Veganismus

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Beklebtes Stopschild: In typisch linker Form von Aktivismus wird dazu aufgerufen, keine Tiere mehr zu essen.

Veganismus ist eine Lebenseinstellung, welche nicht nur den Verzehr sämtlicher tierischer Produkte (d. h. also neben Fleisch und Fisch auch Milch, Eier und Honig) ablehnt, sondern ebenfalls jegliche andere Nutzung tierischer Produkte (Leder, Wolle, Seide, Pelze, teilweise auch Medikamente, Kosmetika, Reinigungsmittel, Hormone, und Gelatine). Die Anhänger dieser Lebenseinstellung nennt man Veganer, und Produkte, für deren Erzeugung keine Tiere benötigt wurden, werden als vegan bezeichnet.[1] Einige Veganer lehnen auch Impfungen und Medikamente wegen der dafür durchgeführten Tierversuche ab. Veganer sind im allgemeinen besorgt um das Wohlergehen der Tiere und meinen, daß der Mensch Tiere in Frieden lassen solle, da dies der Natur entspreche. Sie gehen davon aus, daß Menschen ihren Bedarf rein aus Pflanzen, Getreide, Zucker und industriellen, künstlichen Erzeugnissen decken können.

Abgrenzung

Vom Vegetarismus unterscheidet sich der Veganismus dadurch, daß er nicht nur den Verzehr von Fleisch ablehnt, sondern jeglichen Verzehr und Gebrauch tierischer Produkte.

Erwägungen

Argumente der Veganer

Die Beweggründe für diese Lebenseinstellung sind meist ethischer Natur, teilweise aber auch philosophisch, spirituell oder gesundheitlich begründet. Wer unnötiges Leid bei den Tieren vermeiden wolle, müsse Veganer werden. Die Tierproduktion sei verantwortlich für die meisten Rodungen, Vergiftungen von Grundwasser und Oberflächenwasser, Wasserverbrauch und Seuchen. Schließlich seien tierische Nahrungsmittel verantwortlich für die sogenannten Zivilisationskrankheiten.

Argumente gegen den Veganismus

Gegen den Veganismus wird zunächst das zoologische Argument der Naturgegebenheit von tierischer Ernährung angeführt. Es ist festzustellen, daß auch die Tiere, die dem Menschen am nächsten verwandt sind, nämlich Affen, Fleisch verzehren. Schimpansen jagen und fressen andere Affen. Manche Affenarten ernähren sich ausschließlich von Fleisch. Viele Tiere, die sich primär von Pflanzen ernähren, fressen bei Gelegenheit auch andere Tiere. Selbst manche Pflanzen ernähren sich von Tieren (fleischfressende Pflanzen).

Als historisches Argument läßt sich gegen den Veganismus anführen, daß der Konsum tierischer Produkte schon seit Menschengedenken praktiziert wurde. Insbesondere in nördlichen Regionen der Erde (wie Europa), in denen wenig Früchte wachsen, werden Tiere gejagt und verzehrt. Veganismus ist dagegen eine Lehre, die historisch erst im Zeitalter der Herrschaft des Kulturmarxismus, der Neuen Weltordnung und der immer weiteren Globalisierung und Verkünstlichung menschlichen Lebens aufkam.

Das „Cui-bono?“-Argument spricht dafür, daß die Hochfinanz ein wirtschaftliches Interesse am Veganismus hat. Die großen, vom internationalen Finanzkapitalismus kontrollierten Lebensmittelkonzerne sind vielfach keine Anbieter von tierischen Erzeugnissen, sondern primär von Kohlenhydraten:

  • Coca-Cola und Pepsico bieten Kalorien in Form von Zucker.
  • General Mills bietet Getreide und Zucker.
  • Mondelez bietet Getreide und Zucker.
  • Unilever bietet Getreide und Zucker.
  • Nestlé bietet Zucker, Getreide und nur wenige Molkereiprodukte.
  • Danone bietet Molkereiprodukte, jedoch auch Molkerei-Ersatzprodukte.

Daneben bieten Konzerne wie Bayer und Archer Daniels Midland künstliche Getreide-Saatgutveränderung. Ausnahmen in Form von großen Anbietern tierischer Erzeugnisse sind die Imbißkette McDonald’s, JBS und Tyson Foods. Die Finanzwirtschaft fördert die Entwicklung von künstlichem Fleisch aus dem Labor, wobei Israel und jüdische Akteure führend sind.[2]

Liste der Befürworter und Gegner

Befürworter

  • Michael Herschel Greger, jüdischer Mediziner in den VSA
  • Eric Dubay, VS-amerikanischer Yogalehrer in Thailand; Proponent der Flache-Erde-Theorie
  • Andreas Goebel („Der vegane Germane“)
  • Sinead McCarthy und Kyle Hunt (Renegade Tribune, Renegade Broadcasting)

Gegner

„sv3rige“ ißt rohes Fleisch
  • Varg Vikernes, norwegischer Musiker, und Marie Cachet[3]
  • Marcus Follin (The golden one), schwedischer Körperbildner[4]
  • Aajonus Vonderplanitz
  • YouTube-Kanäle mit Material gegen den Veganismus:

Formen der veganen Ernährung

  • Gourmet (oftmals roh, oftmals mit sog. Superfoods)
  • High carb (mindestens 80 % der Kalorien kommen von Kohlenhydraten)
  • Roh (früchte- oder nüssebasiert, z. B. „Urkost“ nach Franz Konz)
  • Junk (verarbeitete Lebensmittel)

Gegenentwürfe

  • Paleo-Diät, auch Steinzeiternährung genannt (Ernährung wie vor Einführung der modernen Agrikultur)
  • Ketogene Diät (hoher Fett- und geringer Kohlenhydratanteil)
  • Low carb (geringer Kohlenhydratanteil)

Zitate

  • „Artgerecht ist nur die Freiheit.“ — Hilal Sezgin
  • „Ich bin überzeugt, daß wir, solange wir nicht willens und fähig sind, den Zusammenhang zu erkennen zwischen dem, was wir essen, und dem, was dafür notwendig war, um es auf unseren Teller zu bekommen, und wie es uns beeinflußt, es zu kaufen, zuzubereiten und zu essen, solange werden wir nicht fähig sein, die Zusammenhänge zu verstehen, die es uns ermöglichen werden, weise und in Harmonie auf dieser Erde zu leben.“ — Will Tuttle: The World Peace Diet, Lantern Books 2005, Vorwort
  • „Die vermeinte Rechtlosigkeit der Thiere, […] daß es gegen Thiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei des Occidents, deren Quelle im Judenthum liegt.“Arthur Schopenhauer[5][6]

Verweise

Contra Veganismus

Pro Veganismus

Fußnoten

  1. „Vegan“ dient bisweilen als Euphemismus, mit dem völlig unnatürliche, künstliche, industriell hergestellte Produkte wohlklingend bezeichnet werden können, so als ob sie natürlich wären.
  2. Talmudic lab meat, BitChute, 3. April 2019.
  3. Marie Cachet: About veganism, 25. September 2016
  4. The Golden One: Do I Endorse Veganism? FITNESS - HEALTH - ETHICS - ENVIRONMENTALISM, BitChute, 25. Juni 2019
  5. Arthur Schopenhauer: Preisschrift über die Grundlage der Moral, nicht gekrönt von der Königlich Dänischen Sozietät der Wissenschaften, Werke IV, S. 238
  6. Zitiert von Eugen Drewermann in Die Rechtlosigkeit der Kreatur im christlichen Abendland