimen“, soll durch ein Parteiausschlußverfahren aus der AfD entfernt werden.[7]

Filmbeiträge

Polizeieinsatz im Stuttgarter Landtag. Stefan Räpple (AfD) wird von der Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) rausgeworfen.

Verweise

Fußnoten