Rotterdam

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Rotterdam

Rotterdam (Wappen).svg.png
Staat: Niederlande
Provinz: Südholland
Einwohner (31. Dez. 2009[1]): 590.131
Bevölkerungsdichte: 1.939 Ew. p. km²
Fläche: 304,24 km²
Postleitzahl: 3000–3099
Telefon-Vorwahl: 010
Koordinaten: 51° 56′ N, 4° 29′ O

Rotterdam ist eine dissimilierte deutsche Stadt in den Niederlanden, in der Provinz Südholland. Die niederdeutsche Hafenmetropole war im Zuge der Umvolkungsagenda die erste europäische Großstadt, in der mehrheitlich Ausländer leben.

Bedeutung

Nach Amsterdam ist Rotterdam die zweitgrößte Stadt in den Niederlanden und besitzt verkehrstechnisch große Bedeutung durch den größten Seehafen Europas (drittgrößter der Welt). Die Stadt hat als Agglomeration „Stadsregio Rotterdam“ etwa 1,2 Mio. Einwohner (Stand 2006). Sie liegt im Mittel zwei Meter unter Normalnull. Neben Amsterdam und Den Haag ist Rotterdam eines der kulturellen Zentren der Niederlande. Rotterdam verfügt über eine Universität, mehrere Fachhochschulen, eine Musikhochschule und eine Kunstakademie. Sie ist die führende Industrie- und Handelsstadt der Niederlande. Besonders auffällig ist die Rotterdamer Wolkenkratzer-Silhouette, die sich während der Nachkriegszeit entwickelt hat, und von typischen Hochbauten des kapitalistischen Zeitalters geprägt ist.

Bevölkerungsaustausch

Rotterdam mit Laurentiuskirche um 1660

Rotterdam ist aufgrund der von staatlicher Seite betriebenen Masseneinwanderung kultur- und rassefremder Personen mit der Absicht eines Bevölkerungsaustausches inzwischen keine vorwiegend europäische Stadt mehr. Die originären Niederländer mit nordischer Abstammung stellen in der Stadt mittlerweile eine Minderheit dar. Zwar wird in der offiziellen Statistik bei einer Gesamtbevölkerung von 590.131 noch eine „autochthone“ Bevölkerung von 318.672, also eine knappe Mehrheit, angegeben, hierunter fallen aber auch bereits die zahlreichen Nachkommen von fremdvölkischen Einwanderern der vergangenen Jahrzehnte aus niederländischen Kolonialgebieten.

Bürgermeister der vorwiegend nichteuropäischen Bevölkerung Rotterdams ist der marokkanische Einwanderer Ahmed Aboutaleb. Dieser besitzt sowohl die niederländische als auch die marokkanische Staatsangehörigkeit und ist Mohammedaner.

Zweiter Weltkrieg

Der Kanal "Delftsche Vaart" in Rotterdam um 1900

Am 13. Mai 1940 wurde noch immer um Rotterdam, einen der Eckpfeiler der Festung Holland, gekämpft. Den deutschen Fallschirmjägern stand hier mit den Mariniers (Marinekommandoeinheiten) eine Elitetruppe gegenüber. Als am 14. Mai ein Versuch, den Stadtkommandanten, Oberst Scharroo, zur Übergabe der Stadt zu bewegen, scheiterte, befahl der Oberbefehlshaber der 18. Armee, General Küchler, den Verteidigern von Rotterdam einen Bombenangriff anzudrohen, der um 15.00 Uhr notfalls auch durchgeführt werden sollte. Die Verhandlungen mit dem Stadtkommandanten verliefen aufgrund der Weisungen des niederländischen Oberkommandierenden Winkelman weiterhin schleppend, so die gängige Sichtweise zum reichsdeutschen Luftangriff auf die Innenstadt an diesem Tag; man einigte sich gegen 14.00 Uhr darauf, die Waffenruhe bis 18.00 Uhr zu verlängern.

Das bereits im Anflug auf Rotterdam befindliche Kampfgeschwader 54 konnte jedoch über Funk nicht mehr erreicht werden, weil die Funker der anfliegenden Maschinen ihre Schleppantennen bereits eingefahren hatten. Die für diesen Fall vereinbarten Leuchtzeichen zum Abbruch des Angriffs wurden erst von der zweiten Angriffswelle deutscher Bomber unter Oberstleutnant Otto Höhne erkannt. So warfen 57 von hundert Bombern, in der falschen Annahme, ihr Angriffsbefehl würde noch bestehen, insgesamt 97 Tonnen Sprengbomben ab. Dieses Ereignis wird (neben der Androhung eines weiteren Angriffes auf das ebenfalls zäh verteidigte Utrecht, und der nahezu hoffnungslosen militärischen Gesamtlage) als entscheidend für den Entschluß zur Gesamtkapitulation der niederländischen Streitkräfte im Mutterland gesehen. Sie wurde am 14. Mai um 20.30 Uhr über den Rundfunk verkündet.

In der medialen Nachkriegspropaganda wurde die Zahl der durch dieses Bombardement Getöteten teilweise massiv nach oben gefälscht. So spricht das „LIFE-Magazin“ tatsächlich von 30.000 Toten[2], welche durch die 97 Sprengbomben umgekommen sein sollen, während andererseits über die Luftangriffe auf Dresden 1945 durch die linksextreme Wikipedia vermeldet wird, daß in dieser Stadt etwa 2.322 alliierte schwere viermotorige Bomber nur „22.700, höchstens 25.000 Menschen“ ums Leben gebracht hätten.

Siehe auch

Die Rotterdammer Börse mit gleichnamigem Bahnhof an der hochgelegten Linie nach Breda um 1900

Bekannte, in Rotterdam geborene Personen (Auswahl)

Verweise

Fußnoten

  1. Bevölkerungsstatistik, 1. März 2010 – Centraal Bureau voor de Statistiek, Niederlande
  2. Vgl. LIFE: German troops rolling through ruins of Rotterdam