Röttgen, Norbert
Norbert Alois Röttgen (* 2. Juli 1965 in Meckenheim) ist ein deutscher BRD-Politiker. Er war ab 2009 bis zu seiner Entlassung im Jahr 2012 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Von 2010 bis 2012 stand er der Blockpartei CDU im Landesverband Nordrhein-Westfalen vor. Röttgen gehört Netzwerken von Einflußagenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Besatzungskonstrukt BRD an und wirkt für diese.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Norbert Röttgen, römisch-katholisch, wurde am 2. Juli 1965 in Meckenheim nahe Bonn geboren, wo er auch aufwuchs. Der Vater Wilhelm war Postbeamter und Gewerkschafter und gab dem Sohn „das Gespür für die kleinen Leute“ (Cicero, 12/2008) mit. Röttgens älterer Bruder Wilfried wurde Theologe, die jüngere Schwester Monika Arzthelferin.
Norbert Röttgen besuchte das Städtische Gymnasium Rheinbach, machte 1984 Abitur und studierte dann an der Universität Bonn Rechtswissenschaften (bis 1989). Nach den beiden Staatsprüfungen 1989 und 1993 und einigen Jahren der Berufstätigkeit wurde er 2001 in Bonn mit einer Arbeit über „Die Argumentation des Europäischen Gerichtshofes. Typik, Methodik, Kritik“ zum Dr. jur. promoviert.
Wirken
Norbert Röttgen wurde 1993 als Rechtsanwalt am Landgericht Köln und 1999 auch am dortigen Oberlandesgericht zugelassen; ab Oktober 2010 ließ er die Zulassung ruhen. Nebenher setzte er sein Engagement bei der Christlich-Demokratischen Union (CDU) fort. Vom 28. Oktober 2009 an war Röttgen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Röttgen geriet im Rahmen der („Energiewende“) Einführung von Benzin mit erhöhtem Bioethanol-Anteil (E10) in die Kritik. Nach der verlorenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai 2012 forderten SPD[1] und Grüne[2] den Rücktritt von Röttgen.[3] Bundeskanzlerin Angela Merkel stellte am 16. Mai 2012 gemäß Art. 64 beim Bundespräsidenten den Antrag, Röttgen von seinen Aufgaben zu entbinden. Sein Nachfolger im Ministeramt wurde Peter Altmaier. In einem Gespräch gab der EU-Energiekommissar Günther Oettinger als maßgeblichen Entlassungsgrund nicht die Wahlniederlage in NRW an, sondern die Tatsache, daß die Energiekonzerne in der BRD Röttgen nicht als Gesprächspartner akzeptiert hätten, was die Machtverhältnisse einmal mehr deutlich wiedergibt[4].
Positionen
Anfang 2015 stellte er sich öffentlich gegen Rußland.[5]
Gegen Rechts
Anfang 2015 agitierte er gegen PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes).[6]
Mitgliedschaften
- Bilderberger (Mai/Juni 2014)
- Stellvertretender Vorsitzender der Atlantik-Brücke und Mitglied im Kuratorium der NGO CARE Deutschland, welche hilft, die Zivilinvasion voranzutreiben.[7]
Verweise
Karikaturen
Fußnoten
- Bundesumweltminister
- Bundestagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)
- Politiker (Rhein-Sieg-Kreis)
- Mitglied des Auswärtigen Ausschusses (Deutscher Bundestag)
- Mitglied des Rechtsausschusses (Deutscher Bundestag)
- CDU-Mitglied
- Deutscher Rechtsanwalt
- Geboren 1965
- BRD-Politiker
- Rechtsanwalt (BRD)
- Bilderberger
- Mitglied im European Council on Foreign Relations