Rosemeyer, Bernd

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Bernd Rosemeyer

Bernd Rosemeyer (Lebensrune.png 14. Oktober 1909 in Lingen (Ems); Todesrune.png 28. Januar 1938 bei Mörfelden-Walldorf) war neben Rudolf Caracciola der berühmteste deutsche Rennfahrer vor dem Zweiten Weltkrieg.

Leben und Wirken

Rosemeyer begann 1933 seine Erfolgsserie als Automobil-Rennfahrer und stand ab 1934 bei der Auto-Union unter Vertrag.

1936 wurde er Europameister und siegte später bei den Großen Preisen von Deutschland, der Schweiz und Italien.

Am 13. Juni 1937 gewann Rosemeyer das Eifelrennen und stellte drei Tage später auf der Autobahn bei Frankfurt am Main mit 360,27 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Automobile auf. Im Oktober 1937 folgten die Weltrekorde über eine Meile und einen Kilometer.

Am 28. Januar 1938 erreichte er auf der Autobahn Frankfurt–Darmstadt mehr als 400 km/h. Als er gleich danach noch einen Versuch wagte, wurde sein Wagen bei hoher Geschwindigkeit von einem Windstoß erfaßt. Das Auto überschlug sich, Rosemeyer war sofort tot. Rosemeyer war mit Elly Beinhorn verheiratet.[1]

Fußnoten

  1. Prominente ohne MaskeDrittes Reich, FZ-Verlag, 1998, ISBN 3924309396