Zieten, Hans Joachim von

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Hans Joachim von Zieten, Erbherr auf Wustrau (1743 Abriß des Geburtshauses und Neubau eines Herrenhauses in Wustrau), war von 1741 bis 1786 Chef des Regiments der Königlichen Leibhusaren. 1790 wurde ihm vom Prinzen Heinrich auf dem Wilhelmsplatz in Rheinsberg und 1794 von Friedrich Wilhelm II. in Berlin ein Denkmal gesetzt; die Familie errichtete ihm ein solches zu Wustrau. Das 3. Husarenregiment in Rathenow nannten sich ihm zu Ehren Zietenhusaren. Zieten war ein kleiner, hagerer Mann von feinem Gliederbau; seine großen blauen Augen drückten Gutmütigkeit, das nicht schöne Gesicht mit harten, groben Zügen Charakterstärke aus. Mit tiefer Religiosität, die selbst Friedrich II. Achtung abnötigte, verband von Zieten einen seltenen Wohltätigkeitssinn.

Hans Joachim von Zieten, seltener auch Ziethen, genannt Zieten aus dem Busch, (Lebensrune.png 14. Mai 1699 in Wustrau bei Neuruppin; Todesrune.png 26. Januar 1786 in Berlin), war ein deutscher Offizier der Husaren und einer der berühmtesten Reitergeneräle der Geschichte der Preußischen Armee sowie ein enger Vertrauter König Friedrichs des Großen.

Leben

Regimentschef von Zieten; Am 27. Mai 1743 fand durch den König eine Musterung des Regiments bei Schöneberg statt. Hierbei trugen die Offiziere des Ziethen’schen Husaren zum ersten Male die „Tiegerdecken und die Adlersflügel“.

Von Zieten trat 1715 in den preußischen Militärdienst, nahm aber (in der Beförderung zum Sekondeleutnant mehrmals übergangen) 1724 seinen Abschied und zog sich auf sein väterliches Gut zurück. Schon 1726 trat er als Premierleutnant wieder in Dienst, und zwar in ein Dragonerregiment, geriet aber mit seinem Rittmeister in Händel und wurde infolgedessen mit einjährigem Festungsarrest und später mit Kassation bestraft.

Auf Verwendung einiger Generäle jedoch 1730 rehabilitiert wurde er 1731 zum Rittmeister befördert. Der erzherzoglich österreichische Husarenoberst der Kaiserlichen Armee, von Baronay (im Österreichischen Erbfolgekrieg auf der Seite der Kaiserlichen und somit des Gegners, so auch vor Rothschloß, später Generalfeldwachtmeister, dann Feldmarschall-Leutnant, schließlich General der Kavallerie) wurde sein Ausbilder. Er machte 1735 unter dessen Oberbefehl den Feldzug am Rhein gegen Frankreich mit und wurde im Januar 1736 zum Major ernannt.

Unter Trompetengeschmetter stürzen sich am 17. Mai 1741 (nach anderen Quellen fälschlicherweise 22. Juli 1741, wobei es sich hier um ein zweites Gefecht gegen seinen ehemaligen Lehrer Baronay, erneut bei Rothschloß, handelte), im Ersten Schlesischen Krieg, unweit von Rothschloß bei Mollwitz 600 säbelschwingende preußische Husaren auf 1.400 Kavalleristen der Kaiserlichen Armee. Allen voran ritt Schwadronchef Major von Zieten, der den kecken Überfall gegen den Willen seines Kommandeurs befohlen hat. Die blitzartige Attacke ließ den Gegnern keine Chance. Beim ersten Zusammenprall stieben sie in alle Himmelsrichtungen auseinander. Dies war einer von vielen „Husarenstreichen“, die diese leichte Kavallerie berühmt machten. Die später so genannte „Rotschloß-Affäre“ führte 1741 zur höchsten preußischen Auszeichnung, dem Orden „Pour le Mérite“, und noch heute erinnert eine Tafel am Zieten-Denkmal auf dem Berliner Wilhelmplatz daran.

„Die, bei Mollwitz und in Glogau und Brieg eroberten, Siegeszeichen (Standarten, Fahnen, Kanonen und Pauken) werden mit Feierlichkeit in Berlin und in das dasige Zeughaus gebracht. Der General-Lieutenant von Kalkstein erhält den schwarzen Adlerorden. Der Oberst von Wallrave wird zum General-Major ernannt. In diesem Monat erhielt der Major von Ziethen den Orden pour les mérites und wurde zum Oberst-Lieutenant ernannt. Dies meldet die Spenersche Zeitung dieses Jahres im 64. Stück unter den 30. Mai. Auch die Rüdigersche Zeitung vom 27. Mai, welche Nachricht von dem Gefecht bei Rothschloß giebt, nennt Ziethen Oberst-Lieutenant. Hierdurch ist also die oft behauptete Meinung, daß Ziethen diese Würde übersprungen und vom Major gleich zum Oberst avancirt sei, widerlegt, eben so eine andere Meinung, die selbst in der Lebensgeschichte Ziethen's, S. 65, gewissermaßen als richtig angenommen wird, nämlich: daß Ziethen nur wenige Tage Oberst-Lieutenant gewesen sei. Er ist es aber wenigstens 8–10 Wochen gewesen, denn seine Ernennung zum Obersten geschah unter dem 22. Juli 1741 im Lager bei Grotkau.“[1]

Im Mai 1741 wurde er noch zum Oberstleutnant im Leib-Husaren-Regiment „von Zieten“ (Zieten'sche Husaren) und nur Wochen später am 22. Juli 1741 zum Oberst befördert sowie am 24. Juli 1741 zum Regimentschef ernannt.

„Die, bisher unter 2 Commandeurs getheilt gewesenen, 6 Escadronen Husaren werden in ein Regiment vereinigt und dem Oberst von Ziethen als Chef übergeben.“

Er machte sich um die Reorganisation der preußischen Reiterei hoch verdient. Er erhob vor allem die leichte Kavallerie zu einer berühmten, in der Schlacht wie im Rekognoszierungsdienst gleich vorzüglichen Truppe. 1742 streifte von Zieten mit seinem Regiment bis Stockerau. 1744 drang er an der Spitze der Avantgarde in Böhmen ein und rückte bis über Budweis vor, wofür er zum Generalmajor ernannt wurde, und deckte dann geschickt den Rückzug hinter die Elbe, wobei er am 12. Oktober bei Moldau-Tein ein heftiges Gefecht gegen 16.000 Mann zu bestehen hatte. 1745 unternahm er es, sich bei Jägerndorf mit seinem Husarenregiment, das ähnliche Uniform wie ein österreichisches hatte, durch ein österreichisches Korps von 20.000 Mann hindurchzuschleichen, um dem Markgrafen Karl Befehle seines Königs zu überbringen.

Auch bei Hohenfriedeberg sowie bei Katholisch-Hennersdorf, wo er verwundet wurde, focht er mit Auszeichnung. In der folgenden Friedenszeit gelang es seinen Neidern, ihm die Gnade des Königs zu entziehen; als Zieten aber, auch körperlich leidend, seinen Abschied nehmen wollte, bot Friedrich II. selbst die Hand zur Versöhnung und ernannte ihn beim Ausbruch des Siebenjährigen Krieges zum Generalleutnant. Er wohnte der Schlacht bei Lobositz, dem Gefecht bei Reichenberg (im April 1757) und der Schlacht bei Prag bei, befehligte bei Kolin den linken Flügel, blieb dann bei dem Prinzen von Bevern, welcher die Lausitz und Schlesien verteidigen sollte, und führte nach Beverns Niederlage und Gefangennahme bei Breslau den Rest des Heers über Glogau nach Liegnitz dem König entgegen, worauf er sich am 5. Dezember bei Leuthen hervortat. In der Schlacht bei Liegnitz (15. August 1760) hielt er das österreichische Hauptheer während der Schlacht vom Kampf zurück, wofür er auf dem Schlachtfeld zum General der Kavallerie ernannt wurde, und in der Schlacht bei Torgau (3. November 1760) entschied die von ihm geleitete Erstürmung der Siptitzer Höhen den Sieg. Er blieb bis zum Ende des Siebenjährigen Krieges stets beim König und führte in dessen Abwesenheit den Oberbefehl.

Ruhestand

Nach dem Frieden lebte er abwechselnd in Berlin, wo er eine Wohnung hatte, und im Herrenhaus in Wustrau. Er genoß die besondere Gunst Friedrichs II., der seinen „alten Vater Zieten“ häufig besuchte. Noch in den letzten Jahren und trotz der Altersgebrechen bot er seinem König inständig seine Dienste für verschiedene Feldzuge an, der lehnte jedoch stets liebevoll ab.

Tod

Hans Joachim von Zieten starb am 26. Januar 1786 in Berlin und wurde am 31. Januar 1786 auf dem Wustrauer Erbbegräbnisplatze neben der Dorfkirche beigesetzt.

Familie

Hans Joachim war der Sohn des Landedelmannes Joachim Matthias von Zieten (1657–1719) und dessen Frau Ilsabe Catharine, geb. Jürgaß (Lebensrune.png 1666) aus dem Hause Gantzer. Er hatte einen Bruder, der im Kindesalter verstarb, und vier Schwestern.

Der junge von Zieten wuchs in beschränkten Verhältnissen auf, Geld war stets knapp, das Gut verschlang viel. Er genoß kaum Erziehung oder Unterricht, war zumeist sich selbst überlassen. Er liebte jedoch die Natur und das Abenteuer, machte stets Pläne für eine glänzende Zukunft. Schon mit neun Jahren trug er einen gepuderten Haarzopf, wie dies bei den Offizieren des Heeres Sitte war. Mit 13 Jahren erhielt er einen Erzieher, dem er sich jedoch, nachdem sich dessen „unmoralischer Lebenswandel“ (seine Schwägerin geht in ihrer „Lebensbeschreibung“ nicht näher darauf ein) offenbarte, widersetzte er sich. Eine Untersuchung deckte die Wahrheit auf und der Lehrer wurde entlassen. Er war klein, von kränklichem Ansehen, aber ungeheuer zäh und willensstark, aber vor allem war er von Ehrtrieb erfüllt, d. h. bestrebt, die Achtung und Wertschätzung andrer zu erwerben. Auch als Fahnenjunker ahndete er jedwede Beleidigung seiner Kameraden auf der Stelle. On junger Junker oder alter Feldwebel, wer sich unhöflich benahm, spürte seine Faust oder den Degen.

Ehen

Am 25. November 1737 heiratete Major von Zieten seine 33jährige Cousine Leopoldine Judith von Jürgaß (Todesrune.png 19. März 1756), aus der Ehe ist eine Tochter und ein Sohn (Lebensrune.png 1743; Todesrune.png 1751 an Blattern bzw. Pocken) entsprossen. Seine Gemahlin, die den Tod ihres einzigen Sohn nie ganz überwunden hatte, war an einer „hitzigen Brustkrankheit“ (Typhus) gestorben, der Todeskampf war lang und schwer. Die Tochter vermählte sich noch zu Lebzeiten von Zietens mit einem Jürgaß aus dem Hause Gantzer.

Am 24. August 1764 heiratete der 65jährige von Zieten im Haus der Familie von Blumenthal (Schwester und Schwager der Braut) die 25jährige Hedwig von Platen aus dem Hause Mesendorf in der Prignitz, auch sie eine Cousine entfernten Grades. Ihr Großvater war ein Bruder der Mutter von Zietens. Am 6. Oktober 1765 wurde ihr Sohn geboren. Ein weiterer Sohn starb in der Wiege. Eine Tochter vermählte sich nach von Zietens Tode mit einem Rittmeister von Zieten aus dem Hause Wildberg. 1773 erfolgte die Geburt der jüngeren Tochter, deren Nachkommen die Grafen von Zieten-Schwerin, Herren auf Wustrau sind.

Friedrich von Zieten

Sein einziger übriggebliebener Sohn, Friedrich Christian Ludwig Emil von Zieten (Lebensrune.png 6. Oktober 1765) wurde schon am Tag seiner Taufe, dem 15. Oktober 1765, vom König von Preußen, der Friedrichs Gevatter (Taufpate) war, zum „wirklichen Kornet“ des Husaren-Regiments von Zieten ernannt. Mit 12 Jahren kam er zur Königlichen Militärakademie. Er wurde dann von seinem Vater im Regiment angestellt und erhielt erst 1782 sein Patent als Sekondeleutnant. Später war er Rittmeister in einem Husaren-Regiment, wurde 1800 Landrat des Ruppiner Kreises, 1840 in den Grafenstand erhoben und starb unvermählt am 29. Juni 1854 auf Wustrau. Er wurde auf dem Friedhof hinter der Kirche unter einem großen Findlingsblock beigesetzt. Besitzungen und Grafentitel gingen auf eine mit der Zieten’schen Familie verschwägerte Linie des Geschlechts Schwerin über (die von Hans Joachims zweiter Tochter abstammt, welche einen anderen Zieten heiratete). Der jeweilige Majoratsherr auf Wustrau führt seit 1859 den Namen Graf von Zieten-Schwerin.

Literarische Rezeption

Theodor Fontane
Der alte Zieten
Joachim Hans von Zieten, Husarengeneral,
Dem Feind die Stirne bieten tät er viel hundertmal.
Die haben all' erfahren, wie er die Pelze wusch
Mit seinen Leibhusaren, der „Zieten aus dem Busch“.
Hei, wie den Feind die bläuten bei Lowositz und Prag,
Bei Liegnitz und bei Leuthen und weiter Schlag auf Schlag!
Bei Torgau, Tag der Ehre, ritt selbst der Fritz nach Haus,
doch Zieten sprach: „Ich kehre erst noch das Schlachtfeld aus“.
Sie kamen nie alleine, der Zieten und der Fritz:
Der Donner war der eine, der andre war der Blitz,
Es zeigt sich keiner träge, darum schlugs auch immer ein;
Ob warm, ob kalt die Schläge, sie pflegten gut zu sein.
Der Friede war geschlossen, doch Krieges Lust und Qual,
Die alten Schlachtgenossen durchlebten noch einmal.
Wie Marschall Daun gezaudert, doch Fritz und Zieten nie.
Es ward jetzt durchgeplaudert bei Tisch in Sanssouci.
Einst mocht es ihm nicht schmecken, und sieh, der Zieten schlief.
Ein Höfling wollt ihn wecken, der König aber rief:
„Laßt schlafen nur den Alten, er hat in mancher Nacht
Für uns sich wach gehalten, der hat genug gewacht!“
Und als die Zeit erfüllet des alten Helden war,
Lag einst schlicht eingehüllet Hans Zieten der Husar.
Wie selber er genommen die Feinde stets im Husch,
So war der Tod gekommen, wie Zieten aus dem Busch.

Die Schlußwendung nimmt die damals sehr geläufige Redensart „wie Zieten aus dem Busch“ (für „aus heiterem Himmel“) auf.

Beförderungen

  • 1715 Freikorporal (Fahnenjunker)[2]
    • Eintritt in das Infanterie-Regiment des General von Schwendy in Neuruppin, welches gerade von der Belagerung von Stralsund zurückgekehrt war. Johann Sigmund von Schwendy war ein Freund der Familie und als Gutsherr auf Buskow deren Grenznachbar.
  • 7. Juli 1720 Fähnrich
  • 1726 Premierleutnant
    • Anstellung in einem Dragonerregiment
    • 1727 nach Streit mit einem Rittmeister einjährige Festungsstrafe
    • 1728 nach Rückkehr erneutes Duell und Entlassung
    • 1730 von Zieten wird rehabilitiert
    • 8. Oktober 1730 Eintritt in eine Freikompanie der Husaren in Potsdam
  • 1. März 1731 Rittmeister
    • Chef der 2. Kompanie
    • 1735 Chef einer Husarenkompanie
  • 29. Januar 1736 Major
  • Mai 1741 Oberstleutnant
  • 22. Juli 1741 Oberst
  • 3. Oktober 1744 Generalmajor mit Patent vom 1. Februar 1744
  • 12. August 1756 Generalleutnant
  • 15. August 1760 General der Kavallerie

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Denkmäler und Benennungen

An den General erinnern drei Denkmäler in der Mark Brandenburg:

In Göttingen wurden die 1936 für die Wehrmacht eingeweihte Zieten-Kaserne und die Zietenterrassen nach ihm benannt. Die zwischen 1981 und 1983 erbaute NVA-Kaserne in Beelitz sowie die Zietenstraße in Düsseldorf und der Zietenring in Wiesbaden, auch eine Straße in Lünen, tragen ebenfalls seinen Namen. Peterwitz in der Landgemeinde Leobschütz in Schlesien hatte von 1936 bis 1945 den Namen „Zietenbusch“.

Siehe auch

Literatur

  • Luise Johanne Leopoldine, verwitwete von Blumenthal, geb. von Platen: Lebensbeschreibung Hans Joachims von Zieten (PDF-Datei), zweite Auflage 1800, dritte Auflage 1805
    • Bei der Verfasserin (1741/42–1808) handelt es sich um die ältere Schwester der zweiten Ehefrau des Grafen von Zieten. Sie wuchs, nach dem Tode ihrer Mutter, bei ihrer Tante im Zieten’schen Hause auf. Nachdem sie Witwe wurde, lebte sie wieder bei den von Zietens an der Seite ihrer Schwester, die den General überlebte. Ihr standen seine Bücherei, seine Tagebücher und Briefsammlung zur Verfügung. Vor allem standen ihr unzählige Erzählungen aus den unzähligen Unterhaltungen aus seinem Minde zur Verfügung.
  • Fr. Bernhard: Der deutsche Soldat von Zieten (1740) bis zu den Feldzügen 1848 und 1849, in: „Der deutsche Soldat – Wahre und schöne Geschichten von ruhmwürdigen Thaten deutscher Krieger aus neuer und neuester Zeit“, Band 5, Verlag von J. Scheible (1850)
  • Werner Hahn: Hans Joachim von Zieten, königlich preußischer General der Kavallerie, 1850 (PDF-Datei)
  • Versuch einer Lobrede auf Johann Joachim von Zieten (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Karl Heinrich Siegfried Rödenbeck: Tagebuch oder Geschichtskalender aus Friedrichs des Großen Regentenleben, Erste Abtheilung, (1740–1786), Verlag der Plahn'schen Buchhandlung (Louis Ritze), Berlin 1840
  2. Als Freikorporal oder Gefreitenkorporal wurden in den Territorialheeren des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (HRR) die (meist adligen) Offiziersanwärter der Zentrumskompanien (Musketiere, Füsiliere) der Infanterie und allgemein der Dragoner genannt. Bei der Kavallerie hießen sie „Standartenjunker“. Der Feldmarschall der Kaiserlichen Armee, Eugen Prinz von Savoyen, gilt als Erfinder dieser Einrichtung.
  3. Die Ritter des Ordens pour le mérite, Band 1, 1913, S. 10