Rede vom 30. Januar 1940 (Adolf Hitler)

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In dieser Rede am 30. Januar 1940 im Berliner Sportpalast, die von Joseph Goebbels eingeleitet wird, äußerte sich Adolf Hitler zu den Gründen des Austritts aus dem Völkerbund am 14. Oktober 1933, da der Völkerbund nur ein Instrument der Sieger des Ersten Weltkrieges und des sogenannten Versailler Vertrages war:

Und dieses Versailles wurde garantiert von dem neuen Völkerbund – nicht einem Bund der freien Nationen, der gleichen Nationen, überhaupt gar keinem Völkerbund – die eigentliche begründende Nation blieb von Anfang an ferne, sondern einem Völkerbund, dessen einzige Aufgabe es war, dieses gemeinste Diktat, das man nicht ausgehandelt hatte, sondern das man uns einfach aufbürdete, zu garantieren und uns zu zwingen, dieses Diktat zu erfüllen. [...] 1933, also in dem Jahre noch, in dem wir die Macht übernahmen, sah ich mich veranlaßt, den Austritt aus dem Völkerbund zu erklären und die lächerliche Abrüstungskonferenz zu verlassen. Wir konnten vor diesen beiden Foren kein Recht erhalten, trotz jahrelangen Bittens und Protestierens.“

Weiterhin prangert Hitler die englischen Kriegstreiber an, indem er ausführt:

Wir bekommen jetzt wunderbare Kriegsziele vorgesetzt, besonders von englischer Seite. England ist ja in der Proklamation von Kriegszielen erfahren, da es die meisten Kriege der Welt geführt hat.“

Zu den Folgen des Versailler Diktats sagt Hitler weiterhin:

Was nun gekommen war, das erleben wir: man hat die alten Staaten zerschlagen, ohne auch nur einmal die Völker zu befragen. In keinem einzigen Fall hat man damals erst die Nationen gefragt, ob sie denn mit den Maßnahmen einverstanden sein würden, die man mit ihnen vorhatte. Man hat alte, historisch gewordene Körper – nicht nur staatliche Körper, sondern auch wirtschaftliche Körper – aufgelöst; man konnte an ihre Stelle nichts Besseres stellen, denn was sich im Laufe von Jahrhunderten gebildet hatte, war wahrscheinlich an sich schon das Bessere gewesen – auf keinen Fall konnten die Leute etwas Besseres hinsetzen, die der ganzen europäischen Geschichte ohnehin nur mit größter Arroganz gegenüberstanden. [...] Es ist auch heute noch erschütternd, sich in diese Zeit zurückzuversenken, da eine große Nation allmählich das ganze Vertrauen nicht nur etwa auf sich selbst, sondern vor allem in jede irdische Gerechtigkeit verlor. In dieser ganzen Zeit hat nun dieses demokratische Deutschland vergeblich gehofft, es hat genau so vergeblich gebettelt und es hat genau so vergeblich protestiert. Die internationale Finanz – sie blieb brutal rücksichtslos, preßte unser Volk aus, soweit sie konnte; die Staatsmänner der alliierten Nationen – sie blieben hartherzig. Im Gegenteil, man sagte damals ganz eiskalt, daß wir 20 Millionen Deutsche zuviel seien. Man blieb taub gegenüber dem Elend unserer Erwerbslosen, man kümmerte sich nicht um den Ruin unserer Landwirtschaft oder den unserer Industrie, auch nicht einmal um den unseres Handels. [...] In dieser Zeit, da alles Hoffen umsonst war, da alles Bitten vergeblich blieb und da alles Protestieren zu keinem Erfolg führte, da entstand die nationalsozialistische Bewegung, und zwar ausgehend von einer Erkenntnis – nämlich der Erkenntnis, daß man auf dieser Welt nicht hoffen darf und nicht bitten soll und nicht sich zu Protesten herabwürdigen darf, sondern daß man auf dieser Welt in erster Linie sich selbst zu helfen hat!“

Zur Ursache des Polenfeldzuges führt Hitler aus:

1939 haben nun diese Westmächte die Maske fallen lassen; sie haben Deutschland die Kriegserklärung geschickt, trotz all unserer Versuche, trotz unseres Entgegenkommens. Sie geben es heute ganz ungeniert selber zu: Jawohl, Polen hätte wahrscheinlich eingewilligt, aber das wollten wir nicht. – Sie geben es heute zu, daß es möglich gewesen wäre, leicht eine Verständigung herbeizuführen. Aber sie wollten das nicht. Sie wollten den Krieg. [...] Im vergangenen Jahr habe ich nun versucht, England die Möglichkeit zu nehmen, den beabsichtigten Krieg in einen allgemeinen Weltkrieg ausarten zu lassen. Denn der fromme, die Bibel studierende und lesende und predigende Herr Chamberlain hat damals sich monatelang bemüht, mit dem Atheisten Stalin zu einer Verständigung zu kommen, zu einem Bund zu kommen. Das ist damals nicht gelungen.“

Die Rede endet mit dem Ausruf Hitlers:

Die heutige Generation, sie trägt Deutschlands Schicksal, Deutschlands Zukunft oder Deutschlands Untergang. Und unsere Gegner, sie schreien es heute heraus: Deutschland soll untergehen! Und Deutschland kann ihnen nur eine Antwort geben. Deutschland wird leben, und Deutschland wird deshalb siegen!“


Die in der Freiburger Zeitung veröffentlichte Rede:


Volltext der Rede

Quelle / Rede vom 30. Januar 1940 (Adolf Hitler)

Verweise