Schulz, Dennis Ingo

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Dennis Ingo Schulz (Lebensrune.png 2. September 1981 in Berlin-Wittenau, West-Berlin) ist ein deutscher Diplom-Ingenieur[1] und Selbstdarsteller aus Berlin-Reinickendorf, der sich im Weltnetz, vor allem mittels zahlreicher YouTube-Filmbeiträge, als BRD-Dissident präsentiert.

Werdegang und Wirken

Schulz leistete nach Absolvierung des Fachabiturs im Juli 1999 in Berlin seinen Zivildienst in der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik bis zum September 2000 ab. 2004 absolvierte er sein Hochschulstudium im Bereich der Gebäude- und Energietechnik mit dem Studienschwerpunkt Erneuerbare Energien. Er beschäftigte sich nun mit Verschwörungstheorien zu verschiedensten (politischen, esoterischen, archäologischen, religiösen etc.) Bereichen und stellte hierzu über 500 Filme (Stand Februar 2013) ins Netz. Es folgten zwei polizeiliche Hausdurchsuchungen bei Schulz am 27. Februar und 4. Dezember 2013 sowie eine weitere am 4. April 2017.

Am 15. Juli 2015 fand Schulz’ erstes Gerichtsverfahren am Amtsgericht Tiergarten statt, bei dem er bezüglich § 86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) verurteilt wurde. Er ging hiergegen zweimal erfolglos in Revision. Am 4. Juli 2017 erfolgte sein zweites Gerichtsverfahren am Amtsgericht Tiergarten, in dem er am 22. Februar 2018 zu sieben Monaten Haft auf zwei Jahre Bewährung wegen Beleidigung (§ 185 StGB), „Volksverhetzung“ (§ 130 StGB) und sogenannter Verwendung von Kennzeichen „verfassungs“widriger Organisationen (§ 86a StGB) verurteilt wurde.

Schulz ist für die deutsche Übersetzung des englischsprachigen Dokumentarfilms „Hellstorm: The Death of Nazi Germany, 1944–1947“ des US-amerikanischen Historikers und Autors Thomas Goodrich verantwortlich.

Seit dem Sommer 2016 hat Schulz im Weltnetz hohe Mißbilligung erfahren, weil er seine persönlichen Lebensumstände thematisierte – in einer die Persönlichkeitsrechte mit ihm verbundener Personen mißachtenden Weise.

Auszeichnungen (Auszug)

  • 2016: Der goldene Aluhut in der Kategorie „Politik“
  • 2016: Platz 18 auf der Rangliste „Die 100 peinlichsten Berliner 2016“ des Stadtmagazins „tip“[2][3]

Fußnoten