Revisionismus (Holocaust)

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Der Holocaust-Revisionismus (oft verkürzt „Revisionismus“ genannt) beabsichtigt, die offizielle Erzählung über den „Holocaust“, respektive über die systematische Vernichtung von ca. sechs Millionen Juden während des Zweiten Weltkrieges, grundsätzlich zu hinterfragen, einer objektiven Erforschung zuzuführen und daraus resultierend die historischen Zusammenhänge in den relevanten Punkten, soweit erforderlich, zurechtzurücken.

Was behaupten Revisionisten, und was nicht?

Behauptung Wirklichkeit
Sie bestreiten, daß Juden verfolgt wurden. Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß die Bürgerrechte von Juden
eingeschränkt wurden.
Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß Juden deportiert wurden. Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß Juden in Ghettos zusammengefaßt
wurden.
Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß Konzentrationslager existierten. Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß Juden Zwangsarbeit verrichten mußten. Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß es in den Konzentrationslagern
Krematorien gab.
Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß Juden und Andere durch Hunger,
Epidemien und schlechte Behandlung starben.
Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß Gruppen wie politisch Andersdenkende,
Kommunisten und kriminelle Zigeuner verfolgt wurden.
Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie bestreiten, daß die Verfolgung der Juden ungerecht war. Falsch. Sie bestreiten das nicht.
Sie billigen den Verfolgten keine Menschenrechte zu. Falsch. Sie billigen sie ihnen zu.
Sie wollen keine Erinnerungen an die Opfer. Falsch. Sie verbieten keine Erinnerungen.
Sie zeigen kein Mitleid mit den Opfern. Falsch. Sie bedauern sinnlose Opfer.
Sie behaupten, daß es keinen Plan
für die Vernichtung von Juden gab.
Richtig. Das behaupten sie.
Sie behaupten, daß Juden nicht systematisch
ermordet wurden.
Richtig. Das behaupten sie.
Sie behaupten, daß es keine Gaskammern
für die Tötung von Menschen gab.
Richtig. Das behaupten sie.
Sie behaupten, daß während des Holocausts
keine 6 Millionen Juden starben.
Richtig. Das behaupten sie.

Vorbetrachtung

Im wesentlichen stimmen die Revisionisten darin überein, daß Juden im Vorfeld und während des letzten Weltkrieges in Deutschland und Mitteleuropa bestimmte Privilegien und Rechte einbüßten, aus etlichen einflußreichen Positionen des öffentlichen Lebens entfernt, als Kriegsgegner oftmals ihres Vermögens beraubt und zu Zwangsarbeit verpflichtet oder auf andere Weise schlecht behandelt wurden. Insbesondere gegen Ende des vergangenen gegen das Deutsche Reich entfesselten Weltkrieges kamen zudem etliche Juden ums Leben. Im 20. Jahrhundert eskalierte anti-judaistische Phänomene waren nach Ansicht mancher keine nationalsozialistische Erfindung, sondern fügten sich ein in Reaktionen auf zionistische Weltpolitik, angebahnt z. B. durch das Sykes-Picot-Abkommen und durch die Balfour-Deklaration. Auch wird die Meinung vertreten, militante, antideutsche, von Juden initiierte Provokationen und Schwerverbrechen – wie z. B. die Ermordung des deutschen Gesandten Ernst vom Rath in Paris oder des schweizerischen nationalsozialistischen Landesgruppenleiters Wilhelm Gustloff – hätten sie ausgelöst.

Begriffserklärung

Nach Definition des Historikers Harry Elmer Barnes versteht man unter Revisionismus allgemein den Versuch, geschichtliche Aufzeichnungen zu korrigieren angesichts besserer historischer Beweise, einer ruhigeren politischen Atmosphäre und einer objektiveren Einstellung.

Mit dem insbesondere von Shoaisten geprägten Terminus Holocaustleugnung werden Bemühungen und Ergebnisse der revisionistischen Forschung pauschal verunglimpft, sofern sie dem politisch korrekten Geschichtsbild entgegenstehen. Hierbei wird das Kompositum Holocaustleugnung verwendet, um die Positionen der Revisionisten von vornherein unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Der Begriff unterstellt, daß Fragesteller oder Zweifler wider besseres Wissen „leugnen“, also bewußt die Unwahrheit sagen. Obwohl „Leugnung“ nicht mit „Verharmlosung“ gleichgesetzt werden kann, wird der Begriff oft auch auf sogenannte „Verharmlosungen“ und „Relativierungen“ angewandt.

Revisionismus im Kreuzfeuer der BRD-Geschichtsauffassung

Eine Infragestellung des Holocausts, bzw. eine Neuüberprüfung historischer Tatsachenbehauptungen, wird von den meisten etablierten Historikern abgelehnt, einer Auseinandersetzung mit den Vertretern der Gegenposition wird jedoch zugleich aus dem Weg gegangen. Der BRD-System-Historiker Ernst Nolte vertrat hingegen die Ansicht, man solle revisionistische Argumente als diskutable und wissenschaftlich redliche Ansichten erörtern.[1]

In der Bundesrepublik Deutschland wird die öffentliche Infragestellung der offiziellen Holocaust-Erzählung nach § 130 Abs. 3[2] des Strafgesetzbuches als Volksverhetzung geahndet. Auch in Belgien, Frankreich, Israel, Kanada, Liechtenstein, Litauen, Neuseeland, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei, Südafrika, der Tschechei und seit 2010 auch in Ungarn ist sie eine unterschiedlich intensiv verfolgte Straftat.

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Was tut jemand, der zweifelt? Er schwankt. [...] Immer drückt Zweifel Unsicherheit aus. Man grübelt, statt entschieden zu sein. [...] Welche Bedeutung hat Zweifel? In voraufklärerischen Zeiten hatte Zweifel einen schlechten Ruf. Wer zweifelte, daß die Erde eine Scheibe sein soll, dem drohten Karzer oder Tod. Gerade Klerikern hat Zweifel meist wenig behagt, er galt als Gefährdung ihrer Machtposition. Wer vom Glauben abfiel, war verdammt. Im mittelalterlichen Strafprozess überließ man höheren Mächten das Urteil, weil es unter Göttern, wie man glaubte, keinen Zweifel gab. [...] Zweifel ist groß in Mode, gilt er doch als Ausdrucksform der Vernunft. Wer zweifelt, zeigt, daß er denkt, Zweifel ist der Beginn aller Kritik und Diskussion.

– Der Tagesspiegel, 6. September 2010[3]


Die revisionistische Forschung

Die Aktivität der Revisionisten, den Vorwurf der Massenvernichtung ganz oder teilweise kritisch in Frage zu stellen, erstreckt sich insbesondere auf die dem nationalsozialistischen Deutschen Reich zugeschriebenen Verbrechen in den Konzentrationslagern. Es werden vor allem vier Hauptaspekte der Holocaust-Erzählung angegriffen:

  • die zielgerichtete systematische Planung,
  • die praktische Durchführung des behaupteten Tötungsverfahrens,
  • die Opferzahlen zu Tode gekommener Juden,
  • die Dokumente, welche für das Holocaust-Narrativ von den Anklägern ins Feld geführt wurden.

In neuerer Zeit wurde auch das Thema der

Des weiteren machen Revisionisten geltend, daß die Zeugenaussagen verschiedener Opfer widersprüchlich, historisch widerlegt und teilweise naturwissenschaftlich betrachtet absurd seien. Die Aussagen der „Täter“, wie z. B. die Aussage von Rudolf Höß, wurden unter Folter erwirkt, ergänzt oder gefälscht.

Auch wenn die Revisionisten in ihren Abhandlungen verschiedene Schwerpunkte setzen, ist ihnen gemeinsam, daß sie der gängigen Erzählung entweder insgesamt oder in erheblichen Teilen widersprechen oder jedenfalls die offizielle Darstellung als stark übertrieben kritisieren. Dazu beanspruchen sie, lediglich eine unbefangene Überprüfung und Neubewertung der zugänglichen Fakten zum Holocaust-Mem vorzunehmen, welche von den Vertretern der Holocaust-Orthodoxie bis heute verweigert bzw. mit strafrechtlichen Mitteln unterdrückt werde. Sie erklären ihre Darstellungen also als legitimen Geschichtsrevisionismus.

Wer sind die Revisionisten?

Die Revisionisten sind keine homogene Menschengruppe. Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern und haben ebenso unterschiedliche berufliche, politische und religiöse Hintergründe. Nachfolgend werden einige Personen aufgezählt, die entweder selbst Revisionisten sind oder eine pro-revisionistische Haltung einnehmen.

Hauptargumente des Revisionismus

Frühere Holocaust-Mythen

Martin H. Glynn „The Crucifixion of Jews Must Stop“, in: „The American Hebrew“ vom 31. Oktober 1919

Bereits kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde von jüdischer Seite verbreitet, in Osteuropa stünden sechs Millionen Juden vor der physischen Vernichtung.[4] Der Jude Martin H. Glynn, ehemals Gouverneur von Neu York, veröffentlichte am 31. Oktober 1919 in der Zeitschrift „The American Hebrew“ den Aufsatz „The Crucifixion of Jews Must Stop“ (zu deutsch: „Die Kreuzigung der Juden muß aufhören“), in welchem er behauptete, daß 6 Millionen Juden in Osteuropa vor der physischen Vernichtung stünden. Hierfür verwendete er explizit den Begriff Holocaust:

„Sechs Millionen Männer und Frauen sterben, weil ihnen das notwendigste zum Leben fehlt; […] in diesem Holocaust des menschlichen Lebens“[5] (Siehe Bild rechts).

Danach erschienen zahlreiche weitere Artikel in US-amerikanischen Zeitungen, in denen die Behauptung Glynns wiederholt wurde. Beispielsweise erklärte der jüdische Großbankier Felix M.Warburg am 12. November 1919 in der New York Times, daß die Juden „die am meisten leidenden Menschen des Krieges gewesen sind“, und ergänzte, daß der Krieg:

„[…] eine unglaublich tragische Armut, Hunger und Seuchen an ungefähr 6 Millionen Seelen zurückgelassen hat, ungefähr die Hälfte der jüdischen Bevölkerung der Erde.“ (siehe 5. Bild unten)

Die meisten Zeitungsartikel waren mit einem Spendenaufruf an vorgebliche jüdische Hilfsorganisationen, insbesondere dem Joint Distribution Committee verbunden. Es wurden tatsächlich Millionen US-Dollar mittels dieser Spendenaufrufe gesammelt, die jedoch nur zu einem geringen Teil den angeblich hilfebedürftigen Juden in Osteuropa zuflossen. Diese Spendenaktionen nach dem Ersten Weltkrieg können als Geburtsstunde der sogenannten Holocaust-Industrie bezeichnet werden.

Don Heddesheimer behandelte das Thema ausführlich in seinem Buch „Der Erste Holocaust“.

Vernichtungsvisionen sind keine Seltenheit in der jüdischen Literatur. So steht bereits im Talmud geschrieben (Traktat Gittin 57b), daß der römische Kaiser Vespasian in der Stadt Bethar 400.000 Myriaden Juden oder zumindest 4.000 Myriaden Juden ermordet habe.[6] Der Begriff „Myriade“ ist eine altertümliche Ausdrucksweise für die Zahl 10.000.[7] Die Juden werfen also dem römischen Kaiser vor, 4 Milliarden oder zumindest 40 Millionen Juden ermordet zu haben. In demselben Talmud-Traktat wird ferner behauptet, daß im Tal von Nebuzaradan weitere 211 Myriaden (2,1 Millionen) Juden ermordet worden seien und in Jerusalem weitere 94 Myriaden (940.000), insbesondere Frauen und Kinder. Auch der römische Kaiser Hadrian soll gemäß dem Talmud zweimal 60 Myriaden Juden ermordet haben (insg. 1,2 Millionen).[6]

Planung

Nach Ansicht der Revisionisten gab es keine Absicht der NS-Führung zur physischen Vernichtung der Juden. Sie verweisen hierbei zunächst auf die Tatsache, daß kein schriftlicher Führerbefehl zur Tötung der europäischen Juden überliefert sei. Auch existierten keine behördlichen Dokumente aus der Zeit des Dritten Reiches, die einen dahingehenden Führerbefehl erwähnen würden.

Bereits 1951 äußerte der Jude Léon Poliakov, der zur französischen Delegation beim Nürnberger Prozeß (1945–1946) gehört hatte, seine Erkenntnis, daß man eine Unmenge von Dokumenten für alle Punkte der Geschichte des Dritten Reiches zur Verfügung habe, mit Ausnahme eines einzigen Punktes: des „Feldzuges zur Vernichtung der Juden“. Hierfür, schrieb er, „ist kein Dokument übriggeblieben, vielleicht hat es nie eines gegeben.“[8]

Im Jahre 1961 gab der Jude Raul Hilberg, die „Nummer Eins“ der orthodoxen Erzähler, die erste Auflage seines umfangreichen Werkes „Die Vernichtung der europäischen Juden“ heraus. Darin behauptete der Verfasser, daß „die Vernichtung der Juden Europas“ ins Werk gesetzt worden sei, nachdem Hitler zwei Befehle hierzu erteilt habe. Hilberg gab jedoch weder deren Datum noch deren Wortlaut bekannt. Zu Beginn der 1980er Jahre brachte er dann eine (revidierte) zweite Auflage heraus, welche diese Behauptung nicht mehr enthielt. Im Januar 1985 sagte Hilberg im Prozeß gegen Ernst Zündel in Toronto als Sachverständiger aus. Dort wurde er vom Verteidiger Zündels gefragt, wo die beiden Führerbefehle seien. Hilberg mußte vor Gericht einräumen, daß es für solche Führerbefehle keine Beweise gebe.

1992 erklärte Yehuda Bauer, Professor an der Hebräischen Universität von Jerusalem, auf einer internationalen Konferenz zum Thema in London folgendes:

„Die Öffentlichkeit wiederholt immer wieder, Tag für Tag, die dumme Geschichte, daß in Wannsee die Vernichtung der Juden beschlossen worden sei.“[9]

Nach Ansicht der meisten Historiker, welche die offizielle Version aufrechterhalten helfen, soll Hitler den Befehl zur physischen Vernichtung der europäischen Juden im Sommer 1941 erteilt haben. Sie behaupten in diesem Zusammenhang, es habe Anfang Oktober 1941 „Probevergasungen“ in Auschwitz gegeben und die massenhafte Vergasung habe dann im Herbst 1941 begonnen. Als spätester Zeitpunkt für den Beginn der offiziell hergeleiteten Judenvernichtung gilt der 20. Januar 1942, an welchem die sogenannte Wannsee-Konferenz stattgefunden haben soll. Hitler selbst und andere führende NS-Politiker äußerten sich aber in den darauffolgenden Monaten und Jahren – auch im engsten Kreis – in einer völlig anderen Richtung. Die Zitate belegen, daß die NS-Führung die Absicht hatte, die Juden zunächst in Osteuropa zusammenzufassen (zu konzentrieren), um sie zu einem späteren Zeitpunkt aus Europa auszusiedeln. Hierbei wurde der afrikanische Kontinent als Zielort ins Auge gefaßt. Während des Krieges wurde die Aussiedlung gemäß dem zuvor ausgearbeiteten Madagaskar-Plan lediglich durch die militärische Lage im Atlantik verunmöglicht, behaupten die Revisionisten.

NS-Zitate der Revisionisten

Aussage Adolf Hitlers vom 23. Januar 1942:

„Man muß radikal handeln. Wenn man einen Zahn zieht, tut man es mit einem Zug, und der Schmerz ist schnell vorbei. Die Juden müssen aus Europa heraus. Sonst gibt es keine Verständigung zwischen den Europäern.“[10]

Am 27. Januar 1942 äußerte Hitler im engen Kreise:

„Der Jude muß aus Europa hinaus! Am besten, sie gehen nach Rußland. Ich habe kein Mitleid mit den Juden. Sie werden immer ein Element bleiben, das die Völker gegeneinander hetzt. Sie machen es im Völkerleben genauso wie im privaten Dasein. Aus der Schweiz und aus Schweden müssen sie herausgenommen werden. Dort, wo sie wenige sind, sind sie am gefährlichsten. Fünftausend Juden sind in kurzer Zeit in allen schwedischen Stellungen. Um so leichter kann man sie herausziehen!“[10]

Joseph Goebbels schrieb am 5. Februar 1942 folgende Aussage in sein privates Tagebuch:

„Die Judenfrage macht uns wiederum schwer zu schaffen, und zwar diesmal nicht, weil wir zu weit, sondern, weil wir zuwenig weit vorgehen. In großen Teilen des deutschen Volkes bricht sich jetzt doch die Erkenntnis Bahn, daß die Judenfrage nicht eher als gelöst angesehen werden kann, als bis sämtliche Juden das Reichsgebiet verlassen haben.“[11]

In der Tagebuchaufzeichnung von Joseph Goebbels vom 7. März 1942 heißt es:

„Die Judenfrage muß jetzt im gesamteuropäischen Rahmen gelöst werden. Es gibt in Europa noch über 11 Millionen Juden. Sie müssen später einmal zuerst im Osten konzentriert werden. Eventuell kann man ihnen nach dem Kriege eine Insel, etwa Madagaskar, zuweisen. Jedenfalls wird es keine Ruhe in Europa geben, wenn nicht die Juden restlos im europäischen Gebiet ausgeschaltet werden.“[11]

Joseph Goebbels schrieb am 30. Mai 1942 über ein tags zuvor geführtes vertrauliches Gespräch mit Adolf Hitler in sein Tagebuch:

„Wie wenig die Juden sich dem westeuropäischen Leben in Wirklichkeit angleichen können, sieht man daran, daß, wo sie ins Ghetto zurückgeführt werden, sie auch sehr schnell wieder ghettoisiert werden. Westeuropäische Zivilisation stellt bei ihnen nur einen äußeren Farbanstrich dar. Es gibt allerdings auch unter den Juden Elemente, die mit einer gefährlichen Brutalität und Rachsucht zu Werke gehen. Deshalb wünscht der Führer auch gar nicht, daß die Juden nach Sibirien evakuiert werden. Dort unter härtesten Lebensbedingungen würden sie zweiffellos wieder ein kräftiges Element darstellen. Er möchte sie am liebsten nach Zentralafrika aussiedeln. Dort leben sie in einem Klima, das sie gewiß nicht stark und widerstandsfähig macht. Jedenfalls ist es das Ziel des Führers, Westeuropa gänzlich judenfrei zu machen. Hier dürfen sie keine Heimstätte mehr haben.“[11]

Der ebenfalls bei diesem Gespräch anwesende Hitler-Vertrauensmann Henry Picker notierte unabhängig von Joseph Goebbels bezüglich desselben Gespräches folgende Aussage Hitlers:

„Ganz Westeuropa müsse nach einer bestimmten Zeit völlig judenfrei sein. Das sei allein schon deshalb erforderlich, als es unter den Juden immer einen gewissen Prozentsatz von Fanatikern gebe, der das Judentum wieder hochzubringen suche. Es empfehle sich deshalb auch nicht, die Juden nach Sibirien abzuschieben, da sie bei ihrer Klimafestigkeit dort nur gesundheitlich noch besonders gehärtet würden. Viel richtiger sei es, sie – da die Araber sie in Palästina nicht haben wollten – nach Afrika zu transportieren und sie damit einem Klima auszusetzen, das jeden Menschen unserer Widerstandsfähigkeit beeinträchtige und damit jede Interessenüberschneidung mit europäischem Menschentum ausschließe.“[12]

Am 1. Oktober 1942 notierte Joseph Goebbels in sein privates Tagebuch:

„Ich fahre mit dem Führer noch in die Kanzlei zurück. Wir sprechen noch einmal die Judenfrage durch. Hier vertritt der Führer denselben radikalen Standpunkt wie ich. Er ist auch der Meinung, daß wir die Juden restlos aus dem Reich, vor allem aber aus Berlin herausschaffen müssen. Meine Maßnahmen in dieser Richtung finden seine absolute Billigung, und er bestärkt mich in meinem Bestreben, mich gegen die Schwierigkeiten, die mir von anderen Ämtern, insbesondere vom Innenministerium, bereitet werden, durchzusetzen.“[11]

Am 8. Mai 1943 schrieb Joseph Goebbels folgende Aussage in sein Tagebuch:

„Wenn der östliche Bolschewismus heute in der Hauptsache von Juden geführt wird und auch in der westlichen Plutokratie die Juden maßgeblich in Erscheinung treten, so muß hier unsere antisemitische Propaganda einsetzen. Die Juden müssen aus Europa heraus. Das ist das Ceterum censeo, das wir in der politischen Auseinandersetzung vor allem dieses Krieges immer und immer wiederholen müssen. Jeder von uns muß ein nationalsozialistischer Cato sein. Erst wenn Europa die Unabdingbarkeit dieser nationalsozialistischen Forderung erkannt hat, kann es sich halbwegs geistig in Sicherheit fühlen.“[11]

Von exterministischen Historikern wird behauptet, daß die ungarischen Juden im April 1944 nach Auschwitz transportiert worden sein sollen, wo sie sofort nach ihrer Ankunft allesamt vergast worden seien (von ihnen als „Ungarn-Aktion“ bezeichnet). Im Tagebucheintrag von Joseph Goebbels vom 27. April 1944 heißt es hingegen:

„Es sind mittlerweile 300.000 Juden in Ungarn verhaftet und in Konzentrationslager gesperrt worden. Sie sollen zum großen Teil als Arbeitskräfte nach Deutschland kommen. Himmler wird sie hier in Betreuung nehmen; vor allem sollen sie für unsere schwierigen Kriegsproduktionsprogramme eingesetzt werden.“[11]

Heinrich Himmler äußerte in einer Rede vor der SS am 24. Mai 1944 gleichermaßen:

„Zur Zeit allerdings – es ist eigenartig in diesem Krieg – führen wir zunächst 100.000, später noch einmal 100.000 männliche Juden aus Ungarn in Konzentrationslager ein, mit denen wir unterirdische Fabriken bauen. Von denen aber kommt nicht einer irgendwie in das Gesichtsfeld des deutschen Volkes.“[13]

Revisionisten folgern aus solchen Zitaten und dem Nichtvorhandensein eines schriftlichen Vernichtungsbefehles bzw. sich darauf beziehender Dokumente, daß weder Adolf Hitler noch eine andere hochrangige Führungsperson des Nationalsozialismus die Vernichtung der europäischen Juden befohlen haben. Zwar habe es einzelne Verbrechen an Juden im Dritten Reich gegeben, doch seien diese nicht zentral geplant worden, so daß die NS-Führung nicht dafür haftbar zu machen sei. Im Gegenteil wurden inzwischen Urteile deutscher Gerichte aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges aufgefunden, in denen Deutsche wegen Verbrechen an Juden schwer bestraft wurden, einschließlich der Todesstrafe. Der Völkerrechtler Alfred de Zayas nennt Beispiele:

„Im Frühjahr 1944 wurde eine Flakbatterie nach Budapest verlegt und war dort in freigemachte Judenwohnungen gezogen. Es kam auf Veranlassung des Batterieführers, eines jungen Oberleutnants, zu mehreren unberechtigten Beschlagnahmen von Pretiosen und Radioapparaten. Eine Jüdin, die Anzeige erstatten wollte, wurde getötet. Der Oberleutnant wurde wegen dieser Tat zum Tode verurteilt, mehrere Unteroffiziere und Mannschaftsdienstgrade zu langjährigen Zuchthausstrafen. Dessloch bestätigte das Urteil und der Oberleutnant wurde erschossen. In den ersten Monaten des Jahres 1943 hatten zwei Soldaten der Luftwaffe, Angehörige der Luftnachrichtentruppe, abgesetzt in einer kleinen Ortschaft nördlich Rostow a. Don einzelne jüdische Einwohner des Dorfes getötet. Beide Soldaten wurden wegen Mordes angeklagt und verurteilt.“[14]

NS-Gegenzitate der Exterministen

Historiker, welche das gängige Narrativ verteidigen, halten den Revisionisten wiederum Aussagen der NS-Führung entgegen. Das bekannteste Zitat stammt aus der Reichstagsrede Adolf Hitlers vom 30. Januar 1939. Hierin prophezeite dieser „die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“ für den Fall eines von den Juden herbeigeführten Weltkrieges. In der Reichstagsrede heißt es:

„Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa ...“[15]

Allerdings zitieren jene Historiker Hitlers Prophezeiung stets geschichtsklitternd verkürzt. Vollständig zitiert ergibt die Aussage einen völlig anderen als den von Exterminismus-Historikern unterstellten Sinn. Hitler setzte seine Prophezeiung mit folgenden Worten fort:

„... Denn die Zeit der propagandistischen Wehrlosigkeit der nicht-jüdischen Völker ist zu Ende. Das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien besitzen jene Einrichtungen, die es gestatten, wenn notwendig, die Welt über das Wesen einer Frage aufzuklären, die vielen Völkern instinktiv bewußt und nur wissenschaftlich unklar ist. Augenblicklich mag das Judentum in gewissen Staaten seine Hetze betreiben unter dem Schutz einer dort in seinen Händen befindlichen Presse, des Films, der Rundfunkpropaganda, der Theater, der Literatur usw. Wenn es diesem Volke aber noch einmal gelingen sollte, die Millionenmassen der Völker in einen für diese gänzlich sinnlosen und nur jüdischen Interessen dienenden Kampf zu hetzen, dann wird sich die Wirksamkeit einer Aufklärung äußern, der in Deutschland allein schon in wenigen Jahren das Judentum restlos erlegen ist. Die Völker wollen nicht mehr auf den Schlachtfeldern sterben, damit diese wurzellose internationale Rasse an den Geschäften des Krieges verdient und ihre alttestamentarische Rachsucht befriedigt. Über die jüdische Parole ‚Proletarier aller Länder, vereinigt euch‘ wird eine höhere Erkenntnis siegen, nämlich: Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind!“

Revisionisten haben in Gesamtbetrachtung der Aussage den Standpunkt vertreten, in der Aussage sei es darum gegangen, daß die Juden im Falle eines Weltkrieges ihre Heimstätte in Europa verlieren würden, da die europäischen Staaten im Kriegsfall nur noch antisemitischer werden würden. Allgemein argumentieren die Revisionisten bezüglich der ihnen entgegengehaltenen Zitate, daß sie entweder im Sinne einer Aussiedlung oder Entmachtung der Juden zu verstehen seien oder schlicht übertriebene Formulierungen in einer erhitzten Kriegsatmosphäre darstellten.[16] Eine tatsächliche Tötungsabsicht gehe aus den Zitaten nicht hervor. So erklärte auch Alfred Rosenberg im Nürnberger Tribunal:

„Wenn in unserer Polemik auch von der ‚Ausrottung‘ des Judentums die Rede gewesen ist, so muß ich doch sagen, daß dieses Wort allerdings unter den heute vorliegenden Bezeugungen einen furchtbaren Eindruck machen muß, unter den damaligen Voraussetzungen aber nicht als eine persönliche Ausrottung, persönliche Vernichtung von Millionen von Juden aufgefaßt wurde. Ich darf auch darauf hinweisen, daß selbst der britische Premierminister in einer amtlichen Rede am 23. oder 26. September 1943 im Unterhaus von der Ausrottung mit Stumpf und Stiel des Preußentums und vom Nationalsozialismus gesprochen hat. Diese Worte aus dieser Rede habe ich zufällig gelesen. Ich habe auch nicht angenommen, daß er damit die Erschießung aller preußischen Offiziere und Nationalsozialisten versteht.“[17]

Tarnsprache

Exterministische Historiker ignorieren bzw. verschweigen die von den Revisionisten vorgebrachten Zitate und Gerichtsurteile. Sie behaupten vielmehr, ausdrückliche Befehle oder wenigstens behördliche Dokumente, die eindeutig eine Tötung der europäischen Juden erwähnen, seien gar nicht notwendig gewesen. Alle eingeweihten Personen hätten sich einer sogenannten „Tarnsprache“ bedient. So behaupten sie, wenn man sich über die Tötung von Juden verständigt habe, so habe man hierfür den Begriff „Sonderbehandlung“ verwendet. Der Revisionist Carlo Mattogno hat sich hingegen um den dokumentarischen Nachweis bemüht, daß mit dem Begriff „Sonderbehandlung“ verschiedene Dinge gemeint sein konnten, sogar die Versorgung von Politikern in einem Fünf-Sterne-Hotel mit Champagner.[18]

Auch bei Wörtern wie „Aussiedlung“, „Abschiebung“, „Umsiedlung“ oder „Evakuierung“ habe es sich, so die Auffassung der orthodoxen Historiker, nur um „Tarnbegriffe“ gehandelt, so daß alle Dokumente, die einen solchen Begriff im Zusammenhang mit Juden enthalten, von ihnen entsprechend umgedeutet und literarisch verwertet werden. Mangels des Vorhandenseins von Dokumenten, die unmißverständlich von Tötung sprechen, bleibt ihnen zur Stützung ihrer These auch nichts anderes übrig.

Raul Hilberg ging sogar noch weiter als andere exterministische Historiker und behauptete wiederholt, daß es nicht einmal einer Tarnsprache bedurft hätte, sondern man sich sozusagen telepathisch über die Ermordung der europäischen Juden verständigt habe:

„Aber was 1941 begann, war kein im voraus geplanter, von einem Amt zentral organisierter Vernichtungsvorgang. Es gab keine Pläne und kein Budget für diese Vernichtungsmaßnahmen. Sie erfolgten Schritt für Schritt, einer nach dem anderen. Dies geschah daher nicht etwa durch die Ausführung eines Planes, sondern durch ein unglaubliches Zusammentreffen der Absichten, ein übereinstimmendes Gedankenlesen einer weit ausgreifenden Bürokratie.“[19]

Die orthodoxen Historiker diskutieren – die revisionistischen Argumente ignorierend – unter den Stichworten „Intentionalismus oder Funktionalismus“ lediglich darüber, wie es zur Entscheidung der „Gesamtlösung“ gekommen sei, wann deren Planung konkrete Formen angenommen habe, welches Verhältnis zwischen Vernichtungsabsicht und Durchführung bestanden habe und wieviel die deutsche Bevölkerung darüber gewußt habe.

Durchführbarkeit

Zyklon B

Eine These der Revisionisten lautet, es habe keine Gaskammern zum Zweck der Massentötung von Menschen gegeben. Die in einigen Lagern vorhandenen kleinen Gaskammern seien nicht für die Vergasung von Menschen verwendet worden, sondern nur zur Sachentwesung insbesondere von mit Läusen kontaminiertem Bettzeug und kontaminierter Häftlingskleidung genutzt worden. Innerhalb des gängigen Narrativs wird nicht bestritten, daß Zyklon B zumindest auch zur Entwesung von mit Läusen befallenen Gegenständen verwendet wurde. Die etablierte Publizistik, so auch Jean-Claude Pressac, geht davon aus, daß 95–98 % des an die betreffenden Lager gelieferten Zyklon B nicht zur Tötung von Menschen, sondern als Entlausungsmittel eingesetzt wurde, insbesondere, um die über Kleiderläuse übertragene Typhus-Epidemie zu bekämpfen, also um das Leben der Insassen zu erhalten.[20][21]

Fest steht, daß Zyklon B von der Deutschen Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung GmbH (kurz Degesch) als Desinfektionsmittel hergestellt und an verschiedene Abnehmer verkauft wurde. Der originäre Zweck bestand darin, Parasiten wie Flöhe, Milben und Läuse abzutöten, da sie als potentielle Krankheitsüberträger hauptverantwortlich für die Ausbreitung von Seuchen wie insbesondere Rickettsien-Typhus waren. Der giftige Wirkstoff von Zyklon B ist Cyanwasserstoff (oft als Blausäure bezeichnet). Unter den Abnehmern des Desinfektionsmittels befand sich auch das Konzentrationslager Auschwitz.

Das Desinfektionsmittel Zyklon B in Granulatform (sog. Ercowürfel), wie es nach Auschwitz geliefert wurde

Zyklon B wurde hierbei in Granulatform in luftdicht verschlossenen Dosen ausgeliefert. Der Siedepunkt von Blausäure liegt bei 25,7° Celsius. Unterhalb des Siedepunktes kommt es lediglich zu einer allmählichen Verdunstung von Blausäure. Diese dauert bei dem gelieferten Granulat allerdings, wie wissenschaftliche Forschungen der Degesch ergaben, in einer Umgebung mit nicht allzu hoher Luftfeuchtigkeit mindestens zwei bis drei Stunden.[22] Eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie markant unter dem Siedepunkt liegende Temperaturen vermindern die Verdunstungsgeschwindigkeit des Granulats noch erheblich.[22]

Jahresdurchschnittstemperaturen für Krakau nahe Auschwitz
Sonnen- und Regentage in Krakau nahe Auschwitz. Gelb steht für die Sonnentage, die blaue Linie für die Regentage

Hier beginnen bereits die Zweifel der Revisionisten. Sie halten die Verwendung von Blausäure-Granulat als Mittel zur Massentötung für viel zu umständlich und weisen die Behauptung daher als unrealistisch zurück. Es hätte mehrere Stunden gedauert, bis die Blausäure aus dem Granulat ausgedünstet wäre, zumal die als Gaskammer deklarierten Räume keine Heizvorrichtungen enthielten, die Jahresdurchschnittstemperatur in Auschwitz bei cirka 8,6° Celsius liegt, das Lager in feuchtem Sumpfgebiet gebaut wurde und es dort durchschnittlich die Hälfte des Monats regnet. Die niedrigen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit würden die Verwendung des Granulates zur Massentötung erheblich erschweren.

Der Umstand der hohen Luftfeuchtigkeit läßt übrigens Raum für die Schlußfolgerung, daß die sogenannten „autobiographischen Aufzeichnungen“ des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß[23] gefälscht sein müssen. Denn darin behauptete Höß angeblich, daß er die Vergasungen stets durch ein Tür-Guckloch beobachtet habe. Dieses wäre allerdings aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in der Gaskammer von innen beschlagen gewesen, so daß man durch ein Guckloch überhaupt nichts hätte sehen können.

Hinzu kommen aber noch eine Reihe weiterer Gesichtspunkte, die die behauptete Vergasungsmethode in den Augen mancher Revisionisten unglaubwürdig erscheinen lassen:

  • Die Methode hätte einen hohen Zeitaufwand erfordert. Ein einziger solcher Gesamtablauf hätte schon viele Stunden gedauert, was zeitmäßig außer jedem Verhältnis zu weitaus unkomplizierteren, sichereren und üblicheren Methoden wie etwa Erschießen stehe. Man muß in Rechnung stellen, daß man die große Menschenmenge zunächst einmal in den Raum hätte bekommen müssen, wobei diese sich gemäß den Aussagen angeblicher Zeugen vorher hätten entkleiden müssen. Dann wäre die jeweilige Vergasung selbst zeitaufwendig, da Zyklon B wie beschrieben das Gas nur über Stunden allmählich abgibt. Und schließlich hätte man die Leichen anschließend abtransportieren müssen. Vor allem letzteres würde erhebliche Zeit in Anspruch nehmen, denn nach der einhelligen offiziellen Darstellung befanden sich diverse Gaskammern in Auschwitz im Untergeschoß, während sich die Verbrennungsöfen in einem oberen Stockwerk befanden. Die angebliche Gaskammer besaß darüber hinaus nur einen Türzugang.
  • Des weiteren wären bei einer „Vergasung“ nur die wenigsten tatsächlich an einer Blausäurevergiftung gestorben. Bis das Granulat die Blausäure abgegeben hätte und sich diese im gesamten Raum verteilt hätte, hätten sich die in der Gaskammer Eingesperrten zuvor gegenseitig die Luft weggeatmet und wären infolgedessen an Sauerstoffmangel gestorben. Der Einsatz des ohnehin mit einem erheblichen Unfallrisiko behafteten[24] Zyklon B wäre deshalb gänzlich überflüssig, denn es wäre nicht todesursächlich.
  • Des weiteren seien alle Zeugenaussagen, die eine Beschreibung des Tötungsverfahrens mittels Gases lieferten, naturwissenschaftlich falsifizierbar. Die meisten Zeugenaussagen nennen eine Tötungszeit von weniger als 10 Minuten, was mit dem langsam ausgasenden Granulat nach Ansicht von Revisionisten praktisch nicht möglich ist. Noch unwahrscheinlicher seien die in den autobiographischen Aufzeichnungen von Rudolf Höß genannten drei Minuten. Auch sei es akut lebensgefährlich, die mit Blausäure kontaminierten Leichen ohne Schutzanzüge und Gasmasken aus der Gaskammer abzutransportieren. Dies wird allerdings so von sogenannten Zeugen und in den Höß-Aufzeichnungen dargestellt. In letzteren steht sogar, daß die mit dem Abtransport beauftragten (sog. „Sonderkommando“) dabei aßen und rauchten. Die Lebensgefahr besteht deshalb, weil blausäurekontaminierte Leichen permanent giftiges Gas ausströmen (Desorption) und Blausäure außerdem ein entzündliches/explosives Gas ist.
  • Eines der bezüglich Zyklon B wichtigsten von Revisionisten vorgebrachten Argumente ist, daß mehrere chemische Gutachten bereits bewiesen hätten, daß die angeblichen Gaskammern niemals zur Vergasung von Menschen gedient haben können. Das erste dieser Gutachten ist das sogenannte Leuchter-Gutachten, das der US-amerikanische Konstrukteur von Hinrichtungsvorrichtungen Fred Leuchter 1988 erstellte. Wenige Jahre später folgte das sogenannte Rudolf-Gutachten des Diplom-Chemikers Germar Rudolf. Nach Meinung von Revisionisten ist insbesondere das Gutachten von Germar Rudolf in jeglicher Hinsicht unwiderlegt. Das Leuchter-Gutachten habe hingegen einige Ungenauigkeiten aufgewiesen, die jedoch die Hauptaussage in keiner Weise berührten.

In der Wochenzeitung Die Zeit versuchte man schließlich nach über 60 Jahren, von der „Vergasungsmethode“ abzurücken und erklärte:

„Tatsächlich aber starb der größte Teil aller NS-Opfer nicht in den Gaskammern von Auschwitz oder Treblinka, sondern an Gräben und Grubenrändern, in Hinrichtungsbaracken und auf freiem Feld.“[25]
Ablauf einer Giftgas-Hinrichtung in den USA

Wie die Verwendung von Cyanwasserstoff zur Tötung von Menschen funktionieren kann, zeigt die Praxis der Vereinigten Staaten bei der Hinrichtung einzelner zum Tode verurteilter Personen. Diese läuft folgendermaßen ab:

„Die Gaskammer besteht aus einer achteckigen stählernen Kammer. Der Durchmesser beträgt 2,70 Meter. Im Inneren der Kammer befinden sich 2 stählerne Stühle, unter welchen der Mechanismus für die Hinrichtung installiert ist. Der Verurteilte wird auf einen Stuhl im Inneren der Kammer geschnallt. Anschließend wird die gasdichte Schott-Tür von außen verschlossen und dann per Hebelbetätigung unter dem Sitz des Verurteilten eine chemische Reaktion zweier Komponenten (Schwefelsäure und Kaliumcyanid) ausgelöst. Das Zyankali fällt in einen offenen Säurebehälter hinein, was das giftige Cyanwasserstoffgas entstehen und sich verbreiten läßt. Der obere Teil ist verglast, so daß die bei der Strafvollstreckung vorgeschriebenen Zeugen die Hinrichtung beobachten können. Amtliche und geladene Zeugen müssen den gesamten Prozeß der Hinrichtung beobachten.
Nach der Vollstreckung bleibt der Hingerichtete noch ca. eine halbe Stunde in der Gaskammer, bevor das Gas durch eine elektrische Luftpumpe abgesaugt und frische Luft in den Raum hinein geblasen wird. Die restlichen Chemikalien werden mit Wasser verdünnt und in die Kanalisation gepumpt. Daraufhin wird die Kammer geöffnet. Der Raum und der Körper müssen mit Ammoniak besprüht werden. Denn auch jetzt noch war das Berühren des Giftes, das sich in der Kleidung sowie auf der Haut des Verurteilten adsorbiert hat, lebensgefährlich. Danach stellt ein Arzt amtlich den Tod fest. Der Tote wird heutzutage in einem speziellen Plastiksack, der nicht mehr geöffnet werden darf, dem Bestatter übergeben, da dieser sich sonst einer potentiell tödlichen Vergiftung (aufgrund Desorption) aussetzen würde.“[26]

Die Krematorien

Die Kapazitäten der Krematorien (Brennöfen) waren nach Auffassung der Revisionisten zur Verbrennung der behaupteten Millionen Opfer nicht ausreichend, sondern allenfalls für die von Revisionisten aufgestellte sehr viel geringere Anzahl der durch Seuchen usw. Verstorbenen. Es sollten hygienische Bestattungen gewährleistet werden. Erdbestattungen waren aus hygienischen Gründen problematisch, da beispielsweise das Lager Auschwitz in sumpfigem Gebiet erbaut wurde. Der hohe Grundwasserspiegel hätte die Genießbarkeit des Trinkwassers gefährdet, weshalb die Leichen verbrannt werden mußten.

Die Menge an Energie, die zum Befeuern der Krematorien nötig gewesen wäre, um sechs Millionen Menschen zu verbrennen, übertrifft nach Ansicht von Revisionisten bei weitem die Energie, die eine Nation im Kriegszustand dafür hätte aufwenden können. Auch die Dokumente über die Lieferungen von Brennstoff entsprächen bei weitem nicht der erforderlichen Menge, eine derart große Anzahl Menschen zu kremieren. Demgegenüber behauptet die orthodoxe Publizistik, es seien ja nicht alle Menschen verbrannt, sondern viele in Massengräbern verscharrt worden. Eine Aushebung dieser Gräber und überhaupt eine Feststellung, wo sich diese befinden, hat jedoch bis heute nicht stattgefunden.

Abwegig erscheint manchen Revisionisten auch die Berechnung der Verbrennungskapazität der Krematorien von Auschwitz. Von Exterministen wird diese mit mindestens 56,5 pro Ofen in 24 Stunden angegeben. Dem halten manche Revisionisten allerdings entgegen, daß selbst die modernsten Krematorien des 21. Jahrhunderts nicht einmal ansatzweise zu solchen Leistungen fähig seien. In einer Darstellung über moderne Krematorien heißt es:

„In 24 Stunden können 15 Leichen pro Ofen verbrannt werden, bei den 4 Öfen im Krematorium Ruhleben sind das 60 pro Tag. Die Öfen laufen aus Kostengründen 24 Stunden pro Tag ...“[27]

Die orthodoxen Publizisten berechnen nach revisionistischem Urteil die Leistungskapazität der Krematorien von Auschwitz überhaupt nicht aufgrund technischer Machbarkeit, sie zögen diese noch nicht einmal in Betracht. Andernfalls hätten sie – in dieser Argumentation – schon längst die Falschheit ihrer errechneten Zahlen erkennen müssen. Sie bezögen sich vielmehr auf ein angebliches Schreiben des Krematoriumingenieurs Kurt Prüfer vom 8. September 1942. Dieses Schreiben ist nach Ansicht mancher Revisionisten jedoch eine Fälschung, und die Firma Topf & Söhne, welche Krematorien für Konzentrationslager herstellte, habe sogar selbst der Echtheit des Dokuments widersprochen.

Opferzahlen

Auschwitz

Revisionisten bezweifeln schon seit Jahrzehnten die jüdischen Opferzahlen des Zweiten Weltkrieges. Besonderes Augenmerk richten sie traditionell auf das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. In der Gedenkstätte Auschwitz wurden nach dem Krieg Tafeln mit hohen Millionen-Opferzahlen aufgestellt. In deutschen Geschichtsbüchern wurden Behauptungen „sowjetischer Quellen“ wiedergegeben, die vier Millionen Tote behaupteten. Auch im Nürnberger Prozeß behauptete die Anklagevertretung vier Millionen Opfer in Auschwitz. Die Zahlen auf den Tafeln wurden erst 1990 verringert.

Bereits kurze Zeit später wurden die Opferzahlen um eine weitere halbe Million verringert. Der Museumsdirektor von Auschwitz, Franciszek Piper, gab Anfang der 1990er Jahre die neue offizielle Zahl von 1,1 Millionen heraus, davon ungefähr 960.000 Juden. Auch diese Zahl beruhte wiederum nicht auf forensischen Beweisen, sondern auf „Schätzungen“. Einer der bekanntesten Holocaustverteidiger, der Franzose Jean Claude Pressac, verringerte 1994 die Opferzahl nochmals auf ungefähr 670.000 Tote insgesamt, davon ungefähr 510.000 Juden, die vergast worden seien.[28]

Die niedrigste Opferzahl, die bisher von einem nicht als „Holocaustleugner“ diffamierten Publizisten für das Lager Auschwitz angesetzt wurde, stammt von dem anerkannten SPIEGEL-Journalisten Fritjof Meyer. Laut seinen Berechnungen im Artikel „Die Opfer von Auschwitz. Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde“ in der Zeitschrift Osteuropa (Nr. 5/2002) beläuft sich die Anzahl der Opfer auf 510.000, von denen 356.000 vergast worden sein sollen.[29]

In ein Dilemma kamen die Vertreter des offiziellen Narrativs, die solche hohen Opferzahlen behaupten, ab 1989, als die sowjetische Regierung westlichen Historikern die offiziellen Sterbebücher des KL Auschwitz zugänglich machte. Die Sterbebücher enthalten 69.272 Einträge. Sie beziehen sich nach Angaben von Personen, die sich mit dem Thema beschäftigen, auf den Zeitraum vom 4. August 1941 bis zum 31. Dezember 1943. Bei 69.182 Einträgen seien sowohl der Geburtstag als auch der Todestag bekannt. Hinzu kämen noch 20.957 Einträge aus den separat geführten Büchern des sogenannten „Zigeunerlagers“ von Auschwitz. Problematisch seien diese Sterbebücher deshalb, weil in ihnen alle Altersgruppen (auch die in nicht arbeitsfähigem Alter) und auch alle Religionsgruppen inklusive der jüdischen eingetragen seien. Die meisten Einträge gäben eine natürliche Todesursache an (insb. Seuchen). Die orthodoxen Publizisten geben an, die darüber hinausgehenden Opfer seien schlicht nicht registriert worden. Diese Angaben als zutreffend unterstellt, scheint es keine schlüssige Erklärung dafür zu geben, welchen Sinn es dann hat, über Jahre hinweg Sterbebücher akribisch zu führen und warum auch Personen in arbeitsunfähigem Alter sowie Personen jüdischen Glaubens eingetragen sind.

Gesamtzahl

Auch die öffentlich verankerte Gesamtopferzahl wird von Revisionisten heftig angegriffen. Im Zugriffsbereich der Nationalsozialisten hätten gar nicht so viele Juden gelebt, wie sie ermordet haben sollen. Des weiteren seien auch nicht alle im nationalsozialistischen Machtbereich lebenden Juden deportiert worden. Aus Frankreich sei kaum ein Viertel der dort lebenden Juden deportiert worden (75.000 von über 400.000). Selbst aus Deutschland (Altreich) seien knapp 20 % der Juden nicht deportiert worden (ca. 30.000 von 160.000) und seien, abgesehen davon, daß sie einen gelben Judenstern sichtbar tragen mußten, unbehelligt im Deutschen Reich verblieben. In der Reichshauptstadt Berlin hätten sich unbehelligt von deutschen Behörden bis Kriegsende über 5.000 Juden aufgehalten. Aus Ländern wie Spanien, Portugal, Irland, England, Schweiz, Schweden, Dänemark und Bulgarien seien nur wenige oder gar keine Juden deportiert worden. Nach entsprechenden Zahlenwerken sei Über eine halbe Million der in Deutschland lebenden Juden vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unter anderem nach Palästina, Großbritannien oder in die USA ausgewandert; Millionen osteuropäische Juden haben sich revisionistischer Ansicht nach nie im deutschen Machtbereich befunden, da sie mit Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen Deutschland und der Sowjetunion in östliche Regionen der Sowjetunion (z. B. nach Sibirien) geflohen bzw. evakuiert worden waren.

Hinsichtlich der Berechnung der Opferzahlen sind insbesondere zwei Werke zu nennen: „Die Dimension des Völkermords“ (erschienen 1991) des exterministischen BRD-Professors Wolfgang Benz sowie das revisionistische Buch „Die Auflösung des osteuropäischen Judentums“ (erschienen 1983) von Walter N. Sanning. Benz präsentiert in seinem Buch laut Germar Rudolf eine Opferzahl von 5,7 Millionen. Nach den Berechnungen von Walter N. Sanning ist lediglich der Verbleib von ca. einer Million europäischer Juden ungeklärt. Dazu berief er sich insbesondere auf jüdische Volkszählungen und Nachkriegsberichte.[30] Im Gegensatz zu Sanning nahm Benz eine sehr undifferenzierte Berechnung vor, indem er schlicht den Bestand der Juden in Europa von 1939 und 1946 verglich. Für ihn sind alle zwischen 1939 und 1945 irgendwie ums Leben gekommenen oder vermißten Juden „Holocaust-Opfer“. Wolfgang Benz unterschlug laut verschiedenen Revisionisten in seinen Präsentationen insbesondere folgende Faktoren:

  • Tod durch sowjetische Deportation und Lagerhaft
  • Tod durch Pogrome Nichtdeutscher ohne deutsche Hilfe oder Duldung
  • Tod durch Kriegseinwirkung (Arbeitsdienst, Bombenopfer)
  • Tod als Soldat (über 800.000 Juden dienten allein in der Roten Armee)
  • Tod als Partisan (im Kampf oder durch Hinrichtung)
  • Natürliche Sterbeüberschüsse
  • Religionsübertritte
  • Unregistrierte Auswanderung während und nach dem Krieg
  • Heute statistisch nicht erfaßte oder angegebene Juden
  • Ungeklärte Fälle, zumeist ‚natürlicher‘ Tod in Ghettos und Lagern (Epidemien usw.)

Hinsichtlich mancher Länder übergehe er selbst die registrierte Auswanderung der europäischen Juden völlig, insbesondere die als Exodus bekannt gewordenen Massenauswanderungen aus osteuropäischen Ländern nach dem Krieg (sog. „Bricha“).

Schon die Basler Nachrichten vom 13. Juni 1946 erklärten, daß die Zahl von 5 bis 6 Millionen jüdischen Opfern nicht stimmen könne:[31]

„Die Behauptung, daß diese Zahl 5–6 Millionen beträgt (eine Behauptung, die sich unbegreiflicherweise auch der Palästinaausschuß zu eigen macht) ist unwahr. Die Zahl der jüdischen Opfer kann sich zwischen 1 und 1,5 Millionen bewegen, weil gar nicht mehr für Hitler und Himmler ‚greifbar‘ waren. Es ist aber anzunehmen und zu hoffen, daß die endgültige Verlustziffer des jüdischen Volkes sogar noch unter dieser Zahl liegen wird.“

Revisionisten sagen, die Insassen der deutschen Lager seien nicht zum Zweck ihrer Vernichtung dorthin verbracht worden, sondern seien wie Japaner, Italiener und Deutsche in Amerika als feindliche Subjekte interniert worden. Dies war legitimiert durch die jüdischen Kriegserklärungen an Deutschland, so Ernst Nolte.

Auch wird abweichend vom offiziellen Narrativ vertreten, gezielte Erschießungen seien nur in wenigen Fällen und dann nach Aburteilungen erfolgt. Die dem Besucher präsentierte Erschießungswand in Auschwitz, an der angeblich Zigtausend Menschen erschossen wurden, zeige keinerlei Spuren von Erschießungen auf.

Richard Harwood, Autor der Schrift „Starben wirklich sechs Millionen?“, verwies auf Statistiken über die jüdische Bevölkerung. So gibt der Weltalmanach von 1938 die Gesamtzahl der Juden mit 15.588.259 an. Aber nach dem Kriege soll am 25. Februar 1948 die „New York Times“ geschrieben haben, daß die Anzahl der Juden in der Welt mit einem Minimum von 15.600.000 und mit einem Maximum von 18.700.000 anzusetzen sei. 15.500.000 im Jahre 1938, weniger der 6.000.000, verbleiben 9.000.000. Sind dies Zahlen der „New York Times“, würde es bedeuten, daß die Juden in diesen zehn Jahren 7.000.000 Geburten zu verzeichnen gehabt hätten, sich ihre Anzahl also beinahe verdoppelt hätte, was sehr unwahrscheinlich ist.

Greuelbilder

Ein oftmals von Orthodoxen verwendetes Argument zur Stützung ihrer Position sind Film- und Fotoaufnahmen aus diversen Konzentrationslagern während oder nach Kriegsende, auf denen eine Vielzahl abgemagerter oder verstorbener Personen zu sehen sind. Oft werden diese „KZ-Bilder“ auch in rein propagandistischer Weise verwendet, um beim Publikum eine Art Betroffenheit auszulösen, die einer sachlich-objektiven Auseinandersetzung mit dem Thema entgegenwirken soll. Revisionisten setzen solchem „Beweismaterial“ Folgendes entgegen:

  • Die Foto- und Filmaufnahmen stammen nicht aus Konzentrationslagern, die von Historikern als „Vernichtungslager“ für Juden bezeichnet werden (Auschwitz, Treblinka usw.), sondern fast ausschließlich aus Konzentrationslagern in Westdeutschland (Bergen-Belsen, Dachau, Buchenwald usw.), die keine Internierungslager für Juden gewesen sind. Die Juden wurden in osteuropäische Gebiete evakuiert und nicht in westdeutsche Konzentrationslager. Im übrigen kann auf dem präsentierten Bildmaterial nicht annähernd zuverlässig diagnostiziert werden, ob es sich um ermordete bzw. vergaste Juden oder beispielsweise um an Typhus gestorbene Menschen sonstiger Volkszugehörigkeit handelt.
  • Es ist anhand des präsentierten Bildmaterials nicht annähernd sicher zu beurteilen, ob es sich bei den gezeigten Toten um Juden oder Internierte sonstiger, möglicherweise sogar deutscher Nationalität handelt, welche beispielsweise aus kriminellen oder politischen Gründen interniert waren. Insofern eignen sich derartige Bilder nicht als Beweis im Sinne des gängigen Narrativs.
  • Die Ursache für das Massensterben in diesen westdeutschen Konzentrationslagern bei Kriegsende ist fast ausschließlich auf Epidemien zurückzuführen, insbesondere Typhus. Das ist inzwischen seit vielen Jahrzehnten auch von der offiziellen Publizistik anerkannt. Der Leiter des Institutes für Zeitgeschichte in München Martin Broszat schrieb bereits 1960, daß das massenhafte Sterben in Dachau, Bergen-Belsen, Buchenwald usw. nicht auf vorsätzliche Tötung, sondern auf Epidemien zurückzuführen sei.
  • Die Anzahl der Seuchentoten bei Kriegsende konnte nur deshalb ein so hohes Ausmaß annehmen, weil die Alliierten durch ihr unterschiedsloses Bombardement deutscher Infrastruktur und von der Zivilbevölkerung besiedelter Gebiete nahezu die gesamte deutsche Industrie lahmlegten. Auch die Nahrungsmittelindustrie und die Firmen zur Herstellung von Medikamenten und Desinfektionsmitteln wurden dadurch größtenteils ausgeschaltet. Darüber hinaus wurden auch die Verkehrverbindungen größtenteils zerstört, über welche diese lebenserhaltenden Güter zu den Konzentrationslagern transportiert werden sollten.
  • Aufgrund von Massenplünderungen, -vergewaltigungen und -ermordungen durch die Rote Armee ergoß sich eine Flüchtlings- und Evakuierungswelle aus den östlichen Reichsgebieten in Richtung Westdeutschland. Hiervon mußten viele kranke und entkräftete Personen in westlichen Konzentrationslagern notuntergebracht werden. Dafür waren die Lager allerdings nicht konzipiert und die Lagerverwaltung infolge der massiven Kriegseinwirkungen überfordert.
  • Revisionisten behaupten nicht, daß alle von den deutschen Kriegsgegnern gemachten Aufnahmen aus den Konzentrationslagern gefälscht seien, obwohl auch Bildfälschungen – vor allem von seiten der Sowjet-Bolschewisten – in Umlauf gebracht worden sind. Revisionisten sind allerdings davon überzeugt, daß zahlreiche möglicherweise echte Bilder dem Betrachter mittels inkorrekter Textunterlegungen eine lügnerische, allenfalls politisch korrekte Bildinterpretation vermitteln.
  • Viele der gezeigten Opfer sind exhumierte Personen. Beispielsweise ordnete die britische Besatzungsmacht für Bergen-Belsen an, daß die bereits bestatteten Toten wieder auszugraben seien, um sie zu obduzieren. Nach der Obduktion wurden die Toten in Massengräbern erneut bestattet und hiervon wurden Aufnahmen gemacht.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Ausführlicher Bericht über die letzten Tage im KZ Belsen bis zur Übergabe an die Engländer am 18.4.1945 von Hauptmann Werner Nadolski

Vermutete Motive für das Entstehen und die Aufrechterhaltung des offiziellen Narrativs

Revisionisten glauben u. a. an diese Hintergründe und Motive:

  • Als ein Motiv kommt zunächst Geldgier in Betracht. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg hatten jüdische Organisationen, allen voran das Joint Distribution Committee einen Holocaust an sechs Millionen Juden in Osteuropa erfunden und damit viele Millionen US-Dollar verdient. Diese Leute sahen in der Wiederbelebung des Mythos nach 1945 eine Möglichkeit erneut Geld zu verdienen. Dieser Ansicht war zum Beispiel der jüdische Schachweltmeister Bobby Fischer. Tatsächlich verdiente die sogenannte Holocaust-Industrie nach dem Zweiten Weltkrieg unzählige Milliarden damit, was den jüdischen Intellektuellen Norman Finkelstein veranlaßte, ein kritisches Buch über die Profiteure des Entschädigungsgeschäfts zu verfassen.[32]
  • Die offizielle Erzählung war als hauptsächlicher Legitimationsgrund für die Gründung Israels erforderlich, so daß man den Palästinensern ihr Land rauben und sie aus ihrer Heimat vertreiben und das besetzte Territorium jüdisch besiedeln konnte. Auch heute dient das Narrativ als Hauptargument für das beanspruchte Existenzrecht Israels. Insofern kann man von einem zionistischen Motiv sprechen.
  • Auch die Kriege Israels gegen seine Nachbarländer werden mit dem so abgeleiteten „Existenzrecht Israels“ gerechtfertigt.
  • Die Alliierten wollten mit der Behauptung der industriemäßigen Vernichtung von Juden von ihren eigenen Verbrechen gegen Kriegsrecht und Menschlichkeit ablenken bzw. diese relativieren. Sie diente ihnen als Möglichkeit, sich als die Guten und den Kriegsgegner Deutschland als böse darzustellen. Es handelte sich dabei um eine Fortführung der Kriegspropaganda nach dem Krieg. Hierbei ist davon auszugehen, daß auf seiten der Alliierten viele die zunächst von einzelnen Propagandahetzern verbreiteten Versionen des Narrativs schlicht aus Fahrlässigkeit geglaubt und anschließend weiterverbreitet haben. Zur Zeit des Nürnberger Tribunals kam noch ein starker Erwartungsdruck der Öffentlichkeit hinzu, die im nachhinein bestätigt sehen wollte, daß „ihr Krieg gerecht gewesen war“.
  • Darüber hinaus trug die deutschenhasserische propagandaverhetzte Stimmung nach dem Zusammenbruch ihr übriges dazu bei, den Deutschen derartige Verbrechen anzulasten.
  • Das Narrativ diente als sehr wirkungsvolles Mittel zur Umerziehung des Deutschen Volkes. Die Umerziehungspläne waren bereits während des Krieges ausgearbeitet worden und sollten unter anderem mittels Greuelpropaganda umgesetzt werden. Seit erfolgter Umerziehung dient die gängige Erzählung als wirksames Mittel zur psychologischen Niederhaltung und Kontrolle der BRD.
  • Den jüdischen und zionistischen Organisationen war und ist die Behauptung zweckdienlich, um den „Antisemitismus“ in der Welt bekämpfen zu können, der vor allem in Europa in den 1930er Jahren stark geworden war, was zu einem politischen Machtverlust des Judentums führte. Kritik an Juden und am Zionismus sollen damit generell unterdrückt werden. Auf der anderen Seite wirkt das Narrativ auf Juden identitätsstiftend, was ebenfalls eine Stärkung der Position der jüdisch-zionistischen Organisationen zur Folge hat.
  • Vielen demokratischen Politikern dient das etablierte Narrativ als Legitimationsgrund für das demokratische System, das sie gerne in Gegensatz zum „unmenschlichen System der Vergangenheit“ stellen und so versuchen, es gegen Kritik zu immunisieren. Linksextremisten tun sich in dieser Hinsicht besonders stark hervor, indem sie hinter der Maske einer sogenannten „Antifa“ den massenmörderischen Kommunismus wieder salonfähig machen wollen.

Zeugenaussagen

Im Frankfurter Auschwitz-Urteil von 1965 ist festgehalten, daß zum Nachweis des „größten Massenmordes in der Menschheitsgeschichte“ keine Beweise eines normalen Mordprozesses zur Verfügung standen und die Hilfsbeweise, die Zeugenaussagen, ungenau waren und nicht überprüft werden konnten:

„… Diese Feststellung der Schuld hat aber das Gericht vor außerordentlich schwere Aufgaben gestellt. Außer wenigen und nicht sehr ergiebigen Urkunden standen dem Gericht zur Rekonstruktion der Taten der Angeklagten fast ausschließlich nur Zeugenaussagen zur Verfügung. Es ist eine Erfahrung der Kriminologie, daß Zeugenaussagen nicht zu den besten Beweismitteln gehören, dies um so mehr, wenn sich die Aussage des Zeugen auf Vorfälle bezieht, die vor 20 Jahren oder mehr unter unsäglichem Leid und Qualen von den Zeugen beobachtet worden sind. Selbst der ideale Zeuge, der nur die reine Wahrheit sagen will und der sich müht, sein Gedächtnis zu erforschen, ist nach 20 Jahren manchen Erinnerungslücken unterworfen. Er gerät in die Gefahr, Dinge, die er tatsächlich erlebt hat, auf andere Personen zu projizieren und Dinge, die ihm von anderen in diesem Milieu sehr drastisch erzählt wurden, als eigenes Erlebnis aufzufassen. Insbesondere aber gerät er in die Gefahr, Zeit und Ort seiner Erlebnisse zu verwechseln. […] Man muß sich doch nur einmal vergegenwärtigen, welche unendliche Kleinarbeit in einem Mordprozeß unserer Tage geleistet wird, wie aus kleinen Mosaiksteinchen das Bild des wahrhaften Geschehens im Augenblick des Mordes zusammengesetzt wird. Es stehen dem Gericht zur Verfügung zunächst die Leiche, das Obduktionsprotokoll, das Gutachten des Sachverständigen über die Ursachen und den Eintritt des Todes, die Todesstunde, der Tag, an dem die Tat passiert sein muß, die Einwirkung, die zum Tode des betreffenden Menschen geführt hat. Es steht zur Verfügung die Mordwaffe mit den Fingerabdrücken, die den Täter identifizieren. Es steht zur Verfügung der Fußabdruck, den der Täter hinterlassen hat, als er in das Haus des Ermordeten hineinging. Und es sind noch viele Einzelheiten vorhanden, die schließlich dem Gericht die unabweisbare Gewißheit verschaffen, daß dieser Mensch von einem ganz bestimmten Täter zu Tode gebracht worden ist. All das fehlt in diesem Prozeß. Wir hatten keine absoluten Anhaltspunkte für die einzelnen Tötungen, sondern wir hatten nur die Zeugenaussagen.“[33]

Zum Wert von Zeugenaussagen heißt es beispielsweise in einer Dokumentation des ZDF mit dem Thema: Das Gedächtnis lügt − Warum wir sind, wie wir sind:

„Trauen Sie niemandem, der aus seiner Erinnerung erzählt, nicht einmal sich selbst. Denn: Unser Gedächtnis lügt, es schwindelt, es gaukelt uns Ereignisse in bunten Farben vor, die so nie stattgefunden haben. Diese Warnung steht zusammengefaßt unter der Arbeit der US-amerikanischen Gedächtnisforscherin Elizabeth Loftus, eine der führenden Wissenschaftlerinnen in ihrem Fach. Seit über 20 Jahren ‚manipulieren‘ sie und ihr Team die Erinnerung von gesunden, intelligenten Menschen. Durch einfaches Nachfragen erinnern sich die Probanden plötzlich an Ballonfahrten, spektakuläre Autounfälle und vieles mehr – nur: All das ist nie passiert. ‚False Memories‘ nennt die Wissenschaft das Erinnern an Ereignisse, die nichts mit unserem wirklichen Leben zu tun haben, sind wir auch noch so davon überzeugt. Aus dem Bereich der Neurowissenschaften kommt die Bestätigung für den unbequemen Befund. […] Die Wissenschaftszeitschrift Science veröffentlichte einen Artikel mit erschütternden Fakten: Von 86 Fehlurteilen in den USA, davon 14 mit Todesstrafe, gingen drei Viertel auf Augenzeugenfehler zurück. Noch immer, wissen Loftus, Markowitsch und viele ihrer Kollegen, vertrauen allerdings Richter und Geschworene auf die Aussagen von Augenzeugen.“[34]

Der etablierte Historiker Jacques Baynac gab 1996 in einem Zeitungsartikel freimütig zu, daß sich die gesamte Darstellung einer Massenvernichtung auf die Aussagen einiger weniger Zeugen stützt.[35] Diese Zeugen waren aber keine unbeteiligten, neutralen Zeugen, sondern fast ausschließ­lich ehemalige KZ-Häftlinge, von denen Objektivität gegenüber den Deutschen kaum zu erwarten war. Diese Art von Zeugen­aussage (Parteienaussage) wird von Juristen aus gutem Grund als das am wenigsten glaub­würdige Beweis­mittel eingestuft. Die Schilderungen der häufig zitierten Zeugen, wie Rudolf Vrba, Franz Blaha, Elie Wiesel, Binjamin Wilkomirski und Miklós Nyiszli sind keineswegs geeignet, den Massenmord an Juden in Gaskammern zu beweisen.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch:: Wilkomirski-Syndrom, Berufszeuge, Falsche Erinnerung

Alternativerklärungen

Die Hamburger Tageszeitung „Die Welt“ brachte am 25. September 1954 nachstehende Meldung, auf die sich beispielsweise Gerd Honsik bezieht:

„Vor dem Untersuchungsausschuß des Repräsentantenhauses erklärte der Vorsitzende der Jüdischen Liga, Rabbi Benjamin Schultz, während des Zweiten Weltkrieges seien 3.390.000 Juden auf sowjetischem Gebiet spurlos verschwunden. Er behauptete, dieses Massaker ist von bestimmten westlichen Stellen vorsätzlich verheimlicht worden, die aus Überzeugung oder diplomatischen Erwägungen heraus nicht die Wahrheit über die Sowjetunion erzählen wollten.“[36]

Geschichte

Bezweiflung

1947 griff der Franzose Maurice Bardèche in seinem Buch „Nürnberg oder das Gelobte Land“[37] die Nürnberger Prozesse an und behauptete, die dort vorgelegten Dokumente für eine Massenvernichtung seien durch die Alliierten teilweise gefälscht worden. Zwar habe es Gaskammern gegeben, allerdings nur zur Entlausung um Seuchen wie Typhus zu bekämpfen.

Paul Rassinier (1906–1967) war selbst ein Konzentrationslagerhäftling, den die Gestapo 1943 als Mitglied der Résistance interniert hatte. Er veröffentlichte 1948 den Erfahrungsbericht „Über die Grenze“, in dem er die Zahlen der von Nationalsozialisten getöteten Juden als weit übertrieben und die jüdischen KL-Aufseher als die eigentlichen Urheber der Grausamkeiten an ihren Mitjuden darstellte. Seit seinem Buch „Die Lüge des Odysseus“ (ebenfalls 1948, auf deutsch erschienen 1950) sprach er stets vom „Holocaustmythos“. 1964 erschien „The Drama of European Jewry“, in welchem er das Narrativ noch stärker in Frage stellte als in seinen früheren Werken.

Diese Bücher wurden nach Rassiniers Tod 1967 von dem US-Amerikaner Willis Carto unter dem Titel „Debunking the Genocide Myth“ zunächst in den USA veröffentlicht (1969 deutsch: „Der Mythos der sechs Millionen“) und beeinflußten eine neue Generation von kritischen Publizisten. Es erschienen zahlreiche Abhandlungen zum Thema von Revisionisten wie beispielsweise Arthur Butz („Der Jahrhundertbetrug“ [1976]), Richard Harwood („Starben wirklich 6 Millionen?“) [1974]), Robert Faurisson („Es gab keine Gaskammern“ [1978]), Wilhelm Stäglich („Der Auschwitz-Mythos – Legende oder Wirklichkeit? Eine kritische Bestandsaufnahme“ [1979]), Erich Kern („Die Tragödie der Juden. Schicksal zwischen Propaganda und Wahrheit“ [1979]), Udo Walendy (Herausgeber der Zeitschrift „Historische Tatsachen“) und Carlo Mattogno („Der Mythos der Ausrottung der Juden“ [1985]).

Ein weiterer Revisionist war Thies Christophersen (1918–1997), ein ehemaliger Sonderführer der SS in der Pflanzenschutzanstalt Rajsko nahe dem KL Auschwitz-Birkenau. Auf ihn geht der Begriff „Auschwitzlüge“ zurück. Er veröffentlichte 1973 einen gleichnamigen Erlebnisbericht, in dem er das Lagerleben in Auschwitz beschrieb und erklärte, während seiner Zeit in Auschwitz keine Massentötungen beobachtet zu haben. Er sagte, eine systematische Ermordung von Menschen in den Gaskammern habe nicht stattgefunden. Christophersens Bericht wurde daraufhin beschlagnahmt und der Autor erhielt eine Gefängnisstrafe.

Revisionistisch besonders hervorgetreten ist der nach Kanada ausgewanderte Deutsche Ernst Zündel. Neben zahlreichen Büchern veröffentlichte er dokumentarische Filme und Filminterviews zum Thema. Er wurde deshalb mehrfach vor Gericht gestellt. Der US-amerikanische Hersteller von Hinrichtungsvorrichtungen Fred A. Leuchter war bei einem Gerichtsprozeß gegen Ernst Zündel 1988 in Toronto als Gutachter bestellt worden. Er veröffentlichte sein Sachverständigengutachten im selben Jahr als „Leuchter-Gutachten“. Darin bemühte er sich um den Beweis, daß die als Gaskammern bezeichneten Räume in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern nicht einmal ansatzweise den Blausäuregehalt aufwiesen, den es gegeben hätte, wenn sie tatsächlich als Gaskammern gedient hätten. Der britische Historiker David Irving hatte bis 1988 zunächst nur Hitlers Kenntnis am angeblichen Holocaust bestritten. Er hatte in über 20 Jahren historischer Forschung in den Staatsarchiven der BRD und der Siegermächte kein Dokument gefunden, aus der eine solche Kenntnis hervorging. Er versprach jedem, der ihm ein solches Dokument vorweisen könne, 1.000 Dollar Belohnung. Überzeugt durch die Beweislage im Prozeß gegen Ernst Zündel im Jahre 1988, stellte er fortan das etablierte Narrativ insgesamt in Frage.

Andere Forscher bestätigten die Ergebnisse des Leuchter-Reportes. Germar Rudolf legte in seinem „Gutachten über die Bildung und Nachweisbarkeit von Cyanidverbindungen in den Gaskammern von Auschwitz“ (1991) dar, daß der nachweisbare Blausäuregehalt in den angeblichen Gaskammern so gering sei, daß man ausschließen könne, daß sie jemals als Gaskammern gedient haben.

Relativierung

Neben die Bezweiflung trat die Bestreitung der Singularität des Holocaust. Bereits in der frühen Nachkriegszeit begann die Relativierung durch den Vergleich mit den Kriegsverbrechen der Alliierten: Sie hatten sich mit ihrer Bombardierung deutscher Städte, die sich primär gegen Frauen, Kinder und Greise richtete und hunderttausende Menschenleben forderte, schwerster Verbrechen gegen die Menschlichkeit und wegen Verstößen gegen das Kriegsrecht schuldig gemacht.

In den von den Alliierten für deutsche Kriegsgefangene eingerichten Lagern (Rheinwiesenlager u. a.) ließ man vorsätzlich Millionen Kriegsgefangene verhungern und an Entkräftung sterben.

Auch die Vertreibung von über 14 Millionen Deutschen aus ihrer angestammten Heimat nach Kriegsende, bei der Hundertausende Deutsche ihr Leben verloren, wird den Anklägern aus dem Lager der Alliierten vorgehalten.

Zudem wird auf die Massenmorde in der Sowjetunion unter Josef Stalin aufmerksam gemacht, bei denen während der sogenannten Großen Säuberung bereits zu Friedenszeiten (1935–1939) beinahe eine Million „Staatsfeinde“ ermordet wurden. Für diese Massenmorde war vor allem der NKWD verantwortlich, an dessen Aufbau in erster Linie Juden mitgewirkt hatten. Nach aktuellen Schätzungen fielen dem Kommunismus in der Sowjetunion mindestens 20 Millionen, in China 65 Millionen, in Afrika 1,7 Millionen, in Afghanistan 1,5 Millionen, in Nordkorea 2 Millionen, in Kambodscha 2 Millionen, in Vietnam 1 Million und in Lateinamerika 150.000 Menschen zum Opfer.[38] Der Historiker Ernst Nolte plädierte in den 1990er Jahren dafür, auch Argumente von kritischen Abweichlern wissenschaftlich zu diskutieren. Nolte bestritt das etablierte Narrativ nicht – sonst wäre er auch als Hochschullehrer entfernt worden –, begriff ihn aber als Reaktion auf vorangegangene Verbrechen des Stalinismus.

Auch die radikale Linke beharrt bis heute auf der von interessierter Seite geltend gemachten „Singularität“, um eine objektive Betrachtung der kommunistischen Völkermorde zu tabuisieren und auch die Haltung des Antikommunismus als etwas Verbotenes und Übles zu denunzieren.

Methoden der Bekämpfung des Revisionismus

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch:: Gesetze gegen Holocaustleugnung

Der Holocaust-Revisionismus wird von seinen Gegnern insbesondere mittels folgender Methoden bekämpft:

  • Die Veröffentlichung von Forschungsarbeiten, die das gängige Narrativ insgesamt oder teilweise in Frage stellen, wird verboten. Bereits veröffentlichte Abhandlungen werden aus dem Verkehr gezogen, Verkäufer und Verfasser werden strafrechtlich verfolgt. Dazu werden zuvor Strafnormen erlassen (näheres siehe unten), die mitunter auch die Bezweiflung der etablierten Erzählung in öffentlichen Reden oder auf Versammlungen bestrafen sollen. Durch die Verhängung hoher Gefängnisstrafen wird der Forscher bzw. Autor dann zeitweilig „mundtot“ gemacht. So wurde etwa Ernst Zündel zur Höchststrafe von fünf Jahren Freiheitsentzug ohne Bewährung verurteilt. Mitunter erfolgt auch eine Einziehung des Vermögens mit der Begründung, der Verurteilte könne dies ansonsten nach seiner Freilassung für weitere Forschungsarbeiten verwenden. Mittels dieser Methode versucht man weitere Zweifler abzuschrecken. Weiterhin Kritik in Wort oder Schrift zu äußern, könnte sie mittellos zu machen.
  • Die verurteilten Forscher werden anschließend diskreditiert, indem man sie als gewöhnliche Kriminelle darstellt. Die Gegner titulieren einen Verurteilten dann beispielsweise als „vorbestraften Volksverhetzer“.
  • Der sachliche Inhalt des Narrativs wird tabuisiert; nur Bestätigungen und Glaubensbekenntnisse sind erlaubt. Die bundesdeutsche Justiz benutzt dabei das Schlagwort „Offenkundigkeit“, um alle Beweisanträge, die dem Angeklagten rechtgeben könnten, von vornherein zu verwerfen.
  • Personen, die sich kritisch gezeigt haben, werden unlautere Motive unterstellt und sie werden politisch als rechtsextrem verdächtigt bzw. verleumdet. Immer wieder wurde Revisionisten unterstellt, sie stellten ein Unbezweifelbares nur deshalb in Frage, weil sie den Nationalsozialismus rehabilitieren wollten. Solche Behauptungen werten die Beschimpften als „Argument“, um einer inhaltlichen Erörterung aus dem Wege zu gehen. Anderen wird unterstellt, sie seien linksradikal und nur deshalb würden sie zweifeln. Kritikern des Narrativs der mohammedanischen Welt wird unterstellt, ihr Motiv sei, daß sie „Islamisten“ und damit „Antisemiten“ seien. Läßt sich nicht nachweisen, daß jemand sich irgendeine dieser kritischen Anschauungen zu eigen gemacht hat, wird zumindest behauptet, daß er mit solchen „Extremisten“ sympathisiere. Als Beweis wird insbesondere angeführt, daß man jedenfalls einmal auf einer Veranstaltung gesprochen habe, bei denen Rechtsradikale, Linksradikale, Islamisten, „Antisemiten“ usw. geredet oder zugehört hätten. Auch mit dieser Behauptung versucht man einer sachlichen Erörterung der revsionistischen Thesen aus dem Wege zu gehen. Um der Behauptung, Fragesteller und Zweifler handelten nur aus unlauteren Motiven, besonderen Nachdruck zu verleihen, betiteln ihre Gegner sie als „Holocaustleugner“. Durch diesen Begriff wird unterstellt, daß die Revisionisten wider besseres Wissen die Unwahrheit sagen würden und das etablierte Narrativ „so oder so“ der Wahrheit entspreche.
  • Es wurden schon mehrfach Anschläge auf Revisionisten verübt. Beispielsweise wurde das Haus von Ernst Zündel in Kanada im Jahre 1996 durch Brandstiftung zerstört, ein anderes Mal wurde ihm eine Briefbombe geschickt, die jedoch entschärft werden konnte. Robert Faurisson wurde im Jahre 1989 krankenhausreif geschlagen usw.
  • Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus, die die Thesen der Revisionisten bestätigen können, werden der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht oder es wird zumindest den Revisionisten der Zutritt zu den Archiven verwehrt, um dadurch ihr Weiterforschen zu verhindern.
  • Man stellt Scheinbehauptungen auf und stellt die Beweislage falsch dar. So wird einerseits behauptet, man habe es hier mit dem „am besten erforschten Ereignis der Geschichte“ zu tun, andererseits erklärt man: „Die Nazis haben alle Beweismittel vernichtet“. Der jüdische NS-Verwerter Leon Poliakov meinte sogar, es habe Beweismittel „vielleicht nie gegeben“. Auch wird behauptet, daß zum Beispiel der Leuchter-Report inzwischen widerlegt sei. Man verweist dabei auf bestimmte Werke, die jedoch den Leuchter-Report nicht widerlegen, sondern in denen nur Angriffe gegen die Person Fred Leuchters erfolgen (indem man ihn z. B. immer wieder einen „Pseudowissenschaftler“ nennt) oder es werden nur nebensächliche Kleinigkeiten, die den Kerngehalt in keiner Form in Frage stellen, „widerlegt“.
  • Revisionistische Thesen werden in verzerrter Form wiedergegeben und diese werden dann anschließend „widerlegt“.
  • Die Propagierung der gängigen Erzählung in Film, Fernsehen und in heruntergekommenen früheren Bildungseinrichtungen wird ausgeweitet und immer mehr radikalisiert.

Erfolge der Revisionisten

Die Revisionisten reklamieren verschiedene Erfolge für sich. Robert Faurisson erstellte 2006 eine Liste mit zwanzig Zugeständnissen an die Revisionisten.[39]

Auschwitz ohne Gaskammer

Im Jahre 1968 gab die jüdische Historikerin Olga Wormser-Migot in ihrer Doktorarbeit über Das System nazistischer Konzentrationslager, 1933–1945[40] eine breite Darstellung von dem, was sie „Das Problem der Gaskammern“ nannte (S. 541–544). Sie äußert darin ihre Skepsis zum Wert einiger berühmter Zeugenberichte, die das Bestehen von Gaskammern in Lagern wie Mauthausen oder Ravensbrück bekunden. Über Auschwitz I war sie jedoch kategorisch: dieses Lager, wo noch heute Touristen die angebliche Gaskammer besuchen, sei in Wirklichkeit „ohne Gaskammer“ gewesen (S. 157).

Daß es sich bei der den Touristen vorgeführten Gaskammer in Auschwitz – der einzigen – um einen Nachbau handelt, wurde von der Museumsleitung erst auf Druck der Revisionisten zugegeben. Diese machten darauf aufmerksam, daß die Ausstattung der Gaskammer völlig unpraktikabel gewesen wäre, z. B. sei die Tür völlig undicht und ihr großes Fenster aus einfachem Glas wäre von den Opfern eingeschlagen geworden. Im Januar 1995 schrieb der französische Historiker Eric Conan, daß Faurisson letztlich recht mit seiner in den späten 1970er Jahren abgegebenen Erklärung gehabt habe, wonach die bis dahin von Millionen Touristen besuchte Gaskammer in Auschwitz eine vollständige Fälschung sei. In dem Nachrichtenmagazin L’Express äußerte sich Conan wie folgt:

„Alles daran ist falsch. […] Ende der 70er Jahre schlachtete Robert Faurisson diese Fälschungen um so besser aus, als sich die Verantwortlichen des Museums scheuten, diese anzuerkennen.“[41]

Heute befindet sich in der Gaskammer ein Hinweis, daß diese nie in Betrieb gewesen sei, nicht jedoch, daß sie ein Nachbau ist.

Keine Vergasungen im Altreich

Nach Kriegsende galt es irrtümlich als erwiesen, daß Juden im KL Dachau in eigens dafür gebauten Gaskammern umgebracht wurden. Doch 1960 revidierte der langjährige Direktor des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) Martin Broszat die bis dahin „offenkundige“ Version der Geschichte. In einem Leserbrief an „Die Zeit“ stellte er lapidar fest:[42]

„Weder in Dachau noch in Bergen-Belsen noch in Buchenwald sind Juden oder andere Häftlinge vergast worden. Die Gaskammer in Dachau wurde nie ganz fertiggestellt. Hunderttausende von Häftlingen, die in Dachau oder anderen Konzentrationslagern im Altreich umkamen, waren Opfer vor allem der katastrophalen hygienischen und Versorgungszustände.“

Damit räumte Broszat ein, daß Historiker, Journalisten und ehemalige KL-Insassen 15 Jahre lang nichts anderes taten, als kritiklos die Lügenmärchen der Siegermächte zu wiederholen.

Die Seriosität der Revisionisten

1988 schrieb der Jude Arno Mayer, der an der Princeton University in den USA einen Hochschullehrerposten für europäische Zeitgeschichte innehat, zum Thema der „Nazi-Gaskammern“:

„Die Quellen zum Studium der Gaskammern sind selten und unzuverlässig zugleich.“[43]

Damit bekräftigt er das Anliegen der Revisionisten, die um vollständige Aufklärung bemüht sind.

Im Text seines Urteils räumte Richter Gray im Prozeß gegen David Irving seine Überraschung ein:

„Ich muß bekennen, daß ich – in Übereinstimmung, so nehme ich an, mit fast allen Menschen – angenommen hatte, daß der Beweis für die Massenvernichtung der Juden in den Gaskammern in Auschwitz zwingend sei. Ich bin jedoch von dieser vorgefaßten Meinung abgerückt, als ich das von den Parteien in diesem Verfahren vorgelegte Beweismaterial bewertete.“ [Quellennachweis erforderlich]

Offizielle Geschichtsschreibung am Ende

Im Jahre 1979 unterzeichneten vierunddreißig französische Historiker eine ausführliche gemeinsame Erklärung in Beantwortung der technischen Argumente, die Faurisson herangezogen hatte, um nachzuweisen, daß das Vorhandensein und die Verwendung von Nazi-Gaskammern auf fundamentale materielle Unmöglichkeiten stießen. In ihrer Erklärung antworteten die vierunddreißig Historiker wie folgt:

„Die Frage, wie dieser Massenmord technisch möglich war, erübrigt sich. Er war technisch möglich, weil er stattgefunden hat. Genau das muß Voraussetzung und Ausgangspunkt für jede historische Untersuchung dieses Themas sein. Es ist unsere Pflicht, uns […] an folgende Wahrheit zu erinnern: Die Realität der Gaskammern steht nicht zur Diskussion und kann niemals zur Diskussion gestellt werden.“[44]

Faurisson erklärt dazu, diese Antwort bedeute, sich um eine Antwort auf die gestellte Frage zu drücken. Wenn sich jemand auf diese Weise um die Beantwortung einer Frage drücke, geschehe das, weil er unfähig sei, diese zu beantworten.

Im August 1986 erklärte Michel de Bouärd, Geschichtsprofessor und Dekan der geisteswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Caen (Normandie), Mitglied des Institut de France und damaliger Leiter der Kommission für die Geschichte der Deportation im Zweiten Weltkrieg, der während des Krieges selbst als ziviler Feindkämpfer gegen das Deutsche Reich deportiert worden war, daß letztlich „die Akte faul ist“. Er betonte, daß die betreffende Akte, die also der Geschichte des Systems der deutschen Konzentrationslager – mit seinen eigenen Worten – „durchsetzt“ sei von „einer Unmenge von frei erfundenen Geschichten, sturen Wiederholungen von Unwahrheiten, insbesondere hinsichtlich der Zahlen, von Vermengungen und von Verallgemeinerungen“[45] Auf die Studien der Revisionisten anspielend fügte er hinzu, daß es „außerdem sehr sorgfältig erstellte kritische Studien“ gebe, welche „die Albernheit jener Übertreibungen aufzeigen“[46] würden.

Im Jahre 2000 veröffentlichte Valérie Igounet als Anhang zu ihrem Buch „Geschichte der Leugnung in Frankreich“ ein langes Gespräch mit Jean-Claude Pressac, an dessen Schluß dieser, der einer der härtesten Gegner der Revisionisten gewesen war, einen wahrhaftigen Kapitulationsakt vollzog. Denn er erklärt, die Worte von Professor Michel de Boüard übernehmend, daß die Akte über das System der Konzentrationslager „faul“ sei, und dies in unheilbarem Maße. Er schreibt:

„Die gegenwärtige Form der Darstellung der Lagerwelt ist, obgleich triumphierend, dem Untergang geweiht.“ (S. 651–652)

Entlarvte Greuelmärchen aus dem Holocaustumfeld

Es gibt viele Greuelmärchen um das ganze Thema, die auch von den Orthodoxen als unwahr eingestuft werden. Dennoch kursieren viele Gerüchte über Verbrechen des Nationalsozialismus weiter. Das Resultat der restringierten Geschichtsforschung ist, daß Menschen lieber auch die abstrusesten Dinge im Sinne des Narrativs glauben, als zu wenig zu glauben und sich damit womöglich strafbar zu machen.

Seife aus Häftlingsleichen

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Seifenlüge

Schrumpfköpfe

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Schrumpfköpfe

Im Verfahren gegen Ilse Koch, die Witwe des Lagerkommandanten von Buchenwald, Karl Koch, präsentierte die amerikanische Anklagevertretung als Beweismittel einen Schrumpfkopf, der angeblich während des Krieges im KL Buchenwald für die Sammlung der Kochs präpariert worden war. Die Verteidigung ermittelte im „Automatischen Arrest“ einen Völkerkundler, der den Schrumpfkopf begutachten sollte. Er meinte, nach seiner Auffassung müsse das Stück im oberen Teil der präparierten Luftröhre eine sechsstellige Nummer haben, denn es dürfte aus einem Völkerkundemuseum stammen. Seine Vermutung wurde bestätigt, und nach einem „klärenden Gespräch“ zwischen Verteidigung und Anklagevertretung wurde der „Beweis“ zurückgezogen.

Lampenschirme aus Menschenhaut

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Lampenschirme aus Menschenhaut

Kurzfristig beim Prozeß gegen Ilse Koch gezeigte Lampenschirme, die angeblich aus Menschenhaut stammen sollten, konnten hinsichtlich ihrer Herkunft nicht eingeordnet werden. Die Fotoalben der Familie Koch wurden von einigen Zeugen, die beim Nürnberger Gericht als Übersetzer und Stenographen arbeiteten, als billigste Kaufhausware ohne eine Spur von Menschenhaut erkannt. Im übrigen hatte der ehemalige SS-Richter Morgen im Jahre 1944 in einer Blitzaktion die Wohnung der Kochs sorgfältig durchsucht, wobei keine Gegenstände wie Schrumpfköpfe, Lampenschirme aus Menschenhaut oder anderweitige Gegenstände, die aus menschlichen Teilen gefertigt worden waren, gefunden wurden. Die Behauptung, es hätte Lampenschirme aus Judenhaut gegeben, hat sich als vollständig haltlos herausgestellt.

Revisionismus und dessen Strafverfolgung in verschiedenen Ländern

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Gesetze gegen Holocaustleugnung

Bundesrepublik Deutschland

In der BRD ermöglichen folgende Paragraphen die Strafverfolgung kritischer Betrachter des Themas:

  • § 130 StGB („Volksverhetzung“)
  • § 189 StGB („Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“)
  • § 185 i.V.m § 194 Abs. 1 StGB („Beleidigung“)

Auch wenn es zu keiner Anklage und Verurteilung eines Täters kommt, können deutsche Strafgerichte Medien, die den Holocaust anzweifeln, aufgrund von § 130 Absatz 3 StGB bundesweit beschlagnahmen oder einziehen. Außerdem kann die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien sie in ihre Liste aufnehmen, so daß sie Personen unter 18 Jahren nicht mehr zugänglich gemacht werden dürfen.

Am 13. April 1994 entschied das Bundesverfassungsgericht, daß vom offiziellen Narrativ abweichende Aussagen nicht unter das Grundrecht der Meinungsfreiheit nach Artikel 5 Absatz 1 Grundgesetz fielen (BVerfGE 90, 241). Dabei handele es sich vielmehr:

„… um eine Tatsachenbehauptung, die nach ungezählten Augenzeugenberichten und Dokumenten, den Feststellungen der Gerichte in zahlreichen Strafverfahren und den Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft erwiesen unwahr ist. Für sich genommen genießt eine Behauptung dieses Inhalts daher nicht den Schutz der Meinungsfreiheit.“

Manche Juristen widersprechen dem grundsätzlich, aber kaum vernehmbar. Es wird der Gedanke ins Feld geführt, daß man eine Wahrheit allgemein nicht durch Paragraphen schützen muß. Dies zeuge von elementarer Schwäche des paragraphenmäßig umzäunten Standpunkts und widerspriche den Prinzipien der Wissenschaft. Eine wissenschaftliche Erkenntnis gelte nämlich gerade deshalb als richtig, weil sie jedem einleuchten können muß und dazu von jedem angezweifelt werden könne. Wissenschaftliche Erkenntnisse entwickelten sich durch die Aufstellung von Thesen, die in Frage gestellt, kritisch überprüft und denen Gegenthesen entgegengehalten werden. Wo das strafrechtlich verboten ist, gebe es keine wirkliche Wissenschaft, sondern nur staatlich oktroyierte Dogmen.

Ralf Dahrendorf, ehemaliger Rektor des St. Antony’s College in Oxford sowie Mitglied des britischen Oberhauses, in einem Gastkommentar in Die Welt vom 27. Dezember 2005:

„Meiner Meinung nach sollte die Leugnung des Holocaust im Gegensatz zur Forderung nach Tötung von Juden nicht unter Strafe gestellt werden.“[47]

Der zum Dritten Reich orthodox publizierende Autor Götz Aly hält Gesetze, die verbieten irgendetwas zu bezweifeln, für „Quatsch“.[48] Der ehemalige Verfassungsrichter Wolfgang Hoffmann-Riem weicht von der etablierten Rechtslehre ab:

„Ich würde als Gesetzgeber die Holocaust-Leugnung nicht unter Strafe stellen.“[49]

Der Zentralrat der Juden – routinemäßig anmaßend – verurteilte die Äußerung Riems scharf.[50] Winfried Hassemer, Strafrechtswissenschaftler und ehemaliger Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, stimmte ihm hingegen ausdrücklich zu.[51]

Die Justiz der BRD behilft sich mit einer zirkulären Argumentation: Autoren, die die gewünschte Version unterstützen, gelten als Wissenschaftler und haben deshalb bei der Erkenntnisfrage Gewicht. Autoren, die der gewünschten Version widersprechen, gelten als „politische Extremisten“, „die aus offensichtlicher Dummheit, Unbelehrbarkeit oder Böswilligkeit bestreiten“. Deren Werke werden als „pseudowissenschaftlich“ abgetan[52]. Sie fallen bei der Erkenntnisfrage nicht ins Gewicht. So wird die Offenkundigkeit der offiziellen Version „erfolgreich“ mit der Offenkundigkeit der offiziellen Version verteidigt.

Nachdem ein Gastmoderator von Netzradio Germania die Anzahl ermordeter Juden in Auschwitz und Birkenau als „erbärmlich gelogen“ bezeichnet hatte und der Betreiber dafür vom Landgericht Paderborn verurteilt wurde, äußerte sich das Bundesverfassungsgericht zu der Verfassungsbeschwerde des Radiobetreibers im Beschluß 1 BvR 2083/15 vom 22. Juli 2018 u. a. wie folgt:

„Die mögliche Konfrontation mit beunruhigenden Meinungen, auch wenn sie in ihrer gedanklichen Konsequenz gefährlich und selbst wenn sie auf eine prinzipielle Umwälzung der geltenden Ordnung gerichtet sind, gehört zum freiheitlichen Staat. Eine Verharmlosung des Nationalsozialismus als Ideologie oder eine anstößige Geschichtsinterpretation dieser Zeit allein begründen eine Strafbarkeit nicht.“[53][54]

Arabische Staaten

In fast allen arabischen und islamischen Staaten ist eine kritische Meinung zum Narrativ im Westen und Osten nicht strafbar und als Teil einer antizionistischen Haltung in den Medien häufig anzutreffen. Besonders in Ägypten, Syrien, Saudiarabien, dem Jemen und den Palästinensergebieten stehen Teile der Bevölkerung der offiziellen Erzählung äußerst skeptisch gegenüber.

Beispiele:

Issam Sissalem, ein Historiker, der an der Islamischen Universität Gaza lehrt, sagte am 29. November 2000 in einer Fernsehsendung der palästinensischen Autonomiebehörde:

„Am 27. April fangen die Wahnkarnevale in Israel an, was sie den Holocausttag nennen oder die »Verbrennung von sechs Millionen Juden« in den Öfen der Nazis. Der Holocaust ist nichts weiter als ein Märchen. Viele Historiker in der Welt haben diese erfundene Geschichte schon entlarvt.“

Al Ahram, die auflagenstärkste Zeitung Ägyptens, kommentierte etwa am 13. März 2001:

„Lügen sind über hier und dort ermordete Juden und den Holocaust ans Tageslicht gekommen [...] Kein Chelmno, kein Dachau, kein Auschwitz! Das waren Desinfektionsstellen [...] Sie [die Juden] begannen, ihre Propaganda zu veröffentlichen, daß sie verfolgt, ermordet und vernichtet worden seien […] Hier und dort waren Ausschüsse tätig, um [...] diese fremde Einheit [Israel] zu gründen, die als Krebs in unserem Land wuchert, wo unsere Väter lebten, wo wir leben und wo unsere Kinder nach uns leben werden. Sie haben sich immer als Opfer dargestellt, und sie gründeten ein Zentrum für Heldentum und Holocaust. Wessen Heldentum denn? Wessen Holocaust?“

Wagaih Abu Sikri, Korrespondent der Zeitung Al-Akhbar, schrieb am 13. April 2001:

„Wieder einmal taucht die Frage des Holocaust auf. Sie ist über ein halbes Jahrhundert lang nicht verschwunden, weil die zionistische Propaganda ihn in ein Mittel zur Erlangung politischer und wirtschaftlicher Vorteile umgewandelt hat, abgesehen davon, daß er zum Vorantreiben von Besetzung und Besiedelung genutzt wird [...]“

Dazu berief er sich auch auf den Leuchter-Report:

„In einem vor kurzem veröffentlichten Buch eines amerikanischen Forschers geht es um den Holocaust. Mit wissenschaftlichen und chemischen Nachweisen beweist es, daß die Zahl von sechs Millionen Juden, die im Nazilager Auschwitz eingeäschert worden sein sollen, eine Lüge zu Propagandazwecken ist, da selbst die geräumigsten Baracken im Lager nicht einmal ein Prozent dieser Anzahl hätten beherbergen können.“

Al-Hayat AI-Jadida, die offizielle Tageszeitung der palästinensischen Autonomiebehörde, schrieb am selben Tag:

„Die Juden haben das Märchen erfunden, nämlich die Massaker der Nazis gegen die Juden.“

Der amtierende Palästinenserpräsident Mahmud Abbas schrieb 1983 eine Doktorarbeit über „Die geheimen Beziehungen zwischen Nazismus und der Führung der Zionistischen Bewegung“, in welcher er zu dem Ergebnis kam, daß nicht sechs Millionen, sondern maximal 890.000 Juden in den nationalsozialistischen Lagern ums Leben gekommen seien.

2001 veranstalteten die Vereinigten Arabischen Emirate eine internationale Konferenz mit Gästen aus der europäischen und US-amerikanischen Revisionistenszene.

Australien

Der in Deutschland geborene Philosoph Fredrick Toben war ein führender Revisionist Australiens. Er gründete und leitete das Adelaide Institute, das sich kritisch mit der Thematik befaßt. 1998 hielt er dort eine internationale Konferenz ab, an der auch der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate teilnahm. Im April 1999 wurde Toben von der BRD-Justiz zu zehn Monaten Haft verurteilt, weil seine revisionistisches Material enthaltende australische Weltnetzseite auch von der BRD aus abrufbar sei. Im Dezember konnte er in den Iran ausreisen, wo er drei Wochen lang revisionistische Vorträge an Universitäten hielt.

Die australische Morning Herald – eine große Tageszeitung in Sydney – veröffentlichte im Jahre 2000 eine Karikatur, die das Westjordanland mit dem Warschauer Ghetto vergleicht. 2003 zeigte das linke Melbourne Underground Film Festival Filme über die israelische Besatzung Palästinas zusammen mit Filmen der Revisionisten David Irving und Robert Faurisson. Deren Artikel oder Aufsätze wurden in linksradikalen Magazinen wie Nexus teilweise nachgedruckt.

Belgien

Zu den frühen Zweiflern Belgiens zählte der ehemalige Offizier der Waffen-SS Léon Degrelle, Führer der belgischen Partei der Rexisten.

1985 gründeten die Brüder Herbert und Siegfried Verbeke die Stiftung Vrij Historisch Onderzoek (VHO) in Antwerpen. Bis 1998 gab Herbert Verbeke, danach Germar Rudolf regelmäßig die „Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung“ als Zeitschrift der VHO heraus. Diese arbeitet eng mit dem amerikanischen Committee for Open Debate on the Holocaust (CODOH) zusammen, das von Bradley Smith und Mark Weber, dem heutigen Leiter des kalifornischen Institute for Historical Review gegründet wurde.

Die VHO hat sich die Verbreitung aller in Deutschland unterdrückten Veröffentlichungen von Zweiflern und Kritikern zur Aufgabe gemacht und ist seit 1997 auch mit eigenen Seiten im Weltnetz vertreten. Sie wurde 2002 von den belgischen Behörden verboten, betreibt ihre Weltnetzseite jedoch bis heute weiter: Formell ist diese im Besitz des britischen Verlages Castle Hill Publishers mit Sitz in Hastings, der auch den Buchversand für die VHO übernimmt.

Das Amtsgericht Starnberg ließ 1999 die VHO-Schrift Antwort auf die Goldhagen- und Spielberglügen beschlagnahmen, weil darin mit Bezug auf den Leuchter-Report die offizielle Erzählung einer kritischen Neubewertung unterzogen wurde.

Frankreich

Genauso wie in der Bundesrepublik in Deutschland werden kritische Äußerungen zum Thema auch in der französischen Republik bestraft. Dort wurde 1990 ein Strafgesetz gegen die Leugnung oder Relativierung von Verbrechen gegen die Menschheit verabschiedet, das das Antirassismus-Strafgesetz von 1972 ergänzt. Das als „Loi Gayssot“ bezeichnete Verbotsgesetz aus dem Jahre 1990 geht primär auf den kommunistischen Politiker Jean-Claude Gayssot zurück. Vorher hatte es in Frankreich immer wieder Versuche gegeben, den Tatsachengehalt des offiziellen Narrativs zu überprüfen.

Die französische Öffentlichkeit wies die Zweifel zwar mehrheitlich zurück, beschäftigte sich jedoch weit ernsthafter mit den Thesen als die Öffentlichkeit in der BRD. Diejenigen, welche die offizielle Version anzweifelten, schienen der Polemik und der Auseinandersetzung wert. Während der deutsche Revisionist Thies Christophersen Aufseher in Auschwitz gewesen war, hatte der erste Franzose, der die offizielle Erzählung relativierte und später bestritt, auf der anderen Seite gestanden: Paul Rassinier veröffentlichte 1950 das Buch „Die Lüge des Odysseus“. Der Autor war ziviler Feindkämpfer gegen das Deutsche Reich gewesen und hatte im Konzentrationslager Buchenwald gesessen.

Mit diesem Buch begründete Rassinier die französische Tradition des Revisionismus. Es war im Lande Voltaires möglich, auch diesen Konsens zu bezweifeln. Allerdings gefiel sich die französische Nachkriegsrepublik in der Pose des Antifaschismus, so daß es schwer war, Gehör zu finden. Allein schon deswegen wurden Rassiniers Argumente durch die Öffentlichkeit pauschal zurückgewiesen.

Im Umfeld eines Mitte der 1960er Jahre von Pierre Guillaume in Paris eröffneten Buchladens etablierte sich bald eine linksextremistische Szene mit Vertretern wie Jeune Taupe und Gruppen wie La Guerre Sociale und Revolution Sociale, die die offizielle Opfererzählung vor allem wegen ihrer zionistischen Instrumentalisierung in Frage stellten. Bis 1980 wurde der Laden zu einem Hauptumschlagplatz für entsprechende kritische Schriften in Europa. Nachdem der Laden zeitweise geschlossen worden war, wurde er Mitte der 1980er Jahre wieder eröffnet. Hier erschien etwa Roger Garaudys Buch „Die Gründungsmythen der israelischen Politik“. Darin meinte er, das offiziell berichtete Geschehen sei ein „Pogrom, keineswegs aber ein Genozid“ gewesen und diene heute nur dazu, eine aggressive israelische Politik zu rechtfertigen.

Begonnen hatte die spezifisch französische Variante des Revisionismus, der Negationismus, mit dem einflußreichen Buch „Das Drama der Europäischen Juden“ des Historikers Paul Rassinier aus dem Jahre 1964.

Auch Louis Darquier de Pellepoix zweifelte später die offizielle Version an, an der ihm als „Generalkommissar für jüdische Fragen“ der Vichy-Regierung eine Mitwirkung vorgeworfen wurde. Er war nach 1945 als Kollaborateur der Nationalsozialisten zum Tode verurteilt worden, aber nach Spanien geflohen, wo er unbehelligt lebte. Am 29. Oktober 1978 zitierte L’Express ihn mit dem Satz: „In Auschwitz sind nur Flöhe vergast worden.“ Und die Behauptung, die Deutschen hätten sechs Millionen Juden vergast, kommentierte er laut dem Blatt mit:[55]

„Diese Zahl ist eine Erfindung, schlicht und einfach – eine Erfindung der Juden, natürlich. Die Juden sind so; sie sind bereit, alles für öffentliche Aufmerksamkeit zu tun.“

Als Bindeglied vor allem zwischen deutschen, belgischen und französischen Zweiflern und Kritikern fungierte die inzwischen gesperrte französische Weltnetzseite der Organisation AAARGH (Association des Anciens Amateurs de Récits de Guerre et d’Holocauste); deren Inhalte werden heute von der belgischen VHO weiterverbreitet.

Zu den französischen Revisionisten gehören:

Robert Faurisson, Pierre Guillaume, Roger Garaudy, Paul Rassinier, Vincent Reynouard, Jean Plantin, Roger Guy Dommergue Polacco de Ménasce, Jean-Louis Berger, Eric Delcroix, Bruno Gollnisch, Alain Guionnet, Maria Poumier, Vincent Reynouard, Georges Theil (unter dem Pseudonym Gilbert Dubreuil), Serge Thion.

Iran

Die Iranische Republik hat seit dem Regierungswechsel im August 2005, bei dem Mahmud Ahmadinedschad Präsident wurde, eine autonomere Politik gegenüber dem Westen eingeschlagen. In diesem Zusammenhang haben sich der Staatspräsident wie auch andere Regierungsmitglieder und hochrangige iranische Politiker mehrfach kritisch über die offizielle Erzählung geäußert.

Am 16. Januar 2006 gab die iranische Regierung den Plan bekannt, eine internationale Konferenz zum Thema Holocaust in Teheran einzuberufen, zu der Revisionisten aus aller Welt eingeladen werden sollen. Die Bundesbehörden entzogen daraufhin Horst Mahler den Reisepaß für fünf Jahre, um ihn daran zu hindern, zumindest im Ausland frei über historische Fragen zu reden.

In einem am 31. Mai 2006 veröffentlichten Spiegel-Interview [56] bekräftigte Ahmadinedschad auf Nachfragen seine Zweifel am Narrativ: Man müsse sich fragen, ob alles wirklich so geschehen sei und wenn ja, wer die Verantwortung dafür trage: „Warum ist es nicht erlaubt, über eine Tatsache zu forschen, die vor 60 Jahren passiert ist?“ Er machte aber nicht nur auf das Verbot freie Forschung zum Thema in der BRD aufmerksam, sondern auch darauf, daß das deutsche Volk seit 60 Jahren mit unberechtigten Schuldvorwürfen erniedrigt und dazu gezwungen werde, dem Zionismus zu dienen, obwohl die Generationen seit 1945 keine Schuld an den offiziell überlieferten Geschehnissen haben können. Man müsse die Verbotsparagraphen abschaffen und das Narrativ endlich wissenschaftlich ergebnisoffen überprüfen. Allerdings stehe es so oder so fest, daß Israels Existenz in Palästina illegitim sei.

Am 10. und 11. Dezember 2006 fand eine Holocaust-Konferenz unter dem Titel „Überprüfung des Holocausts: Globale Vision“ in Teheran statt. Dazu eingeladen hatte das iranische Institut für Politische und Internationale Studien (IPIS); organisiert hatte die Veranstaltung Mohammad-Ali Ramin (Lebensrune.png 1954), Hochschuldozent und Vorsitzender der „Gesellschaft für die Vertretung der Rechte muslimischer Minderheiten im Westen“. Ramin ist enger Freund des Präsidenten Ahmadinedschad. Er lebte und studierte 17 Jahre lang in der BRD.

Konferenzteilnehmer waren 67 Zweifler, Revisionisten und Islamisten aus 30 Staaten, darunter Italien, Belgien, Portugal, England, Jordanien, Indonesien, Bahrain, Pakistan, Rußland, Japan, Kenia, Malaysia, Marokko, Ägypten und Nigeria.

An der Konferenz nahmen weiterhin fünf ultra-orthodoxe Rabbiner der antizionistischen Bewegung Neturei Karta („Wächter der Stadt“) aus Neuyork, London und Wien teil, die sich für die Abschaffung Israels einsetzen. Sie wurden vom iranischen Staatschef nach der Konferenz persönlich empfangen. Darunter war auch der Wiener Rabbi Moishe Friedman.

Ahmadinedschad forderte in seiner Abschlußrede am 13. Dezember 2006 ausdrücklich die Abschaffung des jüdischen Besatzerstaates in Palästina und die Bildung einer Kommission zur weiteren Überprüfung des Konferenzthemas. Am selben Tag wurde daher die „Internationale Stiftung zur Untersuchung des ‚Holocausts‘“ (ISUH) mit Teheran als Sitz gegründet. Zum Leitungskommitee gehören Ramin als Generalsekretär, Christian Lindtner, Michele Renouf, Bernhard Schaub, Serge Thion und Frederick Toben. Ähnliche Komitees waren für viele Staaten geplant; als Mitarbeiter waren Revisionisten aller Länder vorgesehen, so der in Rußland lebende Schweizer Jürgen Graf. Als Stiftungsaufgaben wurden genannt:

  • Bildung einer internationalen Untersuchungskommission in bezug auf den „Holocaust“
  • „Gründung einer internationalen Rechtskommission zur Festsetzung von Strafmaßnahmen für die eventuellen Schuldigen des ‚Holocausts‘, für den Fall, daß sich der ‚Holocaust‘ als Lüge erweist, Bestrafung der Falschbehaupter und Festlegung der Reparationen für die bisher zu Unrecht Verurteilten“
  • Vorbereitung der nächsten internationalen revisionistischen Holocaust-Konferenz

Italien

1960 veröffentlichte der zeitweilige Führer der italienischen Kommunistischen Partei, Amadeo Bordiga, das Buch Auschwitz ou le grand alibi („Auschwitz oder das große Alibi“). Darin bezweifelte er die offizielle Erzählung nicht direkt, sondern relativierte Ursachen, die er für gegeben hielt. Er sah sich als anti-imperialistischer Sozialist und stellte jüdische Opfer in den Kontext von 50 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges. Dafür machte er weniger den Nationalsozialismus als den Kapitalismus verantwortlich. Als strenger Kritiker des Stalinismus verglich er die deutschen Kriegsverbrechen mit denen der Anti-Hitler-Koalition, die genauso grausam gewesen seien. Als ein Pionier der kritischen Publizisten gilt der Italiener Carlo Mattogno, der seit den 1980er Jahren mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht hat.

Seit der Präsidentschaft Silvio Berlusconis zeigen sich auch in Italien gewisse geschichtsrevisionistische Bestrebungen. Im Dezember 2001 trafen sich von den Medien weitgehend unbeachtet in Triest dazu einige der international führenden Bezweifler zu einer zweitägigen Konferenz, darunter der Australier Frederick Toben, die US-Amerikaner Russ Granata und Robert Countess, der Schweizer Jürgen Graf und der Marokkaner Ahmed Rami. Das Treffen wurde organisiert, nachdem die zuvor geplante Konferenz im Libanon im März 2001 kurzfristig abgesagt worden war.

Japan

Im Kaiserreich Japan ist mit dem Fall Marco Polo eine besondere Form der Abweichung aufgetreten. Es begann 1995 mit einem im Februarheft des japanischen Monatsmagazins „Marco Polo“ (fortan MP) abgedruckten Artikel, in dem der wenig bekannte Arzt Nishioka Masanori behauptete, daß alle Zeugnisse der Gaskammern im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von den Alliierten produziert worden seien und es keinen ursprünglichen Plan zur Vernichtung der Juden gegeben habe. Nachdem ausländische Medien über diesen Artikel berichtet hatten, wurde das Verlagshaus Bungei Shunjū, welches MP publizierte, von jüdischen Vereinen und anderen Gruppen heftig angegriffen. Als Folge dieser Attacken erwogen viele Unternehmen, die Anzeigenaufgabe bei allen Publikationen von Bungei Shunjū einzustellen. Als Folge rief der Verlag alle im Handel befindlichen Magazine zurück. Außerdem wurde MP selbst eingestellt und der Hinauswurf der für den Artikel verantwortlichen Personen veranlaßt, darunter der Präsident des Verlages und der Chefredakteur von MP.

Der Autor erklärte, im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau habe es keine Gaskammern gegeben und es habe auch keinen Plan gegeben, die Juden zu vernichten. Um dies zu untermauern, meinte er:

  1. Die Kammer im Konzentrationslager, die als Gaskammer bezeichnet wird, habe keine Vorrichtung, um darin mit Gas Menschen zu töten. Sie habe z. B. keinen Ventilator und keine Anlage, das Gas Zyklon B zu heizen.
  2. Die „Endlösung“ habe nicht die Vernichtung der Juden bedeutet, sondern die Umsiedlung der Juden. Es gebe keine Beweise für die Vernichtung der Juden, aber Beweise für eine geplante Umsiedlung.

Er zog den Schluß, daß das Konzentrationslager nicht für den Mord an den Juden vorgesehen gewesen sei. Es habe nur der Vorbereitung zur Umsiedlung der Juden gedient. Später hätten die Alliierten, vor allem die aus kommunistischen Ländern, absichtlich aus dem Lager zur Vorbereitung der Umsiedlung ein Vernichtungslager gemacht.

Bevor die den Artikel enthaltenden Zeitschriften verkauft wurden, hatten europäische Medien über den Inhalt dieses Artikels berichtet. Am 25. Januar schrieb Uwe Schmitt, ein Korrespondent der FAZ in Tokio, einen diesen Artikel vorstellenden Text, der diese Kritik am offiziellen Narrativ außerhalb Japans bekannt machte.

Ende Januar protestierte das Simon Wiesenthal Center in Los Angeles, eine jüdische Organisation, gegen den Artikel und forderte Unternehmen auf, in Publikationen des Bungei-Shunjū-Verlages keine Anzeigen mehr zu schalten. Aufgrund dieser Maßnahme des Centers wurde der Verlag zu einer öffentlichen Entschuldigung und zur Kündigung der den Artikel betreffenden Angestellten gezwungen. Als Folge wurden der Verlagsleiter Tanaka Kengo und der Chefredakteur Hanada Kazuyoshi von ihren Posten entbunden und die Redaktionsmitglieder von MP wurden zu einer Teilnahme an einem „Seminar“ im Wiesenthal Center und einer Exkursion nach Auschwitz gezwungen. Alle bereits im Buchhandel befindlichen Exemplare von MP wurden am 27. Januar (an diesem Tag konnte man das Magazin kaufen) zurückgerufen, MP selbst wurde eingestellt und damit wurde bewiesen, daß auch in Japan die Freiheit der Wissenschaft hinter jüdischen Interessen rangiert.

Auch nachdem das Ereignis abgeschlossen war, ging die Diskussion über den Fall weiter. Einer der wichtigsten Streitpunkte war dabei die Pressefreiheit. Der Boykottaufruf des Wiesenthal Centers und die folgenden Maßnahmen des Bungei-Shunjū-Verlages wurden kritisiert. Der Verlag sei durch den Boykott, also durch Gewalt, zu den Maßnahmen gezwungen worden. Gemäßigte Kritiker wie Otsuki Takahiro und Yasuhara Ken äußerten, daß MP mit dem Artikel Nishiokas zusammen mit Artikeln, die dagegen argumentierten, hätte publiziert werden sollen.

Andererseits kritisierte aber Suga Hidemi, ein Literaturkritiker, mit Bezug auf die Diskussion zwischen Hayden White und Carlo Ginzburg den Streitpunkt der Pressefreiheit wie oben selbst. Seiner Ansicht nach ist das Gesetz der Pressefreiheit nicht neutral, sondern nichts anderes als ein Platz für den politischen Streit und deshalb müsse in Japan, wo die orthodoxe Erzählung politisch kein wichtiges Thema oder Problem war, im Namen der Pressefreiheit auch Kritik am Narrativ stattfinden können.

Österreich

In der Republik Österreich wegen Holocaustbezweiflung Verfolgte sind u. a. Walter Ochsenberger und Gerd Honsik. Bereits Mitte der 1960er Jahre hatte der österreichische Professor Franz Scheidl ein mehrbändiges revisionistisches Werk im Eigenverlag veröffentlicht.

Schon wenige Jahre nach Kriegsende wurde in Österreich Holocaust-Bezweiflung durch das Verbotsgesetz 1947 (seither mehrfach novelliert, zuletzt 1992) als NS-Wiederbetätigung unter Strafe gestellt. Nach § 3h Verbotsgesetz wird mit Freiheitsstrafe zwischen einem und 20 Jahren bestraft,

wer öffentlich den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht.

Damit stellt Österreich weltweit das höchstmögliche Strafmaß für dieses Delikt in Aussicht. Auch werden Zweifler und Kritiker anders als in anderen Ländern dort regelmäßig angeklagt; eine sogenannte Bagatellgrenze schließt das Gesetz bewußt aus.

1989 wurde der Historiker David Irving aufgrund eines Verstoßes gegen dieses antidemokratische Maulkorbgesetz mit Haftbefehl gesucht und bei einem Einreiseversuch nach Österreich im November 2005 inhaftiert. Am 20. Februar 2006 wurde er zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt. Er hatte sich in der zweitägigen Verhandlung zu früheren Aussagen bekannt, aber versucht, seine Abkehr davon glaubhaft zu machen. Von besonderer Ungeheuerlichkeit ist die Tatsache, daß die politische Justiz Österreichs hiermit einen Menschen für „Tatbestände“ (Meinungsäußerungen) verfolgte, die in den „demokratischen“ Staaten, in denen sie „verübt“ wurden, durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sind. Somit hat die Republik Österreich sich angemaßt, nicht nur Menschen auf ihrem Staatsgebiet wegen einer ihr unliebsamem Meinung einzusperren, sondern sogar noch darüber hinaus Menschen vorzuschreiben, was sie in anderen Ländern sagen dürfen und was nicht.

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch:: Volksverhetzung in Österreich

Schweiz

In der Schweizerischen Eidgenossenschaft wurde das Bezweifeln des offiziellen Narrativs erst 1995 im Rahmen der neu eingeführten Rassismus-Strafnorm unter Strafe gestellt, § 261 des schweizerischen Strafgesetzbuchs.[57] Die Bestimmung ist in der Schweiz nicht unumstritten, mehrfach wurde die ersatzlose Streichung derselben politisch diskutiert.

Ein bekannter Schweizer Bezweifler ist Bernhard Schaub (Lebensrune.png 1954 in Bern), der auch an der Holocaust-Konferenz in Teheran im Dezember 2006 teilnahm. Großes Aufsehen erregte sein im Oktober 1992 im Selbstverlag herausgegebenes Buch „Adler und Rose“. Am 31. Oktober hielt Schaub bei einem Treffen der AZK in St. Gallen eine Rede, in der er sich für die Abschaffung des Antirassismus-Gesetzes stark machte.

Ein weiterer Schweizer Holocaustbezweifler ist Jürgen Graf, der seit August 2000 in Rußland im Exil lebt, nachdem die schweizerische Justiz ihn wegen seiner kritischen Forschungen mit 15 Monaten Haft bestraft hatte.

Spanien

Bis zum November 2007 wurde Kritik am Narrativ in Spanien mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft. Dann urteilte das spanische Verfassungsgericht im Sinne eines freiheitlichen Rechtsstaates. Es stellte in seinem Urteil fest, der entsprechende Paragraph des Strafgesetzbuches sei zu ändern, da inkriminierte Zweifel unter die Meinungsfreiheit fielen.[58]

Einige spanische Zweifler und Kritiker standen früher dem Umfeld der CEDADE (Circulo Español de Amigos de Europa: „Spanischer Kreis von Freunden Europas“) nahe. Diese Gruppe wurde 1965 in Barcelona von Santiago Varela Geiss und Ramón Bau gegründet. Die CEDADE hatte etwa 1.500 Mitglieder und setzte sich auch für Vegetarismus, Abstinenz, Nichtrauchen und Naturschutz ein.

Bei einem von der CECADE organisierten Kongreß über Meinungsfreiheit im Jahre 1992 bezweifelten geladene Experten wie Gerd Honsik, Ernst Zündel, Thies Christophersen, Gaston A. Amaudruz, Léon Degrelle, der Argentinier Horacio Punset sowie Manfred Roeder die offizielle Erzählung.

1993 wurde der CEDADE offiziell aufgelöst, doch ihre Mitglieder setzten ihre Aktivitäten u. a. bei der Partido Popular und im Proyecto IES (Instituto de Estudios Sociales, Políticos y Económicos) in Madrid fort. Pedro Varela, langjähriger Leiter der Gruppe, betrieb später die Druckerei „Nothung“ und die Buchhandlung „Europa“ in Barcelona, die auf revisionistische Schriften spezialisiert waren.

Türkei

In der Türkei hat namentlich der Autor Adnan Oktar, der unter dem Pseudonym Harun Yahya schreibt, kritische Schriften verfaßt.

USA

In den USA gibt es an zahlreichen Universitäten Historiker, die die Darstellung der Ursachen für den Zweiten Weltkrieg kritisch analysieren und in diesem Zusammenhang auch die dogmatischen Opferzahlen der offiziellen Erzählung skeptisch betrachten, Ursachen anders bewerten und Existenz bzw. Zweck der sogenannten Gaskammern in Frage stellen. Dies gestattet ihnen die dortige Gesetzgebung, die grundsätzlich freie Forschung durch das Recht auf Meinungs- bzw. Wissenschaftsfreiheit deckt.

Harry Elmer Barnes war ein Historiker für die Zeit zwischen den Weltkriegen. Er fühlte sich als Geschichtswissenschaftler dazu verpflichtet, Wahrheiten auch dann als Wahrheit zu deklarieren, wenn sie anderen Personen aus politisch-ideologischen Gründen mißfallen. So bezeichnete er die offizielle Begründung für den Kriegseintritt der USA Ende 1941 als Propaganda. Ab etwa 1970 begann er auch, das offizielle Narrativ der Judenvernichtung kritisch zu hinterfragen. Auf ihn beriefen sich später Autoren wie James J. Martin (1916–2004) und der US-Kriegsveteran Willis Carto in ihren Veröffentlichungen zu diesem Thema.

Das 1978 von dem Briten David McCalden und Willis Carto gegründete kalifornische Institute for Historical Review gilt als die größte Organisation der Geschichtsrevisionisten mit internationaler Wirkung, da es sich um eine weltweite Vernetzung der kritischen Forscher bemüht. Es ist seit 1979 Veranstaltungsort für Kongresse, auf denen freie Forscher ihre neuesten Bücher vorstellen und sich untereinander austauschen. Es veröffentlicht auch selbst Aufsätze von bekannten Geschichtsrevisionisten, in denen falsche und übertriebene historische Behauptungen korrigiert werden. Das IHR unterstützt auch in anderen Staaten verurteilte Verteidiger der Meinungsfreiheit und vernetzt sie international. So organisierte es im April 2004 eine Institutskonferenz, die dem wegen sogenannter „Holocaustleugnung“ inhaftierten und später deshalb zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilten Revisionisten Ernst Zündel gewidmet war.

Rußland

Holocaust-Revisionismus war in den stark zensierten Medien Sowjetrußlands bis zu dessen Zusammenbruch 1991 unbekannt; auch die patriotischen und antizionistischen Kräfte griffen das Thema nie auf. Eine Änderung zeigte sich erst im Herbst 1996.

In einer Sonderausgabe (Nr. 32–34, 1996) veröffentlichte die nationalistische Zeitung Russkij Vjestnik (Russischer Bote) auf sechzehn Seiten einen Text des Schweizer Revisionisten Jürgen Graf, der den Titel „Der Mythos vom Holocaust. Die Wahrheit über das Schicksal der Juden im 2. Weltkrieg“ trug. Eingeleitet und kommentiert wurde der Aufsatz von Oleg Arkadijevitsch Platonov, dem Verfasser des zweibändigen Werkes „Ternovij Vinjez Rossii“ („Rußlands Dornenkranz“), das die Hintergründe der bolschewistischen Schreckensherrschaft in der UdSSR (1917–1953) beleuchtet und klar darlegt, welcher ethnischen und religiösen Minderheit die Henker des russischen Volkes größtenteils angehörten.

Bis Ende Januar 1997 wurde die betreffende Sonderausgabe von Russkij Vjestnik 200.000mal verkauft, eine Auflage in Buchform wurde beschlossen. Die Übersetzung weiterer holocaustrevisionistischer Werke ins Russische wurde in Angriff genommen, da das Interesse der Öffentlichkeit an diesem Thema überwältigend war. Auch Roger Garaudys Werk „Les mythes fondateurs de la politique israélienne“ (zu deutsch: „Gründungsmythen der israelischen Politik“) fand in Rußland reißenden Absatz.

In ihrer Ausgabe vom 24. Januar 1997 wandte sich die Prawda dem Thema zu. An jenem Tag erschien im Organ der russischen KP aus der Feder Valentin Prussakovs unter dem Titel „Jevrei u istokov nazisma“ (Juden an der Quelle des Nazismus) ein Beitrag, der sich hauptsächlich mit der Zusammenarbeit zwischen Nationalsozialisten und Zionisten befaßt, jedoch auch auf das offizielle Narrativ eingeht und sich dabei ausdrücklich auf die Sonderausgabe von Russkij Vjestnik bezieht.

Vereinigtes Königreich

Im Vereinigten Königreich steht das Bezweifeln des offiziellen Narrativs nicht unter Strafe. Im Jahr 2008 wurde der australische Revisionist Frederick Toben aufgrund eines von der BRD ausgestellten europäischen Haftbefehls wegen „Holocaustleugnung“ am Londoner Flughafen durch die britische Polizei verhaftet. Die deutsche Staatsanwaltschaft verlangte die Auslieferung Tobens, damit man neben den zahlreichen bereits zu langjährigen Haftstrafen verurteilten und eingekerkerten Revisionisten auch diesen Meinungsdissidenten zum Schweigen bringen könne. In einem aufsehenerregenden Verfahren vor einem Londoner Gericht wurde die Forderung der deutschen Behörden nach Auslieferung des Australiers jedoch abgelehnt – ein herber Rückschlag für die bundesdeutschen Meinungs- und Forschungsunterdrücker.

Rumänien und die Slowakei

Im Rumänien und der Slowakei gibt es Gesetze, die kritische Äußerungen zur Erzählung bestrafen.

Ungarn

Am 10. März 2010 hat die Republik Ungarn per Gesetz die Forschung bezüglich des gängigen Narrativs kriminalisiert.

Luxemburg

Das Großherzogtum Luxemburg droht acht Tage bis sechs Monate Gefängnis für unerwünschte Äußerungen zur offiziellen Geschichtsversion an.

Zitate

  • „Amerikanische und europäische Historiker scheinen immer noch Lichtjahre von einer Historisierung der zeitgeschichtlichen Ereignisse und ihrer Nachwirkungen entfernt zu sein. Man kann das verstehen, wenn man sich klarmacht, daß ein anderes Verhalten und Schreiben ein übles Licht auf die Verbrechen werfen würde, die die Amerikaner in Deutschland in und nach dem Zweiten Weltkrieg begangen haben, und es würde die antifaschistische Opferlehre im Ganzen ruinieren, einschließlich der Erzählung vom Holocaust.“Tomislav Sunić[59]

Siehe auch

Literatur

  • Manfred Kleine-Hartlage: Stichwörter Holocaust und Holocaustleugner, in: ders.: Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung, Edition Antaios, 3. Aufl., Schnellroda 2019, S. 130–135; 135–137
  • Olaf Rose: Der erste Holocaust, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 1, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 212–215
  • Claus Nordbruch:
  • Rolf Kosiek:
    • Hatte Hitler keinen Holocaust-Plan?, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 495
    • Ist Massenmord durch Dieselabgase möglich?, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 565–567
    • Bundesregierung verhindert Feststellung der KL-Opferzahl, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 757–759 – die Entscheidung zur Nichterforschung und Nichtfeststellung der Opferzahl soll entgegen dem Wunsch der Konferenz der Innenminister der westdeutschen Länder 1959/60 von dem damaligen Bundesinnenminister Gerhard Schröder mitgeteilt worden sein. (S. 758)
    • Pressestimmen zum Holocaust, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 571–573
    • Frühe Angaben jüdischer Opferzahlen, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 574–577
    • Gesinnungsstrafrecht statt Meinungsfreiheit, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 871–875
    • Das »Wannsee-Protokoll«, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 102–107
    • Ilse Koch und die Lampenschirme aus Menschenhaut, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 146 f.
    • Revision der Opferzahlen für KL Majdanek, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, 3. Aufl., Grabert Verlag, Tübingen 2010, S. 547
    • Falsche Zahlen über das KL Flossenbürg, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 124 f.
    • Simon Wiesenthal und seine Legenden, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 165–167
  • Keine Vergasungen im Altreich, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 131 f.
  • Greuelmärchen aus Mauthausen, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 133
  • Opferzahlen konnten geändert werden, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 112–115
  • Aussage des GFM von Weichs zu KL-Verbrechen, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 110 f.
  • Angebliche Kreuzigungen im KL Dachau, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 140
  • Seife aus Menschenfett?, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 143–145
  • Keine Morde in Theresienstadt, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 138 f.
  • Erfundene Tote im Konzentrationslager Kemna, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 126
  • Die ›Menschenmühle‹ von Belzec, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 127 f.
  • Gaskammer im Konzentrationslager Ravensbrück?, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 129 f.
  • KL-Biographien als Fälschungen entlarvt, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 154–159
  • Elie Wiesel – »Ein unredlicher Kronzeuge«, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 160–162
  • Die Erinnerungen des Elie Wiesel, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 163 f.
  • Karl Richter: Risse im Wallenberg-Denkmal, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 168 f.
  • Jürgen Graf:
    • Der Holocaust auf dem Prüfstand – Augenzeugenberichte versus Naturgesetze, AARGH, 1998
    • »Die Vernichtung der europäischen Juden«: Hilbergs Riese auf tönernen Füßen, Castle Hill Publishers, 2. Aufl., 2015
  • Germar Rudolf:
    • Das Rudolf-Gutachten, Castle Hill Publishers, 2001
    • Vorlesungen über den Holocaust – Strittige Fragen im Kreuzverhör, Castle Hill Publishers, 2005
  • Don Heddesheimer:
    • Der erste Holocaust – Der verblüffende Ursprung der Sechs-Millionen-Zahl. Einführung: Germar Rudolf, Castle Hill Publishers, 2. Aufl. 2018, ISBN 978-1591481997 [212 S., im US-Buchhandel][60]
    • Der Erste Holocaust anno 1914–1927, Castle Hill Publishers, 2004
  • Robert Lenski: Der Holocaust vor Gericht – Der Prozeß gegen Ernst Zündel, Samisdat Publishers, 1993
  • Ben Weintraub: Das jüdische Holocaust-Dogma, 1995
  • Stefan Scheil: Revisionismus und Demokratie, Edition Antaios, ISBN 978-3-935-06382-1
Englischsprachig
  • Thomas Dalton:
    • Debating the Holocaust – A New Look at Both Sides, 4th Edition, revised and updated, Castle Hill Publishers, 2020, ISBN 978-1-59148-234-5 [344 p.; 43 illustr.]
    • The Holocaust – An Introduction, Castle Hill Publishers, 2016 ISBN 978-1-59148-146-1 [132 p.; 13 illustr.]
  • Friedrich P. Berg: Nazi Gassings, CreateSpace Independent Publishing Platform, 2015, ISBN 978-1515154600 [202 p.]

Verweise

Revisionistische Weltnetzseiten
Englischsprachige Presseartikel

Filmbeiträge

  • Schulamit Aloni: Anti-Semitic: It's a trick, we always use it, 14. August 2002; erneut veröffentlicht auf Odysee, Ausschnitt (Dauer: 1:26 Min., engl.) – In einem Gespräch in Neu York am 14. August 2002 mit der US-Organisation DemocracyNow! gab die ehemalige israelische Ministerin Schulamit Aloni an, sowohl der „Antisemitismus“-Vorwurf als auch „der Holocaust“ werde in der Öffentlichkeit gezielt als jüdisches Werkzeug eingesetzt, um angestrebte Ziele zu erreichen und Kritik mittels der jüdischen Macht über das Geld und über die Medien zu unterdrücken.

Fußnoten

  1. Zum „Leuchter-Report“ antwortete Nolte auf die Frage im „Spiegel“-Interview, ob er Zweifel an der gezielten Massenvernichtung der Juden durch Gas habe: „Das ist ein besonders heikler Punkt. Ich kann nicht ausschließen, daß die meisten Opfer nicht in den Gaskammern gestorben sind, sondern daß die Zahl derer vergleichsweise größer ist, die durch Seuchen zu Grunde gingen oder durch schlechte Behandlung und Massenerschießungen. Ich kann nicht ausschließen, daß die Untersuchung der Gaskammern auf Blausäurespuren, die der amerikanische Ingenieur Fred Leuchter als erster vorgenommen hat, wichtig ist.“
  2. § 130 Abs. 3
  3. Gerichte suchen nach der Wahrheit, Tagesspiegel, 6. September 2010
  4. Don Heddesheimer: Der Erste Holocaust. Jüdische Spendenkampagnen mit Holocaust-Behauptungen im Ersten Weltkrieg und danach
  5. Im englischsprachigen Original: „Six million men and women are dying from lack of the necessaries of life; [...] In this threatened holocaust of human life
  6. 6,0 6,1 Talmud-Traktat Gittin 57b (englischsprachig)
  7. Lexikoneintrag bei wissen.de
  8. Bréviaire de la haine, Paris, Calmann-Lévy, 1974 [1951] S. 171
  9. Mitteilung der Jüdischen Nachrichtenagentur, wiedergegeben in The Canadian Jewish News, 30. Januar 1992
  10. 10,0 10,1 Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier, Bonn 1951
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 Elke Fröhlich (Hrsg. i.A. des Instituts für Zeitgeschichte): Die Privaten Tagebücher von Joseph Goebbels
  12. Henry Picker: Tischgespräche Hitlers im Führerhauptquartier, Bonn, 1951, S. 340f.
  13. Petersen/Smith: Heinrich Himmler – Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Mit einer Einführung von Joachim C. Fest, Berlin 1974
  14. Alfred de Zayas: Die Rechtsprechung der Wehrmachtgerichtsbarkeit zum Schutze der Zivilbevölkerung in besetzten Gebieten 1939–1944
  15. Die komplette Rede zum Nachlesen auf worldfuturefund.org
  16. Ein Unikum stellt in diesem Zusammenhang Himmlers Posener Rede dar. Sie wird von Revisionisten als Fälschung oder zumindest als nachträglich manipuliert bezeichnet.
  17. Protokolle zum Nürnberger Prozeß, Band 9, Seite 552
  18. Carlo Mattogno: Sonderbehandlung in Auschwitz – Entstehung und Bedeutung eines Begriffs
  19. Im englischen Original: „An incredible meeting of minds, a consensus mind reading by a far-flung bureaucracy“, Newsday, New York, 23. Februar 1983, S. II/3
  20. Jean-Claude Pressac: Die Krematorien von Auschwitz – Die Technik des Massenmordes, Piper, München 1994
  21. Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen, S. 252
  22. 22,0 22,1 R. Irmscher: Nochmals: „Die Einsatzfähigkeit der Blausäure bei tiefen Temperaturen“, Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung, Frankfurt a. M. 1941
  23. Martin Broszat (Hg.): Kommandant in Auschwitz: Autobiographische Aufzeichnungen des Rudolf Höß, dtv-Verlag, München 1963
  24. Über Unfallrisiken beim Einsatz von Blausäure zur Entwesung
  25. Focus-Ausgabe Nr. 4, 20. Januar 2005
  26. Vgl. Beschreibung des Ablaufs auf Todesstrafe.de
  27. Angaben über die Leistungskapazität eines modernen Krematoriums
  28. Jean-Claude Pressac: Die Krematorien von Auschwitz. München 1994, S. 202
  29. Fritjof Meyer: Die Zahl der Opfer von Auschwitz
  30. Walter N. Sanning: The Dissolution of Eastern European Jewry. (Vorwort von Arthur Butz) Noontide Press, 1986; das Buch gibt es auch auf deutsch.
  31. Wie hoch ist die Zahl der jüdischen Opfer?Basler Nachrichten, 13. Juni 1946, S. 2
  32. Norman Finkelstein: Die Holocaustindustrie, Piper, München 2001
  33. Auschwitz-Urteil, Aktenzeichen: 50/Ks 2/63, aus der mündlichen Urteilsbegründung (182. Verhandlungstag)
  34. ZDFdoku: Das Gedächtnis lügt
  35. Jacques Baynac: Faute de documents probants sur les chambres à gaz, les historiens esquivent le débat. Le Nouveau Quotidien, Lausanne, 3. September 1996
  36. Erich Kern: Die Tragödie der Juden, zit. in: Gerd Honsik: Freispruch für Hitler? 37 ungehörte Zeugen wider die Gaskammer]
  37. Maurice Bardeche: Nürnberg oder das Gelobte Land
  38. Stephane Courtois et alii: Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror, Piper-Verlag, 2004
  39. Robert Faurisson: Die Siege des Revisionismus
  40. Le Système concentrationnaire nazi, 1933–1945, Presses universitaires de France, Paris 1968
  41. Eric Conan: Auschwitz: la mémoire du mal (Auschwitz: das Gedächtnis des Bösen), L’Express, 19.–25. Januar 1995, S. 68
  42. Martin Broszat: Keine Vergasung in Dachau, Die Zeit, 19. August 1960, S. 16 Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  43. Arno Mayer: Der Krieg als Kreuzzug. Das Deutsche Reich, Hitlers Wehrmacht und die „Endlösung“, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1989, S. 541. Die englische Originalfassung lautet: „Sources for the study of the gas chambers are at once rare and unreliable“ (Why Did the Heavens Not Darken? The “Final Solution” in History, Pantheon, New York 1988, S. 362)
  44. Le Monde, 21. Februar 1979, S. 23, vgl. auch Deborah Lipstadt: Betrifft: Leugnen des Holocaust, S. 35
  45. Ouest-France vom 2.–3. August 1986, S. 6
  46. Ouest-France vom 2.-3. August 1986, S. 6
  47. Ralf Darendorf: Nicht alle Widerwärtigkeiten sind Straftaten, Die Welt, 27. Dezember 2012
  48. Aggression gegen Israel – Iran erhebt Irrsinn zum Staatsprogramm, Der Spiegel, 20. Januar 2006
  49. Ex-Verfassungsrichter: „Ich würde die Holocaust-Leugnung nicht unter Strafe stellen“, Focus, 9. Juli 2008
  50. Zentralrat der Juden: Scharfe Kritik an ehemaligem Richter des Bundesverfassungsgerichts, Tagesspiegel, 9. Juli 2008
  51. Holocaust-Leugnung – Schuldig bei Vergleich, Tagesspiegel, 11. Juli 2008
  52. Alsberg/Nüse/Meyer a.a.O. S. 541
  53. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts, bundesverfassungsgericht.de
  54. Meinungsfreiheit auch für NS-Verharmloser – Betreiber von Netzradio Germania: Zahl der ermordeten Juden „erbärmlich gelogen“, Epoch Times, 3. August 2018
  55. Zit. in: The Montreal Gazette, 6. November 1978, S. 7: ‘Only lice gassed’ remarks spark anti-Semitism furor. (Google-Nachrichten)

    Only lice were gassed at Auschwitz [...] This figure [the six million] is an invention, pure and simple – an invention of Jews, of course. The Jews are like that: they’re ready to do anything for publicity.

  56. Spiegel-Gespräch mit Ahmadinedschad: „Wir sind entschlossen“, Der Spiegel, 31. Mai 2006
  57. Schweizer Strafgesetzbuch, Artikel 261bis
  58. Holocaust-Leugnung in Spanien nicht mehr strafbar, Der Spiegel, 9. November 2007
  59. Original: “American and European historians still seem to be light years away from historicizing contemporary history and its aftermath. This is understandable, in view of the fact that acting and writing otherwise would throw an ugly light on crimes committed by the Americans in Germany during and after the second World War and would substantially ruin antifascist victimology, including the Holocaust narrative.” Tomislav Sunić: Homo Americanus. Child of the Postmodern Age. Book Surge Publishing, 2007, ISBN 978-1419659843. Vorwort: Kevin MacDonald
  60. Verlagswerbung: „Don Heddesheimers Buch enthüllt ein jüdisch-zionistisches Propagandamuster, das seit dem späten 19. Jahrhundert eingesetzt wurde.“